Cover-Bild Sechs Fremde und ein Dackel
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 27.01.2022
  • ISBN: 9783492505406
Gina Greifenstein, Anne Griesser, Barbara Saladin

Sechs Fremde und ein Dackel

Krimikomödie | Skurriler, witziger und rasanter Railway-Trip voller schicksalhafter Begegnungen

Rasanter Zug-Trip voller schicksalhafter Begegnungen und skurrilen Momenten – ein heiterer Krimi für LeserInnen von Tatjana Kruse, Jörg Maurer und David Safir

»›Könnten Sie sich bitte etwas zusammenreißen? Schließlich sitzen wir alle im selben Boot‹, sagte der Typ mit dem Bürstenhaarschnitt.
›Das ist kein Boot, sondern ein Zug, falls du es noch nicht gemerkt hast. Ein verdammt glühend heißer Scheißzug.‹«

Was haben eine Nonne, ein Auftragskiller, eine brave Hausfrau, ein Polizist, ein Rocker und eine junge Tierwohl-Aktivistin gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts. Gut, mal abgesehen von der Tatsache, dass sie zufällig im selben, völlig überhitzten Zugabteil des Zuges sitzen, der mitten im Nirgendwo wegen einer freilaufenden Schweineherde anhalten musste. Auf den zweiten Blick zeigt sich dann jedoch schnell: Die sechs Fremden haben nicht nur dasselbe Ziel. Sie haben auch alle einen triftigen und mörderischen Grund, dieses Ziel rechtzeitig zu erreichen! Aber wem gehört eigentlich dieser verflixte Dackel, der immer nur an das Eine denkt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Eine herrlich erfrischende und humorvolle Krimikomödie

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In einem Zugabteil sitzen eine biedere Hausfrau, eine Nonne, eine Umweltaktivistin, ein Rocker, ein Polizist und Schmitt (mit tt). Jeder hat eine eigene Mission, die er oder sie erfüllen möchten und ...


In einem Zugabteil sitzen eine biedere Hausfrau, eine Nonne, eine Umweltaktivistin, ein Rocker, ein Polizist und Schmitt (mit tt). Jeder hat eine eigene Mission, die er oder sie erfüllen möchten und doch haben sie eins gemeinsam, nämlich ein bestimmtes Ziel.
Der Zug muss plötzlich stoppen, da sich Hindernisse auf den Gleisen befinden. Es wird immer stickiger und alle werden nervös, denn sie müssen pünktlich angekommen.
Welches Ziel sie haben und welche Mission, müsst ihr unbedingt selbst lesen.

Diese Krimi-Komödie entstand in Gemeinschaftsarbeit mit den Autorinnen Gina Greifenstein, Anne Grießer und Barbara Saladin.
Von der ersten Zeile an war ich begeistert und hatte meist ein Lächeln im Gesicht.
Sechs sehr unterschiedliche Personen treffen im Zug aufeinander. Sie sind sich völlig fremd und doch scheint es ganz normal, dass sie aufeinandertreffen.
Es gibt sechs Handlungsstränge und von jedem einzelne gibt es eine separate Geschichte. Dies ist auch notwendig, sonst versteht man die Zusammenhänge nicht.
Es wird auf keinen Fall langweilig
Ich möchte jetzt nicht auf die Charaktere eingehen, aber die biedere Hausfrau hat es mir sehr angetan. Aber was hinter Schmitt mit tt steckt, hätte ich anfangs nicht vermutet.
Die Beweggründe der einzelnen sind einmalig. Sie sind sehr authentisch gezeichnet und ein Bild entsteht vor den Augen.
Man ahnt, was das gemeinsame Ziel ist und am Ende werden alle Fäden zusammengeführt und doch bieten die Autorinnen eine Überraschung.
Ach fast hätte ich es vergessen, ein Dackel spielt auch eine Rollte.

Fazit: Eine herrlich erfrischende und humorvolle Krimikomödie, die mich von Anfang an in Bann gezogen hat. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt. Ein wunderbarer Schreibstil hat sein Übriges getan, um mich bestens zu unterhalten
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Werden die sechs Personen Berlin rechtzeitig erreichen?

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Zum Inhalt:
Schwitzend sitzen sechs Fremde in einen überhitzen Zugabteil und warten darauf, dass der ICE endlich weiterfährt. Schließlich haben alle einen triftigen Grund, rechtzeitig in Berlin anzukommen. ...

