Neue meisterhafte Spannung von Bestsellerautorin Ina Haller.
Samanthas Nachbarin Josefina wird brutal ermordet – das Haus ist verwüstet, im Keller werden mysteriöse Spuren einer Grabung entdeckt. Samantha will ergründen, was passiert ist, doch statt auf Antworten stösst sie nur auf weitere Ungereimtheiten: Der Ex-Freund der Toten verstrickt sich in Widersprüche, und auch in Josefinas Vergangenheit tun sich Abgründe auf. Dann wird der Vater des Opfers tot aufgefunden, und auf einmal steht Samantha selbst im Fadenkreuz der Ermittler.
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Ein wirklich gelungener regionaler Krimi, bei dem Samantha und Joel im Mittelpunkt stehen, denn sie finden nach einem Schrei eine Leiche. Samantha ist neugierig und stellt eigene Ermittlungen an, wobei ...
Ein wirklich gelungener regionaler Krimi, bei dem Samantha und Joel im Mittelpunkt stehen, denn sie finden nach einem Schrei eine Leiche. Samantha ist neugierig und stellt eigene Ermittlungen an, wobei auch sie in Gefahr gerät. Auch die Beziehung der beiden wird auf eine Probe gestellt. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Die Handlung ist spannend und es hat die richtige Prise Regionalist mit interessanten und manchmal skurrilen Figuren. Das Cover passt sehr gut dazu und auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.
Dies war mein erstes Buch von Ina Haller. Ich kenne also die Vorgängerbände dieser Reihe nicht. Aber trotzdem hatte ich keinerlei Probleme gut ins Geschehen hinein zu kommen.
Das Cover ist wunderschön ...
Dies war mein erstes Buch von Ina Haller. Ich kenne also die Vorgängerbände dieser Reihe nicht. Aber trotzdem hatte ich keinerlei Probleme gut ins Geschehen hinein zu kommen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich auf das Buch neugierig gemacht. Die Handlung spielt in der Schweiz. Hauptprotagonistin Samantha sitzt mit ihrem Freund beim Frühstück, als die Nachbarin Josefina tot aufgefunden wird. Als Samantha feststellt, dass ihr Ex-Freund in den Fall verwickelt sein könnte, will sie herausfinden, ob er eventuell wirklich der Mörder ist. Nicht nur, dass es für sie gefährlich wird, nein sie selbst gerät unter Verdacht! Mehr wird hier nicht verraten, lest dieses spannende Buch am besten selbst!
Ich wurde hier absolut überrascht. Ina Haller hat einen tollen Schreibstil. Auf ganz charmante Art und Weise kommt bei diesem Regionalkrimi Lokalkolorit und Schweizer Flair rüber. Ich hatte beim Lesen das „Törli“ oder das „Stedtli“ vor Augen. Die Protagonisten wurden sehr gut skizziert, so dass man eine Vorstellung von ihnen hatte. Auch wenn ich sie aus den Vorgängerbänden noch nicht kannte, so hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Die Handlung ist spannend und zwar bis zum Ende. Ich hatte ständig andere Verdachtsmomente. Das Ende war nicht vorhersehbar, so dass der Spannungsbogen erhalten geblieben ist.
Ganz wunderbar hat sich in diese Spannung etwas Lokalkolorit eingefügt. Am Ende gibt es sogar noch zwei Rezepte, darunter auch die „Bärlauch-Krawättli“, die es mir beim Lesen schon so richtig angetan haben.
Ich empfehle allen Krimifans dieses Buch uneingeschränkt weiter. Ein sehr angenehmer Schreibstil, gepaart mit viel Spannung und etwas Humor, sowie dem liebevoll eingeflochtenen Lokalkolorit haben für mich ein richtig tolles Gesamtpaket ergeben und ich konnte „Liestaler Gold“ fast nicht mehr aus der Hand legen.
Samantha stolpert wieder in einen Mord nach dem anderen. Klar, dass sie sich nicht raushalten kann. Zumal es um Joels Nachbarin geht und deren Vater sie involviert.
Das Cover hat mich mal wieder geflasht. ...
Samantha stolpert wieder in einen Mord nach dem anderen. Klar, dass sie sich nicht raushalten kann. Zumal es um Joels Nachbarin geht und deren Vater sie involviert.
Das Cover hat mich mal wieder geflasht. Diese Serie hat so unglaublich gute Cover, dass ich die jedes Jahr als Sieger küren würde – wären da nicht noch andere Emons-Serien. Eine 1 mit Sternchen.
Lustig-makaber fand ich die Szene, als der Mann im BH nach den Autoschlüsseln von Samantha suchen wollte. Das war hammerhart.
Es gab wieder viel Lokalkolorit und ich hab so langsam ein Problem. Wenn ich mal in die Schweiz gehe, gehe ich meist nach St. Gallen. Aber momentan kann ich mich nicht zwischen dem Liestal und Zürich entscheiden. Irgendwann muss ich mal wieder meinen Urlaub in der Schweiz verbringen. Allerdings stehen dann auch Moudon, Lausanne und Genf auf der Liste.
Die Protas finde ich sehr authentisch und vor allem Samantha mag ich sehr. Es ist immer wie ein „Wiedersehen“ mit alten Freunden. Sie sind so gut beschrieben, dass ich sie mir „bildlich“ vorstellen kann.
Dass der Schreibstil toll ist, muss ich ja nicht mehr sagen, denn so schnell wie ich das Buch mal wieder verschlungen habe, das ist fast peinlich, wenn man liest, wie lang es benötigt, so ein Buch zu schreiben. Ich mag auch die schweizer Ausdrücke total (die hinten im Buch übersetzt wurden) und die ich als Schwäbin überwiegend auch kenne. Ich hab nur 2 neue kennen gelernt.
Der Krimi war mal wieder sehr spannend, es gab viele Spuren und Verdächtige, so dass ich teilweise etwas ratlos war und auch falsche Protas verdächtigt habe. Es ist alles sehr gut verwoben, auch der Fremdenhass, der Samantha entgegenschlägt. Ihrer Nachbarin begegnet sie, wenn sie bei Joel wohnt, dann sicher im Stedtli. Auch „Kotzbrocken“ haben ihre Berechtigung in der Serie, das macht das ganze gleich noch authentischer.
Perfekt wird das ganze durch die beiden Rezepte, die ich unbedingt nachbacken und kochen möchte. Meist wird das ja nix, weil die meisten Bücher dürfen wieder weiter ziehen. Dieses Buch ist allerdings ein Behalti.
Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Ein sehr spannender Krimi, einer wunderbaren Serie, um Samantha. Spannend, authentisch, mit viel Lokalkolorit, tollen Charakteren und eine geniale Story. 10 Feensternchen von mir.
Liestaler Gold
Autorin: Ina Haller
Verlag: emons:
Erschienen: 2022
Inhalt
Samantha will den Morgen des Ostersonntags mit ihrem Freund Joel gemütlich bei einem opulenten Frühstück auf der Terrasse starten. ...
Liestaler Gold Autorin: Ina Haller Verlag: emons: Erschienen: 2022
Inhalt
Samantha will den Morgen des Ostersonntags mit ihrem Freund Joel gemütlich bei einem opulenten Frühstück auf der Terrasse starten. Doch ein markerschütternder Schrei reißt sie und ihren Freund aus der Idylle und damit beginnt eine ganze Reihe von Ereignissen, die auch Samantha zunehmend in Gefahr bringen.
Meine Meinung
Der Autorin Ina Haller ist ein spannender Krimi voll Lokalkolorit gelungen. Schon die schweizerische Rechtschreibung (ohne ß) versetzte mich in die Schweiz und die landesüblichen Vornamen taten ein Übriges. Die Beschreibung der Gegend war gut gelungen und ich konnte vor meinem inneren Auge die beschriebenen Städte wunderbar sehen. Schon das Cover finde ich sehr ansprechend und eine wunderbare Einstimmung auf den Inhalt des Buches. Auch die erhöhte Schrift des Titels fühlt sich großartig an und stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar.
Die ProtagonistInnenn wurden sehr detailverliebt charakterisiert, sodass ich mir die Personen recht real vorstellen konnte. Ich lebte mit Samantha regelrecht mit und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Der Spannungsbogen wurde von der ersten bis zur letzten Seite aufrechterhalten und ich war ständig am Raten, wie alles zusammenhängen könnte. Durch immer neue Wendungen wurde mir nie langweilig und Ina Haller verstand es wunderbar, auch einige falsche Fährten auszulegen. So war ich vom Ende zwar überrascht, aber es wurde eine schlüssige Erklärung geliefert, die mich zufrieden mit dem Buchinhalt zurückließ.
Ich kannte die vorhergehenden Krimis von Ina Haller (noch) nicht, fand mich aber dennoch leicht in diesem Buch zurecht, da durch Regresse wichtige Informationen auch für NeueinsteigerInnen in die Reihe tadellos aufbereitet wurden. Ein paar Details werden jedoch nicht verraten, wahrscheinlich auch um die spannende Lektüre der vorherigen Bücher nicht zu stören.
Fazit
Wer einen spannenden, mit vielen Handlungssträngen durchzogenen Krimi mit schweizerischem Lokalkolorit lesen möchte, dem sei Ina Hallers „Liestaler Gold“ wärmstens empfohlen. Ein vielschichtiger Krimi – und damit von mir 5 Sterne Leseempfehlung!
Samanthas Nachbarin Josefina wird brutal ermordet. Das Haus ist verwüstet. Im Keller finden sich merkwürdige Grabspuren. Samantha beginnt Fragen zu stellen, die scheinbar nicht jedem gefallen. Schnell ...
Samanthas Nachbarin Josefina wird brutal ermordet. Das Haus ist verwüstet. Im Keller finden sich merkwürdige Grabspuren. Samantha beginnt Fragen zu stellen, die scheinbar nicht jedem gefallen. Schnell findet sie heraus, dass Josefina nicht die kleine, graue Maus ist, die Samantha kannte. Josefinas früherer Freund macht sich verdächtig und Josefinas Vater stirbt. Ehe sie sich versieht, gerät Samantha nicht nur in das Fadenkreuz der polizeilichen Ermittlungen, sondern auch selbst in höchste Gefahr.
Den Kriminalroman Liestaler Gold hat Ina Haller am 1.03.2022 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Das Cover ist in den leuchtenden Komplementärfarben gelb und lila gehalten. Der mittig eingesetzte Blitz verstärkt die in den Farben vorhandene Spannung. Der Name der Autorin ist gut lesbar. Es handelt sich um den 4. Band der Reihe mit der privaten Ermittlerin Samantha Kälin. Er ist ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesbar.
Ina Haller startet ihren Regionalkrimi mit einem düsteren Prolog und präsentiert zügig die tote Josefina. Der Schreibstil der Autorin ist leicht lesbar. Sie hat nur wenige Sätze gebraucht, um meinen Geist zu fesseln und mich gedanklich in das Schweizer Liestal an die Seite von Samantha zu versetzen.
Sehr gut gefällt mir die Beschreibung von Samanthas Persönlichkeit. Es sind viele liebevolle Einzelheiten, die ihr Wesen und ihre Empfindungen sehr schön herausstellen. Sie sind sorgfältig eingesetzt ohne zu viel Raum einzunehmen. Ebenfalls ausgezeichnet finde ich die Art und Weise wie Ina Haller immer mal wieder den Leser erinnert, dass wir uns gerade in der Schweiz befinden (z. B. den Eierläselt, die Osterwähe oder die Erwähnung von Liestal und den Begriff Stedtli, nur um einige Beispiele zu nennen).
Zu jeder Zeit hält die Autorin den Spannungsbogen hoch. Regelmäßig sorgt sie mit neuen Informationen für falsche Fährten, neue Verdächtige, eine Vielzahl von möglichen Motiven und somit für ein paar fesselnde Lesestunden zum aktiven Miträtseln.
Ina Haller hat mit Liestaler Gold einen komplexen Regionalkrimi aus dem Schweizer Liestal auf den Büchermarkt gebracht, der vom Anfang bis zum Ende unglaublich spannend ist. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für alle die aus, die Lust auf eine fesselnde Mörderjagd mit der sympathischen Samantha Kälin haben!