Die Glanzeit der Filmpaläste ...
Ein Klappentext, der sich spannend liest und eine interessante Geschichte verspricht. Eben genau so, wie ich es von Heidi Rehns Buch „Das Haus der schönen Dinge“ kannte. Doch diesmal wurde ich leider ein ...
Ein Klappentext, der sich spannend liest und eine interessante Geschichte verspricht. Eben genau so, wie ich es von Heidi Rehns Buch „Das Haus der schönen Dinge“ kannte. Doch diesmal wurde ich leider ein wenig enttäuscht. Während ich die Informationen zu den Filmen und Schauspielern, die es ja alle wirklich gab, klasse fand, war die Story an sich zäh. Schnell ist klar, dass Elsa sitzengelassen wird und mit ihrer Schwiegermutter Zenzi und ihrer Assistentin Lottie den Laden, bzw. die Kinos schmeißen wird. Wenn sich auch Elsa erst schwertut, denkt die zigarrenrauchende taffe alte Dame denkt jedoch nicht im Traum daran, darüber zu verzweifeln. »Wir Donaubauer-Frauen schaffen das alles gemeinsam! »Wenn es sein muss, auch ohne Männer.« Tja, und so plätschert der Roman so ein wenig vor sich hin ohne wirklich Fahrt aufzunehmen. Im Hintergrund machen sich schließlich Hitlers braune Schergen breit aber nicht mal das bringt Schwung in das Buch. Die Autorin kündigt am Ende einen weiteren Teil der Lichtspielhaus Saga an … den werde ich mir wohl schenken. Von mir bekommt das Buch leider nur drei von fünf möglichen Sternen. Ich finde, das kann die Autorin besser.