Cover-Bild Faith
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisermann Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 22.04.2019
  • ISBN: 9783961730667
J. K. Bloom

Faith

Erwacht
Neun Monate sind vergangen, als Faith aus ihrem Somnus erwacht. Der Stein in Faiths Brust hat ihr das Leben gerettet und Tristans Kugel davor bewahrt, zu ihrem Herzen durchzudringen. Doch außer ihrem neuen Dasein als Reverti gibt es eine viel größere Sorge, die sie nicht einfach ignorieren kann. Lie ist immer noch ein Gefangener der OAS. Ihre Festung befindet sich im Süden Englands, weit weg von der Basis der Butterflys. Doch Faith lässt sich davon nicht aufhalten, denn sie ist fest entschlossen ihre Liebe aus den Fängen ihrer Feinde zu befreien.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2019

Eine tolle Dystopie, bei der die Charaktere nicht aufhören für die Gerechtigkeit zu kämpfen

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Achtung! Es handelt sich um den zweiten und somit abschließenden Band der Dilogie. Darum sind Spoiler nicht gänzlich zu vermeiden!

Auf den zweiten Teil und den damit abschließenden Teil dieser Dilogie ...

Achtung! Es handelt sich um den zweiten und somit abschließenden Band der Dilogie. Darum sind Spoiler nicht gänzlich zu vermeiden!

Auf den zweiten Teil und den damit abschließenden Teil dieser Dilogie habe ich sehnlichst gewartet. Leider hat es dann etwas gedauert, bis ich endlich dazu kam dieses tolle Buch zu lesen. Gleich vorn weg: Ich war mal wieder sehr traurig, als es endete.
Ich liebe Reihen und es ist immer wieder so ein kleiner, aber sehr bitterer Stich, wenn man dann die letzte Seite liest und die Charaktere somit aus dem „Leben“ verschwinden.
J.K. Bloom hat hier mit dem Eisermann Verlag wieder ein wunderschönes Buch geschaffen. In Anlehnung an den ersten Teil, finde ich dieses Cover wieder unglaublich schön und passend. Wir haben die Frau mit dem wehenden Haar, diesmal mit der Haltung in die andere Richtung. Die umgibt ein glänzen und dennoch ist alles in einer Farbrichtung gehalten. Alles hat den Eindruck eines Rotbraunes, wogegen der Teil vorher deutlich mehr in den grünen Bereich gestochen hat. Auch im Regal passen die beiden Teile wunderschön zusammen.
Aber das sagt ja nicht viel über die Geschichte aus.
Nach den Ereignissen von Teil 1 sind nun schon neun Monate vergangen. Faith erwacht aus dem sogenannten Somnus. Wer Teil 1 gelesen hat, der weiß, dass es etwas mit der Seelenlosigkeit zu tun hat. Gerade das Ende des ersten Teiles hat sehr viel Drama gehabt und mich schon dazu gezwungen den zweiten Teil zu beginnen, da ich doch wissen wollte, wie es weitergeht. Nun erwacht Faith und Lie ist nicht da. Er konnte nicht aus den Fängen der OAS gerettet werden. Doch ist in neun Monaten auch viel passiert. Bringt es da überhaupt noch etwas, nach ihm zu suchen? Und wo muss sie nach ihm suchen? Denn zwischen den Butterflys und der Festung der OAS liegen so viele Kilometer und Territorien, die Gefahren mit sich bringen. Zudem sollte man nicht vergessen, dass bei Faith eine Kugel eingeschlagen hatte. Sie hat überlebt und die Kugel hat ihr Herz nicht erreicht. Dies wird unglaublich schnell klar und führt auch nicht zu Spoilern, denn der Klappentext weißt darauf schon hin. Da hat ihr der Stein von Lie sehr geholfen. Aber nicht nur in diesem Moment, denn da kommt noch so einiges auf uns zu.

