Cover-Bild Die Welt war voller Fragen
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783709981955
Herbert Dutzler

Die Welt war voller Fragen

Roman
Ein Kind mit Wissensdurst und Erwachsene in Erklärungsnot

Ich habe doch nur gefragt!
Siegfried ist ein Junge, der viele Fragen an die Welt hat, die ihn umgibt. Anstatt sein Interesse wertzuschätzen, schelten ihn seine Lehrer für die Neugierde und nennen ihn frech. „Warum müssen wir die Erbsünde immer noch büßen?“ oder „Was ist ein Nazi“ sind Fragen, die mit einer Verwarnung oder einem Eintrag ins Klassenbuch bestraft werden. Er kann nicht nachvollziehen, wieso seine Mama unbedingt arbeiten gehen und den Führerschein machen will und wieso Papa nicht im Haushalt hilft. Wieso die Erwachsenen grundsätzlich immer sagen „das verstehst du noch nicht“, wenn er es doch so gerne verstehen würde.

Über das Hinterfragen von Geschlechterrollen und alteingesessenen Traditionen
Siegfried wächst im Österreich der 1960er auf. In einer Zeit, wo Langhaarfrisuren wie die von den Beatles von den Maturanten in Siegfrieds Schule getragen, aber noch kritisch beäugt werden. In einer Zeit, in der Jungen wie Siegfried nicht mit der Oma zusammen kochen, Brötchen künstlerisch belegen oder Abenteuerromane lesen, sondern Fußball spielen sollen. In der sich die Frau um den Haushalt kümmert und der Mann entscheidet, ob sie arbeiten gehen darf. In der die Kriegszeit noch so präsent ist, dass nicht viel darüber gesprochen wird – besonders nicht darüber, dass ehemalige Mitglieder der Nationalsozialisten im Lehrerkollegium sitzen.

Ein nostalgisch-kritischer Blick in die Vergangenheit
Herbert Dutzler nimmt uns nach „Die Welt war eine Murmel“ erneut mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die noch gar nicht so lange her zu sein scheint. Durch die Augen des Buben schwelgen wir in Erinnerungen an die ersten Erfahrungen im Gymnasium, die magischen Weihnachtsfeiertage als Kind. Gleichzeitig erleben wir Diskussionen der Eltern, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und Momente der Trauer. Doch gemeinsam mit dem erwachsenen Siegfried von heute erkennen wir, dass sich seitdem – glücklicherweise – einiges geändert hat.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2023

Zeitgeist der 60er-Jahre

0

Nach „Die Welt war eine Murmel“ nimmt Herbert Dutzler mit „Die Welt war voller Fragen“ die Leser wiederum mit auf eine Zeitreise in die 60er-Jahre.

Worum geht es?
Der erwachsene Siegfried räumt nach ...

Nach „Die Welt war eine Murmel“ nimmt Herbert Dutzler mit „Die Welt war voller Fragen“ die Leser wiederum mit auf eine Zeitreise in die 60er-Jahre.

Worum geht es?
Der erwachsene Siegfried räumt nach dem Tod der Mutter das Elternhaus. Anhand von Fotos, Spielsachen und Ziergegenständen erinnert er sich an Begebenheiten aus seiner Kindheit, an schulische Probleme ebenso wie Familienstreitigkeiten, an die technischen Errungenschaften sowie die damals geltenden Benimmregeln und Rollenbilder.

Wie Band 1 ist auch dieses Buch eine edel ausgeführte Hardcover-Ausgabe mit Lesebändchen. Am Cover ist ein Junge teilweise abgebildet, in für die 60er Jahre typischer Schiausrüstung. Das Buch erschien 2023 und ist in 15 kurze Kapitel mit Überschriften unterteilt. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Es wechseln sich die Erzählungen aus der Kindheit mit den Gedanken bzw. der heutigen Meinung des zurückblickenden erwachsenen Siegfried ab, letztere sind in Kursivschrift gehalten. Ich kannte bereits Band 1, doch sind die Bücher jeweils unabhängig voneinander lesbar.

Der 13-jährige Siegfried, mittlerweile im Gymnasium, ist ein aufgeweckter Junge, der lieber liest als Sport zu betreiben, der nicht nur gerne isst, sondern sich auch fürs Kochen interessiert, was dem damaligen Rollenbild so gar nicht entspricht. Wissensdurstig wie er nun mal ist, hinterfragt er in seiner kindlichen Neugier auch manches, worauf die Lehrer keine Antwort wissen oder geben wollen, sich sogar provoziert fühlen. Er gilt als vorlaut und frech. So kassiert er statt Anerkennung negative Klassenbucheintragungen. Nicht nur im Gymnasium gibt es Probleme, auch zuhause hängt der Haussegen schief, als die Mutter darauf drängt, arbeiten zu gehen und den Führerschein zu machen, sehr zum Verdruss des Vaters.