Zum Inhalt:
Schwitzend sitzen sechs Fremde in einen überhitzen Zugabteil und warten darauf, dass der ICE endlich weiterfährt. Schließlich haben alle einen triftigen Grund, rechtzeitig in Berlin anzukommen. Doch niemand schafft es anscheinend, die freilaufende Schweineherde, die für die Unterbrechung der Fahrt verantwortlich ist, einzufangen. So hängen alle sechs Personen ihren Gedanken nach und versuchen möglichst unauffällig zu bleiben, damit niemand der anderen Personen den Grund erfährt, weswegen sie nach Berlin wollen. Denn einige von ihnen planen etwas nicht ganz Legales und das darf zuvor natürlich nicht herauskommen, sonst wäre ihr schöner Plan dahin. Doch wem von ihnen gehört eigentlich dieser Dackel, der sich ebenfalls in ihrem Zugabteil eingefunden hat?

Meine Meinung:
Wir werden gleich mitten ins Geschehen geworfen und erleben mit, was der unplanmäßige Stop des Zugs bei den sechs fremden Personen auslöst, die alle in einem Zugabteil sitzen und ihre eigenen mal mehr, mal weniger legalen und verwerflichen Gründe haben, wieso sie unbedingt rechtzeitig in Berlin ankommen müssen.

Ich fand es gut, dass jede Person nacheinander zu Wort kam. So hat man einen guten Eindruck von ihrem Charakter bekommen, etwas über ihr Leben und ihre Beweggründe erfahren, die sie letztendlich nach Berlin führen. Dabei sind den Autorinnen sechs Figuren gelungen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber alle eines verbindet. Was verrate ich an der Stelle natürlich nicht, sonst wäre die Spannung dahin.

Zudem sind ihnen mit den sechs Personen sechs vielschichtige und eigenwillige Figuren gelungen, die alle ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen ebenso wie gute und schlechte Charaktereigenschaften haben, die nur sie ausgemacht haben. Außerdem haben fast alle der Figuren doch recht eigenartige Gedankengänge, die ich mal mehr, mal weniger nachvollziehen konnte. Dennoch haben sie mich oftmals zum Schmunzeln gebracht, ebenso wie die unterschiedlichen Durchsagen im Zug und einige der Dialoge.

Die Spannung wurde meiner Meinung nach eher unterschwellig aufgebaut. Bei mir war es eher eine gewisse Neugier darauf, ob die Beteiligten es schaffen, ihr Vorhaben zu erfüllen und ob sie überhaupt dazu fähig sind, dieses in die Tat umzusetzen, denn bei einigen war ich mir da nicht so sicher. Gerade das hat mich aber zum Weiterlesen veranlasst und so war ich überrascht, als das Ende nahte.

Fazit:
Ein humorvoller und spannender Krimi über sechs interessante Figuren, die alle ihre Gründe haben, wieso sie unbedingt rechtzeitig in Berlin ankommen müssen. Ich habe mich oftmals über die doch recht eigenartigen Gedankengänge einiger der Figuren, ebenso wie über die Durchsagen im Zug und einige Dialoge köstlich amüsiert. Zudem flogen die Seiten nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die sechs Personen es schaffen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen oder nicht.

Veröffentlicht am 27.01.2022

Total verrückt

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„Sechs Fremde und ein Dackel“ von Gina Greifenstein und Anne Griesser ist genau so witzig und skurril, wie der ungewöhnliche Titel bereits verspricht.
Eine freilaufende Schweineherde stoppt mitten in ...

„Sechs Fremde und ein Dackel“ von Gina Greifenstein und Anne Griesser ist genau so witzig und skurril, wie der ungewöhnliche Titel bereits verspricht.
Eine freilaufende Schweineherde stoppt mitten in der Pampa einen Regionalzug. Es ist brütend heiß und das Abteil mit den sechs Fremden heizt sich unerbittlich auf. Die unscheinbare Hausfrau, die betende Nonne, der professionelle Auftragskiller, der wilde Rocker, die junge Umweltaktivistin und der pflichtbewusste Polizist haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam und doch verfolgen sie alle das gleiche Ziel mit mehr oder weniger mörderischen Absichten. Zusätzlich sorgt ein aufdringlicher Dackel für Verwirrung, der niemandem zu gehören scheint.

An diesem unwiderstehlichen Cover und dem verrückten Titel konnte ich einfach nicht vorbeigehen und der Inhalt hält definitiv, was die Verpackung verspricht. In diesem Buch treffen sich sechs Fremde und ein Dackel im Zug. Was sich wie der Anfang eines schlechten Witzes anhört, entwickelt sich zu einer gekonnt konstruierten und absolut absurden Story, die bei mir für viele Lachtränen gesorgt hat.
Jeder einzelne der einzigartigen und unverwechselbaren Charaktere besitzt eine eigene und spannende Geschichte, die zu diesem schicksalhaften Treffen im Zugabteil geführt hat und die in Rückblenden genauestens beleuchtet wird. Alle verbindet ein gemeinsamer Nenner, welcher sie dazu bringt, ihre reguläre Komfortzone zu verlassen und etwas gänzlich Unerwartetes zu tun.
Die Autorinnen überspitzen ihre Story bis ins äußerst Absurde und natürlich darf man alles nicht so ernst nehmen. Sie spielen mit Klischees und Vorurteilen und punkten mit sensationeller Situationskomik. Der mitreißende und humorvolle Schreibstil schafft es, dass man viele Szenen direkt bildlich vor Augen hat. Man kann für jede der Figuren irgendwie Verständnis aufbringen und fiebert mit ihren Abenteuern mit. Skurril und völlig abgedreht ist fast schon untertrieben, aber auf jeden Fall macht dieses Buch großen Spaß beim Lesen.

