Cover-Bild Ey hör mal!
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 16.02.2022
  • ISBN: 9783038800545
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Gulraiz Sharif

Ey hör mal!

Sarah Onkels (Übersetzer), Meike Blatzheim (Übersetzer)

Die Jugendbuch-Sensation aus Norwegen - ausgezeichnet mit dem LUCHS des Jahres 2022 (DIE ZEIT/Radio Bremen)

Es sind Sommerferien und der fünfzehnjährige Mahmoud stellt sich auf lange Tage außerhalb seines Plattenbau-Viertels am Rand von Oslo ein. Norwegische Norweger verreisen in den Sommerferien, aber was machen mittellose Ausländer? Doch dieser Sommer wird anders. Denn die Familie erhält Besuch von Onkel Ji aus Pakistan und Mahmoud soll ihm die Stadt zeigen. Onkel Ji ist fasziniert von dem fremden Land, doch dann beginnt auch er sich zu fragen, ob mit Ali, Mahmouds kleinem Bruder, etwas nicht stimmt. Denn Ali spielt mit Puppen und benimmt sich nicht so, wie ein Pakistani-Junge sich benehmen sollte …

»Gulraiz Sharif hat einen klugen und vielschichtigen Jugendroman über Identitätsfragen in schönstem Kanak-Ghetto-Sound geschrieben. In der Heimat des Autors wird dieses Debüt als Sensation gehandelt. Zu Recht!«
Hartmut El Kurdi, DIE ZEIT 07.04.2022

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2022

Außergewöhnlich, authentisch, ehrlich, wichtig und ergreifend!

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Als ich das erste Mal von „Ey hör mal!“ hörte, konnten der originelle Titel und das auffällige gelbe Cover meine Neugierde sofort wecken. Da mich auch der Klappentext direkt ansprach und der Roman zudem ...

Als ich das erste Mal von „Ey hör mal!“ hörte, konnten der originelle Titel und das auffällige gelbe Cover meine Neugierde sofort wecken. Da mich auch der Klappentext direkt ansprach und der Roman zudem als die Jugendbuch-Sensation aus Norwegen gilt, stand für mich ziemlich schnell fest, dass ich das Debüt von Gulraiz Sharif kennenlernen möchte.

Die Sommerferien haben in Norwegen begonnen. Für die meisten norwegischen Norweger ist dies ein großer Grund zur Freude, endlich können sie verreisen und Urlaub machen. Wenn man aber ein Norweger mit pakistanischen Wurzeln ist und nicht das Geld für tolle Hütten am Berg oder See hat, sind Sommerferien nicht so eine super Sache. Der 15-jährige Mahmoud, der aus einer pakistanischen Einwandererfamilie stammt, hat sich schon auf viele ziemlich lange Tage in seinem Plattenbau-Viertel am Rand von Oslo eingestellt, in denen er nichts groß tun wird als zum Supermarkt zu gehen und Einkäufe für seine Mutter zu erledigen. Doch in diesem Jahr wird der Sommer anders. Onkel Ji aus Pakistan kommt zu Besuch und Mahmoud soll den Stadtführer für ihn spielen. Es könnte eigentlich doch ein recht guter Sommer werden, wäre da nicht Mahmouds kleiner Bruder Ali, dessen merkwürdiges Benehmen dem Onkel irgendwann auffällt. Ali spielt gerne mit Puppen, er interessiert sich für Disney-Prinzessinnen und verhält sich überhaupt nicht so, wie sich ein Pakistani-Junge verhalten sollte.

Ungewöhnlich – dies wäre das erste Wort, das mir in den Sinn kommt, um das Debüt von Gulraiz Sharif zu beschreiben. Dem norwegischen Autor ist mit „Ey hör mal!“ zweifellos etwas Einzigartiges gelungen, das sich von der Masse abhebt und das in meinen Augen zurecht so viele positive Kritiken erhalten hat. Jedermanns Sache wird dieses Buch wohl nur wahrscheinlich nicht sein. Die Art und Weise wie die Geschichte geschrieben ist und erzählt wird, kann man nur als speziell und gewöhnungsbedürftig bezeichnen. Was man aber definitiv auch über sie sagen kann: Sie passt einfach nur perfekt zur Story und verleiht dieser enorm an Authentizität.
Hinsichtlich des Schreibstils sollte ich nur vielleicht besser mal vorwarnen: Wir bekommen es hier mit sehr viel Umgangssprache zu tun. Wörter wie „Alter“ und „Digga“ fallen ständig und wer sich an so etwas stören sollte, wird vermutlich nicht so viel Freude mit dem Buch haben. Ich habe in der Regel kein Problem damit, wobei ich schon sagen muss, dass es mir mit dem Jugendjargon manchmal dann doch schon wieder etwas zu viel des Guten war. Zudem habe ich ein kleines bisschen gebraucht, ehe ich mich an den umgangssprachlichen Slang gewöhnt habe. Nachdem ich mich aber einmal reingefuchst hatte, hat sich das Buch für mich angenehm flüssig, mitreißend und ausgesprochen amüsant lesen lassen. Manche Formulierungen und Vergleiche unseres 15-jährigenHauptprotagonisten fand ich einfach nur herrlich, da bin ich aus dem Schmunzeln teils gar nicht mehr herausgekommen.

