Liebe geht durch den Magen
In dieser Geschichte begleiten wir Susa, die Ihre Masterarbeit fertig stellen möchte, und da sie ihren ungeliebten Job in der Werbeagentur aufgegeben hat, gerne das Angebot eines Freundes annimmt, dies ...
In dieser Geschichte begleiten wir Susa, die Ihre Masterarbeit fertig stellen möchte, und da sie ihren ungeliebten Job in der Werbeagentur aufgegeben hat, gerne das Angebot eines Freundes annimmt, dies in der Ruhe seiner Burg in Irland zu machen.
Dummerweise hat er der Agentur, die für die Vermietung zuständig ist, nicht mitgeteilt, dass er die Burg eigenständig vergeben hat, sodass es zu einer Doppelbelegung kommt und zeitgleich ein Workshop einer Bäckerei stattfinden soll.
Hanna Holmgren schafft es wieder mich mit ihrem emphatischen flüssigen Schreibstil zu begeistern und so bin ich wieder mit ihr in die Burg nach Irland gereist.
Die Figuren sind sehr abwechslungsreich gestaltet und ich konnte so manche Regung gut nachvollziehen.
Gerne habe ich mit Susa und David gemeinsam in der Küche gestanden und Scones und ähnliches gebacken. Ich hatte beim Lesen immer Appetit auf Backwaren. Schön fand ich es deshalb, dass einige der Rezepte im Anhang zum nachbacken und nachkochen enthalten sind.
In das Setting hatte ich mich schon bei dem Vorgängerband verliebt und auch dieses Mal habe ich wieder Lust verspürt einmal nach Irland zu reisen. Wobei ich bezweifle, dass man wirklich in der Burg wohnen kann, was eigentlich sehr schade ist.
Die Autorin hat mir mit dem Roman, der mich gut unterhalten konnte, beschwingte und kurhzweilige Lesestunden beschert.
Gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe sehr gerne 4 Scones Sterne mit Clotted Cream.