Pinienduft im Hotel Toscana Mare (Verliebt in Italien)
Ein Neuanfang mit Hindernissen wird zum wahrgewordenen Toskana-Traum.
Nach einigen beruflichen und privaten Rückschlägen erhält Emilia die Chance, ein kleines Boutique-Hotel in der Toskana neu aufzubauen. Sie träumt von Pinien, Zypressen und Weinbergen und startet voller Vorfreude in ihren neuen Lebensabschnitt.
Doch vor Ort muss sie feststellen, dass das Hotelmanagement in Deutschland den Zustand des Hotels in Italien völlig falsch dargestellt hat. Sie steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe, die nicht nur durch ihren grummeligen Nachbarn Gianni erschwert wird, der das Hotelprojekt um jeden Preis verhindern will, sondern auch durch den charmanten Musiker Aurelio, der Emilia bis in ihre Träume verfolgt ...
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Ein dominanter Vater, ein hinterhältiger Freund und Emilia auf dem Weg Karriere im Hotelbusiness zu machen. Nachdem sie nicht den Job bekommen hat, den sie wollte, sondern dieser ihrem Freund zugeschlagen ...
Ein dominanter Vater, ein hinterhältiger Freund und Emilia auf dem Weg Karriere im Hotelbusiness zu machen. Nachdem sie nicht den Job bekommen hat, den sie wollte, sondern dieser ihrem Freund zugeschlagen wurde, lässt sich Emilia in die Toscana versetzen. Dort trifft sie auf ein völlig verwildertes Grundstück und ein Haus, das sicherlich schon bessere Zeiten erlebt hat. Doch sie lässt sich nicht entmutigen. In ihrem neuen Leben begegnen ihr natürlich auch Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können - sie schließt Freundschaft mit Letizia, einer wunderbaren Köchin und letztlich auch mit Gianni, dem kauzigen Nachbarn auf ihrem Grundstück. Viele Hindernisse muss sie aus dem Weg räumen, bis sie erkennt, dass es wichtig ist, den Menschen zu zuhören und sie in ihr Projekt einzubinden. Und da gibt es natürlich auch Aurelio, in den sich Emilia verliebt.
Das Buch ist ein wundervoller Sommer feel-good Roman. Beim Lesen riecht man den Duft der Toscana. Die Geschichte folgt einem roten Faden, die Sprache ist verständlich, einige Passagen vielleicht etwas langatmig, was aber der Geschichte nicht schadet. Ein paar schöne Stunden erwarten den Lesenden.
Schon das Cover lädt einen ein zu träumen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich kam leicht ins Geschehen rein. ...
Schon das Cover lädt einen ein zu träumen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich kam leicht ins Geschehen rein. Alleine schon die Kulisse ist ein Traum, aber auch die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben und ich konnte mich durchwegs in diese einfühlen.
Emilia reist in die Toskana, um von ihrem Umfeld wegzukommen, und ihr Auftrag dort ist alles andere als einfach. Nicht nur, dass sie sich mit dem Hotelprojekt beweisen muss, sind ihr nicht alle Einheimischen wohlgesonnen. Kann sie das ändern? Wird sie das Projekt schaffen?
Es ist so wunderbar geschrieben, sodass ich relativ schnell das Werk beendet habe, obwohl ich noch weiterlesen wollte. Alleine schon den Flair den das Buch ausstrahlt, hat mich vollauf überzeugt. Auch die Szenen in der Küche usw waren so gut beschrieben, dass mir das Wasser im zusammengeflossen ist. So herrlich und ich konnte förmlich die Gerichte sehen und riechen
Fazit
Ein herrlicher Roman der einlädt in die Toskana mit Emilia zu reisen. Eine Protagonisten, welche über sich selber hinauswächst. Und der Bonus zum Schluss finde ich großartig. Klare Empfehlung
Emilia träumt. Emilia träumt von italienischen Essen, romantischen Weinbergen, liebenswerten und temperamentvollen Menschen und einer echten beruflichen Chance. Da wird ihr ein Boutique-Hotel in der Toskana ...
