Cover-Bild Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne
Band 2 der Reihe "Shadow Tales"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601099
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne

Band 2

Lelani hat es geschafft. Sie konnte ihre Mutter aus dem Gefängnis befreien und zurück in die Tiefen des Gitterwalds fliehen. Nichts ist mehr wie es vorher war. Wieso hat es die Herrscherin von Vael auf Lelani und ihre Mutter abgesehen? Und für wen schlägt Lelanis Herz nun wirklich? Antworten hofft sie bei den Schattenwandlern auf Kuraigan zu finden. Als wäre das nicht schon genug, scheinen sich ihre Mond- und Sonnenmagie immer weiter zu entfachen und drohen, sie von innen heraus zu zerstören ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2021

solide Fortsetzung der Geschichte

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“Shadow Tales – Die dunkle Seite der Sonne“ von Isabell May ist der zweite und somit finale Band einer Dilogie.

Vorab: Um nach Möglichkeiten keine Spoiler in meine Rezension zu integrieren, verzichte ...

“Shadow Tales – Die dunkle Seite der Sonne“ von Isabell May ist der zweite und somit finale Band einer Dilogie.

Vorab: Um nach Möglichkeiten keine Spoiler in meine Rezension zu integrieren, verzichte ich darauf den allgemeinen Plot aus dem ersten bzw. zweiten Band wiederzugeben, sondern werde hier lediglich mein Lese-Erlebnis schildern.

Wie auch schon bei dem ersten Band, hatte ich mit dem Einstieg in das Buch so meine Schwierigkeiten. Da mir nach den ersten 2 Kapiteln die Vorgeschichte, insbesondere das Ende des ersten Bandes, immer noch nicht präsent war, musste ich letztendlich doch noch einmal zu dem ersten Band greifen, um überhaupt in "Die dunkle Seite der Sonne" einsteigen zu können. Im Endeffekt was dies wirklich die beste Entscheidung für mich, denn Band 2 fängt direkt da an, wo Band 1 aufhört und so einige Details der Geschichte waren mir einfach nicht mehr bewusst. Trotzdem war ich nach den ersten 100 Seiten von "Die dunkle Seite der Sonne" immer noch nicht mit der Fortsetzung warm geworden und empfand die Reise von Lelani, Haze und Kyran zumal etwas langatmig und vorhersehbar. Die Dynamik der drei Charaktere verwirrte mich zunehmen, da ich den Konflikt, der in Lelani bzgl. ihrer zwei Anwärter zu kämpfen schien, absolut nicht nachvollziehen konnte. Ich bin jedoch im Grunde auch grundsätzlich einfach kein großer Fan von klassischen Dreiecks-Geschichten, was natürlich dazu beiträgt, dass mir dieser Aspekt im Buch nicht unbedingt zusagt.
Ich kann aber sagen, dass ab der Hälfte des Buches die Geschichte endlich richtig an Fahrt aufnimmt, auch wenn sie teilweise ein wenig vorhersehbar war, habe ich gerade den neuen kulturellen Aspekt sehr genossen und gerade diese Art von Hintergrundinformationen zu den Welten und den Magiesystemen hat mir unglaublich gut gefallen.

FAZIT: Ich finde "Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne" ist eine solide Fortsetzung der Geschichte und empfand sowohl die Entwicklung der Charaktere, als auch das Ende als sehr gelungen.

* Das Buch wurde mir in Buch-Format als Rezensionsexemplar von Bastei Lübbe im Rahmen der Blogger Jury zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Interessant

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COVER:

Das Cover ist in hellen Brau- und Beigetönen gehalten. Es wird eine Klippe abgebildet auf der eine Person in einem schwarzen Unhang steht, auf die es niederregnet. Im Hintergrund ist ein Schloss ...

COVER:

Das Cover ist in hellen Brau- und Beigetönen gehalten. Es wird eine Klippe abgebildet auf der eine Person in einem schwarzen Unhang steht, auf die es niederregnet. Im Hintergrund ist ein Schloss zu sehen und oben an den Rändern sind kahle schwarze Äste abgebildet. Hinter der Klippe sieht man ein unruhiges dunkles Meer, das im Kontrast zu dem hellen Himmel, mit ein paar wenigen Wolken, steht. Mittig, am oberen Rand des Covers ist eine Sonne zu sehen, vor die sich ein Mond geschoben hat.



STORY:

Nachdem Lelani ihre Mutter aus dem Sonnenturm befreit hatte und immer mehr über ihre Familie und ihre vergangener erfuhr, muss sie sich erneut einer gefährlichen Reise stellen, die durch einen Verrat erneut erschwert wurde. Doch nicht nur dieser Verrat, sondern auch die Art der Reise war nicht ganz ungefährlich. Ihre Gefühle verwirrten sie immer mehr und sie war hingerissen zwischen dem was sie wollte und dem, was sie tun sollte. Ihr Ziel stand immer noch im Vordergrund und die würde alles dafür aufgeben. Um Spoilerfrei zu bleiben, werde ich nicht weiter auf die Story eingehen, bitte habt Verständnis.



PROTAGONISTIN:

Im zweiten Band wirkt die Protagonistin deutlich interessanter, allerdings fehlt ihr nichts an Naivität. Sie handelt, ihrem Charakter gemäß, nachvollziehbar. Sie wird mir langsam immer sympathischer, was die Geschichte deutlich aufwertet. Sie ist gut ausgearbeitet, allerdings kam das in Band 1 nicht so gut rüber.



SCHREIBSTIL:

Um das Buch zu lesen habe ich wirklich lang gebraucht, was unter anderem an dem Schreibstil lag. Es ist schwierig hierfür eine anständige, konstruktive Kritik zu finden, da es sich hierbei um reine Geschmacksache handelt. Als Hörbuch hätte es mir eventuell besser gefallen.



FAZIT:

Das Cover passt wieder Perfekt z der Geschichte. Die Handlung gefällt mir insgesamt gut und fesselt mich, allerdings gefällt mir der Schreibstil nicht so gut, was jedoch nur Geschmacksache ist. Es hat mich unterhalten, allerdings hat es mich nicht so sehr mitgerissen. Ich kann es trotzdem nur empfehlen.



=> 3/5⭐️

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Hatte mir mehr erhofft. Konnte mich leider nicht ganz überzeugen...

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Nachdem Lelani und ihre Gefährten es geschafft haben Lelanis Mutter zu befreien und fürs Erste in Sicherheit zu bringen, müssen sie sich nun überlegen, wie es weitergehen soll. Schnell sind sie sich einig, ...

Nachdem Lelani und ihre Gefährten es geschafft haben Lelanis Mutter zu befreien und fürs Erste in Sicherheit zu bringen, müssen sie sich nun überlegen, wie es weitergehen soll. Schnell sind sie sich einig, dass es keinen Sinn ergibt vor der High Lady zu fliehen, da diese die Suche nach ihnen niemals aufgeben würde. Außerdem liegt Lelani und ihrer Mutter das Reich sehr am Herzen, sodass sie auch gar nicht wirklich fliehen wollen. Schließlich entscheiden sie, dass es an der Zeit ist, dass die wahrhaftige High Lady wieder an die Macht kommt. Für Lelani, Haze und Kyran beginnt ein weiteres Abenteuer. Denn es ist an ihnen einen Schattenwandler zu finden, der es schafft die Gruppe unbemerkt in den Palast zu schleusen. Doch um Kuraigan, die Heimat der Schattenwandler, zu erreichen müssen sie ein Meer voller tödlicher Gefahren überwinden. Und das ist noch die kleinste Herausforderung. Selbst wenn sie dies meistern, müssen sie sich immer noch Serpia stellen und diese bezwingen.

Charaktere:
Ja, dann fangen wir doch mal bei der guten Lelani an. Ich bin ein wenig zwiegespalten was ich zu ihr sagen soll. Sie ist prinzipiell eine sehr sympathische, nette und teilweise starke Protagonistin. Aber leider wirklich auch nur teilweise. Es ist das gesamte Buch ein einziges hin und her zwischen Unsicherheit und Mut. Zwar finde ich das realistisch betrachtet nachvollziehbar, da sie ein einfaches Mädchen aus einem kleinen Dorf ist, die plötzlich auf eine wahnsinnig gefährliche, wenn nicht sogar tödliche Mission geht. Doch als Leserin hätte ich mir da mehr erhofft. Vor allem so als Steigerung zum ersten Band. Ich hätte mir für sie noch mehr Stärke gewünscht. Wenn ich sie mit anderen Protagonistinnen aus demselben Genre vergleiche, dann konnten mich diese deutlich mehr von sich überzeugen. Was mir persönlich auch zu kurz gekommen ist, ist die Zerrissenheit zwischen ihren beiden Magieformen. Im Klappentext klang es, als würde dies eine viel größere Rolle spielen, als es letztlich der Fall war. Also zusammenfassend lässt sich sagen, sie ist schon eine angenehme Protagonistin, aber ich hatte das Gefühl, dass es noch Luft nach oben gab.

Zu Haze und Kyran will ich mal gar nicht so viel sagen, da es potenziellen Lesern einiges vorwegnehmen könnte. Ich merke einfach mal an, dass ich von Haze in diesem Band wirklich enttäuscht wurde, es aber relativ schnell habe kommen sehen, sodass es leider nicht mal eine schockierende Wendung wurde. Von Kyran war ich dann im Gegenzug positiv überrascht, aber durch Hazes Verhalten war auch dies relativ vorhersehbar. Leider konnte mich das Liebesdreieck auch nicht so wirklich fesseln. Lelani war zwar immer wieder ein wenig zwischen ihnen hin- und hergerissen, aber gleichzeitig auch nicht wirklich. Und auch ich war nicht ganz Feuer und Flamme wie beim ersten Band. Ich bin allgemein nicht der größte Fan von einem Triangle, aber wenn, dann möchte ich auch wirklich immer wieder Schwanken, wenn von den beiden ich wählen würde.

Schreibstil/Spannungsbogen:
Vom Schreibstil her fand ich es durchaus wieder sehr gut und angenehm, aber ich hatte das Gefühl, dass die Autorin ein wenig zu viele Hinweise gegeben hat. Man hat leider durch manche Beschreibungen schon viele Plot Twists vorab erkennen können. Für mich ist leider ehrlich gesagt auch die Spannung innerhalb der Geschichte ein wenig abgefallen. Das erste Drittel, wie sie sich in die Stadt einschleichen, auf das Schiff fliehen und in Kuraigan ankommen, fand ich noch total spannend geschrieben. Auch das wieder Märchenelemente eingebracht wurden, war ein toller Touch, aber dann hat es für mich leider an Spannung verloren. Die gesamte Rückreise wurde komplett übersprungen, dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass das plötzlich so reibungslos über die Bühne ging. Es war leider für mich nicht so richtig rund. Ich glaube ein dritter Band wäre vielleicht ganz gut gewesen, da ich persönlich das Gefühl hatte, dass man da noch mehr hätte reinbringen können. Oder es hätte mehr rausgemusst, sodass das Ende nochmal mehr ausgebaut hätte werden können.

Fazit:
Für mich war der zweite Teil der Dilogie leider schwächer als der Erste. Direkt nach dem Lesen hatte ich eigentlich zu vier Sternen tendiert, doch als ich jetzt mit der Rezension begonnen habe, ist mir doch einiges aufgefallen, was hätte stärker sein können. Neben den Dingen, die ich weiter oben bereits genannt habe, hätte ich mir auch gewünscht, dass die Magie noch eine größere Rolle gespielt hätte. Lelani hat meist nur darüber nachgedacht und auch in diesem Teil hat sie nicht geschafft sie wirklich unter Kontrolle zu bekommen. Was mir gut gefallen hat, ist das ich einen Teil des Endes nicht vorhergesehen habe, doch dadurch, dass es dann so schnell voranging, konnte es mich leider auch nicht mehr richtig packen. Ich glaube, ich fand die Geschichte etwas zu oberflächlich bearbeitet. Ich dachte nach dem ersten Band, welcher mir wirklich gut gefallen hat, würde der Zweite noch deutlich stärker werden, aber leider fand ich persönlich das nicht. Einige Wochen bevor ich „Shadow Tales – Die dunkle Seite der Sonne“ gelesen habe, habe ich „A Curse so Dark and Lonely“ und den zweiten Band der „Reich der sieben Höfe“ Reihe gelesen und ich muss sagen, dass die schon wirklich auf einem anderen Level waren.

Wenn ihr den ersten Teil der Reihe gelesen habt, dann beendet die Dilogie gerne, es ist definitiv kein schlechtes Buch, es sind tolle Ansätze und Details drin und man möchte ja auch wissen, wie es endet. Aber ich würde sagen, habt nicht zu hohe Erwartungen an das Buch. Vor allem, wenn ihr viel und häufig Fantasy lest, dann wird es wahrscheinlich doch ein bisschen gegenüber anderen Titeln verblassen. Ich würde aber dennoch wieder etwas von der Autorin lesen, besonders da ich am ersten Band wirklich viel Freude hatte. 😊

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Abschluss

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Fortsetzung und Abschluss der Dilogie um Lelani. Wenn man bei dieser Reihe die Ansprüche nicht zu hoch setzt, dann ist das Buch durchaus unterhaltsam und rasch zu lesen. Allerdings war mir persönlich die ...

Fortsetzung und Abschluss der Dilogie um Lelani. Wenn man bei dieser Reihe die Ansprüche nicht zu hoch setzt, dann ist das Buch durchaus unterhaltsam und rasch zu lesen. Allerdings war mir persönlich die Protagonistin oftmals einfach zu naiv und die Geschichte auch zu vorhersehbar. Wer noch nicht so viele Bücher aus dem Genre gelesen hat, wird sich sicherlich besser unterhalten fühlen. Das Ende gefiel mir auch nicht so gut, aber nun ja, auch da gehen die Ansichten auseinander. Nicht schlecht, aber da ist definitiv noch Luft nach oben.

Veröffentlicht am 24.01.2023

Leider ein Flop

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Es tut mir wirklich fast leid, dass ich nur so wenige Sterne vergeben kann, aber für mehr hat es leider nicht gereicht 💔

Die Grundidee war unglaublich gut & die letzten 20 seiten waren auch wirklich überraschend, ...

Es tut mir wirklich fast leid, dass ich nur so wenige Sterne vergeben kann, aber für mehr hat es leider nicht gereicht 💔

Die Grundidee war unglaublich gut & die letzten 20 seiten waren auch wirklich überraschend, genauso wie zwischendurch einmal 10/20 Seiten wirklich getacht haben - aber für ein Buch, dass ca. 450 Seiten hat, ist das einfach zu wenig.

Die Charaktere hingegen waren für mich einfach nicht greifbar. Ich konnte zu keinem von ihnen eine Beziehung aufbauen, somit haben mich Entwicklungen, Enthüllungen oder gar Beziehungen vollkommen auf der Strecke gelassen.

Die Spannung war sehr oft raus, vor allem weil sie künstlich in die Höhe gehalten werden wollte & dann so schnell abgebaut wurde, dass man gar keine Zeit hat, geschockt zu sein oder mitzufiebern...

Das Setting war schön gewählt, nur wenn ich eine Karte in das Buch drucke, dann würde ich mir auch wünschen, dass die Karte den Kontinent zeigt, auf dem die Story sich abspielt & nicht einen, auf dem die Geschichte vielleicht 40 Seiten spielt...


Der Schreibstil war so langatmig & teils zu hypotaktisch, dass ich dem ganzen Geschehen ebenfalls nicht richtig folgen konnte, weil ich in der 3. Zeile des Satzes irgendwann mit meinen Gedanken abgedriftet bin...


Fazit:

Das Buch war für mich leider ein absoluter Flop & konnte mich nicht catchen.

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