Die Streiter von Winterfell sehen sich plötzlich einer ganz neuen Gefahr gegenüber. Eine Barbarenhorde dringt aus dem Norden in die Sieben Königreiche ein – und ihre Vorhut besteht aus beinahe unbezwingbaren übernatürlichen Kreaturen!
Episch, tiefgründig und voller Überraschungen – eine meisterhaft erzählte Fantasy-Reihe, die begeistert und in ihren Bann zieht.
The Winds of Winter setzt die packende Geschichte von A Song of Ice and ...
Episch, tiefgründig und voller Überraschungen – eine meisterhaft erzählte Fantasy-Reihe, die begeistert und in ihren Bann zieht.
The Winds of Winter setzt die packende Geschichte von A Song of Ice and Fire eindrucksvoll fort. Die komplexe Welt, die George R. R. Martin erschaffen hat, erinnert an das frühe Mittelalter, doch spielt sie in einem fiktiven Universum, das reich an Details und Historie ist.
Die Handlung wird von den vielschichtigen Charakteren getragen, deren Entwicklungen und Entscheidungen das Geschehen prägen. Jeder Abschnitt enthüllt neue Wendungen und treibt die Geschichte der sieben Königreiche voran.
Die große Stärke der Reihe liegt in ihrer Charaktertiefe. Martin gelingt es, Figuren zu schaffen, die menschlich, komplex und oft unvorhersehbar sind. Egal, ob man sie liebt oder verabscheut, jede Figur hat ihre eigene
Motivation und trägt zur Spannung der Geschichte bei. Es gibt kein einfaches Schwarz-Weiß, stattdessen wird ein facettenreiches Bild von Gut und Böse gezeichnet.
Die Handlung bleibt dabei stets unvorhersehbar und lässt den Leser oft atemlos zurück. Martin ist ein Meister der Überraschung, und es gelingt ihm immer wieder, Erwartungen zu unterlaufen und neue Erzählstränge zu eröffnen.
Die politischen Intrigen, die Kämpfe um Macht und die Allianzen zwischen den Häusern sind spannend und realistisch dargestellt.
Obwohl die Geschichte düster und oft brutal ist, fesselt sie mit ihrer Tiefe und ihrem Realismus. Fans der Reihe werden auch in The Winds of Winter nicht enttäuscht sein, und die Vorfreude auf das große Finale wächst weiter.
Eine absolute Empfehlung für alle, die epische Fantasy und meisterhafte Erzählkunst schätzen.
Ich bin absolut begeistert und sprachlos. Dieser Teil übertrifft bisher alles.
Die Handlung nimmt deutlich an Tempo zu und die Geschehnisse überschlagen sich, sodass mir als Leser keine ...
Meine Meinung
Ich bin absolut begeistert und sprachlos. Dieser Teil übertrifft bisher alles.
Die Handlung nimmt deutlich an Tempo zu und die Geschehnisse überschlagen sich, sodass mir als Leser keine Zeit zum Aufatmen blieb. Es passieren so viele einschneidende Ereignisse in kurzer Zeit, dass die 27 Stunden und 14 Minuten Hörzeit wie im Flug vergangen sind. Gerade diejenigen unter euch, die noch nicht mit der Serie vertraut sind, können sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Dennoch war auch ich an den meisten Stellen verwundert, da hier viele Dinge aufgegriffen werden, die ich zu einem späteren Zeitpunkt erwartet hatte. Ein weiterer Aspekt, der mir besonders gut gefallen hat, war die Tatsache, dass die Geschichte nun endlich an dem Zeitpunkt ist, wo sie sich eindeutig von der Serie abkapselt.
Wie bisher sind die Kapitel aus den unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Charaktere geschrieben. Leider fehlt in diesem Teil die Sichtweise von Theon Graufreud, was ich ein wenig Schade finde, da er in der Serie viel durchmacht, was ich gerne in den Büchern gehört hätte. Dafür konnte ich eine wahnsinnige Entwicklung der meisten Charaktere beobachten. Besonders gut haben mir hierbei der innere Konflikt von Jon Schnee, Tyrions Verhalten in einer schweren Situation und Sansas sich stetig verändernde Denkweise gefallen.
Das Ende des Hörbuches hat mich etwas unbeholfen zurückgelassen, da gerade der Epilog mich so neugierig auf den Folgeband gemacht hat, dass ich es kaum abwarten kann. Aber auch die Kapitel der einzelnen Charaktere Enden mit kleineren Cliffhangern, sodass ich umso gespannter auf den Fortlauf der Geschichte bin.
