Cover-Bild Der Nostradamus-Coup
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 800
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783404174256
Gerd Schilddorfer

Der Nostradamus-Coup

Thriller
Die Prophezeiungen des Nostradamus sind auch heute noch kryptisch. Kein Wunder - hatte Nostradamus sie damals doch selbst gestohlen und die Zeilen nie ganz verstanden ... Als John Finch ein Notizbuch mit verschlüsselten Texten und der Fotografie eines Gemäldes in die Hände fällt, ahnt er nicht, dass es ihn auf die Spur genau dieser Prophezeiungen führt. Und damit zu einem Geheimnis, das so spektakulär und atemberaubend ist, dass John sich bald auf einer gefährlichen Verfolgungsjagd quer durch Afrika und Europa befindet. Denn die Prophezeiungen sind gar keine Voraussagen, sondern eine Schatzkarte zu einem der legendärsten Schätze der Geschichte - mitten in Europa ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2016

Fesselndes Leseerlebnis voller Überraschungen

0

Eine alte DC-3 ist John Finchs neueste Errungenschaft. Jetzt muss er nur noch vom libyschen Flughafen mitten im Nichts zusammen mit seiner Co-Pilotin Amber starten. Uneingeladen gesellt sich Khamis Al-Gaddafi ...

Eine alte DC-3 ist John Finchs neueste Errungenschaft. Jetzt muss er nur noch vom libyschen Flughafen mitten im Nichts zusammen mit seiner Co-Pilotin Amber starten. Uneingeladen gesellt sich Khamis Al-Gaddafi mit seinem Oberst dazu und zwingt Finch ihn mitzunehmen. In der Luft gelingt Finch ein waghalsiges Manöver, indem Gaddafi verletzt und Umar getötet wird. Zurück bleibt ein geheimnisvolles Notizbuch mit verschlüsselten Texten und einem Bild von Nicolas Poussin. Gaddafi warnt Finch davor, Recherchen anzustellen, denn dies könnte sein Todesurteil sein.

Gerd Schilddorfer gelingt es scheinbar mühelos, über die Jahrhunderte hinweg, Verknüpfungen in die Gegenwart zu finden. Der Schreibstil ist so fesselnd, informativ und spannend, dass man überrascht ist, wie schnell 800 Seiten gelesen sind. Dies ist nicht nur ein Thriller. Dieses Buch ist so gespickt mit Informationen, Geschichtsdetail, Kunstwissen, Politik und Humor, dass ein Genre gar nicht ausreicht, um das Buch zu beschreiben. Man merkt, wie jede Handlung gekonnt recherchiert und ersonnen wurde.

Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit lieb gewonnenen Charakteren wie Major Llewellyn und Amber. Aber auch für Neuleser ist der Einstieg einfach, denn der Autor stellt seine Figuren in kurzen Umschreibungen vor. Auf seiner abenteuerlichen Schatzsuche begleiten John Finch aber auch neue Charaktere. Besonders die sympathischen Brüder aus St. Sulpice lassen den Vatikan in einem sehr jugendlichen Licht erstrahlen, auch wenn im Hintergrund immer noch ein bestimmter Kardinal die Fäden zieht.
Meisterkunstdieb Rebus ist eine neue frische Figur, die John Finch fasst die Show gestohlen hätte. Mit seinen raffinierten Coups hat er das Zeug für einen neuen Romanhelden.

Kaum das man mit dem Lesen begonnen hat, ist man schon dabei eigene Recherchen anzustellen. Das Buch ist schnell mit Markern, Zetteln und Notizen von mir ergänzt worden. Man möchte einfach immer tiefer in die Handlung eintauchen. Obwohl der Autor schon sehr detailliert Orte, Geschehnisse und Personen herausarbeitet, macht es einfach Spaß weitere Informationen zu finden.

Hat der Maler Nicolas Poussin tatsächlich Botschaften in seinen Bildern versteckt, wie sieht das Kloster Admont mit seiner wunderschönen Bibliothek heute aus, ist das Kloster Cambron tatsächlich mit Nostradamus in Verbindung zu bringen, ist das Tal in Valle Maira so malerisch und verlassen, Bingley Five Rise Locks ist sicherlich ein tolles Ausflugsziel und, und, und.

Durch die Annäherung der Handlungsstränge wird der Spannungsbogen kontinuierlich angehoben. Inzwischen ist John nicht der einzige, der das Geheimnis des Notizbuches lüften will. Vatikan, Geheimdienste und Terroristen sind ihm auf der Spur und nehmen am Wettlauf um die Entschlüsselung des Notizbuches teil.