Die handelnden Personen wirken generell sehr lebendig, gut vorstellbar und authentisch, auch Nebenfiguren wie Großeltern, Lehrkörper oder Schulkameraden. Sigi steht natürlich im Mittelpunkt. Und Sigi hat auch mein Herz erobert, insbesondere auch durch seine aufmerksame Art der Mutter gegenüber, der er im Haushalt hilft, so gut er kann. Er ist der einzige, der anerkennt, was sie für die Familie leistet. Auch seine Art, mit all den Ungerechtigkeiten zurechtzukommen; sich zurücknehmen und zu schweigen statt aufzubegehren, ist beeindruckend.

Ich (Jahrgang 1953) bin wieder in meine Jugendzeit eingetaucht, erinnerte mich an viele der genannten Fernsehsendungen, noch in Schwarz-weiß, natürlich daran, wie aufregend die Mondlandung war, aber auch an die langen Haare mancher Burschen und die negativen Reaktionen darauf. Auch ich war immer eine Leseratte und las gerne Karl May, ebenfalls die Donauland-Ausgabe. Ganz nostalgisch wird einem zumute, liest man die Autotypen von damals: Opel Rekord, VW Käfer, Ford Taunus. Ich finde, es ist dem Autor ausgezeichnet gelungen, die Gedankenwelt und die Ereignisse dieser Zeit aufleben zu lassen und zu vermitteln, insbesondere die weiblichen und männlichen Rollenbilder, das Schulwesen und das Tabuthema Nazi-Vergangenheit. Menschen, die in dieser Zeit aufwuchsen, werden wie ich das Déjà-vu genießen und für jüngere, denke ich, sollte es nicht uninteressant sein, etwas darüber zu erfahren, in welchem Umfeld ihre Großeltern aufwuchsen.
Eine unbedingte Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2023

Absolute Leseempfehlung

0

Schon der erste Band dieser Reihe, die man auch alleinstehend lesen kann, hat mich vor zwei Jahren absolut begeistert. Nun nimmt uns Herbert Dutzler nach "Die Welt war eine Murmel" wieder mit auf eine ...

Schon der erste Band dieser Reihe, die man auch alleinstehend lesen kann, hat mich vor zwei Jahren absolut begeistert. Nun nimmt uns Herbert Dutzler nach "Die Welt war eine Murmel" wieder mit auf eine Reise in die Sechziger Jahre und diesmal gibt es volle fünf Sterne für diesen Coming-of-Age Roman, der mich in meine eigene Kindheit versetzt hat. Ich bin zwar erst Mitte der Sechziger Jahre geboren, doch viele Dinge hatten sich auch bis weit in die Siebziger Jahre nicht wirklich verändert und haben diverse Erinnerungen geweckt.

Erzählt wird die Geschichte wieder vom bereits erwachsenen Siegfried, der nach dem Tod seiner Mutter das Elternhaus ausräumt. Dabei stößt er immer wieder auf alte Fotos, bei denen Erinnerungen aufkommen und die in Rückblicken aus der Sicht des kleinen Sigi erzählt werden.
Mittlerweile hat es Sigi aufs Gymnasium geschafft, doch mit manchen Lehrern steht er auf Kriegsfuß. Seine Fragen, die oftmals seiner kindlichen Neugier entspringen, werden nicht gutiert und die schlechte Betragensnote im Zeugnis steht seiner Versetzung im Wege. Dabei spielt auch die Nazivergangenheit einiger Lehrer und die autoritäre Erziehung in der Schule und auch im Elternhaus eine große Rolle.
Sigi ist ein Ass in Deutsch und interessiert sich sehr für den Weltraum. Zuhause hilft Sigi seiner Oma gerne beim Kochen, welches dem Rollenbild seines Vaters nicht entspricht. Seine Schwester Uschi ist keine gute Schülerin, liebt aber den Blockflötenunterricht. Als Familienoberhaupt hat der Vater das Sagen, obwohl er für das Funktionieren der Familie kaum etwas beiträgt und nach einem Unfall auch kein Geld mehr nach Hause bringt.
Interessant waren wieder die Erinnerungen an bestimmte Fernsehsendungen (damals gab es ORF 1 und ORF 2 und die meisten hatten einen schwarz-weiß Fernseher), das Kopieren mit dem Blaupapier oder die damaligen Benimmregeln, die beim Weihnachtsfest mit den Großeltern mütterlicherseits eine große Rolle spielen. Besonders wichtig war Sigi die Übertragung der Mondlandung, die 1969 ein absolutes Großereignis war.