Emilia träumt. Emilia träumt von italienischen Essen, romantischen Weinbergen, liebenswerten und temperamentvollen Menschen und einer echten beruflichen Chance. Da wird ihr ein Boutique-Hotel in der Toskana angeboten. Sie soll es neu aufbauen. Von privaten und beruflichen Rückschlägen gebeutelt, nimmt sie an. Vor Ort stellt sie fest: es handelt sich um eine unlösbare Aufgabe. Der Zustand des Hotels ist völlig falsch dargestellt und der knurrige Gianni hat lebenslanges Wohnrecht in dem Hotel, auf das er auf keinen Fall verzichten will. Und dann ist da noch dieser Musiker, der die toskanischen Abende mit seiner Musik füllt...
Den Roman “Pinienduft im Hotel Toscana Mare” hat Hanna Holmgren gemeinsam mit dem Feuerwerke Verlag am 1. September 2022 herausgebracht. Das zum Genre passende Cover versetzt mich augenblicklich in Urlaubslaune.
Als ich diesen Roman entdeckt habe, da habe ich mich gefreut. Ein paar Stunden nach Italien Reisen, das kam mir gerade recht. Schnell habe ich mich in den lebendigen Schreibstil der Autorin eingelesen. Sie erzählt in einer modernen Sprache und beschreibt die italienische Landschaft mit wunderbaren Bildern, so konnte ich mir alles gut vorstellen. Zwischendurch erinnert Hanna Holmgren den Leser mit einzelnen italienischen Sprachbrocken daran, dass er sich in Italien befindet.
Dieses Buch habe ich in zwei Abschnitten gelesen. Es hat mir einfach Spaß gemacht. Die Haupt- und Nebenfiguren sind fein genug beschrieben und nicht überzeichnet, so dass sie in meinen Augen lebendig wurden. Ihre Handlungen sind in sich logisch, das macht sie authentisch. Neben Emilia, die ich gleich mochte, haben der knurrige und liebenswerte Gianni und die ungezwungene und liebenswerte Letizia mein Leseherz erobert. Ganz nach meinem Geschmack ist das Ende.
Diesen Roman empfehle ich gerne all denen weiter, die Lust auf eine Reise in die Toskana haben. Hanna Holmgren unterhält mit einer geschickten Mischung aus der Sehnsucht nach Italien und der Suche nach dem Ich mit Herz und Humor.
Pinienduft im Hotel Toscana Mare von Hanna Holmgren handelt von Emilia, einer 28-jährigen jungen Frau, die, wie ihr Vater, in der Hotelbranche tätig ist. Nach einem Beziehungsrückschlag flüchtet sie in ...
Pinienduft im Hotel Toscana Mare von Hanna Holmgren handelt von Emilia, einer 28-jährigen jungen Frau, die, wie ihr Vater, in der Hotelbranche tätig ist. Nach einem Beziehungsrückschlag flüchtet sie in die Toskana, um dort ein Hotel aufzubauen. Das gestaltet sich aufgrund der örtlichen und baulichen Gegebenheiten nicht sehr einfach und noch dazu stellen sich ihre mehrere Männer in den Weg. Emilia beginnt zu kämpfen.
Ich mag die Buchcover von Hanna Holmgrens Büchern. Was mir besonders gefällt, sie sehen alle idyllisch aus, aber sie haben auch einen gewissen Wiedererkennungswert. Dadurch ist es mir sofort ins Auge gestochen und ich musste es, auch anhand der Beschreibung, lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist ganz toll und man konnte der Geschichte sofort folgen.
Was mir sehr gefallen hat, war die Gestaltung der Charaktere. Der Autorin ist es gelungen, diese absolut authentisch und liebevoll zu gestalten.
Gerade Emilias Entwicklung war wunderbar nachzuverfolgen. Ich fand es gut, dass ich zu jeder Zeit ihre Emotionen und Gedanken verfolgen konnte.
Extrem anstrengend fand ich ihren Vater. Das angespannte Verhältnis der Beiden war gut beschrieben und nachvollziehbar und führte doch zum ein oder anderen Kopfschütteln.
Auch die Mentalität der italienischen Bevölkerung hat sie nicht außer Acht gelassen und wunderbar wiedergegeben, vor allem an den Hauptcharakteren Aurelio, Letizia und Giampaolo. Es ist ihr gelungen, dass ich diese drei im Verlauf der Geschichte ins Herz geschlossen habe.
