Viel Spice wenig Handlung
Ein Buch, bei dem ich den Hype nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres ...
Ein Buch, bei dem ich den Hype nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ...
Der Klappentext hat viel versprochen, das Cover hatte mich total und vor allem IceHockey Romance wollte ich unbedingt mal wieder lesen. Ja hätte ich mal nicht auf den Hype Zug aufspringen wollen.
Ich weiß nicht wie ich das Formulieren soll: Aber wo war hier die Handlung ? :D Und wo war die Entwicklung davon ? In jeder Szene sind sie aufeinander gesprungen, kaum Kommunikation.
3/4 des Buches passiert nur spice in den längten Szenen die es geben kann. Handlung, wenn es eine gab nicht mal 100 Seiten davon. Ich habe nichts gegen viel Spice, solange die Handlung im Vordergrund steht - aber hier gab es wirklich keine.
Die Protas hatten keine Tiefe, alles blieb Oberflächlich. Die ernsten Themen wurden zusammengewürfelt in das Buch geschmissen - ich hatte das Gefühl "Hauptsache es ist im Buch drin".
Das Anastasia jemand ist der gerne ins körperliche geht - war hier nicht das Problem. Das kann vollkommen in Ordnung sein, wenn man den auch gute Plots etc miteinintegriert. Das selbe mit Nate, man hatte nichts tiefes von ihm so richtig kennengelernt. Er war einfach der typische Sport Junge.
Das Ende hatte dann die Reisleine gezogen bei mir, den das machte einfach keinen Sinn mehr und wurde wie eben genannt einfach reingeschmissen.
Für mich leider ein absoluter Flop und ich verstehe nicht, wieso das Buch derart beliebt ist.
Von mir keine Leseempfehlung