Cover-Bild Die Erben der Nornen
Band 1 der Reihe "Walküren-Saga"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 04.12.2022
  • ISBN: 9783985954964
Helen Hawk

Die Erben der Nornen

Walküren-Saga Bd. 1
Helen Hawk (Herausgeber)

Das Ende der Welt steht bevor. Was, wenn du es aufhalten könntest?

Kara ist eine Nachfahrin der Walküren – eine Schicksalslenkerin. Der Haken? Sie weiß es nicht. Innerhalb kürzester Zeit erfährt sie, dass ihre Familie seit Jahrtausenden an der Seite von Riesen lebt. 
Ausgerechnet ihr bester Freund Lukas ist einer von ihnen und ein unsichtbares Band verbindet sie. Er hat eine besondere Gabe. Durch das Werfen von Runen kann er die Zukunft voraussagen. Als er das Ende der Welt sieht, bricht er auf, um Ragnarök zu verhindern.
Kara folgt ihm. Sie taucht in eine alte Welt voller Mythen ein, die nicht nur in alten Erzählungen überlebt haben. 

Werden sie das Ende der Welt verhindern können?

Ein Urban-Fantasy-Abenteuer für Erwachsene.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Schicksalsfäden und der Untergang der Welten - das Chaos beginnt...

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Kara lebte bisher ein normales Leben, doch als ihr bester Freund Lukas verschwindet, macht sie sich auf die Suche nach ihm und findet sich in einer ihr unbekannten Welt wieder. Konfrontiert mit der Welt ...

Kara lebte bisher ein normales Leben, doch als ihr bester Freund Lukas verschwindet, macht sie sich auf die Suche nach ihm und findet sich in einer ihr unbekannten Welt wieder. Konfrontiert mit der Welt der nordischen Götter , erfährt sie immer mehr über sich selbst und ihre Vergangenheit und den Kräften, die in ihr schlummern. Als sie auf Lukas trifft, erzählt er Kara den Grund seiner Reise in die Götterwelt. Alles deutet auf Ragnarök, den Weltenbrand, hin – der Weltuntergang steht bevor. Können sie ihn aufhalten?

Dieses Buch ist der Auftakt zur Walküren-Saga. Die wirklich geballte Menge an nordischer Mythologie hat mich total fasziniert und ist mein persönliches Highlight. Es fließt alles mit ein, was die Skandinavische Sagenwelt zu bieten hat und bleibt dabei durchgehend spannend und interessant. Ein gelungener Start in die Walküren-Saga – die Autorin zieht einen förmlich in die Welten Midgard bis Hel. Die Idee, die reale Welt mit der Götterwelt zu verbinden, gefällt mir sehr.

Der fließende Schreibstil macht es einfach, dem Geschehen zu folgen. Der größte Teil der Geschichte findet in der Götterwelt statt. Die Hauptcharaktere sind sympathisch und besonders, streben danach ihr Bestes zu geben. Kara versucht mit sich und ihren Kräften in Einklang zu kommen, viel Neues strömt dabei auf sie ein. Die Walküren spielen ebenfalls eine zentrale Rolle und sind stark verwoben mit dem Weltenbrand.

Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr über Karas Familie erfahren. Auch wer eine große Liebesgeschichte erwartet, wird enttäuscht sein, allerdings ist das hier auch nicht zwingend notwendig. Es geht darum die Welt zu retten, Freundschaft, Familie und Zusammenhalt stehen im Vordergrund und seine eigene Stärke zu erkennen.

Ein Buch, das mich aufgrund seiner Geschichte und der nordischen Mythenwelt sehr für sich eingenommen hat. Ich bin neugierig auf die weiteren Bände und freue mich schon darauf 😉

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Veröffentlicht am 08.02.2023

eine junge Frau erkennt ihren wahren Ursprung [#1 - Walküren Saga]

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Urban-Fantasy ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, aber die nordische Mythologie interessiert mich sehr und deshalb habe ich mich für dieses Buch entschieden.

Helen Hawk hat einen sehr angenehmen ...

Urban-Fantasy ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, aber die nordische Mythologie interessiert mich sehr und deshalb habe ich mich für dieses Buch entschieden.

Helen Hawk hat einen sehr angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil, der neben der rasanten Handlung, ein recht hohes Lesetempo vorgibt. Kaum erkennt die Hauptprotagonistin Kara, dass sie eine Nachfahrin der legendären Walküren ist, wird sie mit dem Weltuntergang ( Ragnarök) konfrontiert. Ihr Seelenverbündeter Lukas, der nicht ihr Liebespartner ist (!), wird vermisst und als sie sich mit dessen Tante auf die Suche nach ihm macht, führt sie ihr Weg zu Yggdrasil und den verschiedenen Welten. Auf dieser Reise treffen sie zahlreiche mystische Figuren und Odins Pferd Sleipnir wird zu einer großen Hilfe. Im Verlauf der Handlung lernt Kara auch ihre eigenen übernatürlichen Fähigkeiten kennen und diese auch anzuwenden.

Mir gefällt die Idee dieses Buches und auch die Art, wie hier die nordische Mythologie den Lesern nahegebracht wird. An einigen Stellen hätte ich mir aber etwas ausführlichere Beschreibungen und Erklärungen gewünscht, damit man noch tiefer in die Handlung eintauchen kann.

Ich fand diesen Band 1 ganz gut gelungen und ich denke, dass ich diese Reihe weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

erfrischender Auftakt

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Meinung




Die Erben der Nornen ist eine rasante Urban Fantasy Geschichte. Der Schreibstil der Autorin nahm mich vom ersten Moment an direkt mit.




Ab dem Moment der "Suche" wurde ich als Leser mit ...

Meinung




Die Erben der Nornen ist eine rasante Urban Fantasy Geschichte. Der Schreibstil der Autorin nahm mich vom ersten Moment an direkt mit.




Ab dem Moment der "Suche" wurde ich als Leser mit den nordischen Mythen konfrontiert, welche mir größtenteils bekannt waren, aber auch so manches "Neue" enthalten war, welches ich im Nachgang für mich persönlich via Internet vertiefen musste.









Man lernt Sleipnir, die Midgardschlange und den Höllenhund Garm kennen, besucht den Ort Helheim und darf Bekanntschaft mit der Regenbogenbrücke und deren Hüter machen. Wie man hier glaube ich schon erkennen kann, wird im Verlauf ziemlich viel aus der nordischen Mythologie aufgegriffen, sodass es nicht immer in die Tiefe oder das Detail ging. Hier hätte ich mir stellenweise etwas weniger Input und dafür mehr Informationen gewünscht.









Die Protagonisten allen voran Kara konnten meine Euphorie fast noch mehr anheben, als die Götterlehre. Sie durchlebt eine große/authenthische Entwicklung. An ihrer Seite nicht zu vergessen Lukas, welcher sich vor allem durch seine Einfühlsamkeit für mich auszeichnete - zusammen meistern sie die Aufgaben.









Fazit




Eine erfrischende Geschichte, welche die alten Legenden aus dem "Norden" im neuen Glanz erstrahlen lässt. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Eine spannende Reise

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Meine Meinung:

Die nordische Mythologie ist aktuell ein sehr beliebtes Thema für Geschichten und auch ich mag sie wirklich gerne, deswegen wollte ich dieses Buch natürlich auch unbedingt lesen.

Anfangs ...

Meine Meinung:

Die nordische Mythologie ist aktuell ein sehr beliebtes Thema für Geschichten und auch ich mag sie wirklich gerne, deswegen wollte ich dieses Buch natürlich auch unbedingt lesen.

Anfangs lernt man Kara kennen, die in einer Anwaltskanzlei arbeitet. Dort erfährt sie, dass ein junger, alleinerziehender Vater übers Ohr gehauen werden soll. Das aktiviert in ihr den Gerechtigkeitssinn (den wohl alle Walküren haben) und sie hilft dem Betroffenen, ohne dabei an ihren Job zu denken. Der ist danach natürlich weg, aber das ist nicht weiter schlimm, denn schließlich erfährt sie, dass ihr bester Freund Lukas ein Riese und sie eine Walküre ist und dass das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Kara gefiel mir mit ihrem Gerechtigkeitssinn tatsächlich sehr gut, aber die ganze Enthüllung ging mir dann doch etwas zu schnell und die Protagonistin war für mich zu wenig misstrauisch dem Ganzen gegenüber. Überhaupt hatte ich das Gefühl, nicht genug Zeit zu bekommen, um alle Charaktere kennenzulernen. Über Karas Freund z.B. erfährt man eigentlich null und auch Lukas und Kara bekamen für mich nicht wirklich genug Substanz. Hier hätte die Autorin sich meiner Meinung nach mehr Zeit lassen und die Geschichte noch etwas ausschmücken können.

Doch schnell kommen wir zum Fantasyteil und begeben uns mit Lukas und Kara auf eine Reise zum Weltenbaum. Eine andere Walküre scheint das Wohl der Welten für ihr eigenes Glück aufs Spiel zu setzen.

Das ist der zweite Handlungsstrang dieser Geschichte. Die Walküre Valeria bringt nämlich ihre ganz eigene Story mit, die mir tatsächlich am besten gefallen hat und die ich sehr gut nachvollziehen konnte.
Auch ihren Wunsch fand ich absolut verständlich, doch dafür das Gleichgewicht der Welten zu stören und deren Untergang herbeizuführen kam mir dann doch etwas kurzsichtig und egoistisch vor. Doch mit dieser Hintergrundstory bekam auch die allgemeine Handlung mehr Tiefe, was mir gut gefallen hat.

Auch die Reise von Lukas und Kara wurde von Seite zu Seite spannender. Wir lernen viele mythische Gestalten kennen, die einem teilweise auch schon aus anderen Geschichten bekannt sind, und müssen mit den Protagonisten einige schwierige Entscheidungen treffen. Doch was ist das Leben eines einzigen schon wert, gegen das der Lebewesen aller Welten? Ich fand es wirklich sehr interessant, wie sich die Charaktere jeweils entscheiden und muss sagen, dass mich die Autorin mit ihrer Idee und dem fiesen Cliffhanger ziemlich angefixt hat, so dass ich wirklich neugierig darauf bin, wie es mit dem Weltenbaum weitergeht.

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Toller Auftakt der Fantasy-Reihe

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Kara ist nicht nur eine Nachfahrin der Wallküren, sondern auch eine Schicksalslenkerin. Ihr bester Freund und Seelenverwandter Lukas ist ein Seher, der durch das Werfen von Runensteinen die Zukunft voraussehen ...

Kara ist nicht nur eine Nachfahrin der Wallküren, sondern auch eine Schicksalslenkerin. Ihr bester Freund und Seelenverwandter Lukas ist ein Seher, der durch das Werfen von Runensteinen die Zukunft voraussehen kann.
Als Lukas in einer Zukunftsvision von Kara, Ragnarök, den Weltuntergang sieht, macht er sich über die Regenbogenbrücke auf den Weg nach Midgard zu den Nornen. Um den Untergang der Welt zu verhindern, muss er einen bestimmten Runenstein finden, der ihm anzeigt, was diese Katastrophe auslösen wird.
Doch von alldem weiß Kara nichts. Erst als Lukas Tante auftaucht, erfährt Kara das sie dem Wallkürengeschlecht angehört und folgt ihrem Freund gemeinsam mit Elisabeth zum Weltenbaum Yggdrasils.
Werden Kara und Lukas Ragnarök, den Untergang der Welt verhindern können?

Das Cover zeigt Yggdrasil, den Baum des Lebens und im Vordergrund zwei Wölfe, die zu den Hauptfiguren der nordischen Mythologie gehören. Es passt hervorragend zum Thema und zum Plot und gefällt mir richtig gut.
Die Kapitel haben eine schöne Länge und am Anfang finden wir jedes Mal das Symbol der Trinität, das eine große Rolle in der Geschichte spielt.

Der Schreibstil von Helen Hawk ist wunderbar leicht, flüssig und angenehm zu lesen.
Es gibt keine ausschweifenden und bildgewaltigen Beschreibungen, aber das ist auch nicht notwendig. Sie lässt dem Leser Raum für die eigene Phantasie und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen.

Allerdings habe ich festgestellt, dass ich, was die nordische Mythologie betrifft, definitiv Nachholbedarf habe, denn mit der nordischen Sagenwelt konnte ich am Anfang nicht allzu viel anfangen.
Deshalb war Goggle erstmal mein ständiger Begleiter, um etwas mehr Hintergrundwissen zu erhalten. Als kleine Anregung für die Fortsetzung: Vielleicht wäre ein Glossar am Ende des Buches eine gute Idee gewesen, in denen die Sagengestalten und Begrifflichkeiten kurz erklärt werden.
Die Spannung baut sich nach und nach immer mehr auf und durch die unterschiedlichen Handlungsstränge, blieb die Geschichte sehr abwechslungsreich. Es gibt einige Überraschungsmomente und Wendungen und dadurch wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Die zentralen Figuren sind Kara und Lukas.
Kara ist eine symathische, starke Protagonistin mit einem hohen Gerechtigkeitssinn. Sie ahnt zu Beginn nicht, dass sie eine Wallküre und Schicksalslenkerin ist, doch sie wächst nach und nach, in die ihr zugewiesene Rolle hinein und entwickelt sich in einem authentischen und glaubwürdigem Tempo weiter.
Doch ich hatte etwas Problem, ihre Emotionen und Gefühle nachzuvollziehen und mich in sie hineinzuversetzen. Ich hatte sie auch eher als sechzehn oder siebzehnjährige vor Augen und weniger als eine junge Frau von fünfundzwanzig Jahren.
Bei Lukas fiel mir das merkwürdigerweise etwas leichter. Ich empfand ihn als sehr einfühlsam und war für mich als Protagonist irgendwie greifbarer.

Fazit
Auch wenn am Ende etliche Fragen offen blieben, hat mich der erste Teil der Urban-Fantasy-Reihe überzeugt. „Die Erben der Nornen“ ein schöner Start in die Wallküren-Saga. Dafür gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe und werde mich, bevor die Fortsetzung erscheint, erstmal etwas in die Welt der nordischen Mythologie einlesen.

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