Cover-Bild Liebe ist das schönste Geschenk
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.10.2019
  • ISBN: 9783499274619
Ivy Pembroke

Liebe ist das schönste Geschenk

Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Ein Roman über Liebe, Freundschaft und die Kunst, dem Leben mit offenem Herzen zu begegnen.

Mr. Hemmersley wohnt schon sein ganzes Leben in der Christmas Street in London. Den Tod seiner Frau konnte er nie verwinden, und er will am liebsten in Ruhe gelassen werden.

Der siebenjährige Teddy ist mit seinem Vater zurückgekehrt in dessen Heimatland England. Teddy braucht dringend einen Freund.

Zum Glück gibt es Jack, den vierbeinigen Nachbarn. Der Christmas-Street-Hund ist in der ganzen Straße willkommen und überschüttet auch den kleinen Teddy mit seiner Liebe. Und bald öffnet er die Herzen aller Bewohner.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2022

Schönes Buch für die Advent-/Weihnachtszeit

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Darum geht es:

Der 7jährige Teddy hat seine Mutter verloren. Nach deren Tod zieht er daher gemeinsam mit seinem Vater zurück nach England. Genauer gesagt in die Christmas Street nach London. Die beiden ...



Darum geht es:

Der 7jährige Teddy hat seine Mutter verloren. Nach deren Tod zieht er daher gemeinsam mit seinem Vater zurück nach England. Genauer gesagt in die Christmas Street nach London. Die beiden wollen ganz neu anfangen. Teddy erkundet erst einmal sein neues Umfeld. Und schon bald lernt er einen älteren Herrn kennen. Mr. Hemmersley ist ein alter Griesgram. Und dann ist da auch noch ein Hund. Jack heißt er. Gehören tut er irgendwie keinem und deshalb gehört er halt ganz einfach allen, die in der Christmas Street wohnen. Jeder kümmert sich um den Hund. So auch Teddy. Vielleicht kann er es ja mit Jacks Hilfe schaffen, sich in seiner neuen Heimat wohl zu fühlen und ein neues Zuhause zu finden.

Meine Meinung:
„Liebe ist das schönste Geschenk“ ist eine sehr berührende Geschichte. Sie spielt in London in der Christmas Street. Was für ein schöner Name für eine Straße. Und auch hier wohnen – wie überall anders auch – die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten Geschichten und Schicksalen. Sie alle werden sehr gut beschrieben. Man kann sich zu allen Charakteren ein gutes Bild machen. Teddy, der 7jährige Protagonist in dieser Geschichte, muss ich allerdings erst in seiner neuen Heimat eingewöhnen. Und das fällt ihm (anfangs) nicht leicht. Zum Glück gibt es aber Jack und Teddy gewöhnt sich bald ein. Er findet sogar neue Freunde.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran.

Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das mich sehr gut unterhalten und auch berührt hat. Von mir gibt es hier eine (weihnachtliche) Leseempfehlung mit 4 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Liebe ist das schönste Geschenk

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Handlung
Nachdem Tod der geliebten Frau und Mutter haben Sam und Teddy Amerika verlassen und leben nun in der Christmas Street in London. Sehr zum Widerwillen des siebenjährigen Kindes, das sich mit der ...

Handlung
Nachdem Tod der geliebten Frau und Mutter haben Sam und Teddy Amerika verlassen und leben nun in der Christmas Street in London. Sehr zum Widerwillen des siebenjährigen Kindes, das sich mit der neuen Heimat nicht so recht anfreunden kann. Sam hingegen merkt schon bald, wie gut ihm das Leben in seinem Heimatland England tut. Und er hofft, hier einen Neuanfang zu schaffen. Mit Freunden, einer tollen Nachbarschaft und vielleicht auch mit einer Frau an seiner Seite. Doch schnell merkt Sam, wie schwierig dies ist. Die Nachbarn sind an neuen Kontakten nur wenig interessiert, er arbeitet im Home Office und lernt somit kaum neue Leute kennen. Und gegenüber der Frau, die ihn fasziniert, benimmt er sich nicht wie er selbst.
Lediglich Jack, der Christmas-Street-Hund, ist ein Lichtblick im Leben von Sam, Teddy und den Nachbarn. Viele Menschen fühlen sich für ihn verantwortlich und er schafft es, ein Band zwischen den Nachbarn zu knüpfen.