Letztendlich kann ich nur wieder betonen, wie genial ich das ganze Universum finde, das George R. R. Martin geschaffen hat. Es kann mich immer wieder von sich begeistern und überraschen und verliert selbst über einen längeren Zeitraum von sechs Bänden immer noch nicht an Spannung.
Vor etwa einem Jahr habe ich den ersten Band „Die Herren von Winterfell“ zur Hand genommen, weil es immer mehr zu einer Pflichtlektüre für Fantasy Liebhaber wurde und ich mich dem nicht entziehen wollte. ...
Vor etwa einem Jahr habe ich den ersten Band „Die Herren von Winterfell“ zur Hand genommen, weil es immer mehr zu einer Pflichtlektüre für Fantasy Liebhaber wurde und ich mich dem nicht entziehen wollte. Ein Jahr und sechs Bände später kann ich sagen, dass die begeisterten Stimmen recht hatten. George R.R. Martin hat einen Epos geschaffen, der an Komplexität und Umfang kaum zu überbieten ist. Westeros und seine Bewohner werden detailliert und lebendig beschrieben, man taucht ab der ersten Seite in diese kalte, düstere, aber auch mysteriöse und hoffnungsvolle Welt ein, leidet und freut sich mit den Charakteren und stockt bei den oftmals haarsträubenden Wendungen.
Ich werde in meiner Rezension davon absehen Inhalte der Reihe wiederzugeben, um andere Leser nicht zu spoilern.
Ich muss zugeben zu Beginn der Reihe hatten mich die vielen Charaktere und die verschiedenen Perspektiven verwirrt und ich stolpere immer noch über einzelne Namen kleinerer Lords, die ich nicht wirklich zuordnen kann; dies stört beim Lesen allerdings überhaupt nicht.
Beinahe den gesamten Roman über wird die Spannung durch die verschiedenen Handlungsstränge aufrecht erhalten. Während man an einer Stelle aufatmen kann, spitzt sich die Lage schon im nächsten Kapitel bei einem anderen Charakter zu. So ist es beinahe unmöglich Langeweile während des Lesens zu empfinden. Gleichzeitig lieb und hasst man George R.R. Martin oft genug für den Verlauf, den die Geschichte nimmt. Man glaubt man gewöhne sich daran, dass Charaktere, die man ins Herz geschlossen hat den Tod finden und trotzdem ist man erschüttert, wenn es wieder jemanden das Leben kostet. Hinzu kommt, dass die Plots der einzelnen Charaktere sich immer wieder ineinander flechten und nach und nach Hintergründe offengelegt werden, von denen man schon glaubte, sie würden immer verborgen bleiben.
Vermutlich könnte ich jetzt noch ewig so weiter machen, aber ich fasse mich kurz: Mit „Das lied von Eis und Feuer“ hat George R.R. Martin einen Epos geschaffen, der einen vom ersten Augenblick an fesselt und den jeder gelesen haben sollte, der Fantasy auch nur etwas abgewinnen kann. Ich freue mich schon auf die anderen Bände, obgleich ich jetzt schon zittere, wie es weiter geht und wer womöglich noch sein Leben lassen muss.
In Westeros herrscht noch immer Krieg. Robb Starks Chancen auf einen Sieg über die Lennisters sind schwindend gering. Durch eine Heirat zwischen Edmure Tully, seinem ...
ACHTUNG! BAND 6 EINER REIHE!
Inhalt
In Westeros herrscht noch immer Krieg. Robb Starks Chancen auf einen Sieg über die Lennisters sind schwindend gering. Durch eine Heirat zwischen Edmure Tully, seinem Onkel, und einer der Töchter von Lord Frey, versucht er die Zwillinge erneut an sich zu binden. Anschließend möchte er zurück in den Norden, um die Eisenmänner aus seiner Heimat zu vertreiben und Winterfell zurück zu erobern. In Königsmund hingegen haben sich die Lennisters und die Tyrells zusammen getan, um gemeinsam gegen die anderen Könige zu kämpfen. Vor allem die Hand des Königs, Tywin Lennister, hat seine eigenen Pläne, die Macht zu erhalten. Doch die größte Gefahr lauert weit im Norden, denn dort ziehen die Wildlinge in den Krieg, um den Süden zu erobern. Nur Jon Schnee steht zwischen dem Reich und der totalen Anarchie durch Manke Rayder.
Am anderen Ende der Welt zieht Daenerys Targaryen immer mehr Soldaten auf ihre Seite, um die Meerenge zu überqueren und Westeros zu erobern. Doch zunächst möchte sie sämtliche Sklaverei beenden und für Frieden sorgen. Verliert sie dadurch ihr eigentliches Ziel aus den Augen?
Dieses Buch hat mich schon nach wenigen Seiten wieder zurück nach Westeros geholt. Einfach großartig!
