Cover-Bild Die Herberge im Wald
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kolonelverlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 21.10.2019
  • ISBN: 9783981632903
Heidi Gebhardt

Die Herberge im Wald

Tante-Frieda-Krimi
Unheil im Wald
Lena übernimmt als Urlaubsvertretung die Leitung einer Herberge im Wald.
Kurz darauf wird in unmittelbarer Nähe eine Leiche gefunden. Als dann in der Herberge mysteriöse Dinge
geschehen und ein Gast tot aufgefunden wird, sehen Lena und ihre zu Hilfe geeilte Tante Frieda einen Zusammenhang.
Im Dorfladen erfährt Frieda, dass die Dinge anders liegen könnten. Kommt sie damit dem Täter auf die Spur?
Die Kommissare Peter Bruchfeld und Bärbel König helfen, obwohl es nicht in ihre Zuständigkeit fällt und sie unter
Beobachtung der neuen Chefin stehen. Die beiden setzen alles daran, die Vorkommnisse aufzuklären, während sich auch bei ihnen die Ereignisse überschlagen.
Können Lena und Frieda dem unheilvollen Geschehen im Wald entkommen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2022

Unheimliche Vorkommnisse im düsteren Wald

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Für mich war dies der erste Tante-Frieda-Krimi, und so bin ich beherzt mitten in die Geschichte gesprungen, was aber gar kein Problem war.

Lena übernimmt aushilfsweise für einen Bekannten die Leitung ...

Für mich war dies der erste Tante-Frieda-Krimi, und so bin ich beherzt mitten in die Geschichte gesprungen, was aber gar kein Problem war.

Lena übernimmt aushilfsweise für einen Bekannten die Leitung der „Waldliebe“, einer Herberge mitten im Wald. Nicht nur die neuen Aufgaben als Herbergsmutter für eine ganze Schulklasse fordern Lena alles ab, zusätzlich geschehen noch unerklärliche Dinge. Anfangs sind es nur Klopfgeräusche im Keller, dann dreht plötzlich jemand das Wasser ab und manipuliert die Außenbeleuchtung. Da trägt es auch nicht gerade zur Beruhigung bei, dass in der Gegend kürzlich ein toter Lehrer aufgefunden wurde. Als es ihr alles zu viel wird, kann es nur eine Lösung geben: Tante Frieda muss helfen! Die patente Dame übernimmt das Küchenzepter und hilft Lena, den Laden zu schmeißen. Doch dann verschwindet ein weiterer Lehrer und wird tot gefunden, und auch die unheimlichen Vorgänge rund um die Herberge ängstigen die Frauen immer mehr.

Ich mag Geschichten mit Lokalkolorit, und davon hat dieser Krimi in Hanau und im Taunus reichlich zu bieten. Die Figuren sind echte Charakter mit Tiefe, gerade Tante Frieda ist ein echtes Unikat. Auch der Humor kommt trotz allem Schrecken nicht zu kurz; Lenas Odyssee im Wald mit ganz speziellen Wegweisern brachte mich laut zum Lachen.

Die Handlung springt zwischen den Geschehnissen in der „Waldliebe“ und den Polizeikommissaren in Hanau hin und her, was für kurzweilige Abschnitte sorgt. Im Verlauf des Buchs nimmt die Handlung immer mehr an Fahrt auf und wird zum Ende hin hochgradig spannend. Durch die rätselhaften Vorkommnisse in und um die Herberge wird eine unheimliche Atmosphäre erzeugt, die für Hochspannung sorgt, ehe es zur Auflösung der tragischen Ereignisse kommt.

Ein liebevolles Schmankerl sind auf jeden Fall die Rezepte von Tante Frieda im Anhang.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Ein spannender Regionalkrimi

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Frank tritt mit einer Bitte an Lena heran.
Sie soll die Herberge für vier Monate als Urlaubsvertretung übernehmen.
Nachdem Lena angekommen ist, fragt sie sich, ob sie das wirklich schaffen wird, zumal ...


Frank tritt mit einer Bitte an Lena heran.
Sie soll die Herberge für vier Monate als Urlaubsvertretung übernehmen.
Nachdem Lena angekommen ist, fragt sie sich, ob sie das wirklich schaffen wird, zumal auch noch die Putzfrau ausfällt.
Außerdem geschehen mysteriöse Vorfälle und sie holt ihre Tante Frieda zu Hilfe.
Als dann auch noch ein Toter gefunden wird, ist es mit der Ruhe in der Herberge vorbei.
Was wirklich geschehen ist, müsst ihr selbst lesen.

