Cover-Bild Geheimnis am Weihnachtsabend
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.09.2022
  • ISBN: 9783608986730
Gladys Mitchell

Geheimnis am Weihnachtsabend

Kriminalroman
Dorothee Merkel (Übersetzer)

»Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht ... ein Lektüregenuss!« The Guardian

Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.

Beatrice Adela Bradley, die sich in London einen Namen als Amateurdetektivin gemacht hat, beschließt, ihrer Heimatstadt über die Weihnachtsfeiertage den Rücken zu kehren und lässt sich kurzerhand aufs Land kutschieren. Im hügeligen Oxfordshire lebt ihr Neffe Carey Lestrange, der über Weihnachten mehrere Gäste in seinem Gutshaus versammelt hat. Die Stimmung unter den Besuchern der Farm ist entspannt, doch eine lokale Spuklegende sorgt für Aufregung. Vor allem, weil ein mysteriöser Brief dazu verlockt, dem kopflosen Geist um Mitternacht im benachbarten Städtchen aufzulauern. Das kaputte Auto von Mrs Bradley macht dem Vorhaben zunächst einen Strich durch die Rechnung. Doch dann wird der Anwalt des Dorfes, der ebenfalls ein Schreiben des mysteriösen Briefeschreibers erhalten hat, tot am Fluss aufgefunden. Und Mrs. Bradley ist nicht die Einzige, die einen Mord wittert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2023

Ein Cozy-Crime für die Weihnachtszeit

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Inhalt:
Mrs. Bradley ist Weihnachten zu Besuch auf der Farm ihres Neffen Carey im beschaulichen Oxfordshire. Kurz nach ihrer Ankunft wird am Heiligen Abend die Leiche des Dorfanwaltes gefunden. Doch hier ...

Inhalt:
Mrs. Bradley ist Weihnachten zu Besuch auf der Farm ihres Neffen Carey im beschaulichen Oxfordshire. Kurz nach ihrer Ankunft wird am Heiligen Abend die Leiche des Dorfanwaltes gefunden. Doch hier ist die Polizei sich ziemlich sicher, dass es sich um einen Unfall handelt. Mrs. Bradley ist hier aber anderer Meinung und nimmt die Ermittlungen selbst in die Hand. Eine alte Spuklegende ist Grund für die Ermittlungen, denn der Anwalt war auf dem Weg zu einem Treffen um dem Spuk ein Ende zu setzen. Als kurz danach der benachbarte Schweinebauer Mr. Simith ebenfalls tot aufgefunden wird und es wieder nach einem Unfall aussieht, befragt Mrs. Bradley alle, die sie als Täter vermutet und bekommt einen ganz neuen Einblick in das Dorfleben, welches nicht so ruhig ist, wie es scheint.

Meinung:
Wer alte englische Literatur liebt, ist hier an der richtigen Stelle! Das Cover ist für mich sehr ansprechend gestaltet. Die perfekte Mischung aus heimelig und etwas gruselig. Der Schreibstil war erst etwas gewöhnungsbedürftig, das es zum Teil kein aktueller Wortgebrauch war. Allerdings habe ich dann recht schnell in das Geschehen eingefunden. Mir waren es aber ehrlich gesagt zu viele Charaktere, hier habe ich schnell den Überblick verloren. Spannungstechnisch war es hier auch eher Flach, aber für die Freunde des Cozy-Crime eine perfekte Mischung. Wer also in der Weihnachtszeit Lust auf einen Klassiker hat, dem kann ich dieses Buch wärmsten ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Spannender Krimi für rätselbegeisterte, ausdauernde Leser

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Mrs. Bradley, alleinstehende, ältere Lady mit detektivischen Ambitionen, reist zu ihrem Neffen nach Oxfordshire, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Als man den Dorfanwalt tot auffindet, stellt ...

Mrs. Bradley, alleinstehende, ältere Lady mit detektivischen Ambitionen, reist zu ihrem Neffen nach Oxfordshire, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Als man den Dorfanwalt tot auffindet, stellt sich die Frage, woran er gestorben ist. Und die findige Mrs. Bradley stellt Vermutungen an…

Klett-Cotta verzaubert mit einem wunderschönen Leineneinband und einem liebevollen Cover, der dem Leser einen zweiten Blick abfordert, um die geheimnisvollen Details zu entdecken! Ein wahrer Hingucker!
Und die im flüssigen Schreibstil verfasste Geschichte von Gladys Mitchell ist eine spannende, verwirrende und unheimliche, die dem Leser einiges abfordert.
Geduld, denn die Lösung wird erst zu Pfingsten offenbar. Starke Nerven, denn der Krimi wird von vielen illusteren und ungewöhnlichen Protagonisten getragen, deren Wege nicht immer durchschaubar sind. Und dem Spaß am Rätseln!
Für mich war der Krimi zwar nicht der erwartete Cozy-Crime, dafür aber eine fesselnde Herausforderung.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Ein Krimi - Klassiker

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Klappentext:
Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley
folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire.
Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend
der ...

Klappentext:
Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley
folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire.
Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend
der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird.
Zunächst vermutet niemand einen Mord,
doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.