Wie wir Faith im ersten Teil kennengelernt haben, so ist sie eine Kämpfernatur. Sie setzt sich für die Menschen ein und gibt niemals auf. Ihre Fehlerchen hat sie trotzdem, denn gerade diese Liebe und Aufopferungsfähigkeit, machen sie zu einem leichten Opfer. Und wir kennen ja Tristan schon, er spielt mit unfairen Mitteln und will Macht, etwas Anderes scheint ihn nicht zu interessieren.
Der Schreibstil ist weiterhin flüssig und die Seiten schwanden nur so dahin. Immer wieder gab es etwas Neues zu entdecken, was es nie langweilig werden ließ. Auch die Beschreibungen der Natur, die ja einen gewissen Rückschlag gegen die Menschheit durchgeführt hat, finde ich unglaublich interessant und so bunt geschildert, dass ich sie so wahnsinnig gern auf Bildern oder noch besser auf der Kinoleinwand sehen würde. Durch die Veränderungen, die J. K. Bloom sehr geschickt eingesetzt hat, hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass unsere Faith ein wenig in die Welt von Marvel oder so passen würde. Sie hatte schon ein bisschen was von einer Superhelding. Warum und weshalb ich dann aber dennoch immer wieder das Gefühl bekam, dass sie trotz allem noch immer die Faith ist, die wir zu Beginn des ersten Teiles kennenlernen durften, dass müsst ihr selbst lesen.
Ich kann nur sagen, dass es sich lohnt und dass ich traurig bin, dass es ein Ende hat.

Veröffentlicht am 07.05.2019

Tolle Geschichte

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Da ich beide Bücher recht schnell hintereinandern weg gelesen habe ist die erinnerung natürlich noch frisch. Ich hatte keine Probleme damit wieder in die Geschichte einzutauchen, auch wenn dazwischen 5 ...

Da ich beide Bücher recht schnell hintereinandern weg gelesen habe ist die erinnerung natürlich noch frisch. Ich hatte keine Probleme damit wieder in die Geschichte einzutauchen, auch wenn dazwischen 5 Bücher oder mehr liegen. Locker flockiger Schreibstil führt wieder durch die Geschichte der genau zu den richtigen stellen einen Tiefgang bekommt. Ich muss ja immernoch sagen das ich es schade finde die beidne Bücher so spät entdeckt zu haben, zumindest das 1. Doch so konnte ich halt direkt beiden zusammen lesen. Hatte also auch einen Vorteil.

Jetzt bleibt mir eigentlich nur übrig über beide Bücher zu schwärmen und euch zu sagen das man sie lesne sollte. Doch ich möchte jtezt noch ein bisschen was zum zweiten Buch sagen. Im ersten war ich ja über manche Ereignisse wirklich entsetzt. Jetzt im zweiten Buch gibt es zwar wieder Sache wo ich mir denke wie kann man das nur tun aber diese nicht mehr so schlimm wie im ersten Teil. Wahnsinn ist aber die Masse an Charaktere wieder, da wäre manchmal echt eine Übersicht besser angesagt. Ich kam da ein bisschen durcheinander, da es wirklich sehr viele waren. Doch auch wenn man nicht immer wusste wer der Charakter gerade war ist die Geschichte wirklich spannend und man macht sich nicht lange gedanken darüber. Faith hat mir gut gefallen, sie ist zwar wirklich hitzköpfig und alleingänge sind nicht selten. Trotzdem aber war sie wirklich eine interessante Protagonistin und man konnte die geschichte selten vorhersehen. Immer wieder handelte Faith dann wieder wie sie wollte.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Faith – Erwacht

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Neun lange Monate lag Faith in ihrem Somnus. Tristans Kugel schaffte es nicht, sie zu töten. Ihr geliebter Lie jedoch befindet sich in einer OAS-Festung im Süden Englands. Faith macht sich auf den Weg, ...

Neun lange Monate lag Faith in ihrem Somnus. Tristans Kugel schaffte es nicht, sie zu töten. Ihr geliebter Lie jedoch befindet sich in einer OAS-Festung im Süden Englands. Faith macht sich auf den Weg, ihn aus Tristans Fängen zu befreien. Doch nicht nur Lies Schicksal liegt in ihrer Hand, das Schicksal der gesamten Welt steht auf dem Spiel.

Ein wunderbarer zweiter Teil von Faiths Geschichte. Der Leser wird direkt ins Geschehen geworfen, denn einen Rückblick gibt es nicht. Die Figuren entwickeln sich alle weiter, und die ein oder andere Überraschung wartet auf den Leser. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, trotzdem fand ich diesmal nicht den gleichen Zugang wie bei „Faith – Seelenlos“.

J.K. Bloom hat einen guten Schreibstil, und die Seiten fliegen nur so dahin. Allerdings gibt es meiner Meinung nach ein paar kleinere Logikfehler bzw. Merkwürdigkeiten. Als Beispiel sei hier der Zug genannt, der seit 500 Jahren seine Strecke abfährt. Sind in all der Zeit nicht mal ein Baum oder andere Dinge auf die Gleise gefallen? Da es sich hier um eine Fantasy-Geschichte handelt, lassen sich diese kleinen Fehler verschmerzen, denn in der Fantasie ist alles möglich.

Leider fehlte in diesem Teil die große Romantik zwischen Lie und Faith aus dem ersten Teil. Manchmal bekam ich den Eindruck, sie hätten ihren Beziehungsstatus auf „gute Freunde“ geändert. Erst am Ende ist wieder etwas von der alten Leidenschaft zu spüren.

„Faith – erwacht“ ist eine gelungene Fortsetzung und gleichzeitiger Abschluss der Faith-Diologie. Diese sollte in der entsprechenden Reihenfolge – am Besten direkt hintereinander – gelesen werden.

Veröffentlicht am 03.07.2019

Da hätte man mehr erwartet...

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Das Cover ist wirklich schön gemacht, es hat etwas mystisches und man hat das Gefühl, dass die Funken mehr sind als nur das Umwehen der Frau darstellen. Auf jeden Fall ein sehr interessantes Cover mit ...

Das Cover ist wirklich schön gemacht, es hat etwas mystisches und man hat das Gefühl, dass die Funken mehr sind als nur das Umwehen der Frau darstellen. Auf jeden Fall ein sehr interessantes Cover mit tollem Lichtspiel.
Faith erwacht 9 Monate nach dem Ende von Teil 1, aber ihre Welt hat sich verändert, Lie ist nicht mehr da, er wurde von Tristan entführt und nun setzt Faith alles daran, um ihn wieder frei zu bekommen und so macht sie sich mit Freunden auf nach England um Lie wieder an der Seite zu haben.
Faith ist eine sehr spannende und starke Protagonistin und auch wenn sie manchmal etwas naiv ist, schliesst man sich ins Herz, weil sie einfach authentisch ist.
Lie ist in diesem Teil der Geschichte wenig vertreten, was schade ist, er fällt einfach nicht mehr so auf und Tristian ist nur noch durchweg böse.
Die Idee der Geschichte und auch deren Umsetzung ist J. K. Bloom sehr gut gelungen, allerdings zeigt sich immer wieder, dass Faith in ihrer Art durch einige Alleingänge auffällt und das stört so ein bisschen den Lesefluss, weil man dann manchmal zu sehr die Naivität von ihr spürt.
Etwas, was aber in dem Buch wirklich etwas fehlt, sind die Funken zwischen Faith und Lie, die man aus dem 1. Teil kennt, das kommt zwar gegen Ende etwas auf, aber irgendwie fehlt da einfach etwas, man erwartet nach Teil 1 da etwas mehr.
Der Schreibstil von J. K. Bloom ist locker und leicht, man liest ihn einfach so weg und kann daher das Buch auch schlecht aus der Hand legen, der Sog, den der Schreibstil auswirkt, ist wirklich enorm. Allerdings fallen auch immer mal wieder ein paar kleine Logikfehler in der Geschichte auf, aber die sind wirklich unauffällig. Trotzdem schafft es J. K. Bloom immer wieder, der Geschichte etwas Tiefgang zu verleihen.
Man sollte allerdings beide Bände in naher zeitlicher Abfolge lesen, weil man verliert sonst etwas den Faden, also wäre es ratsam, erst Teil 1 und dann gleich Teil 2 zu lesen, weil die Geschichte sehr zusammenhängt und Teil 2 logischerweise auf Teil 1 aufbaut.

Fazit:
Mit Erwacht schafft J. K. Bloom einen soliden Abschluss der Dilogie, die Idee ist gut, in der Umsetzung gibt es aber ein paar Schwachstellen, aber mit einem tollen Schreibstil liest man den 2. Teil wirklich gut weg. Allerdings sollte man beide Teile wirklich zeitnah lesen, weil die Geschichte sehr zusammenhängt.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Nachdem ich Band 1 gelesen hatte und der mich nicht komplett überzeugen konnte, hatte ich auf den zweiten gehofft. Nach dem Cliffhanger wollte ich auch unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Story:
Erst ...

Nachdem ich Band 1 gelesen hatte und der mich nicht komplett überzeugen konnte, hatte ich auf den zweiten gehofft. Nach dem Cliffhanger wollte ich auch unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Story:
Erst einmal bin ich froh, dass ich die beiden Bände gleich hintereinander gelesen habe. Denn der zweite hat nicht wirklich einen Rückblick, sodass es mir zu einem späteren Zeitpunkt wahrscheinlich schwerer gefallen wäre, wieder reinzufinden. So hatte ich aber noch alles präsent und konnte mich einfach auf die Geschichte einlassen.
Allerdings konnte mich die Geschichte nicht so wirklich packen. Die Handlung fand ich an vielen Stellen nicht wirklich spannend, die meisten Wendungen waren für mich vorhersehbar. Es lief irgendwie immer nach dem gleichen Schema ab und es war wenig überraschendes dabei. Da hätte ich mir an einigen Stellen doch mehr Kreativität und nicht übliche Wendungen gewünscht. Gerade zum Ende hin haben einige Wendungen, die eher unerwartet und schockierend erscheinen sollten, bei mir nur für Kopfschütteln gesorgt.
Das Setting und die Welt gefällt mir nach wie vor sehr gut und ich hätte gerne noch mehr darüber gelesen. Es werden auch ein paar andere Orte bereist, die sich von dem Bekannten unterscheiden. Aber irgendwie hatten die mir zu wenig Aufmerksamkeit, sie waren immer nur sehr kurz beschrieben. Da hätte ich doch mehr Potenzial gesehen.
Das Ende ... tja, es kam irgendwie, wie ich das erwartet hatte und andererseits doch wieder nicht. Ich kann nicht mal genau sagen, was mich daran so stört, aber es konnte mich einfach nicht überzeugen. Den Epilog dagegen fand ich gut, da dort nochmal vieles der offenen Sachen aufgeklärt wurde.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Faith, mit der ich mich sehr schwer getan habe. Ich mochte sie im ersten Band schon nicht so richtig und das hat sich hier leider nicht gebessert. Ich finde sie sehr naiv und als Kämpferin sehe ich sie auch nicht. Ihr fliegt alles zu, nichts bekommt sie wirklich alleine hin. Und ihre ständigen Alleingänge haben mich in den Wahnsinn getrieben. Ich konnte ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen.
Die Nebencharaktere haben mir da schon deutlich besser gefallen, auch wenn sie für meinen Geschmack immer wieder unter gegangen sind. Irgendwann waren es mir auch zu viele, manche hatten nur sehr kurze Auftritte, wurden aber im Nachhinein nochmal als wichtig erwähnt und ich konnte sie dann nicht mehr zuordnen. Auch Lies Geschichte kam mir zu kurz.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ließ sich der trotz der Schwierigkeiten, die ich mit Inhalt und Protagonistin hatte, gut lesen. Ich hätte mir an manchen Stellen ein paar mehr Beschreibungen gewünscht, da ich mir nicht alles so richtig vorstellen konnte.
Das Buch wird aus der Sicht von Faith erzählt. Durch die Probleme mit der Protagonistin habe ich damit natürlich auch ein bisschen schwer getan und hätte mir sehr gewünscht, eine weitere Sicht zu haben. Gerade die Geschichte um Lie hätte man mit seiner Sicht doch ein wenig genauer erzählen können.

Mein Fazit
Auch der Dilogie-Abschluss konnte mich nicht so richtig überzeugen
Die Handlung konnte mich nicht packen, vieles war mir einfach zu vorhersehbar und viele Wendungen haben doch eher nur für Kopf schütteln gesorgt. Leider sind die Protagonistin und ich auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen - im Gegenteil, ich fand sie im Großteil ziemlich anstrengend.