Mahmoud, aus dessen Sicht alles in der Ich-Perspektive geschildert wird, besitzt eine wunderbar unterhaltsame Art uns von den Geschehnissen zu berichten. Ich mochte Mahmouds Humor auf Anhieb, auch wenn er manchmal schon recht derb und fäkal ist. Unser Protagonist macht dabei aber niemals einen ungebildeten Eindruck oder so, ganz im Gegenteil. Trotz seiner sehr flapsigen Ausdrucksweise wird sofort deutlich, dass er ein äußerst kluger und intelligenter Junge ist und sich über vieles seine Gedanken macht. Also ich fand Mahmoud großartig, er ist ein total witziger und herzlicher Typ, mir war er vom ersten Moment an sympathisch, und da sein Fühlen, Denken und Handeln jederzeit überzeugend und absolut nachvollziehbar dargestellt wird, habe ich mich mühelos in ihn hineinversetzen können.
Ich fand es ungemein spannend und interessant Mahmouds Gedankengänge mitzuverfolgen, seine schonungslos realistische Sicht auf die Dinge kennenzulernen und mich von ihm in eine Welt mitnehmen lassen, die mir ziemlich fremd ist.

Als Leser*in dürfen wir den Alltag einer muslimischen Einwandererfamilie in Oslo kennenlernen und erleben mit, mit wie viel Diskriminierung und Ungerechtigkeit pakistanische Ausländer in Norwegens Hauptstadt täglich konfrontiert werden. Das Buch setzt sich insgesamt mit zahlreichen aktuellen Themen auseinander wie Familie, kultureller Konflikt, Rassismus, Armut und Ausgrenzung. Beschönigt wird dabei nichts, uns wird die ganze unverblümte Wahrheit vor Augen geführt. Da aber, wie oben bereits erwähnt, alles mit viel Humor und Leichtigkeit erzählt wird, wird die Story an keiner Stelle zu ernst oder erschütternd.

Mit Mahmouds kleinem Bruder Ali bringt der Autor dann noch die wichtige Thematik sexuelle Identität mit ein. Da hat mir unheimlich gut gefallen, wie die Reaktionen der einzelnen Familienmitglieder auf Alis Gefühle dargestellt werden: Völlig glaubhaft und authentisch und mit viel Herz und Empathie. Besonders bewegt hat mich Mahmouds Verhalten. Obwohl er Ali nicht komplett versteht, unterstützt er ihn so gut er kann, hält zu ihm und setzt sich für ihn ein. Mahmoud ist einfach klasse. So einen tollen großen und verständnisvollen Bruder, der immer für mich da ist, hätte ich auch gerne.

Fazit: Gulraiz Sharif hat mit „Ey hör mal!“ ein ganz besonderes und starkes Jugendbuch geschrieben, bei welchem ich sehr hoffe, dass es auch hier bei uns in Deutschland eine große Leserschaft erhalten wird. Mich hat der norwegische Autor mit seinem Debütroman richtig begeistert können. Die Geschichte behandelt viele überaus wichtige Themen und regt zum Nachdenken an, sie ist außergewöhnlich, ehrlich, humorvoll und ergreifend und steckt voller Sprachgewalt, ungeschönter Wahrheiten und beeindruckender Echtheit. Ich kann nur sagen: Ey hört mal, lest dieses Buch!
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Sprachlich gewöhnungsbedürftig, inhaltlich hoch aktuell und interessant

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Beim Jungendbuch „Ey hör mal!“ des Autoren Gulraiz Sharif ist der Titel Programm. Denn genau so offen, direkt und mit viel Slang spricht Protagonist Mahmoud uns Leser:innen an. Dieser doch sehr besondere ...

