Cover-Bild Skin - Das Lied der Kendra
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.04.2016
  • ISBN: 9783764531430
Ilka Tampke

Skin - Das Lied der Kendra

Roman
Barbara Ostrop (Übersetzer)

Niemand weiß, woher sie kommt. Niemand weiß, zu wem sie gehört. Und doch ist sie ihrer aller Rettung.

Eine Tierhaut zu tragen bedeutet für den Stamm der Caer Cad alles: Sie steht für den Glauben der Menschen, für ihre Vorfahren, für ihr Land. Nur die vierzehnjährige Waise Ailia hat niemanden, der ihr eine Haut hätte vererben können, und ist damit eine Außenseiterin – bis sie durch eine geheimnisvolle Begegnung auf den Weg geführt wird, der ihr seit jeher vorherbestimmt ist. Sie soll zur Kendra werden, zur größten Wissenshüterin des alten Glaubens. Für Ailia beginnt eine Reise in eine ihr unbekannte Welt, wo sie nicht nur ihrer großen Liebe begegnet, sondern ihr Land auch vor einer großen Gefahr retten muss …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

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Unerwartet schwer war das Einfinden in die Geschichte. Durch die vielen neuen Bräuche und die Kultur war dies kein Leichtes, auch die Sprachweise und Sichtweise auf bestimmte Sachen haben mich zu Beginn ...

Unerwartet schwer war das Einfinden in die Geschichte. Durch die vielen neuen Bräuche und die Kultur war dies kein Leichtes, auch die Sprachweise und Sichtweise auf bestimmte Sachen haben mich zu Beginn etwas irritiert. Alles schreit förmlich nach "Mittelalter". Normalerweise lese ich Bücher von dieser Art ehr selten, aber der Klappentext und das Cover haben mich dann doch überzeugt, bevor es später auch der Inhalt getan hat.



Dadurch kam es auch, dass Ailia mir erst komisch vorkam, da sie viele Dinge anders sieht, als ich tun würde. Das wird wohl daran liegen, dass wir in der heuteigen Zeit eine andere Vorstellung von Moral und anderem haben, als damals kurz nach Christi Geburt.
Davon abgesehen, tat mir die Protagonistin leid, da sie im Grunde ein so gutes Herz hat und in der Kultur - die im Buch eine große Rolle spielt - vollkommen aufgeht und überzeugt ist. Trotz allem muss sie ein hartes Leben als Küchenmädchen und Dienerin führen, sich mit dem Nötigsten zufrieden geben und in Ungewissheit bezüglich ihrer Haut und Familie leben.



Die Haut. Sie gehört zur Religion und Kultur des Volkes und kategorisiert die Menschen praktisch in Gruppen. Da wären zum Beispiel die Haut des Lachses, die des Hundes und so weiter. Sie spielen eine große Rolle in dem Buch, da sie den Menschen viel bedeutet und eine Art Status ist. Und gerade die ist bei Ailia unbekannt und macht sie zu einem Außenseiter. Diese fremde Kultur im Allgemeinen (einschließlich der "Mütter" und der "Haut") konnte man erst Stück für Stück nachvollziehen und so verbrachte an den Großteil des Anfangs mit aufmerksamen Lesen und Nachvollziehen.



Einen Figur, die mir zu Beginn ehr nicht gefallen hat, war Kochmutter, die Ziehmutter von Ailia, die mir zu grob und lieblos vorkam. Doch ich musste ihr im Laufe der Geschichte einfach noch eine Chance geben, mich zu überzeugen. Und das hat sie auch getan. Zwar nicht ganz, aber ich konnte sie nachvollziehen und etwas lieb gewinnen.

Ailia hingegen entpuppte sich für mich als eine starke junge Dame, die jedoch im weiteren Verlauf oftmals Selbstzweifel hat.



Bei dieser Geschichte lernt man viel über diese fremde Kultur und von den "Müttern" auch teilweise etwas über das Leben, was man auf die jetzige Zeit widerspiegeln kann. Und trotzdem wurde ich gut unterhalten, von Charakteren berührt und konnte für eine kurze Zeit ein Teil von Ailias Welt sein.

Laut der Anmerkung der Autorin basieren Teile der Geschichte auf wahren Gegebenheiten, die von Forschern belegt wurden, was für mich persönlich noch eine ganz anderen Blickwinkel auf die Geschichte werfen ließ.