Mein Fazit:
Diese witzige Story kann ich ganz klar weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Unterhaltsam

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Was haben ein Schlagerfuzzi, eine Horde Schweine und ein Dackel gemeinsam? Offensichtlich nichts, aber es gibt ein verbindendes Element: Ein ICE mit sechs sich nicht kennenden Personen, der auf der Strecke ...

Was haben ein Schlagerfuzzi, eine Horde Schweine und ein Dackel gemeinsam? Offensichtlich nichts, aber es gibt ein verbindendes Element: Ein ICE mit sechs sich nicht kennenden Personen, der auf der Strecke während eines der heißesten Tage stehen bleibt und natürlich funktioniert die Klimaanlage nicht. Eine durchaus realistisches Szenario, aber dann werden die einzelnen Zugreisenden näher beleuchtet und je mehr der Leser über sie erfährt desto näher kommt man einem unerwarteten, aber höchst amüsanten Finale. Sechs unabhängige Handlungsstränge werden nach und nach miteinander verknüpft und zusammen geführt. Nur die Rolle des Dackels bleibt etwas im Dunklen. Abgefahren, etwas schräg, mehr oder weniger realistisch (aber nachvollziehbar) wird die Geschichte präsentiert. Langweilig wird es nie und auch wenn es sich um einen Krimi handelt … Cosy ist er nicht, aber unterhaltsam bis zum Schluss. Und wer dann noch Hunger bekommen hat bekommt am Ende noch ein paar signifikante Kochrezepte präsentiert (unter Auslassung der einen oder anderen Zutat).
Sechs Fremde und ein Dackel ist kurzweilige Unterhaltung, welche von Beginn an zum Schmunzeln verleitet. Für Zwischendurch die geeignete Kost.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Wie das Leben so spielt

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Ort des Geschehens: ein vollbesetztes Zugabteil. Darin:
Anneliese, ältere unscheinbare Hausfrau, nicht besonders geschätzt vom biederen Ehemann, dafür aber bis zum Geht-nicht-mehr verliebt in Schlagersänger ...

Ort des Geschehens: ein vollbesetztes Zugabteil. Darin:
Anneliese, ältere unscheinbare Hausfrau, nicht besonders geschätzt vom biederen Ehemann, dafür aber bis zum Geht-nicht-mehr verliebt in Schlagersänger Rex. Sie führen einen romantischen Briefwechsel, sie will zu ihm. Für ihren Mann plant sie eine andere Zukunft. In permanenter Selbstüberschätzung tritt sie die Reise an.
Schwester Erentrudis, die „Schleier-Bitch“ ist auch dabei. Sie muss unbedingt einen Sünder bekehren. Ob ihr das beim Männer-Stuhlkreis in der Strafvollzugsanstalt gelingt? Oder bei:
Doro Belatti, 19, militante Aktivistin. Sie hegt eine tiefe Abneigung gegen Fleischesser, Modeschöpfer mit Pelzkragen und Schlagermusik. Dagegen zieht sie in den Kampf. „Free the pigs“ ist eine Aktion, die sie unterstützt. Sie ist fasziniert von:
Dirk Lämmle, Musiker und Motorradfreak, für Freunde Schinki. Rocker, Musiker, zur Klärung einer Angelegenheit unterwegs. Mit im Abteil:
Schmitt, einfach nur Schmitt (mit Doppel-t), Erlediger. Emotionslos killt er alles, wofür er bezahlt wird. Als Letzter ist da auch noch:
Stephan, 38, Möchtegernheld.
Eine interessante Truppe in nervender Zwangsgemeinschaft. Es gibt Berührungspunkte in Vorgeschichten, sie wollen alle etwas Bestimmtes vom Schnulzensänger, aber werden ihre Wünsche erfüllt? Und welche Rolle spielt der immer wieder auftauchende Dackel?
Verdrehte, absurde, hanebüchene und total irre Geschichte aus der Feder der drei Damen Greifenstein, Griesser und Saladin, eine Krimikomödie mit etwas schwarzem Humor, verlegt von Piper.

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