Durch die siebte Staffel von Game of Thrones und die #SubdenSommer Challenge bin ich endlich wieder dazu gekommen bei „Das Lied von Eis und Feuer“ weiter zu lesen. Ich habe viel zu lange gewartet und bereue es regelrecht, dass ich nicht schon längst diese Bücher verschlungen habe. Da es sich um Band 6 der Reihe handelt, gibt es im Folgenden natürlich Spoiler zu den vorangegangenen Teile.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass es mir schwerer fallen würde, wieder in Westeros zurecht zu kommen. Ich bin zwar großer Fan der Serie und habe die Bücher bisher alle geliebt, allerdings erinnere ich mich auch noch daran, dass ich oft sehr lange für einen Teil gebraucht habe und deshalb war meine Erwartung, dass es wieder so sein würde sehr groß. Dem war jedoch überhaupt nicht so. Schon nach wenigen Seiten bin ich vollkommen in der Welt aufgegangen und habe mich direkt zurück an die dritte Staffel erinnert und mich sehr gefreut, dass die Details in den Büchern einfach noch viel genauer und schöner sind, als in der Serie. Die Bücher geben mir noch viel mehr, als das bewegte Bild und das liebe ich an dieser Reihe.
In diesem Buch geht alles drunter und drüber. Die Handlung überschlägt sich und man muss als Leser regelrecht aufpassen, dass man alles genau mitbekommt. Die Starks sind in alle möglichen Richtungen verstreut. Während Robb versucht, sein Bündnis mit den Zwillingen aufrecht zu erhalten und dafür seinen Onkel zu einer Hochzeit drängt, ist Arya zunächst mit der Bruderschaft ohne Banner unterwegs, um schließlich vom Bluthund geschnappt zu werden, der sie für Lösegeld verschachern will. Sansa steckt in einer lieblosen Ehe mit Tyrion Lennister fest, der sie zwar nicht schlecht behandelt, aber auch nicht glücklich machen kann. Jon muss sich überlegen, wem seine Loyalität gehört. Will er weiterhin der Nachtwache dienen oder gehört er längst zu den Wildlingen, denn sein Herz gehört definitiv Ygritte. Während die Geschwister alle ihren eigenen Kampf ausfechten, muss Bran irgendwie hinter die Mauer gelangen, um den Dreiäugigen Raben zu finden und das Rätsel zu lösen, das ihn im Traum verfolgt.
Ich fühle mich besonders mit den Starks verbunden, denn es scheint gerade so als wären sie alle irgendwie vom Pech verfolgt. Sansa kann sich einfach nicht von den Lennisters befreien, Arya schafft es nicht den Weg nach Hause zu finden, Robb versucht händeringend ein Bündnis zu kitten, das er durch seine eigene Heirat aus Liebe zerstört hat und Jon weiß nicht wohin er wirklich gehört. Der einzige, der sein Ziel so richtig vor Augen hat, scheint Bran zu sein. Doch sein Weg führt hinter die Mauer, was gefährlicher sein kann, als alles, was seine Geschwister erleben.
Gerade diese Erzählstränge haben mir besonders gut gefallen. Mein Herz hängt an dieser Familie und ich habe mir durch das komplette Buch hindurch ein gutes Ende gewünscht. Ich wusste natürlich schon, dass das reines Wunschdenken ist, denn die Serie hat sich an viele der Gegebenheiten in den Büchern gehalten. So auch an die Schicksale der Starks.
„Du gehörst mir […] und ich dir. Und wenn wir sterben, sterben wir eben. Alle Menschen müssen sterben, Jon Schnee. Aber vorher leben wir.“ (S. 47)
In diesem Buch geschehen zwei sehr einschneidende Ereignisse, die recht unterschiedlich behandelt wurden. Beide möchte ich nicht genauer benennen, da sie sehr gravierende Spoiler wären, trotzdem möchte ich kurz meine Gedanken, soweit es eben geht, erläutern.
Durch die Serie habe ich zumindest mit einem der Geschehnisse gerechnet. Damals war es eine der schlimmsten Folgen in Game of Thrones bisher. Ich kann mich nicht erinnern davor so viel geweint zu haben, wie dann bei dieser Folge. Im Buch ist mir das alles viel zu kurz gekommen. Es haben mir einfach Emotionen gefehlt. Das alles ist so schnell passiert, dass ich es gar nicht richtig aufnehmen konnte und dann war es auch schon vorbei. Die Gefühle, die ich mit diesem Ereignis verbunden habe, waren im Buch sozusagen nicht vorhanden und das fand ich unfassbar schade. Da hat George R. R. Martin wirklich mit Worten gespart. Er hätte viel mehr herausholen können und das alles deutlich emotionaler darstellen können.