Dies ist der vierte Teil um Tante Frieda von Heidi Gebhardt.
Anschaulich schildert sie die Herberge, die einsam im Wald ist.
Nicht nur Lena überkommt ein Gruseln.
Tante Frieda und ihre Dackelhündin Amsel übernehmen das Zepter. Eifrig macht sie sich ans Einkaufen, da wird bekanntlich getrascht. Sie möchte unbedingt eine Spur zum Täter finden.
Zu Hilfe kommen ihnen die bekannten Kommissare Peter und Bärbel. Sie unterstützen die örtliche Polizei.
Mir haben wieder die sehr gut dargestellten Charaktere gefallen.
Besonders Lena und natürlich die Tante Frieda.
Peter war nicht so mein Ding, aber das lag an seine Rolle, die er hier übernimmt.
Eine Entwicklung der Protagonisten konnte ich feststellen.
Mir hat dieser Teil viel besser gefallen, als der zweite Teil.
Die Autorin hat diesem Buch die Spannung, die im letzten Teil fehlte, sehr gekonnt umgesetzt.
Am Ende des Buches sind wieder Rezepte von Tante Friedas Kochkünsten

Fazit: ein kurzweiliger und spannender Regionalkrimi mit sehr charakterstarken Protagonisten.
Von mir gibts eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Kurzweiliger, spannender Regionalkrimi, den ich gerne weiterempfehle

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Tante Frieda hat sich gerade von dem Schock erholt, dass sie kurzfristig und unschuldig von der Polizei in Untersuchungshaft gesteckt wurde, da wird sie von ihrer Nichte Lena um Hilfe gebeten. Lena hat ...

Tante Frieda hat sich gerade von dem Schock erholt, dass sie kurzfristig und unschuldig von der Polizei in Untersuchungshaft gesteckt wurde, da wird sie von ihrer Nichte Lena um Hilfe gebeten. Lena hat einen Aushilfsjob angenommen und soll nun, in der Abwesenheit eines Freundes und dessen Frau, in einer Herberge im Wald die Gäste beköstigen. Frieda wundert sich nicht zu knapp, denn Lena hat schließlich so gar kein Talent fürs Kochen und Backen- anders als Frieda. Aber Lena macht etwas ganz anderes Sorgen. Es scheint, als würden sich unbekannte Eindringlinge immer wieder Zugang zur Herberge verschaffen. Wer mag dahinter stecken und warum? Und könnte es einen Zusammenhang geben zwischen den Einbrüchen und dem kürzlich tot aufgefundenen Lehrer unweit der Herberge?

Lenas Nerven liegen nach einigen seltsamen Vorgängen bereits blank und so ist es für Frieda selbstverständlich ihrer Nichte helfend unter die Arme zu greifen. Kaum in der Waldliebe angekommen, schwingt Frieda nicht nur begeistert den Kochlöffel sondern steckt bald schon wieder mittendrin in einem Kriminalfall. Lena und die alte Dame sind jedoch froh, dass die Polizei ihnen dabei zur Seite steht. Bärbel und Peter, mittlerweile ein glückliches Paar, haben immer noch ein schlechtes Gewissen, weil sie Frieda einst verdächtigten und inhaftierten. So ist es für sie selbstverständlich, den beiden Frauen helfend unter die Arme zu greifen- auch wenn dieser knifflige Fall eigentlich nicht in ihrem Einzugsgebiet liegen mag. Und dann, während sich eine Schulklasse in der Herberge aufhält, wird ein Lehrer ermordet aufgefunden…

Der bereits vierte Fall für Tante Frieda, führt diese in den Hochtaunus. Mitten im Wald, ganz einsam und idyllisch gelegen, liegt die Herberge Waldliebe. Und dort geht es nicht mit rechten Dingen zu. Obwohl ich die drei Vorgängerbände der Tante Frieda Reihe nicht kannte, kam ich dennoch gut in die Geschichte hinein, denn man erfährt alles Wissenswerte und was vorher geschah, ganz nebenbei. Mit Tante Frieda hat die Autorin Heidi Gebhardt eine clevere, rüstige und tatkräftige Protagonistin geschaffen, die es liebt zu kriminalisieren, aber auch gerne in der Küche regionale Köstlichkeiten zaubert.

Ich mochte nicht nur Tante Frieda sehr, auch Lena, Tante Friedas Nichte, die die Geschichte aus ihrer Sicht, also in „Ich-Form“ erzählt, wuchs mir schnell ans Leserherz. Lena ist eine von der Liebe enttäuschte Frau um die Vierzig, die es eigentlich schon aufgegeben hat, jemals die wahre Liebe zu finden. Ihre Hilfsbereitschaft Freunden gegenüber, kommt ihr dieses Mal aber teuer zu stehen. Man kann sich gut in sie hineindenken und nachvollziehen, wieso sie nicht einfach ihre Sachen packt und die Herberge verlässt. Sie ist halt ein netter freundlicher Mensch und so fiebert man regelrecht mit ihr mit, wenn sie in der Herberge heimgesucht wird. Die Autorin hat hier einen spannenden, rätselhaften Fall geschaffen, den man auch als Leser in Gänze erst gegen Ende des Romans durchschaut.

