Cover-Bild Einer kriegt sie alle
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ecoWing
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale Dienste und Sozialwesen, Kriminologie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 15.10.2024
  • ISBN: 9783711003577
Helge Timmerberg

Einer kriegt sie alle

Von London bis Nizza: Ein Wiener Zielfahnder auf Verbrecherjagd

Polizeiarbeit im Untergrund: Die Abenteuer von Tommy, dem Bullen

Schon als Kind wollte er beim Spielen immer derjenige sein, der sucht, anstatt sich zu verstecken. Tommy ist der geborene Bulle! Und so beginnt er mit 18 Jahren seine Karriere bei der Polizei und arbeitet sich nach und nach zum international agierenden Spezialisten für Zielfahndungen hoch.

Als er zufällig dem Bestsellerautor Helge Timmerberg begegnet, ist dieser fasziniert von den Geschichten des Polizisten. Sechzehn davon sind in diesem True-Crime-Buch versammelt.

- Verbrecher auf der Flucht: Tommy verfolgt sie, vom Wiener Prater bis nach London und in die Dominikanische Republik

- Ein Blick auf Fahndungs-Erfolge in wahren Kriminalfällen, von einem Insider

- Die Realität der Verbrecherjagd: Was einen guten Zielfahnder ausmacht

- True Crime: Spannende Einblicke in die Erfolgsgeheimnisse der Polizeiarbeit

Hinter den Kulissen: Worauf es bei der Verbrecherjagd ankommt

Seit seinem Karrierebeginn bei der Wiener Kriminalpolizei in den 80er Jahren hat Tommy nicht nur viel Erfahrung gesammelt, sondern auch zahlreiche Erfolge verbucht. Seine Fälle haben ihn gelehrt, dass untergetauchte österreichische Kriminelle im Ausland an ihren zum Lüften geöffneten Fenstern erkannt werden können. Sie lehrten ihn auch, dass Wiener Sandler auf öffentlichen Plätzen mindestens so viele Informationen aufschnappen, wie Überwachungskameras.

Diese und viele andere Anekdoten hat er Helge Timmerberg erzählt, der aus dem Wissen des Zielfahnders zu wahren Verbrechen ein Buch gemacht hat, das niemand mehr aus der Hand legen kann!

Gibt es einen Gott? Nein. Aber Gottseidank gibt es die Polizei.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2024

Ein Blick hinter die Kulissen

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In „Einer kriegt sie alle“ gibt der Journalist und Autor Helge Timmerberg interessante und spannende Einblicke in die Erfolge und Geheimnisse der Polizeiarbeit eines Zielfahnders.

Hier haben sich wirklich ...

In „Einer kriegt sie alle“ gibt der Journalist und Autor Helge Timmerberg interessante und spannende Einblicke in die Erfolge und Geheimnisse der Polizeiarbeit eines Zielfahnders.

Hier haben sich wirklich die beiden Richtigen gefunden. Da ist auf der einen Seite Tommy, für den sein Beruf sein Leben ist. Er hat über viele Jahre hinweg die unglaublichsten Verbrechen erlebt und aufgeklärt. Auf der anderen Seite steht der Journalist und Autor Helge Timmerberg, der dieses dann gelungen in Worte.


Das Buch besteht aus ganz verschiedenen Fällen in unterschiedlichen Ländern wie Großbritanien, Frankreich, Italien oder die Dominikanische Republik. Jeder kann für sich gelesen werden, so dass man zwischen den einzelnen Kapiteln gut absetzen und problemlos mit dem nächsten wieder einsteigen kann.


Die Erfahrungen des Zielfahnders sind ebenso erschreckend wie unterhaltsam. In den meisten Fällen ist Geduld gefragt. Irgendwann macht jede Zielperson einen Fehler, wendet sich z.B. an die Liebsten in der Heimat und erstellt so selbst eine Spur.
Da gibt es Verbrecher, die bis zum letzten Moment kämpfen und entkommen wollen, aber auch solche, die letztendlich froh sind, wenn das lange, nervenaufreibende Versteckspiel ein Ende hat.


Tommy ist in der Welt herumgekommen und hat dabei Erfahrungen gesammelt, die einen staunen lassen.
Das internationale Recht sieht überall ein wenig anders aus, so ist z.B. in Tschechien die Nachtruhe ein Menschenrecht auf das Rücksicht genommen werden muss und das bedeutet, dass es zwischen 22.00 und 6.00 Uhr keine Hausdurchsuchungen geben darf.


Das Nachwort - von Tommy selbst - rundet die gesamten Ereignisse des Buches gelungen ab.

Soweit es rechtlich möglich war, wurden seine Fälle hier faktentreu wiedergegeben.

Ich habe das Buch gerne gelesen und damit gleichzeitig mein Wissen über die Polizeiarbeit erweitert.
Es handelt sich weder um ein Sachbuch noch um einen Roman. Es ist ein Werk, das unterhält und einen interessanten Blick auf die Arbeit und die Fähigkeiten eines erfolgreichen Zielfahnders gibt.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Ein sehr interessantes Buch, in dem ein Zielfahnder über einige seiner Fälle und Erfahrungen spricht und uns an seinem Leben teilhaben lässt.

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Zu allererst möchte ich mich bei allen Polizisten, Zielfahndern, Zollmitarbeitern und all den schlauen Köpfen bedanken, die dazu beitragen, die Straßen etwas sauberer und sicherer zu gestalten. Sie machen ...

Zu allererst möchte ich mich bei allen Polizisten, Zielfahndern, Zollmitarbeitern und all den schlauen Köpfen bedanken, die dazu beitragen, die Straßen etwas sauberer und sicherer zu gestalten. Sie machen sich die Hände schmutzig und sind Freund und Helfer. Meiner Meinung nach müssten Sie alle viel mehr gewürdigt werden, als sie es werden. Und all diejenigen, die diese Menschen bei ihrer Arbeit angreifen, sollten viel härter bestraft werden. Polizisten sollten mehr Möglichkeiten haben, sich zu wehren, als sie es dürfen. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, von denen ich hier natürlich nicht rede. Aber an alle anderen…
DANKE!

Nun zum Buch.
Zuerst war ich etwas verwirrt, da ich nicht wusste, ob Tommy nun ein erfundener Charakter in dem Buch ist und Helge Timmenberg einige seiner fiktiven Fälle niederschreibt. Doch nach und nach verstand ich das Tommy ein echter Zielfahnder ist und Helge Timmenberg seine realen Fälle (etwas abgeändert natürlich) aufschrieb und veröffentlichte.
Mir haben die kurzen Erzählungen, wie ein Zielfahnder seine Zielpersonen ausfindig macht und festnimmt sehr gut gefallen. So kann man mal hinter die Kulissen blicken. Doch es wirkt natürlich auch relativ oberflächig, da vom wahren Fall nicht mehr viel da ist. Es wird nicht in die Tiefe gegangen und es ist auch nicht sehr spannend. Trotzdem macht es das ganze Buch sehr interessant.
Tommy kommt eben erst, wenn der Täter schon feststeht und das ist der Fall. Es müssen „nur“ noch die Handschellen klicken, was nicht immer so einfach ist, wie es erscheinen mag.

Mir hat sehr gut gefallen, dass Tommy auch einiges von seinem Leben preisgab und man nicht das Gefühl hatte, er sei eine Maschine, sondern ein Mensch mit einem Leben, der Gefühle und Mitgefühl hat. Er lässt und hier an seinen Erfahrungen teilhaben. Ich würde auch ein weiteres Buch mit solchen Kurzerzählungen von den beiden lesen. Es hat mich sehr entspannt zu wissen, dass da draußen Menschen wie Tommy da sind.

Veröffentlicht am 08.11.2024

Spannende und interessante Informationen

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Helge Timmerberg hat einem Zielfahnder der österreichischen Polizei über die Schulter geblickt und erzählt spannend und informativ über dessen Arbeit. In einzelnen Fallgeschichten erfährt man Details über ...

Helge Timmerberg hat einem Zielfahnder der österreichischen Polizei über die Schulter geblickt und erzählt spannend und informativ über dessen Arbeit. In einzelnen Fallgeschichten erfährt man Details über die Ermittlungsarbeit, die manchmal sich über Jahre hinziehende Informationsbeschaffung und Observierung und wid mitgenommen in den Alltag eines Zielfahnders. Besonders hat mir das Kapitel über den Dalai Lama gefallen, den Tommy als Personenschützer einige Tage begleitet hat und der ihn auch spirituell sehr beeindruckt hat. Timmerberg schreibt eher flapsig, das passt aber zu der Figur Tommy und bringt einen "Schimanski-Ton" in die Geschichten. Eine große Empfehlung für alle Tatort- und True-Crime-Fans, die sich über die Arbeit eines international agierenden Verbrechensbekämpfers informieren möchten.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

eine Wiener-Koryphäe ermittelt

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Tommy ist eine ganz große Nummer bei der Wiener Polizei. Keiner löst die Cold Case-Fälle so wie er.
Egal wie lange ein Verbrechen her ist, egal wo sich der Täter befindet - das noch so kleinste Detail, ...

Tommy ist eine ganz große Nummer bei der Wiener Polizei. Keiner löst die Cold Case-Fälle so wie er.
Egal wie lange ein Verbrechen her ist, egal wo sich der Täter befindet - das noch so kleinste Detail, der noch so kleinste Fehler wecken Tommys Kampfgeist und er fängt den Täter.
Und nicht nur er selbst ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet, auch seine Frau ist eine Expertin auf ihrem Gebiet.
Und so begleiten wir vor allem Tommy bei seinen Ermittlungen und auf seinen Reisen rund um die Welt. Wir erfahren einiges über seine Herangehensweise und seinen Spürsinn.

Der Schreibstil ist ganz ok. Hat mich nicht vom Hocker gerissen, aber die kurzen Geschichten haben sich recht schnell weg gelesen.
War mal ganz nett für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Most wanted

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Tommy - mehr als den Vornamen erfahren wir nie, wobei es kein Problem wäre, mehr herauszufinden, vorausgesetzt, die Angaben über ihn stimmen - ist ein Zielfahnder. Das heißt, er sucht Kriminelle, die sich ...

Tommy - mehr als den Vornamen erfahren wir nie, wobei es kein Problem wäre, mehr herauszufinden, vorausgesetzt, die Angaben über ihn stimmen - ist ein Zielfahnder. Das heißt, er sucht Kriminelle, die sich abgesetzt haben, ihrer Strafe entgehen wollen oder nicht gefunden werden, weil die Justiz nicht weiß, wo sie sich aufhalten. Tommy fahndet daher nicht nur in Wien oder Österreich, wo er herkommt, sondern weltweit. Dabei lässt er sich nicht immer nur von modernster Technik leiten, sondern auch von seinen Instinkten.

Manche der Kriminellen sind die most wanted ihrer Zeit und ob Tommy wirklich alle kriegt, weiß ich nicht. Zumindest behauptet das der Autor, aber der behauptet auch, dass eine österreichische Sondereinheit ihre scharfen Hunde wirft: 25 - 30 Kg Lebendgewicht Hund - wer's glaubt? In sechzehn Geschichten berichtet er über Tommy und seine Jagd. Auf Mörder und Mörderinnen, Bankräuber, Kriegsverbrecher. Und ganz ehrlich: Eigentlich sind diese Geschichten ziemlich cool. Eigentlich. Denn plaudern kann er, der Herr Autor. Allerdings kann er auch oft extrem rassistisch und diskriminierend sein, und das ist dann wiederum sehr, sehr uncool. Keine Ahnung, warum da das Lektorat nicht mal mit der Faust auf den Tisch gehauen hat (oder hat es und die schlimmsten Sachen sind schon draußen?). Wer weiß. Bei diesem Buch handelt es sich jedenfalls nicht um ein Sachbuch in dem Sinne, dass tatsächlich akribisch von der Arbeit von Zielfahndern berichtet wird. Ich denke jedenfalls, es gibt mehr als Telefonüberwachung oder das Bemerken von offenen Fenstern. Die Geschichten sind kurzweilig und interessant, und wer über Rassismus und Diskriminierung hinwegsehen kann oder sie überhaupt nicht bemerkt, wird seine reine Freude an Tommy, Andy, Claudia und fliegenden Hunden haben.