Das Ende ist trauriger Weise offen geblieben und es hört mit einem fiesen Cliffhanger auf. Ob es einen weiteren Band geben wird oder ob es bei einem bleibt, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Fazit:


Zusammengefasst ist es ein ehr ungewöhnliches Buch, dem man eine Chance geben muss, damit es einen überzeugen kann. Empfehlen würde ich es aber ehr an ältere Leser oder frühestens ab 14-15 Jahren, da es an manchen Stellen etwas brutaler zugeht.

Ansonsten kann man durch dieses Buch für ein paar Lesestunden in eine fremde Zeit und Kultur entfliehen und gleichzeitig wundervolle Charaktere kennen lernen, lieb gewinnen und später schweren Herzens gehen lassen.

Veröffentlicht am 06.10.2016

ein schönes Buch, mit viel Potenzial.

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Zunächst war ich etwas skeptisch, was die Tierhäute betraf. Ich hatte keine Ahnung, wie die Autorin das umsetzen wollte. Letztlich war ich von ihrer Idee wirklich begeistert, die Religionen dieser Welt ...

Zunächst war ich etwas skeptisch, was die Tierhäute betraf. Ich hatte keine Ahnung, wie die Autorin das umsetzen wollte. Letztlich war ich von ihrer Idee wirklich begeistert, die Religionen dieser Welt auf eine Weise näherzubringen, die leicht zu verstehen war und gut mit dem Glaube an verschiedene göttliche Mächte zu verknüpfen.
Auch die Protagonistin Ailia war mir sehr sympathisch und ich hätte an vielen Stellen wohl ähnlich gehandelt wie sie.
Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, waren die teilweise sehr langen Beschreibungen oder gedankliche Wiederholung, wenn Ailias Gedanken sich wieder um eine bestimmte Person drehten.
Als man als Leser das erste Mal auf die »göttlichen Wesen« getroffen ist, habe ich
etwas mit mir gezaudert. Obwohl die ganze Begegnung etwas Magisches an sich hatte, hatte ich eine Weile gebraucht, bis ich die Magie wirklich geglaubt habe.
Das Buch hat mich nicht nur in diesen Dingen immer wieder zaudern lassen, was an sich nicht schlecht war, denn so konnte ich langsam eintauchen und Ailias Wege begleiten.
Der Schreibstil war auch sehr flüssig und das Lesen ging damit schnell von der Hand. Dennoch gab es bei gewissen Szenen Handlungen, die ich gerne übersprungen hätte, wie z.B. endlose Clandiskussionen. Das war nicht so meins.
Aber für den Fortlauf des Buches waren die Streitgespräche leider nötig :)
Kurz um, ein schönes Buch, mit viel Potenzial.
Ich denke auch, dass es noch einen zweiten Teil geben wird, da das Ende sehr offen gehalten wurde.

~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
allen Leuten ab 14 Jahren, die gerne in eine ganz neue, eigene Fantasywelt eintauchen wollen.

Nicky

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mal was ganz anderes

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Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mir war klar: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen.

Am Anfang war es etwas schwierig in die Geschichte hineinzukommen, da der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mir war klar: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen.

Am Anfang war es etwas schwierig in die Geschichte hineinzukommen, da der Schreibstil zwar flüssig, aber doch nicht so leicht zu lesen war. Außerdem erinnert mich dieses Buch sehr stark an einen Indianerroman und wie in einem solchen ist auch die Sprache anders als in einem „normalen Buch“.

Es hat etwas grobes, grausames und auch einfaches an sich und für mich war es zuerst etwas ungewohnt und ich habe einen Moment gebraucht die „Stammessprache“ mit ihren Ritualen zu verstehen. Trotzdem ist grade der Anfang mehr als spannend und hat mich nach kurzer Verwirrung auch in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist wie gesagt nicht so leicht, aber dafür detailreich und hat mir trotzdem gefallen.

Die Protagonistin Ailia hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist stark, neugierig und auf keinen Fall auf den Mund gefallen. Ich persönlich mag es, wenn die Protagonisten das Beste aus ihrer Lage machen und Ailia hat ihr Bestes gegeben. Ich konnte sehr mit ihr leiden, habe mich aber auch gefreut, als sie zur Kendra wurde. Sie war eine sehr überzeugende Protagonistin.