Obwohl der Krimi lediglich auf 246 Seiten erzählt wird, ist alles was einen guten Regionalkrimi ausmachen sollte an Zutaten enthalten. Sympathische Romanfiguren, eine atmosphärische Grundstimmung, Lokalkolorit und interessante Dialoge. Und so wurde es mir auch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Was mir ebenfalls gut gefallen hat, auf den letzten Seiten, findet man einige Rezepte von Tante Frieda zum Nachkochen abgedruckt, die ich sicherlich irgendwann einmal ausprobieren werde.

Kurz gefasst: Kurzweiliger, spannender Regionalkrimi, den ich gerne weiterempfehle.


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Veröffentlicht am 22.10.2019

Tante Frieda in Aktion

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„Die Herberge im Wald“ aus der Feder der Autorin Heidi Gebhardt ist der erste Hohe-Tanne-Krimi, den ich gelesen habe. Und ich muss sagen, Tante Frieda hat einen neuen Fan.

Lene hat als Grafik-Designerin ...

„Die Herberge im Wald“ aus der Feder der Autorin Heidi Gebhardt ist der erste Hohe-Tanne-Krimi, den ich gelesen habe. Und ich muss sagen, Tante Frieda hat einen neuen Fan.

Lene hat als Grafik-Designerin schon seit längerer Zeit keine Aufträge mehr bekommen. Da kommt ihr das Angebot von Frank gerade recht. Sie soll im Hochtaunus für ein paar Monate eine Herbergsvertretung übernehmen. Doch kaum ist Lena im Hochtaunus angekommen, geschehen mysteriöse Dinge und dann wird auch noch ein Toter in der Nähe der Herberge gefunden. Lena holt sich Tante Frieda zu Hilfe und die erfährt so manches, als sie den Dorfladen besucht. Bei den Ermittlungen kommen auch die Kommissare Peter Bruchfeld und Bärbel König ins Spiel. Für Tante Frieda sind die beiden keine Unbekannten. Obwohl die Herberge nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt, setzen sie alles daran die Vorkommnisse aufzuklären. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse….

Einfach spitze! Mich hat der Schreibstil der Autorin sofort begeistert. Obwohl dies mein erster Krimi mit Tante Frieda war, hatte ich das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Eine 80jährige Ermittlerin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, so begeistert hat ich Friedas Art. Und natürlich haben mich auch ihre Kochkünste begeistert (sicher werde ich einige, der im Anhang aufgeführten Rezepte ausprobieren). Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich mitten im Hochtaunus und sehe die Herberge vor mir. Wenn ich mir den dunklen Wald vorstelle, habe ich ein leichtes Gänsehautfeeling und ich bewundere Lena für ihren Mut, besonders als einige unerklärliche Dinge passieren. Ich glaube, ich hätte die Füße in die Hand genommen. Aber nicht so Lena und Tante Frieda. Sie setzen alles daran, mit Hilfe der Kommissare Licht ins Dunkel zu bringen. Die Geschichte hat einen tollen Spannungsbogen. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt hat mich die Geschichte.

Eine herrliche spannende Unterhaltungslektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse. Das düstere Cover passt ja wunderbar – da kommt einem gleich das Gruseln. Selbstverständlich vergebe ich für diesen packenden Hohe-Tanne-Krimi gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf das nächste Abenteuer von Tante Frieda

Veröffentlicht am 16.10.2023

Tante Frieda´s Finale

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Inhalt:
Lena bekommt ein Jobangebot von ihrem alten Kollegen Frank. Sie soll die Leitung eine Herberge im Wald übernehmen. Lena stimmt trotz bedenken zu, denn sie hat so etwas noch nie gemacht. Als kurz ...

Inhalt:
Lena bekommt ein Jobangebot von ihrem alten Kollegen Frank. Sie soll die Leitung eine Herberge im Wald übernehmen. Lena stimmt trotz bedenken zu, denn sie hat so etwas noch nie gemacht. Als kurz darauf ein Lehrer tot im Wald gefunden wird, schaltet sich sofort ihre Tante Frieda ein. Als dann auch noch komische Dinge in der Herberge passieren, sind die beiden sich sicher. Hier kann etwas nicht stimmen!

Meinung:
Ein etwas anderer Fall für Tante Frieda. Deutlich gruseliger als die anderen Fälle, aber dennoch gut zu lesen. Der Spannungsbogen war in Ordnung. Etwas mehr Infos zum Mord wären super gewesen. Allgemein war es wieder ein super Cozy-Krimi für gemütliche Stunden auf dem Sofa.

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