Dieser Thriller ist ein absolutes Leseerlebnis. Die Mischung aus Fiktion und wahren geschichtlichen Begebenheiten in einer Mixtur aus Spannung und Wissen ist einfach fesselnd.

Veröffentlicht am 01.12.2016

Komplexer Thriller

0

Dies ist nun der dritte Teil der Reihe um den abenteuerlustigen Piloten John Finch. Natürlich ist es schön, wenn man alle Teile der Reihe gelesen hat, aber um diesen Roman zu genießen, muss man es nicht ...

Dies ist nun der dritte Teil der Reihe um den abenteuerlustigen Piloten John Finch. Natürlich ist es schön, wenn man alle Teile der Reihe gelesen hat, aber um diesen Roman zu genießen, muss man es nicht unbedingt. Denn die Teile sind für sich abgeschlossen. Außerdem nimmt der Autor auch die neuen Leser*innen an die Hand und beschreibt manches aus den Vorgängerbänden, so das auch Neuleser sich gut in die Welt von Finch und co. einfinden können.
Diesmal schafft es Finch wieder unbeabsichtigt in eine Verschwörung zu geraten in dem ihm ein Notizbuch in die Hände fällt, voll mit verschlüsselten Botschaften, an die nicht nur der englische Geheimdienst interessiert ist. Nach und nach tauchen neue und alte Feinde auf, während Finch mit seinen Freunden und alten Weggefährten versucht selbst die Rätsel zu lösen. Eine Verfolgungsjagd in Europa beginnt. Daneben eröffnet sich ein weiterer Handlungsstrang der am Ende des zweiten Weltkrieges spielt und sich erst ziemlich am Schluss offenbart, wie er mit Finchs Rätsel zusammen hängt.
Viel möchte ich eigentlich nicht zur Geschichte verraten. Ich kann es auch nicht, denn sie ist viel zu komplex, um sie in ein paar Sätzen zu erklären. Das ist kein Roman, den man so einfach runter liest, dafür ist er mit zu vielen interessanten Fakten und Informationen ausgestattet. Dan Browns Verschwörungsromane sind da weniger komplex. Das war manchmal anstrengend, aber dadurch dass die ganze Zeit ein hoher Spannungslevel gegeben war, wurde es nie langweilig. Es gab viele unerwartete Wendungen, die es für mich noch spannender machten. Dazu kommt, dass der Autor das Talent hat, alles sehr bildhaft zu erklären, so dass ich wirklich mit dabei war, durch die Straßen gerannt bin, in Flugzeugen abgestürzt bin. Ich sah das Buch wie einen Film vor meinem Auge ablaufen. Die ganze Zeit wird man zum miträtseln animiert, was mir immer großen Spass bereitet.
Dazu kommen die gut herausgearbeiteten Charaktere. Sie sind nicht perfekt und haben ihre Schwächen, deswegen mag ich sie und kann mich gut in sie hineinversetzen. Auch wenn mir Finch manchmal etwas überlegter handeln könnte, aber dann wäre es nicht so ein Abenteuer.
Ein Buch was mir großartige Lesestunden breitet hat. Dabei lerne ich viel vom Roman, über Geschichte, Verschwörungstheorien und wunderschöne interessante Schauplätze. Ich hoffe sehr, dass es bald einen neuen Roman um Finch und seinen Freunden gibt.

Veröffentlicht am 30.11.2016

Der Nostradamus-Coup

0

Meine Meinung:
Spannend und interessant ist dieses Buch geschrieben. John Finch Abenteuer ist einfach grandios. Obwohl das Buch ziemlich viele Seiten hat, läßt es sich sehr gut lesen und hält einen in ...

Meine Meinung:
Spannend und interessant ist dieses Buch geschrieben. John Finch Abenteuer ist einfach grandios. Obwohl das Buch ziemlich viele Seiten hat, läßt es sich sehr gut lesen und hält einen in seinen Bann. Der Erzählerstil ist fantastisch, als ob man selbst mitten in dem Geschehen mit drin wäre. Hautnah erlebt man alles mit und die gefährlichen Abenteuer gehen nicht zu Ende. Die interessanten Zusammenhänge sind einfallsreich und sehr gut beschrieben.
Die Personen die in dieser Geschichte vorkommen kann man sich sehr gut vorstellen. Aus meheren Blickwinkeln wird die Geschichte erzählt und das läßt keine Langeweile aufkommen. Auch das Geheimnis um Nostradamus wird immer Rätselhafter und mysteriöser.
Viele mächtige Personen und Organisationen haben ihre Finger mit in dem Ränke schmiedenten Spiel und mitten unter ihnen ein wagemutiger, einfacher Pilot Namens John Finch.
Ich habe selten so ein fesselndes Buch aus diesem Genre gelesen und bin noch immer gefangen in dieser Geschichte. Nach meiner Meinung hat der Autor hier ein tolles Werk geschrieben. Einfach genial.
Ein sehr spannender aktionsreicher Thriller und die Hauptpersonen sind sehr sympathisch und kommen gut herüber.
Ich kann eine klare Leseempfehlung geben!

