Ab ins Beet
Kurz zum Inhalt: Nicht mal zu Hause ist man sicher. Ein grausamer Mörder treibt sein Unwesen in Köln. Er sediert seine weiblichen Opfer so, dass sie körperlich nicht mehr in der Lage sich zu wehren, aber ...
Kurz zum Inhalt: Nicht mal zu Hause ist man sicher. Ein grausamer Mörder treibt sein Unwesen in Köln. Er sediert seine weiblichen Opfer so, dass sie körperlich nicht mehr in der Lage sich zu wehren, aber geistig alles mitbekommen. Dann fügt er ihnen am ganzen Körper Schnitte hinzu, legt in die Wunden Blumensamen und begräbt sie in ihren eigenen Vorgärten. In seinem finalen Schritt pflanzt er eine Herbstzeitlose, eine Giftpflanze, in den Rachen der Opfer woran sie letztendlich ersticken. Kat und Sebastian erkennen, dass es sich bei den Toten, um Floristinnen handelt und sie alle die Dienste des ersten Verdächtigen in Anspruch genommen haben.
Bei einem seiner nächtlichen Aktionen wird der Täter beim Eingraben vom Freund der Gefangenen überrascht und begeht seinen ersten Fehler. Die Ermittler kommen ihm immer näher. Kat kommt der Giftpflanze näher als beabsichtigt und es kommt ein Showdown mit dem so niemand gerechnet hat.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Sie wirken motiviert, intelligent und sind ein richtiges Dreamteam, mit Ecken und Kanten, was sie nahbar macht. Man erfährt etwas zu ihren Privatleben, aber ohne groß den Fall in den Hintergrund rutschen zu lassen, sondern lediglich um sie besser zu verstehen.
Die Geschichte ist zum Großteil aus Katharinas Sicht geschrieben, ab und zu berichtet
Sebastian und einige Kapitel lassen einen auch tatsächlich in den Kopf des Mörders schauen.
Fazit: Absolut lesenswert! Ich liebe das Ermittlerduo, der Schreibstil ist fantastisch und die Geschichte wirklich spannend!