Cover-Bild Strongfood – Das Kochbuch
24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Becker Joest Volk Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.04.2017
  • ISBN: 9783954531271
Ingo Froböse

Strongfood – Das Kochbuch

Wer Muskeln will, muss richtig essen. – Wissenschaftlich entwickelte Rezepte für Muskelaufbau und Ausdauer
Keine starken Muskeln, keine maximale Ausdauer ohne „Strongfood“

Überdurchschnittlicher Muskelaufbau ist kein Zufallsergebnis. Erst eine zielgerichtete Ernährung sorgt dafür, dass Muskeln wirklich wachsen, Nervenbahnen vitale und dynamische Transportbahnen bleiben und der Körper zur rechten Zeit leistungs- und regenerationsfähig ist. Steuerbar ist all das mithilfe einer fokussierten Ernährung, die dafür sorgt, Muskulatur zum Wachstum anzuregen und dem Körper notwendige Baustoffe für eine lang anhaltende und zielführende Regeneration bereitzustellen. Denn nur dann, wenn wir unserem Organismus optimales Baumaterial zur Verfügung stellen, verhelfen wir ihm in kurzer Zeit zu einer Leistungssteigerung. Essen nimmt deswegen eine einzigartig bedeutsame Rolle ein, wenn es beim Sport um maximalen Muskelaufbau sowie schnelle Regeneration geht. Denn was viel zu oft in Vergessenheit gerät, ist die Tatsache, dass jede Nahrungsaufnahme eine Kette an Reaktionen in unserem Körper auslöst. Das Buch zeigt anhand wissenschaftlich entwickelter Kochrezepte für den Alltag, wie man sich zielgerichtet, effizient und dabei genussvoll ernährt. Mit konkreten Kochrezepten für die einzelnen Trainingsphasen ist es auch eine optimale Ergänzung für Bücher wie „Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip“ (Prof. Dr. Ingo Froböse), „Body-Kitchen“ (Flying Uwe, Flavio Simonetti, Rafael McStan u. a.), „Einfach schlank und fit“ (Sophia Thiel) und „Das Muskel-Workout“ (Prof. Dr. Ingo Froböse).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Weder Fisch noch Fleisch

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Bereits optisch sticht das Buch hevor: leuchtend gelb mit riesiger Aufschrift und einem Versprechen des wissenschaftlichen Hintergrunds. Der Innenteil ist zum Glück weniger schmerzhaft für das Auge gestaltet ...

Bereits optisch sticht das Buch hevor: leuchtend gelb mit riesiger Aufschrift und einem Versprechen des wissenschaftlichen Hintergrunds. Der Innenteil ist zum Glück weniger schmerzhaft für das Auge gestaltet und gliedert sich in einen Theorie- und anschließenden Rezeptteil.
Der Theorieteil umfasst rd. 50 Seiten und befasst sich mit qualitativer und quantitativer Energiezufuhr, der Kombination aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, Berechnungsformeln für den persönlichen Energiebedarf (orientiert an Geschlecht und sportlichem Einsatz) und zielt auf eine optimale Energiezufuhr mittels natürlicher Lebensmittel. Unterschieden wird zwischen Ausdauer- und Kraftsportler, berücksichtigt werden Trainigsphasen wie vor/nach Wettkämpfen oder nach Verletzungen. Der anschließende Rezeptteil ist entsprechend gegliedert nach Trainingstyp und Trainingsphasen.
Bereits im Theorieteil waren mir zuviele Bilder irgendwelcher Sportler vorhanden - den Platz hätte man sinnvoll nutzen sollen, um dem Leser mehr Background zu Muskeln und Energieumsatz zu vermitteln oder zu verschiedenen Lebensmitteln und deren sinnvoller Kombination für eigene Rezeptkreationen. Ich denke, nicht jeder Leser hat bereits umfassende Vorkenntnisse. Die anschließenden Rezepte sind zwar für jeweils eine Person konzipiert, jedoch eher für einen sehr hungrigen Mann, ich als Frau hätte von vielen Portionen locker 2x satt werden können. Zwar sind einige wirklich sehr interessante Rezepte dabei, welche von der Zusammensetzung auch den Muskelaufbau gut unterstützen (die Nährwerte sind jeweils angegeben), jedoch sind auch teils recht lieblose Rezepte dazwischen wie belegte Brote und Brötchen (im Theorieteil wurde Brot noch verpönt), Rezepte mit Cola (?!), mit Ziegenmilch (muss so etwas Teures sein?) oder glatt Kaffee mit Milch und Zuckersirup.
Fazit: Vom Ansatz her ist das Buch eine sehr gute Idee, für ein Theoriebuch jedoch nicht umfassend genug, für ein Kochbuch zuviele lieblose Rezepte und keine Anreize zu eigenen Rezeptideen gegeben. Zudem orientiert sich das Buch, die Rezepte betreffend, zu sehr am männlichen Leser mit tendenziell wenig Kocherfahrung.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Nur okay

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Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Cover wirklich unglaublich hässlich ist. Im Buchhandel hätte ich es mir aus diesem Grund nicht mal näher angesehen.
Dafür ist die Qualität des Buches wirklich ...

Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Cover wirklich unglaublich hässlich ist. Im Buchhandel hätte ich es mir aus diesem Grund nicht mal näher angesehen.
Dafür ist die Qualität des Buches wirklich gut. Das Format und die dicken Seiten gefallen mir gut.

Nun zum Inhalt, der mich auch nicht zu hundert Prozent überzeugt hat. Die ersten sechzig Seiten des Buches beinhalten einen reinen Theorie Teil. Dieser richtet sich an Sportler und nicht so sehr an Gelegenheitssportler. Einerseits ganz interessant, aber für meinen Geschmack zu viel des Guten.

Darauf folgen dann die Rezepte, die in Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingeteilt sind. Auch hier ist meine Meinung zweigeteilt. Es gibt Rezepte, die mir sehr gut gefallen, andere widerrum sind mir zu simpel. Vor allem die Pancake Rezepte haben mir gut gefallen.

Zusammenfassend ist dieses Kochbuch ganz nett zu haben, aber kein Muss. Ich selbst hätte es mir in der Buchhandlung nicht gekauft.

Veröffentlicht am 04.05.2017

anders als erwartet

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Prof. Dr. Ingo Froböse , bekannt als Uni-Prof. Für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule in Köln hat schon viele Bücher, u.a. Laufratgeber heraus gegeben. In diesem Buch ...

Prof. Dr. Ingo Froböse , bekannt als Uni-Prof. Für Prävention und Rehabilitation im Sport an der Deutschen Sporthochschule in Köln hat schon viele Bücher, u.a. Laufratgeber heraus gegeben. In diesem Buch vermittelt er in einem kurzen theoretischen Teil Wissen um die schnelle und bemerkbare Gewichtszunahme durch Muskelaufbau bei aktiven Hochleistungssportlern. Eine qualitativ und quantitativ hohe Energiezufuhr, kohlenhydrat- und einweißreich mit einem Energieüberschuß von 300 bis 500 Kalorien am Tag wird hierfür benötigt um gewünschte Erfolge zu erreichen.

Mit der Rezeptentwicklung hat sich in Prof. Froböses Auftrag die Diplom-Ökotrophologin Heike Lemberger befasst. Die Rezepte sind abwechslungsreich, gut erklärt und leicht nachzuarbeiten; Fotos zeigen die fertige Mahlzeit. Es gibt Rezepte für die Mahlzeit:
- vor dem Training
- nach dem Training
- schnelle Snacks für Zwischendurch
- Ernährung an trainingsfreien Tagen
- Essen im Restaurant für Ausdauer- und für Kraftsportler

Für aktive Leistungssportler, die sich selber bekochen stellt dieses Buch möglicherweise eine große Hilfe dar, aber wahrscheinlich stellen die hier vorgestellten Erkenntnisse genau für diese Leute nichts Neues dar.

Schon beim Lesen der Einleitung und der Erwähnung der Hochleistungssportler und längst vor den Lesen des Rezeptteils mit Anleitungen wie z.B. Abendessen mit fast 900 kal. oder Shakes mit ca. 300kal. ( 500ml abgestandene Cola mit 100g Frischkäse püriert), dämmert mir, dass ich ganz bestimmt nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Ich hatte etwas ganz anderes in diesem Buch erwartet, einen Ratgeber für eher Niedrigleistungssportler, die sich ihre kleinen Muskelpakete im langsamen Hobbymodus aufbauen möchten.

Das Buch ist gut gemacht, aber leider für mich gar nicht hilfreich.

Veröffentlicht am 02.05.2017

Sowohl als auch - Strongfood

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Das Cover ist wirklich nicht besonders hübsch und die drei schwarzen Schriftreihen links erinnerten mich im ersten Moment vom Umriss her an einen Revolver oder eine Pistole g.
Ein durchtrainierter und ...

Das Cover ist wirklich nicht besonders hübsch und die drei schwarzen Schriftreihen links erinnerten mich im ersten Moment vom Umriss her an einen Revolver oder eine Pistole g.
Ein durchtrainierter und muskelbepackter Kraftsportler werde ich in diesem Leben wohl ohnehin nicht mehr.
Ich erwartete mir von diesem Buch einfach einige Ratschläge für einen eher moderaten Muskelaufbau, denn Muskeln sollen ja bei der Gewichtsoptimierung durch Fettverbrennung helfen und dadurch den Körperfettanteil senken.
Zunächst gibt es eine allgemeine Einführung und dann exakte Anweisungen für Kraft- und Ausdauersportler.
Mit dem gut durchstrukturierten Rezeptteil werden die Rezepte genau erklärt und durch ansprechende Farbfotos ergänzt.
Sie sind leicht nachahmbar und - heutzutage bedauerlicherweise eine Seltenheit! - enthalten Angaben zu Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Mehr Muskeln...

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Das Buch "Strongfood. Das Kochbuch. Wer Muskeln will, muss richtig essen" von Prof. Dr. Ingo Fröböse zeigt anhand wissenschaftlich entwickelter Kochrezepte für den Alltag, wie man sich zielgerichtet, effizient ...

Das Buch "Strongfood. Das Kochbuch. Wer Muskeln will, muss richtig essen" von Prof. Dr. Ingo Fröböse zeigt anhand wissenschaftlich entwickelter Kochrezepte für den Alltag, wie man sich zielgerichtet, effizient und dabei genussvoll ernährt.

Das Cover des Buches gefällt mir überhaupt nicht. Für meinen Geschmack ist es viel zu einfallslos gestaltet worden. Es ist in einem knalligen gelben Farbton gehalten, und der plakative Titel des Buches wird in riesigen ettgedruckten Buchstaben, die in weiß und schwarz gehalten sind, in Szene gesetzt. Die Farbkombination Schwarz - Gelb weckt im mir Assoziationen mit einem bekannten Fußballverein, Aber vielleicht sind Männer, die in ihrer Freizeit kicken und in Buchhandlungen stöbern, die relevante Zielgruppe dieses Buches.

Inhaltlich gliedert sich das Buch in zwei Teile. Im ersten Teil werden ausführlich die Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme und Muskelaufbau erläutert. Die Aufmachung ist sehr reduziert ; alle verwendeten Fotos und Grafiken sprechen eher einen männlichen Leser an. Besonders auffällig fand ich, dass alle wichtigen Sätze in den einzelnen Sinnabschnitten in dem gleichen knalligen gelben Farbton hervorgehoben werden, der auch für das Cover verwendet worden ist.

Der zweite Teil enthält viele Rezepte, die mit ansprechenden Farbfotos versehen sind. Sie sind in einzelne Rubriken gegliedert, richten sich an Ausdauer- und Kraftsportler und lassen sich leicht zubereiten. Leider werden die Bedürfnisse von Vegetariern und/oder Veganern zu wenig berücksichtigt. Ausprobiert habe ich Bananen-Pancakes und Milchreis-Quark-Auflauf mit Himbeeren; die Gerichte waren unkompliziert und haben gut geschmeckt.