Veröffentlicht am 25.11.2016

Ein genialer Thriller

0

John Finch holt mit seiner Freundin Amber Rains auf einem einsamen Flughafen eine restaurierte DC-3 ab. Doch dann stellen blinde Passagiere ihre Forderungen. Aber John gelingt es durch ein sehr waghalsiges ...

John Finch holt mit seiner Freundin Amber Rains auf einem einsamen Flughafen eine restaurierte DC-3 ab. Doch dann stellen blinde Passagiere ihre Forderungen. Aber John gelingt es durch ein sehr waghalsiges Flugmanöver seine ungebetenen Fluggäste außer Gefecht zu setzen. Einer der beiden überlebt es nicht. Er hat ein Notizbuch bei sich, dass John an sich nimmt. Die Art der Einträge macht es geheimnisvoll und weckt Johns Interesse. Schon bald hat er es mit Gegnern zu tun, die ein Auge auf das Buch geworfen haben und denen Menschenleben nichts bedeuten. Das stachelt Finch nur noch mehr an, die Sache weiter zu verfolgen. Mit Freunden versucht er der Sache auf den Grund zu gehen und befindet sich bald in einer gefährlichen Verfolgungsjagd.
Beim Lesen ist mir klargeworden, dass dies ein Folgeband ist (eine Recherche ergab, dass es der dritte Band um den Piloten John Finch ist), aber das ist kein Problem, denn alles ist ausreichend beschrieben.
Das Buch ist wirklich ein volles Pfund, sowohl von der Seitenanzahl als auch vom Inhalt. Der Schreibstil lässt sich wundervoll lesen. Die Geschichte ist spannend, actionreich und sogar ein wenig bildend. Sie wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert und spielt auf verschiedenen Zeitebenen, vom 14. Jahrhundert über die Nazizeit bis zur Gegenwart. Die Vorhersagen des Nostradamus spielen eine Rolle und Hinweise gibt es in der Kunst.
Die Charaktere sind ausgefeilt und authentisch dargestellt, so dass ich mir alle gut vorstellen konnte. Bei manchen Personen weiß man nicht so recht, auf welcher Seite sie stehen und es gibt immer wieder Wendungen, die Erkenntnisse und vermeintliche Lösungen über den Haufen werfen. Selbst am Schluss wurde ich wirklich noch einmal überrascht.
Meine Leseempfehlung für diesen hochspannenden und temporeichen Thriller.

Veröffentlicht am 14.11.2016

Komplexer Thriller in vielen Ländern und Zeitebenen, klasse umgesetzt!

0

Von Gerd Schilddorfer hatte ich schon verschiedene andere Bücher gelesen, darunter auch "Heiß" oder auch "Narr", das er zusammen mit David G. Weiss geschrieben hat. Deshalb war ich jetzt umso neugieriger ...

Von Gerd Schilddorfer hatte ich schon verschiedene andere Bücher gelesen, darunter auch "Heiß" oder auch "Narr", das er zusammen mit David G. Weiss geschrieben hat. Deshalb war ich jetzt umso neugieriger auf sein neues Werk, das nun endlich vorliegt - und wurde nicht enttäuscht. Die Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden um John Finch sind für das Verständnis nicht wichtig, Neueinsteiger können gut mit dem dritten Band starten.Gleich die ersten Kapitel rissen mich mit: Schauplätze in Europa und Afrika, unterschiedliche Zeitebenen, alte Bekannte und neue Schurken und Helden werden in einem flotten Tempo präsentiert. Wer hier noch denkt, das Buch könne man so nebenbei lesen, wird bald unzufrieden sein. Konzentration ist angesagt, das Buch ist Anti-Aging-Training für graue Zellen. Denn nur wer ganz genau aufpasst, wird das ganze Vergnügen an der komplexen Geschichte haben. Die Protagonisten sind wieder klasse. Der Pilot John Finch darf eine alte DC3 und auch einen Hubschrauber fliegen - tolle Action. Mit dabei sind seine loyalen Freund Amber und Llewellyn und natürlich Papagei Sparrow. Neue Protagonisten wie der Meisterdieb Rebus oder die Computerfreaks im Auftrag Gottes sind weitere Highlights. Von mir gibt es für dieses Lesehighlight 5 von 5 Sternen, Gerd Schilddorfer ist der neue Dan Brown!!!