Neben der humorvollen Erzählung aus Sigis Kindermund, nimmt Herbert Dutzler wieder die gesellschaftlichen und politischen Werte dieser Zeit ins Visier. Die Nazivergangenheit wird auch zwanzig Jahre nach Kriegsende totgeschwiegen und Sigis Mutter kämpft gegen das althergebrachte Rollenbild. Sie möchte wieder arbeiten und den Führerschein machen. In den Sechziger Jahren ist dies allerdings noch immer nicht ohne die Erlaubnis des Ehemannes möglich. Dadurch entsteht jede Menge Konfliktpotential in Sigis Elternhaus.

Herbert Dutzler hat den damaligen Zeitgeist ganz wunderbar eingefangen. Man merkt sofort, dass er weiß, wovon er schreibt. Beim Lesen der Geschichte beginnt man selbst in seinen Kindheitserinnerungen zu schwelgen. Aber auch diejenigen, die viel jünger sind, können in diese wundervolle Geschichte ohne Probleme eintauchen. Die Figuren sind wieder so lebendig gestaltet und mitten aus dem Leben gegriffen. Das Lokal- und Zeitkolorit spielt ebenfalls eine große Rolle. Ich hatte beim Lesen wunderbares Kopfkino.

Herbert Dutzler hat seine gegenwärtigen Gedanken zur damaligen Zeit wieder in kursiver Schrift dargestellt. Dabei stellt er die Vergangenheit dem Heute gegenüber und hebt Vor- und Nachteile hervor. Ein nostaligisch-kritischer Rückblick, der mit viel Herz und Humor erzählt wird.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch einen weiteren Teil geben würde.

Fazit:
Ein wunderbares Stück Zeitgeschichte, das mir noch besser als die erste Geschichte um Sigi gefallen hat. Fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2023

Zeitreise

0

"Die Welt war voller Fragen" von Herbert Dutzler ist der Nachfolger von „Die Welt war eine Murmel“, das man zum Verständnis aber nicht unbedingt vorher gelesen haben muss. Nach der Lektüre möchte man das ...

"Die Welt war voller Fragen" von Herbert Dutzler ist der Nachfolger von „Die Welt war eine Murmel“, das man zum Verständnis aber nicht unbedingt vorher gelesen haben muss. Nach der Lektüre möchte man das aber unbedingt.
Erzählt wird hier die Geschichte vom erwachsenen Siegfried, der sein Elternhaus ausräumt. Beim sortieren treffen ihn viele Erinnerungen und Rückblicke, lustige, emotionale und auch schwierige. Damit taucht er dann in die Vergangenheit ein.
Siegfried ist ein aufgeweckter, kluger Junge, der eine scharfe Beobachtungsgabe hat. Ihm entgeht nicht viel, obwohl er einiges noch nicht einordnen und verstehen kann.
Durch seine Augen erleben wir die sechziger Jahre in Österreich, die rasante Entwicklung, die in vielen Gebieten stattfand, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und für Siegfried wichtig, die Raumfahrt.
Die Mutter emanzipiert sich langsam und will arbeiten und sogar Autofahren, der Vater säuft, aber besteht auf seiner Rolle als Familienoberhaupt, Kriegsgeschehnisse müssen verarbeitet werden und die Oma versucht zu vermitteln.
Siegfried selbst bringt sich durch ehrliche Fragen und seine etwas vorlaute Art in so manche Bedrängnis. Vieles ist zum schmunzeln, durch die Erzählweise und den Betrachter, obwohl es teils bitterböse Wahrheit ist.
In diesem Buch geht man auf eine ganz humorvolle und auch intime Weise auf Zeitreise und erinnert sich an viele Dinge, die nicht immer nur gut waren. Super und sehr interessant geschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2023

Grandios erzählte Geschichte

0

Siegfried geht Ende der 60ziger Jahre in Österreich auf ein Gymnasium und er ist sehr wissbegierig. So stellt der intelligente Jungen seinen Lehrern viele Fragen, kann mit seinem Wissen oft nicht an sich ...

