Cover-Bild Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder (SPIEGEL-Bestseller)
Band 2 der Reihe "Die Legende des Phönix"
(10)
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13,99
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  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783473512089
Greta Milán

Die Legende des Phönix, Band 2: Schicksalsfeder (SPIEGEL-Bestseller)

In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.


So viel Verlust, so viel Trauer: Noch immer versucht Eden darüber hinwegzukommen, was beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier der Phönixkrieger passiert ist. Der Schmerz über Kanes Verrat sitzt tief – zu sehr hat sie ihm vertraut, zu viel von sich hat sie ihm gegeben. Deshalb stürzt Eden sich in die Suche nach der letzten Phönixfeder, die irgendwo im gewaltigen Death Valley versteckt ist. Sie will endlich den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit beenden. Doch ihr Herz hat eigene Pläne ...


Band 2 des Urban-Romantasy-Zweiteilers


SPIEGEL-Bestseller

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2024

Ein Phönix erwacht

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„Die Legende des Phönix- Schicksalsfeder“ ist der zweite Band einer Dilogie. Man muss unbedingt Band 1 gelesen haben, weil man sonst storytechnisch schnell verloren ist. Es geht um den klassischen Kampf ...

„Die Legende des Phönix- Schicksalsfeder“ ist der zweite Band einer Dilogie. Man muss unbedingt Band 1 gelesen haben, weil man sonst storytechnisch schnell verloren ist. Es geht um den klassischen Kampf zwischen zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkelheit.

Zum Inhalt: nach dem Rogueangriff auf das Hauptquartier der Phönixkrieger ist Eden entschlossen wie nie die versteckte Phönixfeder zu finden. Und sei es nur um sich von der Trauer und dem Schmerz abzulenken. Doch dann ist Kane zurück und mit ihm all die Gefühle, die Eden zu vergessen versuchte. Können sie sich gemeinsam der Dunkelheit stellen?

Die Story beginnt da, wo Band 1 endet, was für mich erstmal schwierig war, da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe. Aber nach ein paar Seiten bin ich gut reingekommen. Dir Kapitel sind angenehm kurz und wieder aus Sicht von Eden und Kane geschrieben, wobei Edens Perspektive überwiegt.

Für meinen Geschmack hatte die Suche nach der Feder ein paar Längen, einfach weil sie auch so willkürlich ausgelegt war. Wirkte einfach ein bisschen wie ein Versuch, die Seiten zu füllen. Was mir aber stilistisch gut gefallen hat, waren die Traumsequenzen mit denen Eden mehr über den Phönix und die Phönixmagie erfahren hat. Generell ist der Schreibstil sehr bildhaft, besonders auch was die Actionszenen angeht.

Auch die dunkle Bedrohung durch die Rogues und alles was mit ihnen zusammenhängt fand ich spannend angelegt und am Ende auch schlüssig zusammengeführt. Das Ende selbst fand ich ja ein bisschen zu kitschig und auch sehr idealisiert. War irgendwie absehbar, dass es so kommt. Tut dem ganzen keinen Abriss, aber ich empfinde sowas immer als „weichgespült“.

Insgesamt fand ich den zweiten Band nicht ganz so stark wie den ersten, aber trotzdem unterhaltsam und angenehm zu lesen. Ein guter Abschluss für die Dilogie.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Sehr gut weitergeführt

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So viel Verlust, so viel Trauer: Noch immer versucht Eden, darüber hinwegzukommen, was beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier der Phönixkrieger passiert ist. Der Schmerz über Kanes Verrat sitzt ...

So viel Verlust, so viel Trauer: Noch immer versucht Eden, darüber hinwegzukommen, was beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier der Phönixkrieger passiert ist. Der Schmerz über Kanes Verrat sitzt tief – zu sehr hat sie ihm vertraut, zu viel von sich hat sie ihm gegeben. Deshalb stürzt Eden sich in die Suche nach der letzten Phönixfeder, die irgendwo im gewaltigen Death Valley versteckt ist. Sie will endlich den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit beenden. Doch ihr Herz hat eigene Pläne ... (Klappentext)

Das Buch hat mich sehr schnell in den Bann gezogen. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Handlung mitten dabei und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles passiert und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist sehr bildgewaltig, die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut und vor allem auch real vorstellbar. Alles zusammen ergibt ein wunderbares Kopfkino. Es entsteht zu dem eine faszinierende Leseatmosphäre. Die Emotionen kamen gut an und es waren spannende, aber auch schöne Lesestunden. Es war ein Eintauchen in eine andere Welt.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Die Suche nach der Phönix-Feder

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Achtung, zweiter Teil einer Dilogie und unbedingt vorher Teil 1 lesen.

Nach dem traurigen Ende des ersten Teils war ich sehr neugierig, wie es wohl mit Eden und ihren Freunden weitergehen würde. Aber ...

Achtung, zweiter Teil einer Dilogie und unbedingt vorher Teil 1 lesen.

Nach dem traurigen Ende des ersten Teils war ich sehr neugierig, wie es wohl mit Eden und ihren Freunden weitergehen würde. Aber zu Beginn des Buches brauchte ich doch ein wenig, um in die Geschichte wieder rein zu kommen und mich an alles zu erinnern. Das funktionierte dann aber zum Glück doch gut.

Nach dem Anschlag der Rogues, dem Tod von Edens Vater und dem Verlust so vieler Phönixkrieger, die entweder tot oder zu Rogues geworden sind, ist es nicht einfach, weiter zu machen. Kane ist abgehauen, aber Eden macht sich gemeinsam mit Aaron, Meghan und Tori auf die Suche nach der Phönixfeder, was sich jedoch als sehr schwierig herausstellt.
Außerdem weiß sie nicht, wem sie überhaupt noch trauen kann, denn es gibt einen Verräter in den Reihen der Phönixkrieger. Mein Verdacht hat sich am Ende bestätigt, aber dazu äußere ich mich hier natürlich nicht.

Zwischendurch "trat die Geschichte" zu sehr auf der Stelle und hier hätte ich mir ein wenig mehr Straffung gewünscht. Am Ende wird dann aber doch das Tempo angezogen und auch das Geheimnis des Phönix wird gelüftet.

Insgesamt hat mir die Idee gut gefallen, weil es mal - zumindest für mich - eine neue Idee war und die Geschichte eines Phönix hier gut umgesetzt wurde. Der Abschluss ist rund und die Geschichte hat ein Ende mit dem ich zufrieden bin.

Veröffentlicht am 13.11.2024

Enttäuschendes Finale – Langatmig und vorhersehbar

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Mit diesem Band ist die Dilogie abgeschlossen! Leider hat mich Teil 2 nicht so gepackt wie der erste. Die Suche nach der Feder zog sich wirklich hin, und ich musste mich teilweise selbst motivieren, weiterzulesen. ...

Mit diesem Band ist die Dilogie abgeschlossen! Leider hat mich Teil 2 nicht so gepackt wie der erste. Die Suche nach der Feder zog sich wirklich hin, und ich musste mich teilweise selbst motivieren, weiterzulesen. Es fühlte sich an, als wäre kaum etwas Spannendes passiert – endlose Federsuche, ein paar Kampfszenen und ein bisschen Liebesgedöns.

Die Liebesgeschichte zwischen Eden und Kane konnte mich diesmal auch nicht wirklich überzeugen, und den Charakteren fehlte es insgesamt an Entwicklung. Außerdem war von Anfang an klar, dass es einen Verdächtigen geben muss – leider wurden die Anschuldigungen oft ohne Beweise einfach abgetan, was die Auflösung dann ziemlich vorhersehbar gemacht hat.

Einzig die Hintergrundgeschichte rund um den Phönix und die Entstehung der Phönixkrieger war spannend und für mich ein echtes Highlight! Alles in allem wirkte die Handlung jedoch etwas vorhersehbar und blieb hinter meinen Erwartungen zurück.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

guter Abschluss um die Phönixkrieger, aber...

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Greta Milan – Die Legende des Phönix, 2, Schicksalsfeder

Eden steckt voll Trauer und Schmerz über Kanes Verrat und den dadurch mitverschuldeten Tod ihres Vaters beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier ...

Greta Milan – Die Legende des Phönix, 2, Schicksalsfeder

Eden steckt voll Trauer und Schmerz über Kanes Verrat und den dadurch mitverschuldeten Tod ihres Vaters beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier der Phönixkrieger. Während Kane sich zurückzieht und seine eigenen Wege geht, suchen Eden und ihre Freunde nach der letzten verbliebenen Phönixfeder. Dabei scheinen die Rogues immer organisierter vorzugehen, doch Eden will sie selbst nach ihren Angriffen nicht töten und kann ihre Freunde dazu überreden, sie stattdessen lieber gefangen zu nehmen.
Innerhalb des Hauptquartiers scheint es einen Verräter zu geben, deswegen müssen Eden und ihre Freunde vorsichtig sein.
Dann taucht Kane mit einem Knall wieder auf und stellt Edens Leben erneut auf den Kopf. Als weiteren Phönixkriegern das Licht gestohlen wird, versucht Eden mit der unfreiwilligen Hilfe von Kane eine Lösung zu finden, ihnen das Licht wiederzugeben.
Doch wird sie Kane verzeihen können?

Ich habe vor einiger Zeit schon den ersten Band der Reihe gelesen, der mich neugierig gemacht.
Genau wie beim Vorgänger auch ist der Erzählstil leicht und locker, aber die Spannung kann nicht während der kompletten Geschichte aufrecht gehalten werden. Das Tempo ist wechselhaft und dadurch hatte ich das Gefühl wichtige Dinge kommen gar nicht erst zur Sprache oder werden nur am Rande erwähnt.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Kane und Eden hätte für mich deutlich intensiver und gefühlvoller sein können.
Hingegen fand ich die Geschichte rund um den Phönix interessant und auch warum der erste Phönixkrieger so wurde wie er wurde.
Das Finale war für mich zu vorhersehbar, bereits im ersten Teil hatte ich die Vermutung, wer da falsch spielt und auch die gelegten falschen Fährten waren für mich nicht überzeugend genug, um mich abzulenken, was ich ziemlich schade finde.
Insgesamt war das Buch kurzweilig und ein guter Abschluss der Dilogie, aber trotz des interessanten Themas konnte mich das Buch leider trotzdem nicht wie erhofft abholen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und werden auch weiterentwickelt. Sowohl Kane, der in diesem Band leider nur mässig sympathisch wirkt, obwohl er sich Eden gegenüber öffnet, als auch Eden lernen mit ihren Ängsten umzugehen und das Beste aus sich herauszuholen. Das beide stets eigene Wege gehen und teilweise zu stur sind um sich auf etwas anderes als ihren Weg einzulassen, bietet Konfliktpotenzial. Die Dreiecksgeschichte fand ich unnötig und Eden auch ein paar Sympathiepunkte gekostet.

Die verschiedenen Schauplätze sind gut herausgearbeitet.

Versteht mich nicht falsch, das Buch bzw der Zweiteiler lässt sich gut weglesen. Es bietet ein paar gute Wendungen, gut gesetzte Plottwists, eine gute Grundspannung und die Ausarbeitung der Figuren und der Schauplätze ist gut. Die Idee ist sogar mehr als gut und hat mich neugierig gemacht. Aber so recht wollte mich das Buch nicht abholen, es gab immer wieder Spannungseinbrüche und das teils bockige Verhalten der sehr jungen Charaktere hat eine gewisse Distanz beim Lesen aufgeworfen.
Das Finale hat mich aber überhaupt nicht überzeugen können, hier werden Lösungen präsentiert, die wohl kaum von den Hauptfiguren "erarbeitet" wurden, was ich schade fand. Das war mir zu einfach.
Es ist einfach schade, denn das Buch hätte durchaus das Potenzial ein Highlight werden zu können. So ist es ein gutes Buch mit einer guten Geschichte, die mich unterhalten konnte.

Das Cover ist sehr hübsch. Genau wie der erste Band mag ich die vielen kleinen Details.

Fazit: guter Abschluss um die Phönixkrieger, aber leider auch nicht mehr. 3 Sterne.