Meinung
Das Cover ist echt nett, auch wenn es nicht ganz meinem Geschmack entspricht. Ich mag die Farbgebung und das Motiv an sich ist hübsch. Allerdings gefällt mir die Schrift nicht sonderlich und ich denke, dass das Gesamtbild harmonischer wäre, wenn der Baum in der Mitte akkurater und genauer skizziert worden wäre, sodass er besser zu den Häusern an der Seite passt. So wirkt er ein wenig wie ein Fleck mitten im Bild und ist mir zu auffällig gestaltet.

Ich hatte das Buch zufällig mal Anfang 2021 bei Arvelle als Mängelexemplar entdeckt und ich fand die Geschichte interessant. Und da ich eh eine Bestellung tätigen wollte, durfte der Roman bei mir einziehen und ich hatte mir ganz fest vorgenommen, ihn noch dieses Jahr zu lesen. Lange Zeit dachte ich, dass ich dies wohl eher nicht schaffen werde, weil ich derzeit einige Rezensionsexemplare da liegen habe und ich im Dezember nicht so viel gelesen habe, wie ich es mir eigentlich gewünscht hatte. Aber kurz vor Weihnachten konnte ich dann nicht mehr widerstehen und habe das Buch kurzerhand einfach gelesen. Und ich bin nun wirklich froh darüber, dass ich es mir bestellt hatte!

Ich empfand den Start in den Roman gut, wenngleich mich die Geschichte nicht sofort so richtig fesseln konnte. Es hat mich ein wenig überrascht, dass die Erzählung nicht im Winter startet, sondern im Sommer und das Buch erst in der kalten Jahreszeit endet. Ich denke, so viel Vorlauf wäre nicht notwendig gewesen, mir hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte mehr in der Weihnachtszeit spielt, den genau diese Erwartungshaltung vermittelt das Cover. Wenngleich ich aber auch zugeben muss, dass die Geschichte dadurch einiges an Authentizität gewonnen hat, weil man die Figuren über längere Zeit begleitet und man dabei beobachten kann, wie sie Kontakte knüpfen und sich wandeln. Die Beziehungen wirken so realistischer, was ich an sich gern mag!

Die Schreibweise ist recht einfach gehalten, sie lässt sich sehr leicht und flüssig lesen und sie gibt gute Beschreibungen der jeweiligen Momente. Tiefe erhält sie anhand von einigen Themen, die angeschnitten werden und die teilweise einen großen Eindruck hinterlassen. Besonders das Alleinsein einiger älterer Menschen und ihr zurückziehen von der Gesellschaft werden eingängig angesprochen und solche Szenen machen dann auch nachdenklich.
Ich finde, dass sich die Geschichte ganz wunderbar dazu eignet, sie über die Weihnachtstage zu lesen. Allein, weil sie ziemlich leicht gehalten ist, sie sich aufgrund der Umgangssprache gut lesen lässt und sie irgendwann den Zauber der Weihnacht gut einfängt. Ich habe sie zwei Tage vor dem Heiligabend beendet und finde, dass die letzten Seiten eine schöne Stimmung ausgestrahlt haben und ich hatte mich danach noch mehr auf die folgenden Tage gefreut!

Mich hat es extrem überrascht, wie viele Erzählperspektiven im Roman genutzt wurden. Nicht nur Sam gibt seine Sicht der Dinge wieder, sondern auch die Nachbarn erhalten den Platz, um sich auszudrücken, zu präsentieren und einen Blick auf ihre Gedanken und Gefühle zu geben. Das ergibt eine schöne Abwechslung, mir hat es richtig gut gefallen, wie man dadurch die einzelnen Personen besser kennenlernen konnte und wie vielschichtiger die Geschichte dadurch wird. Ich finde, dass eine Aufteilung auf mehrere Perspektiven eine sehr gute Idee ist und sie sehr gekonnt umgesetzt wurde!

Das wiederkehrende Motiv von dem Hund Jack, der nach und nach die Bewohner der Christmas-Street verbindet, finde ich richtig gut. Seine Figur hat sich wie ein roter Faden durch die Geschichte gezogen und ich finde, dass sich der Roman dadurch aus der Masse der Weihnachtsromane hervorhebt. Zudem hat es mir gefallen, dass die Autorin es geschafft hat, den Hund seine Gefühle ausdrücken zu lassen, sodass sie verständlich sind, er aber nicht als zu vermenschlicht wirkt.