Absolut begeistert hat mich die Beschreibung der italienischen Mentalität in Bezug auf das Essen. Die Eigenheiten der italienischen Küche und das Essen, welches im Buch beschrieben wurde, war so toll beschrieben, dass ich jedes Mal Appetit bekam und mit am Tisch sitzen wollte.
Auch die Beschreibungen des Hotels und seiner Umgebung waren klasse. Ich hatte zu jeder Zeit ein Bild vor Augen und hab mir die Geschichte im Kopf immer wunderbar vorstellen können.
Das Buch enthielt auch einen gewissen Spannungsbogen. Ich finde, diesen kann man am besten an Emilias charakterlicher Entwicklung festmachen. Während sie am Anfang noch unsicher war und sämtliche Fettnäpfchen mitnahm, sah man am Ende eine junge, selbstbewusste Frau, die wusste, was sie wollte und sich sprichwörtlich nicht die Butter vom Brot nehmen ließ.
Ich empfand, dass man dem Buch die Liebe der Autorin zu ihren Figuren als auch zu ihrer Geschichte angemerkt hat. Hanna Holmgren ist es gelungen, mich von der ersten Seite an mitzunehmen.
Eine tolle Geschichte für alle die, die sich gerne mal gedanklich in eine Urlaubsregion begeben und die seichte Liebesgeschichten mögen, die nicht zu kitschig sind, sondern stilvoll!
Emilia ist 30 und in ihrem Job bei einer Hotelkette sehr engagiert. Doch dann schnappt ihr ausgerechnet der eigene Lebensgefährte die Beförderung weg und auch ihre Vater, der Anteile an der Firma hält, ...
Emilia ist 30 und in ihrem Job bei einer Hotelkette sehr engagiert. Doch dann schnappt ihr ausgerechnet der eigene Lebensgefährte die Beförderung weg und auch ihre Vater, der Anteile an der Firma hält, zeigt ihr wieder deutlich, dass sie nicht gut genug ist. Kurzentschlossen lässt sie sich versetzen und landet in der Toskana. Das Hotelprojekt dort entpuppt sich allerdings als baufälliges, altes Gebäude. Während Emilia schnell mit einigen Dorfbewohnern Freundschaft schließt und das Projekt unbedingt meistern will, kommt ihr der 80-jährige Giampaolo, der auf dem Nebengrundstück wohnt, immer wieder in die Quere. Und auch der Aussteiger Aurelio sorgt für zusätzliches Gefühlschaos. Wenn Emilia nur selbst wüsste, was sie eigentlich will...
Die Wohlfühlromane von Hanna Holmgren sind einfach immer wieder schön zu lesen. Mit ihnen war ich bereits in Schottland und an der Ostsee. Diesmal entführt sie die Leser in die wunderschöne Landschaft der Toskana. Meisterlich beschreibt sie die Landschaft, die Leute, das typische Essen und den Lebensstil dort und dieses Flair überträgt sich sofort und sorgt für Urlaubsstimmung. In Emilias Hotel, wenn es denn fertig wird, würde ich sofort einchecken.
Auch ihre Charaktere wirken sehr authentisch. Emilia ist dabei eher das "Problemkind". Sie wurde lange vom Vater kontrolliert und möchte unbedingt beweisen, was sie kann. Dabei ist sie manchmal fast schon zu verbissen und ihre Zweifel werden mir ein klein wenig zu oft in den Vordergrund gerückt (daher ein halber Stern weniger). Durch sie erfährt man einiges aus der Hotelbranche, was hier aber natürlich vereinfacht dargestellt wird. Ihre Freundin, die Restaurantbesitzerin ist einfach ein Traum, bei Aurelio blickt nicht nur Emilia nicht so recht durch, doch der interessanteste Charakter war für mich der alte Giampaolo, hinter dessen grummeliger Fassade aber mehr steckt, als man erwartet hätte.
Der Plot ist interessant und oft fesselnd, da man natürlich wissen möchte, ob Emilia Erfolg hat und findet, was sie sucht. Der nahezu perfekte Urlaubs- und Wohlfühlroman. Leicht zu lesen und mit vielen schönen italienischen Zitaten oder Sprichtwörtern nicht nur am Kapitelanfang und tollem toskanischem Lokalkolorit. Für ein paar schöne, gemütliche Lesestunden und alle, die gern mal nach "bella Italia" entfliehen wollen. 4,5 Sterne