Ein wenig Leben

Das Buch sollte eine Trigger Warnung enthalten! Hier geht es um Suizid, Selbstverletzung, Missbrauch und Drogenkonsum. Ich war am Anfang sehr enttäuscht von dem Buch, denn es hat sich unfassbar in die Länge gezogen. So richtig Interessant wurde es dann ab Seite 415. Ab da fand ich es wirklich interessant und hat mich emotional mitgenommen. Das Buch ist aber viel zu detailliert und man hätte sich einige Seiten sparen können. Am Ende hat es mich dann doch abgeholt.

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400-500 Seiten weniger und ein etwas erfrischender Schreibstil und ich hätte vermutlich 4 oder 5 Sterne vergeben.

Ich wollte das Buch aufgrund der vielen positiven und negativen Meinungen lesen. Ich bin ebenso hin- und hergerissen wie viele andere auch.

Zunächst finde ich, dass das Buch mit einer Altersfreigabe und Triggerwarnung versehen sein hätte müssen. Das Buch ist anscheinend auf TikTok sehr bekannt, wo die Zielgruppe eher jünger ist. Unter 16-18 (mindestens) jährige Personen sollten das Buch meiner Ansicht nicht lesen. Die fehlende Triggerwarnung hat mich überrascht, da sie ja mittlerweile selbt bei Kleinigkeiten immer hinzugefügt wird. Gerade bei diesem Buch wäre es notwendig gewesen.

Ich persönlich finde den Klappentext etwas fehlgeschlagen. Ja, es geht um 4 Freunde, hauptsächlich um Jude, aber um so viel mehr.

Der Schreibstil war für mich unerträglich. Vor allem auf den ersten 200-300 Seiten musste ich mich regelrecht durchquälen. Elendlange Sätze, Verschachtelungen, ständiger Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Es hat mich alles einfach verwirrt. Und vor allem, da ich nicht wusste, worauf das ganze hinausläuft, musste ich wirklich mühsam daran arbeiten, es nicht abzubrechen. Ich hatte davor schon etwas zum Buch gelesen, weswegen ich wusste, dass es dramatisch bzw. tragisch werden würde, aber, bis es so weit war, war es unerträglich.

Bei vielen Dingen bin ich mir gar nicht sicher, warum sie geschrieben wurden, weil sie nichts zum Fortgang der Geschichte beigetragen haben. Eventuell wollte die Autorin einfach ein sehr langes Buch schreiben.

Als es dann endlich interessant wurde, hat mich der Schreibstil nicht mehr so gestört, da ich nun mehr erfahren wollte und froh war, dass gewisse Fragezeichen aufgeklärt werden.

Ein Plottwist im letzten Drittel hat es mir dann angetan... puh.

Ich habe während der Lektüre von absoluter Langeweile bis zu Tränen alles erlebt. Dennoch empfinde ich das Buch nicht als Meisterwerk, was hauptsächlich am Schreibstil liegt.

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Gleich mal vorweg: Dieses Buch zu bewerten fällt mir wirklich nicht leicht, weil ich auch nach zwei Wochen immer noch keine hundertprozentige Meinung dazu habe.
Dieses Buch wurde ja von wirklich vielen Menschen gehypt. Deswegen habe ich mir das Buch gekauft, um mir selber ein Bild von diesem Buch machen zu können.
Das Cover hat mich auf jeden Fall gleich neugierig gemacht, weil die Mimik des Mannes man nicht alle Tage sieht. Ich wollte erfahren was hinter diesem Gesicht steckt.
Als ich es in den Händen hielt, schreckte mich die Seitenanzahl minimal ab. Das hat mich aber nicht davon abgehaltenen dieses Buch auch wirklich zu lesen und nicht auf dem SUB vergammeln zu lassen

Schon nach den ersten 100 Seiten, wusste ich, dass das Buch wirklich sehr detailiert geschrieben ist, wodurch es sich für mich angefühlt hat, als ob es sehr in die Länge gezogen wurde.
Auf den nächsten 500 Seiten waren auf jeden Fall viele Interessante und wichtige Passagen dabei, aber auch einige die in meinen Augen überflüssig wahren. Man erfährt sehr viel aber die vier Freunde, deren Leben und Ziele, aber irgendwie hat mich das Buch in der ersten Hälfte nicht so überzeugt. Ich war drauf und dran es abzubrechen, da ja immer noch 400 Seiten vor mir lagen, aber was dann kam hat mich echt überrascht. Es wurde alles Gefühlvoller, Ehrlicher und Spannender. Es wurde nicht nur die Geschichte der Jungs erzählt, sondern man hat extreme Einblicke bekommen die mich sehr mitgenommen haben.
Auch wenn sich die ersten 600 Seiten gezogen haben, hat es sich gelohnt die Restlichen Seiten noch zu lesen. Trotz alle dem bin ich hin und her gerissen, wie ich dieses Buch finden soll. Der Schreibstil war für mich ganz in Ordnung, aber wie gesagt sehr detailiert. Es gab viele erschreckende Details die sehr gut rüber gebracht wurden und man sich richtig in die Geschichte hineingezogen gefühlt hat, aber dann gab es wieder diese sehr ruhigen Momente, die meine Emotionen immer wieder auf den Boden gebracht haben.
Ich gebe 3 von 5 Sternen für dieses Buch, was mich zwar berührt, aber nicht von vorn bis hinten mitgerissen hat.

Ich habe mir das Buch nur aufgrund des Hypes gekauft.. ich bin nicht die Zielgruppe für dieses Buch, deswegen sollte man auf meine Bewertung nicht all zu viel Wert legen.
Meiner Meinung nach hat sich das Buch viel zu sehr in die Länge gezogen, es ist viel zu unnötig lang. Ich war auf Dauer etwas gelangweilt..
natürlich werden sehr schreckliche und ultra traurige Dinge behandelt, aber es war alles in einem einfach overhyped.
Die Kapitel waren ausserdem sehr lang.

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Ich möchte mich auf Geschehnisse und die Geschichte einlassen können, darin regelrecht entfliehen. Bei diesem Buch hatte ich meine Schwierigkeiten. Den Schreibstil habe ich als sehr anstrengend empfunden. Insbesondere die langen verschachtelten Sätze waren überhaupt nicht meins. Die vielen Sprünge zwischen den Personen und Zeiten fand ich sehr mühselig. Rückblickend war ich vielleicht den sehr detailliert bis in Ihre Kindheit beschriebenen Charakteren nicht gewachsen. Ich wollte unbedingt wissen, ob das Buch den Social Media-Hype wert ist und was hier passiert. Insbesondere wollte ich wissen, worauf der Titel "ein wenig Leben" basiert. Ich musste das Buch letztendlich abbrechen. Schade, denn ich hatte mich ein wenig darauf gefreut ein dickeres Buch zu lesen. Vielleicht starte ich später einen zweiten Versuch.

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