Einer der besten Erzählstränge war für mich der um Daenerys. Ich hatte viele der Begebenheiten vergessen und war tatsächlich überrascht, was alles um sie herum passiert. Dany möchte gerne eine richtige Königin sein. Sie will von ihren Untertanen geliebt werden, möchte Frieden stiften und auch bewahren. Durch ihre Zeit bei den Dothraki ist ihr vor allem die Sklaverei zuwider und sie möchte deshalb sämtliche Sklaverei beenden. Sie will für Freiheit stehen und dadurch ihr Heer weiter stärken. Gleichzeitig will sie sich deutlich von ihrem Vater unterscheiden, der von Wahnsinn befallen wurde und so auch regierte. Sie will nicht mit ihm verglichen werden und über dem stehen, was man über ihn und ihre Familie sagt. Ob sie dadurch aber ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen verliert ist offen geblieben. Ich mag ihre Entwicklung von einem eher unüberlegten jungen Mädchen, zu einer entschlossenen Frau, die ihre Ziele genau verfolgt und erst dann ruht, wenn sie das erreicht hat, was sie sich vorgenommen hat. Sie ist dadurch teilweise zwar nicht weniger grausam, dennoch versucht sie Menschen zu helfen und für Befreiung und Frieden zu sorgen. Wie das weitergehen wird ist noch nicht klar und ich bin sehr gespannt, wohin ihre Reise sie noch führen wird.
“ […] Aber jedes Kind weiß, wie nahe die Targaryen stets am Abgrund des Wahnsinns gewandelt sind. Euer Vater war nicht der Erste. König Jaehaerys hat mir einst erzählt, Wahnsinn und Größe seien lediglich zwei Seiten der gleichen Münze. Jedes Mal, wenn ein neuer Targaryen geboren wird, sagte er, werfen die Götter die Münze, und die Welt hält den Atem an, um zu sehen, auf welcher Seite sie landet.“ (S. 598)
Und dann überschlagen sich die Ereignisse erneut und viele Charaktere müssen ihr bisheriges Leben aufgeben und ins Ungewisse fliehen. Nicht nur Aryas Weg führt sie weit von zu Hause weg. Auch Sansa findet sich an einem unsicheren Ort wider, ebenso wie Tyrion, der sogar um sein Leben fürchten muss. Cersei hat große Pläne und Jon wird eine Verantwortung übertragen, die er eigentlich gar nicht haben wollte. Mein Herz hat unfassbar schnell geschlagen, als ich durch die letzten Seiten gehetzt bin und ich habe es fast nicht glauben können, dass es zu Ende sein soll.
Nicht nur, dass die Handlung sich rasch zusammen gezogen hat, auch die Charaktere haben sich allesamt weiterentwickelt und das hat mir besonders gut gefallen. Ich freue mich sehr, dass ich zurück in dieser Welt bin und ich hoffe, dass ich sehr schnell weiter lesen kann.
Fazit
Wer diese Bücher, so wie ich, noch ungelesen im Regal stehen hat, sollte schleunigst weiter lesen. Die Spannung in der Geschichte ist kaum auszuhalten, die Ereignisse überschlagen sich und die Charaktere entwickeln sich alle weiter. Man verfolgt mit Spannung wohin die Reise der einzelnen Protagonisten geht und am Ende passiert etwas, womit wohl niemand so wirklich gerechnet hat. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Aufgrund besonderer Umstände konnte ich meine Meinung zu diesem Buch nicht zeitnah verfassen. Daher jetzt nur eine Kurzmeinung aus der Erinnerung heraus:
Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier ...
Aufgrund besonderer Umstände konnte ich meine Meinung zu diesem Buch nicht zeitnah verfassen. Daher jetzt nur eine Kurzmeinung aus der Erinnerung heraus:
Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite informieren.
Da die Bände
- "Sturm der Schwerter" und
- "Die Königin der Drachen"
im Original aus einem Buch bestehen verfasse ich für beide zusammen nur eine textgleiche Kurzmeinung.
Die Handlung aus den Vorgängerbänden wird gekonnt und sehr spannend fortgeführt. Die Charaktere treten immer klarer und deutlicher hervor. Dabei gelingt es dem Autor immer wieder unerwartete Wendungen einzubauen. Gut gefallen hat mir auch, dass der Fantasy-Charakter immer deutlicher wird.
Insgesamt ein toller Lesegenuss. Die für mich für den deutschen Markt vorgenommene Teilung des Buches in zwei Bände ärgert mich aber immer noch. Dafür ziehe ich beim Band "Sturm der Schwerter" einen Stern ab.