Leider gab es für mich immer wieder Längen, die sich sehr gezogen haben und auch meist einige Seiten lang gingen. Was ich dafür umso spannender empfand, waren die Zeiten bei den Müttern.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass sich am Ende alles auflöst. Heka, Ailias Gegenspielerin gibt endlich Auskunft über ihre Haut, doch damit erfährt Ailia nicht nur Gutes. Trotzdem fand ich das Ende sehr traurig und ich hätte mir erhofft, dass es ein gutes Ende geben würde. Ich hoffe inständig, dass es von "Skin-Das Lied der Kendra“ eine Fortsetzung geben wird, denn ich finde, dass dieses Buch ein Happy End verdient hätte.

Fazit

"Skin- Das Lied der Kendra“ konnte mich überzeugen. Es ist eine spannende Geschichte von Wissen, Religion und Stammesritualen und dazwischen ein kleines Mädchen, mit einer dunklen Vergangenheit, die sie sehr gerne ergründen würde und muss. Das Buch hat zwar seine Längen, aber wenn man sich auf dieses Buch einlässt, erfährt man eine fantasievolle Geschichte, die man gar nicht missen will.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Historik und Fantasy auf spannende Weise verwoben

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Ailia lebt in Britannien zu einer Zeit, in der die Römer ihr Reich immer weiter ausdehnen. Auch ihr Stamm wird von der Großmacht bedroht und sie allein kann die Rettung bringen. Weil sie jedoch nicht weiß, ...

Ailia lebt in Britannien zu einer Zeit, in der die Römer ihr Reich immer weiter ausdehnen. Auch ihr Stamm wird von der Großmacht bedroht und sie allein kann die Rettung bringen. Weil sie jedoch nicht weiß, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, trägt sie keine Haut. Diese steht für die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Totemtier und damit für Glauben, Vorfahren und Heimatland. Sie hat also keinen Clan, zu dem sie gehört und ist damit eine Außenseiterin. Ohne Haut ist es ihr nicht erlaubt zu lernen, zu heiraten und ist generell ein Teil der unteren Gesellschaftsschicht. Als Baby wurde sie auf der Schwelle einer Köchin ausgesetzt, die Ailia aufgenommen hat und sie vor einem Leben in Armut bewahrt hat, welches Hautlosen meist bevorsteht.

Die Autorin verwebt Orte, die tatsächlich existiert haben, und Ereignisse, die historisch belegt sind, mit dem Glauben der Stammesleute, welcher voller Magie und Mystik ist. Es ist eine fremde Kultur, ein interessanter Glaube, der allerdings sehr grausame und befremdliche Rituale beinhaltet. Die sogenannten "Mütter" sind die Göttinnen des Glaubens, sie halten das Land und die Menschen zusammen und leben in einer Art Zwischenwelt. Allein den "Gereisten" ist es erlaubt von der realen Welt in die Welt der Mütter zu reisen und von ihnen zu lernen.

Die 14-jährige Ailia ist eine sehr wissbegierige junge Frau, die ständig hofft, neues zu erfahren und gegen die Engstirnigkeit der Stammesleute aufbegehrt. Auf der einen Seite ist sie klug und willensstark, doch auf der anderen Seite auch häufig egoistisch und gefühlskalt. Einige ihrer Verhaltensweisen sind nicht unbedingt nachvollziehbar, was sie manchmal weniger sympatisch erscheinen lässt. Sie ist außerdem voller Selbstzweifel, weil ihr dies ein Leben lang eingetrichtert wurde. Selbst als klar wird, dass sie von den Müttern bevorzugt wird, kann sie sich von den bestehenden Gesetzen der Haut nicht völlig lösen.

Das Buch beinhaltet natürlich auch eine Liebesgeschichte. Obwohl Ailia erst 14 Jahre alt ist, gilt sie für den Stamm bereits als erwachsen und wird auch sexuell aktiv. Diese Liebesszenen haben jedoch nicht unbedingt tatsächlich mit Liebe, sondern eher mit Lust oder auch Berechnung zu tun. Sie trifft im Verlauf des Buches auf Talisien, den sie liebt und der ihr zeigt, was wirklich in ihr steckten könnte. Leider konnte mich die Verbindung der beiden nicht vollends überzeugen. Für mich ist der Funke einfach nicht übergesprungen.