Ich finde, dass erst im letzten Teil des Buches, jene Seiten, die sich mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest befassen, eine Stimmung wahrzunehmen war. Bis dahin habe ich in dieser Richtung nichts gefühlt, ich konnte weder mit den Figuren mitfühlen, noch empfand ich manche Momente als unangenehm oder peinlich, auch wenn die Protagonisten sie sehr offensichtlich so wahrgenommen haben. Daher lässt mich die Stimmung nicht ganz zufrieden zurück, ich finde, dass in diesem Punkt noch mehr Potenzial vorhanden gewesen wäre.

Die Beschreibungen des Settings sind durchweg gut gelungen. Ich konnte mir so gut wie jeden Ort vorstellen und ich mochte es, wie die Figuren sich ganz natürlich in den einzelnen Räumen bewegt haben. Es war deutlich zu merken, dass sie vor allem ihren Häusern viel Charakter verleihen und wie wohl sie sich dort wohlfühlen.
Besonders gut hat mir die Christmas-Street gefallen. Schon der Name hat etwas magisches an sich und ich habe die kleine Straße von Seite zu Seite mehr gemocht. Ihr liegt ein Zauber inne, der fast schon etwas märchenhaftes an sich hat und ich habe jene Seiten geliebt, in denen die Straße weihnachtlich geschmückt und sie im besten Licht präsentiert wurde.

Es tritt eine überschaubare Anzahl an Figuren auf, die alle mit einem einzigartigen Wesen ausgestattet wurden. Insgesamt betrachtet gibt es eine nette Abwechslung, die Protagonisten treten lebendig und bodenständig auf und sie wirken in ihren Handlungen sehr natürlich. Viele von ihnen habe ich im Verlauf der Handlung ein wenig ins Herz geschlossen, sie sind mir sympathisch geworden und ich habe mich für sie gefreut, wenn es das Schicksal gut mit ihnen gemeint hat.
Allerdings gibt es auch vielleicht so um die drei Personen, die mich ein wenig mit ihrer Art gestört haben. Sie haben sich zwar gut in das gesamte Gefüge eingegliedert, aber mir waren sie auf menschlicher Ebene etwas unangenehm und ich hätte sie an manchen Stellen gerne mal auf das Offensichtliche aufmerksam gemacht.

Fazit
Ich hatte eine wirklich angenehme und schöne Lektüre, ich bin sehr froh, dass ich das Buch im Januar mitbestellt hatte und es nun endlich vom Sub befreit habe. Es handelt sich um eine vergnügliche Lektüre, die eine authentische Geschichte auf sehr natürliche Weise und mit einem angemessenen Maß an Drama erzählt und bei der teilweise überraschend viel Tiefe vorhanden ist. Nachdem der Knoten bei mir geplatzt ist, habe ich das Buch nur selten aus der Hand gelegt und hatte es am Ende innerhalb von knapp vier Tagen ausgelesen gehabt. Als kleine Kritikpunkte würde ich die fehlende Stimmung, sowie die zu wenigen Kapitel in der Weihnachtszeit benennen wollen, von beidem hatte ich mir mehr erwartet. Ansonsten gibt es meinerseits nichts zu meckern, eine solide Lektüre, die man sich gern mal zu Gemüte führen kann!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Liebe kann alles

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Der siebenjährige Teddy zieht mit seinem Sohn nach London in die Christmas Street. Auch
Mr. Hemmersley wohnt nebenan, er ist ein Eigenbrötler und möchte am liebsten für sich sein.
Auch die anderen Nachbarn ...

Der siebenjährige Teddy zieht mit seinem Sohn nach London in die Christmas Street. Auch
Mr. Hemmersley wohnt nebenan, er ist ein Eigenbrötler und möchte am liebsten für sich sein.
Auch die anderen Nachbarn sind zunächst sehr distanziert und man wird nicht richtig warm.
Da ist dann noch der Hund Jack, der von einer Familie dagelassen wurde und nun allen oder niemandem gehört. Doch er schafft es, das alle nach und nach ihre Herzen öffnen. Auch Teddys Vater ist da nicht ganz unschuldig.