Beim Jungendbuch „Ey hör mal!“ des Autoren Gulraiz Sharif ist der Titel Programm. Denn genau so offen, direkt und mit viel Slang spricht Protagonist Mahmoud uns Leser:innen an. Dieser doch sehr besondere Schreibstil ist durchaus gewöhnungsbedürftig und machte mir den Einstieg ins Buch zunächst einmal schwer. Im Verlauf der Handlung las sich die Geschichte zum Glück aber zunehmend flüssiger. Auch wenn Mahmoud sich gerne weniger jugendsprachlich und rotzig hätte ausdrücken können, gefiel er mir als Protagonist doch richtig gut. Durch seine unerschütterliche Art, seine Coolness und Toleranz gibt er der Geschichte, rund um seinen kleinen Bruder Ali, eine ganz besondere Note. Denn als Ali entdeckt, dass er innerlich eigentlich schon immer ein Mädchen ist, wirft das die ganze Familie und ihre Weltanschauung gehörig durcheinander. Das Thema Transsexualität steht allerdings nicht alleine im Mittelpunkt der Erzählung. Denn Mahmoud zeigt außerdem sehr treffend alltäglichen Rassismus und Benachteiligungen, mit welchen er zu kämpfen hat, auf. Durch seinen frisch aus Pakistan angereisten Onkel, erleben wir außerdem einen regelrechten Kulturschock, als die Beiden Oslos Innenstadt erkunden. So wirbt das Buch auch für kulturelle Vielfältigkeit, wobei keiner der Protagonisten vor eigenen Vorurteilen gefeit ist. Weniger gut gefiel mir die Verharmlosung von häuslicher Gewalt und Armut. Trotz der Kritikpunkte verbirgt sich hinter "Ey hör mal!" eine mutmachende Geschichte, welche mir gut gefiel. Sprachlich würde ich das Buch allerdings eher Jugendlichen empfehlen, welche sich mit dem Lesen des Schreibstils hoffentlich leichter tun als ich.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Pakistan trifft Norwegen

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Das Jugendbuch des in Norwegen lebenden Autors Gulraiz Sharif hat es wirklich in sich. Voller Humor und in einer Sprache, die man so selten gelesen hat, entführt er uns in eine Welt pakistanischer Einwanderer, ...

Das Jugendbuch des in Norwegen lebenden Autors Gulraiz Sharif hat es wirklich in sich. Voller Humor und in einer Sprache, die man so selten gelesen hat, entführt er uns in eine Welt pakistanischer Einwanderer, die versuchen, ihren Platz in Norwegen zu finden.

Der 15-jährige Mahmoud lebt mit seiner Familie in einem Wohnblock, in dem fast ausschließlich Migranten ein Leben in der Fremde verbringen. Sein Vater fährt Taxi, um die Familie zu ernähren, seine Mutter managt den Haushalt mit eiserner Hand und sein kleiner Bruder Ali hat Interessen, die für einen pakistanischen Jungen so ganz und gar nicht passend erscheinen. Barbies statt Spielzeugwaffen – da kann doch etwas nicht stimmen. Als dann auch noch der Onkel aus Pakistan zu Besuch anreist und einen Kulturschock nach dem anderen erlebt, wird alles noch verzwickter.

Dem Autor gelingt es mit „Ey hör mal!“ ein Leseerlebnis zu erzeugen, das man so schnell nicht mehr vergessen wird. Aus der Sicht Mahmouds und in dessen Soziolekt erzählt er von den Ereignissen, die das Leben der ganzen Familie verändern und greift so ganz nebenbei ein Thema auf, das sehr wichtig und unabhängig von Kulturkreisen und Völkern ist, nämlich die Diversität seines kleinen Bruders, der sich im falschen Körper fühlt. Mit einem Humor, der sprachlich nicht selten in die Fäkalsprache abtriftet, entwirft er ein überraschend authentisches Bild auch der alltäglichen Probleme besonders der muslimischen Einwanderer, deren Kinder zwischen verschiedenen Kulturen leben und oftmals nicht die gleichen Möglichkeiten haben wie die einheimische Bevölkerung. Dass die Geschichte in Norwegen spielt, ist dabei nicht von Bedeutung, denn die Handlung ist problemlos auch auf andere Einwanderungsländer Europas anwendbar. Natürlich erleben wir hier auch viele Klischees, die der Autor bestätigt, aber auch tiefen, familiären Zusammenhalt und urkomische, aber auch sehr ernste Einblicke in eine fremde Kultur.

Das Buch wird vor allem Jugendliche ansprechen, die auch kein Problem mit der Sprache haben, ich selbst habe einige Seiten benötigt, um mich einzulesen, aber danach war der Stil kein Problem mehr.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Ich bin hin- und hergerissen

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„Ey hör mal“ ist ein Buch, was mich in einem riesigen Zwiespalt zurückgelassen hat. Inhaltlich ist die Geschichte von Mahmoud ein klares und eindeutiges Highlight! Aber stilistisch bin ich ziemlich aufgelaufen. ...

„Ey hör mal“ ist ein Buch, was mich in einem riesigen Zwiespalt zurückgelassen hat. Inhaltlich ist die Geschichte von Mahmoud ein klares und eindeutiges Highlight! Aber stilistisch bin ich ziemlich aufgelaufen. Da das auch anderen noch so gehen könnte, empfehle ich, völlig abseits davon, wie sehr einem der Klappentext zusagt, vorab in eine Leseprobe reinzuschnuppern, damit es keine bösen Überraschungen bezüglich der Erzählweise gibt. Hätte ich das vorher gewusst.. ich weiß nicht, ob ich dann auch zu der Geschichte gegriffen hätte, so sehr ich auch vom Inhalt begeistert war. Ich behaupte mal, entweder feiert man den Schreibstil, oder man findet ihn schwierig.

Mahmoud erzählt mit extremstem Slang, vielen Kraftausdrücken und sehr ausgeprägter Umgangssprache voller Alter's, Diggah's und Bro's. Das Ganze im Gespräch zu hören ist eine Sache, daran gewöhnt man sich vielleicht. Aber das „voll so die ganze Zeit über krass zu lesen“, um es in seinem Stil zu formulieren, hat mich viele, viele Nerven gekostet. Mag sein, dass das die Authentizität verstärkt. Will ich nicht abstreiten. Aber ich behaupte mal, etwas weniger extrem hätte es auch getan und mir zudem das Lesen erheblich erleichtert.

Unabhängig vom Stil ist der Inhalt allerdings ein wahres Juwel. Mahmoud erzählt mit unerwartet viel Humor, aber auch vielen ernsten Passagen und erstaunlich tiefgründigen Gedankengängen aus der Sicht eines pakistanischen Jungen, wie es in einem europäischen Land wie Norwegen für eingewanderte Familien zugeht. Wie sehr sich die Kultur unterscheidet, was gut läuft, was schlecht läuft, und das schürt Verständnis. Er schafft eine Brücke zwischen der Leserschaft und seinem Alltag, einem Alltag, der für viele von uns wohl nur schwer vorstellbar ist. Hiebe mit dem Schlappen gehören in seiner Familie einfach dazu, und irgendwie kriegt er es hin, dass ich das nicht verurteilt, sondern angenommen habe. Er ist sich der Unterschiede zum Beispiel in der Erziehung sehr gut bewusst und spricht sie offen an, genauso wie bekannte Klischees oder Vorurteile. Das hat etwas entwaffnendes und unglaublich sympathisches, und bringt einen dazu, die eigenen Gedanken zu reflektieren.

Der Handlungsstrang um Mahmouds Bruder Ali hat mich sehr berührt. An Reaktionen gibt es innerhalb der Familie alles, von bestärkend und verständnisvoll bis zum kompletten Ausraster und riesiger Intoleranz. Aber ich fand alles davon nachvollziehbar und (teils muss ich sagen „leider“, wie im Fall von Mahmouds Vater) realistisch dargestellt. Auch die Entwicklung des Ganzen hat mich überzeugt und selbst wenn das Ende relativ offen gestaltet ist, fand ich es super. Es war genau so, wie es war, perfekt. Im ganzen Verlauf der Offenbarung von Alis Gefühlen war ich immer wieder verblüfft über Mahmouds weise Aussagen. Er hat so viele Dinge von sich gegeben, so viele unheimlich sympathische Dinge über Toleranz und Menschlichkeit, darüber, gut so zu sein, genau wie man ist, dass man mit diesen Zitaten ein ganzes Notizbuch hätte füllen können.

Während ich die Rezension so schreibe, wird mir noch mal bewusst, wie gut mir der Inhalt wirklich gefallen hat. Rein von der Story her kann ich keinen Kritikpunkt aufbringen und würde dem Buch die volle Sternzahl geben, aaaaber.
Aber da ist leider, leider, leider der Schreibstil. Und der hat mir das Leseerlebnis echt mühsam gestaltet, er hat mich genervt und es geschafft, dass ich für ein gerade mal knapp 200 Seiten starkes Buch eine ganze Woche brauche. So gern ich des Inhalts wegen würde, kann ich darüber einfach nicht hinweg sehen.

Mein Fazit:
Ich habe mit dem Erzählstil ebenso sehr gekämpft, wie ich den Inhalt geliebt habe. Das macht es mir sehr schwer, eine vernünftige Bewertung zu finden, die beiden Extremen gerecht wird. Des Inhalts wegen werden es 3,5 Sterne. Und des Inhalts wegen werde ich dort, wo nur ganze Sterne möglich sind, auch auf 4 aufrunden.