Schöne Fortsetzung
Achtung Spoilerwarnung!
Inhalt:
Aurora Roberts will sich ändern. Sie will nicht länger als das selbstzerstörerische Partygirl gelten - und ein Sommer als Campbetreuerin im Honey Acres soll es ihr ermöglichen. ...
Achtung Spoilerwarnung!
Inhalt:
Aurora Roberts will sich ändern. Sie will nicht länger als das selbstzerstörerische Partygirl gelten - und ein Sommer als Campbetreuerin im Honey Acres soll es ihr ermöglichen. Weit weg von Maple Hills, dem College und allem, was damit zu tun hat, versucht Aurora, sich selbst zu finden. Als sie am ersten Tag des Sommercamps jedoch plötzlich ausgerechnet Eishockeyspieler Russ Callaghan gegenübersteht, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken. Denn Russ und Aurora hatten vor Kurzem einen leidenschaftlichen One-Night-Stand, den beide nicht vergessen können. Doch im Camp sind Beziehungen zwischen den Betreuenden strengstens verboten! Können Russ und Aurora dem Feuer, das seit jener Nacht unaufhörlich zwischen ihnen lodert, wirklich widerstehen? Oder gehen sie das Risiko ein, sich zu verbrennen?
Meinung:
Nach Icebreaker war ich super gespannt auf den zweiten Teil. Auch hier ist das Cover sehr ansprechend gestaltet und mir gefällt der Farbverlauf sehr gut. In diesem Buch geht es um Aurora und Russ. Russ kennt man schon ein klein wenig aus Icebreaker, aber noch nicht wirklich gut. Auch hier ist man direkt in der Geschichte und kennt eigentlich fast alle Charaktere. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht und man kann in einem Zug alles durchlesen. Die Geschichte zwischen Aurora und Russ ist anders als zwischen Nate und Stassie, was sie aber nicht weniger liebenswürdig macht.
Ich habe mit Russ etwas mehr Zeit gebraucht um aufzutauen, aber ich denke das war genauso gewollt. Es werden sehr viele schwierige Themen angesprochen und behandelt wie Spielsucht, Selbstzweifel, schwierige Familienverhältnisse etc.
Auch hier ist der Humor sehr lustig und ich habe viel gelacht.
Russ kommt anfangs sehr verschlossen und auch als Einzelgänger rüber. Er hat selber nicht viel Selbstbewusstsein und hat Probleme mit seiner Familie, da sein Vater spielsüchtig ist und ihn öfter um Geld anbettelt. Im Laufe der Geschichte macht Russ eine sehr positive Wandlung durch. Er taut auf, ist offener und bringt seine Dinge in Ordnung.
Aurora dagegen ist wie ein kleiner Sonnenschein, die Russ Leben etwas aufhellt. Sie hat ebenfalls ihre Probleme mit ihrer Familie, die aber ganz anderen Ursprungs sind, als die von Russ. Die beiden in Kombination sind sehr süß miteinander.
Fazit:
Eine schöne Fortsetzung von Icebreaker mit Tiefe.