Es ist eine wunderbare Geschichte, die sich toll liest und einen nachdenklich macht. Das Cover ist super und verspricht eine Weihnachtsgeschichte. Was mir fehlte war das „weihnachtliche“ in der Christmas Street.. Das Buch kann ich sehr empfehlen, wer es allerdings in der Weihnachtszeit lesen möchte, um die Weihnachtsstimmung zu fühlen, wird enttäuscht. Als Buch in der Winterzeit ist es sehr schön.

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Eine tolle Weihnachtslektüre

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In ihrem unterhaltsamen Weihnachtsroman "Liebe ist das schönste Geschenk" entführt uns die Autorin Ivy Pembroke nach London. Hier machen wir in einer zauberhaften Straße halt, und zwar in der Christmas ...

In ihrem unterhaltsamen Weihnachtsroman "Liebe ist das schönste Geschenk" entführt uns die Autorin Ivy Pembroke nach London. Hier machen wir in einer zauberhaften Straße halt, und zwar in der Christmas Street.

Hierher hat es den siebenjährigen Teddy und seinen Vater Sam verschlagen. Die beiden kehren nach dem Tod von Teddys Mutter aus Amerika wieder in ihre Heimat England zurück. Und hier in der Christmas Street wollen die beiden einen Neuanfang wagen. Schon in den ersten Tage erkundet Teddy die Umgebung und lernt Mr. Hemmersley, einen älteren griesgrämigen Herren, kennen. Besonders angetan hat es im jedoch der Straßenhund Jack - er gehört allen Bewohner der Christmas Street und wird auch von ihnen verwöhnt. Besonders Teddy schenkt Jack ganz viel Liebe und hofft, dass er sich hier bald geborgen und zuhause fühlt.

Eine herzerwärmende Geschichte, die mich auch berührt hat. Eine zauberhafte Straße und der Name so passend - Christmas Street - da schwingt ja schon Magie mit. Eine Straße mit den unterschiedlichsten Bewohner, die wir durch die tolle Beschreibung der Autorin alle sehr gut kennenlernen. Und da ist zuerst der 7jährige Teddy, der sich erst in der neuen Umgebung eingewöhnen muss. Er wird dabei tatkräftig von Jack unterstützt. Ich sehe den Jungen förmlich vor mir und freue mich, als er sich im Laufe der Geschichte in England immer wohler fühlt und auch neue Freunde findet. Und durch die eine oder andere Begebenheit wachsen die Bewohner der Christmas Street enger zusammen. Der Prolog hat mich schon begeistert und Jack ist wirklich ein ganz besonderer Hund, wie heißt es so schön: Jack hat eine Familie verloren und viele Familien gefunden. Einfach zum Wohlfühlen!

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover finde ich einfach wunderschön - ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese tolle Weihnachtslektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein Hund namens Jack

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Die Bewertung dieses Romans fiel mir nicht leicht. Ich mag weihnachtliche Bücher ebenso wie Episodengeschichten…perfekte Voraussetzungen also für gemütliche Stunden in der Vorweihnachtszeit: allerdings ...

Die Bewertung dieses Romans fiel mir nicht leicht. Ich mag weihnachtliche Bücher ebenso wie Episodengeschichten…perfekte Voraussetzungen also für gemütliche Stunden in der Vorweihnachtszeit: allerdings ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.

Da die Beschreibung bzw. der Klappentext schon einiges preisgeben, werde ich dem Inhalt nichts hinzufügen. Die Idee finde ich absolut gelungen, jedoch war mir die Handlung dann doch ein wenig zu vorhersehbar und es mangelte mir an Tiefgang. Die Anzahl der Charaktere macht Letzteres sicher nicht einfach - ein wenig mehr Emotionen und Einblick hätte ich mir trotzdem gewünscht, um das Verhalten einiger besser nachvollziehen zu können. So wurden manche Themen recht oberflächlich abgehandelt. Das Thema "Weihnachten" und seine Botschaft wird im letzten Viertel etwas spät, aber schön umgesetzt. Die Autorin hat im Englischen eine Fortsetzung veröffentlicht, vielleicht bekommt die Nachbarschaft der Christmas Street noch eine Chance von mir...

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