Der Einstieg fiel mir nicht so leicht. Es gibt eine große Anzahl
von Charakteren, die vorgestellt werden.
Nach und nach bekommt der Leser aber den richtigen Durchblick.
Die Zusammenhänge werden klarer.
Kann sich das alles so gut vorstellen und so richtig eintauchen
in die Geschichte.
Die Charaktere werden alle sehr detailliert beschrieben.
Überhaupt wird das ganze Umfeld durchleuchtet, damit man das Handeln
des Mörders und das warum besser verstehen kann.
Miss Marple lässt grüßen.
Auch der englische Humor kommt nicht zu kurz.
Die recht altmodische Art der Ermittlung ist nicht von Nachteil.
Im Gegenteil, es ist erfrischend, wenn mal auf altmodische Weise
ermittelt wird.
Ein guter, solider Kriminalroman und vor allem eine kriminalistische Zeitreise.
Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten
schwarzen Humor.
Der Fall selber ist unblutig und man kann sehr gut mitraten.
Mit einem Spannungsbogen, der bis zum Schluss erhalten bleibt.
Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Mrs.Bradley ermittelt

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Inhalt übernommen:

Weihnachten steht vor der Tür und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend ...

Inhalt übernommen:

Weihnachten steht vor der Tür und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.

Meine Meinung:

Obwohl mir der Schreibstil von Anfang an gut gefiel, brauchte ich eine längere Zeit um die große Anzahl der Personen und ihre Zugehörigkeit untereinander, zuzuordnen.Hier wäre ein Namensregister sehr hilfreich gewesen.

Die scharfsinnige Hobbydetektivin stürzte sich gleich nach dem ersten Mord,dem kurze Zeit später ein weiterer folgte,voller Elan in die Ermittlungen. Die Polizei war da deutlich gemächlicher und ließ Mrs. Bradley gewähren. Sie führte viele Gespräche, machte sich an den verschiedenen Orten selbst ein Bild.Obwohl Ihre Gedankengänge nicht immer nachvollziehbar waren, führten sie letzt endlich zum Erfolg.

Mir gefiel der immer wieder einfließende britische Humor sehr gut, allerdings hätte ich mir manchmal etwas weniger Ausführlichkeit gewünscht, da dadurch die Spannung immer wieder ausgebremst wurde.

Alles in allem gesehen, eine Geschichte die mich mit kleinen Einschränkungen gut unterhalten hat. Von mir gibt es daher vier Sterne.

Veröffentlicht am 19.12.2022

Unterhaltsamer Krimi

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Die Psychiaterin und Ärztin Beatrice LeStrange Bradley verbringt die Weihnachtstage bei ihrem Neffen Carey auf dessen Hof Roman Ending in Oxfordshire. Schon am Tag ihrer gemeinsamen Anreise mit Chauffeur ...

Die Psychiaterin und Ärztin Beatrice LeStrange Bradley verbringt die Weihnachtstage bei ihrem Neffen Carey auf dessen Hof Roman Ending in Oxfordshire. Schon am Tag ihrer gemeinsamen Anreise mit Chauffeur George und ein riesigen Eberkopf auf dem Dach, gerät sie mit dem benachbarten Konkurrenten, dem alten Simith in Streit. Wie Carey ist der nämlich ein erfolgreicher Schweinezüchter, doch beide haben grundverschiedene Ansichten zur richtigen Herangehensweise. Dann kommt im Nachbarort auch noch ein Anwalt und Bekannter Careys zu Tode, der sich nachts auf die Suche nach dem berühmten kopflosen Geist des Dorfes gemacht hatte. Amateurdetektivin Mrs Bradley muss natürlich ermitteln und gerät von einem Dorfskandal in den nächsten.

„Geheimnis am Weihnachtsabend“ ist der siebte von über sechzig Bänden der beliebten Reihe der Schriftstellerin Gladys Mitchell rund um ihre Heldin Mrs Bradley. Erzählt wird die Handlung von einem allwissenden Erzähler, der hauptsächlich die Protagonistin bei ihren Ermittlungen verfolgt, manchmal jedoch auch Ereignisse schildert, die anderswo stattfinden. Sprachlich gesehen nimmt der Roman sich nicht allzu ernst und vor allem Mrs Bradleys Unterhaltungen mit den verschiedensten Charakteren sind sehr humorvoll und unterhaltsam. Störend ist jedoch, dass sie dabei immerzu „meckernd lacht“ und jeden um sie herum mit „Kind“ anspricht. Das ist aber vermutlich schon im Original so angelegt und nicht der Übersetzerin anzulasten.

Es ist nachvollziehbar, dass aufgrund des weihnachtlichen Settings genau dieser Band der Reihe ausgewählt wurde. Dennoch fehlt somit ein gewisser Teil der Vorgeschichte und als deutsche Leser/-innen wissen wir nicht, wie Mrs Bradley eigentlich zu ihrer Rolle als Amateurdetektivin kam. Für das Lesevergnügen ist das jedoch nur von untergeordneter Bedeutung. Der eigentliche Kriminalfall ist durchaus spannend und bietet mit zahlreichen Verdächtigen, Dorflegenden und Skandalen jede Menge spaßige Verwicklungen. Interessierte lernen zudem eine ganze Menge über Schweinezucht und den Morris-Tanz – unterhaltsam!

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