Das Buch ist ungewöhnlich, teilweise sehr brutal und auch abstoßend. Einige Szenen wirken recht befremdlich. Es spiegelt jedoch die beschriebene Zeit der Römerinvasion gut wieder. In der Geschichte treffen die fortschrittlichen Römer auf die eher rückständigen und mit dem Land und Glauben verbundenen Stammesleute. Beide haben eine komplett unterschiedliche Mentalität und Glaubensart und gehen mit allem ganz anders um. Da sind Konflikte vorprogrammiert.

Die Kombination aus historischen Fakten und Fantasy-Elementen ist sehr reizvoll und die Story etwas ganz neues. Die Autorin besticht durch einen lockeren und leichten Schreibstil, der sich aber dennoch glaubwürdig in die Zeit von 28 n. Chr. Bis 46 n. Chr. einfügt.

Es ist eine von der ersten bis zur letzten Seite fesselnde Geschichte über das Schicksal von Ailia und ihrem Stamm. Das Ende ist sehr spannend und aufwühlend und lässt auf einen oder mehrere weitere Teile hoffen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessante Storyline

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Meine Meinung:

Ich hatte vor der Lektüre des Buches keine Vorstellung davon was mich erwartet. Irgendwie konnte mir die Inhaltsangabe noch keine wirkliche Idee vermitteln. Genau das hat aber mein Interesse ...

Meine Meinung:

Ich hatte vor der Lektüre des Buches keine Vorstellung davon was mich erwartet. Irgendwie konnte mir die Inhaltsangabe noch keine wirkliche Idee vermitteln. Genau das hat aber mein Interesse geweckt. Es ist schon ein ziemlich besonderes Buch mit einer außergewöhnlichen Idee. Die Geschichte an sich finde ich sehr einfallsreich und fantasievoll.

Die Geschichte spielt in Großbritannien zur römischen Zeit. Somit macht sich die Autorin auf der einen Seite echte menschliche Geschichte und auf der anderen Seite Fantasyelemente zunutze, die sie geschickt miteinander verwebt. In dieser Form habe ich noch kein Jugendbuch gelesen.

Der Schreibstil ist sehr stilvoll. Ich mag die ausladenden Beschreibungen der Umgebung und Charaktere. Dadurch gelingt es der Autorin, dem Leser die doch recht fremde Welt näherzubringen. Die historischen Merkmale kommen auch sehr gut zum tragen. Man kann in eine ganz andere Welt abtauchen. Leider gibt es kaum Spannungsspitzen. Die Geschichte läuft auf einem recht gleich bleibenden Niveau ab, sodass gerade das Ende recht unerwartet kommt. Gerade zum Schluss hin hätte ich mir doch ein wenig mehr erwartet. Da am Ende auch noch Fragen offen bleiben, gehe ich davon aus, dass es eine Fortsetzung geben könnte.

Die Protagonistin Ailia hat mir sehr gefallen. Sie unterscheidet sich in gewisser Weise von der üblichen weiblichen Protagonistin eines Fantasybuches. Sie hat einen starken Charakter und einen starken Willen. Ich mag ihre Entschlossenheit. Außerdem ist sie nicht perfekt. Auch Ailia macht Fehler. Das macht sie sympathisch. Ihre Handlungs- und Denkweise ist absolut nachvollziehbar.

Doch nicht nur Ailia ist vielschichtig ausgearbeitet, sondern auch viele der anderen Charaktere können den Leser durch ihre Authentizität überzeugen.

Die enthaltene Liebesgeschichte hat mir gefallen. Sie wird realistisch dargestellt.

Grundsätzlich habe ich das Buch gerne gelesen. Jedoch gibt es auch ein paar Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. Es gibt eine Szene mit einem Fisch, in der sexuelle Handlungen vorkamen, die doch sehr befremdlich waren. Außerdem hätte ich mir noch ein paar mehr Hintergrundinformationen über die Häute und die Gemeinschaft gewünscht. Wir lernen die Welt durch Ailias Augen kennen. Durch ihre Handlungen wird die Gesellschaftsordnung erklärt. Deshalb bekommt man auch keine umfassende Beschreibung.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Leider gibt es ein paar Kritikpunkte. Trotzdem denke ich, dass es viel Potential für eine Fortsetzung gibt.

Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.