Siegfried geht Ende der 60ziger Jahre in Österreich auf ein Gymnasium und er ist sehr wissbegierig. So stellt der intelligente Jungen seinen Lehrern viele Fragen, kann mit seinem Wissen oft nicht an sich halten und nervt damit auch Klassenkameraden. Viele der Lehrer mögen seine Fragen gar nicht und so wird Siegfried desöfteren gemaßregelt, denn die Lerhrer fühlen sich auch in ihrer Autorität herabgesetzt. Siegfried hat jedoch nicht nur in der Schule wegen seines Verhalten Probleme, auch zu Hause ist er nicht der" typische" Junge, der sich Fußball, Fischen etc. interessiert, sondern Siegfried liebt es zu Kochen. Im Gegensatz dazu steht sein Vater, der der "Herr" im Hause sein möchte und sich gerne bedienen lässt. Von Gleichberechtigung keine Spur und Siegfrieds Mutter ist dabei sich zu emanzipieren, was zusätzliches Konfliktpotential birgt. Der Autor Herbert Dutzler erzählt aus der Ich-Perspektive von Siegfried auf interessante Art und Weise, wie das Leben von Siegfried bzw. der Menschen damals war, was In der Gesellschaft, Familie, Schule, ... für Ansichten vertreten wurden. Bezeichnend dafür sind unter anderem ein 'Weihnachtsfest, ein Begräbnis, Kleidung, Musik und Essen sowie Alkohol..Siegfried selbst lässt Erinnerungen an damals aufleben, denn der erwachsene Siegfried räumt gerade sein Elternhaus aus und alleine die Fotoalben bringen sein Kopfkino, und damit auch meines, in Gang.

Dieser Roman spiegelt auf grandiose Weise ein Stück Zeitgeschichte - die Geschichte einer Kindheit Ende der 60ziger Jahre - wieder. Ich bin völlig abgetaucht in der Story und sehr gerne hätte ich noch mehr erfahren. Einiges kenne ich aus eigenem Erleben, denn einiges gab es auch zehn Jahre später in Deutschland noch.

Ich würde mich sehr freuen Siegfried noch mal begleiten zu dürfen, denn ich würde sehr gerne erfahren, wie es ihm als Teenager und junger Erwachsener ergangen ist bzw. auch wie das Leben seiner Eltern weiterverlaufen ist.

Fünf Sterne!!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2023

Wieso ? Weshalb? Warum ? - Siggi fragt...

0

Siggi sichtet den Nachlass seiner Mutter und soll binnen 4 Wochen die Spuren eines gelebten Lebens aufräumen. Klingt nach einer Aufgabe, die an und für sich machbar ist. Aber je mehr Siggi in den alten ...

Siggi sichtet den Nachlass seiner Mutter und soll binnen 4 Wochen die Spuren eines gelebten Lebens aufräumen. Klingt nach einer Aufgabe, die an und für sich machbar ist. Aber je mehr Siggi in den alten Büchern, Heften und Alben stöbert, desto mehr schweifen seine Gedanken ab in seine Kindheit, in der nicht immer alles leicht gewesen ist....


Herbert Dutzler dreht erneut das Rad der Zeit zurück und lässt mit seinem Alter Ego Siggi die 1960er-Jahre wieder aufleben. Siggi hat es nicht leicht, denn er interessiert sich zwar für Karl May und Abenteuerbücher, aber mit seiner Vorliebe fürs Kochen und Anrichten stößt er beim Vater auf Unverständnis. Ob Siggi gar aus der Art schlägt ?

Solche und andere Voruteile der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, die Stellung der Frau in der Gesellschaft und politischeThemen finden isich m Roman wieder, die von Dutzler sehr gut beobachtet und mit feinem Humor belegt sind. Es ist ein Wiedersehen mit alten TV-Bekannten (u. a EWG mit Kulenkampff), Schlagern von Heintje, fetzigen Klängen der Beatles und der doch eher noch sehr einfachen Lebensweise.

Siggi strotzt nur so vor Wissensdurst und seine Fragen können schon mal den ein oder anderen wunden Punkt treffen. Aber genau das ist es , wo Dutzler uns den Spiegel vorhält: die engstirnige Denke, freie Entfaltung der Persönlichkeit, Ewiggestrige. Auch wenn die Handlung vor 60 Jahren angesiedelt ist, hat sie in manchen Teilen doch an Aktualität nichts eingebüßt.

Es ist eine humorvolle Reise, die von regionalen Schmankerln über Schulaufgaben bis hin zur Mondlandung reicht und in gewohnter Dutzler-Manier für gute Unterhaltung sorgt. Wunderbares Kopfkino, aromatische Düfte und den ein oder Seitenhieb inklusive, blättern sich die Seiten wie von selbst um, wenn Siggi in seinen Erinnerungen kramt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere