Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
Klaus Fritz (Übersetzer)
Das zweite Schuljahr in Hogwarts beginnt
Endlich wieder Schule! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich waren: Harry Potter. Doch wie im vergangenen Schuljahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in der Schule. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts von den dunklen Mächten befreien können?
Ein generationenübergreifender Fantasy-Klassiker
Millionen von Leser*innen und mehrere Generationen sind mit den Geschichten von Harry Potter aufgewachsen. Die Autorin hat mit Hogwarts ein Universum geschaffen, das einzigartig ist und eine immense kulturelle Bedeutung erlangt hat. Neben der magischen Welt und spannenden Abenteuern spielen auch moralische Werte wie Freundschaft, Toleranz, Loyalität und der Einsatz für das Gute eine wichtige Rolle.
Der zweite Band als ungekürzte Taschenbuch-Ausgabe – für Harry-Potter-Fans und solche, die es werden wollen!
In diesem Band dreht sich alles um die geheimnisvolle Kammer des Schreckens, dabei stehen sie schrecklichen Dingen gegenüber, die die Sicherheit aller Schüler gefährdet. Ihre Freundschaft ist inzwischen ...
In diesem Band dreht sich alles um die geheimnisvolle Kammer des Schreckens, dabei stehen sie schrecklichen Dingen gegenüber, die die Sicherheit aller Schüler gefährdet. Ihre Freundschaft ist inzwischen so gewachsen, dass sie fast eine kleine Familie bilden. Dieser starke Zusammenhalt gibt ihnen Kraft und Zuversicht und so stellen sie sich ihrer Aufgabe und bündeln ihre Zauberkraft effektiv gegen das Monster in der Kammer. Auch wenn mir der 1. Band besser gefallen hat, finde ich dieses Buch sehr lesenswert. Es ist fesselnd, mitreißend und zeigt unerwartete Wendungen und neue Charaktere, die gut unterhalten.
Der Schreibstil ist weiterhin flüssig, es wird nun allerdings spannender und jetzt herrscht auch eine düsterere Atmosphäre als bisher. Die Vorkommnisse werden dramatischer, Schüler werden versteinert und es fließt sogar Blut. Man merkt, die Angst geht um auf Hogwarts und hinter der Kammer verbirgt sich das große Geheimnis. Aber auch die Handlung ist wieder mit tollen Ideen wie einem wichtigen Tagebuch gespickt. Mit dem Hauself Dobby, Rons kleiner Schwester Ginny, Lucius Malfoy, dem garstigen Vater Dracos und dem eingebildeten Lehrer Gilderoy Lockhart ziehen neue Figuren in Hogwarts ein und sorgen damit für abenteuerliche Unterhaltung.
Geständnis: Obwohl ich alle Harry Potter-Filme mehr als einmal gesehen habe,
habe ich die Bücherreihe, auf der die Filme basieren nie gelesen.
Freudige Nachricht: Nach etlichem Hin- und Herüberlegen ...
Geständnis: Obwohl ich alle Harry Potter-Filme mehr als einmal gesehen habe,
habe ich die Bücherreihe, auf der die Filme basieren nie gelesen.
Freudige Nachricht: Nach etlichem Hin- und Herüberlegen habe ich mich Anfang 2016
dazu entschlossen (endlich!) Harry Potter zu lesen. Yay me!
Nachdem mich der erste Band jedoch eher enttäuscht hat - es tut mir leid! -, habe ich diesen Punkt auf meiner To-Do-Liste ein bisschen weiter nach unten geschoben. Und dann noch ein bisschen weiter nach unten. Und noch ein bisschen. Und plötzlich hatte ich das wieder total vergessen. Typisch. Aber - und jetzt kommt's! - dann habe ich mich Geistesblitz-mäßig wieder erinnert, nachdem ich durch mein Goodreads-Profil gegangen bin und hier bin ich! Ready to review this book with all my might!
Plot:
Elfen, die dir den letzten Nerv rauben, aber eigentlich nur dein Bestes wollen. Eine geheime Kammer, aus der ein Monster ausgebrochen ist. Ein scheinbar leeres Tagebuch. Ein Riese, der sehr haarige Freunde hat. Ein Umhang, der mal wieder gebraucht wird. Ein gehässiger blonder Junge, der bis aufs Übelste ablästert. Hermine wird das Opfer von Medusa ähnlichen Kräften. Harry gerät in Gefahr. Andauernd. Und Ron mag keine Spinnen. Dazu noch eine Prise von
Dumbledores Andeutungen und Fred und Georges Humor und du hast 'Harry Potter und die Kammer
des Schreckens'.
"Wo ist eigentlich Snape?"
"Vielleicht ist er krank!"
"Vielleicht hat er gekündigt, weil er wieder nicht Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten darf!"
"Oder sie haben ihn rausgeschmissen! Immerhin kann ihn ja keiner ausstehen-"
"Oder vielleicht", sagte eine eisige Stimme direkt hinter ihnen: "wartet er darauf, von euch zu hören, warum ihr nicht mit dem Schulzug gekommen seid."
Charaktere:
Davon gibt es eine ganze Menge. Von Harry, lebende Legende, über Ron, noch ein Weasley!, über Hermine 'Schlammblut' Granger bis zu Snape, bösartiger Lehrer, der nie das Fach unterrichtet, das er unbedingt unterrichten will. Dann noch Dumbledore, der fast nie direkt sagt, was er meint. Maulende Myrte, deren
Spitzname schon alles sagt. Und natürlich Tom Riddle, der Percy-Vor-Vorgänger gone dark. Klar sind da noch
viiiiiiele weitere. Die Dursleys. (Wird das so geschrieben?). Die Malfoys. Die restlichen Weasleys.
Der strebsame, aber tollpatschige Neville Longbottom. Crabbe und Goyle, Draco's dämliche Mitläufer.
Gilderoy Lockhart, der mich an Lord Farquaad aus Shrek erinnert. Und die Tatsache, dass ich jetzt noch
weitere drei Zeilen lang die weiteren Charaktere aufzählen könnte, sagt schon eine Menge Gutes.
Nämlich das: Einzigartigkeit und Vielfalt.
Macht Platz für den Erben von Slytherin, ein gaaanz böser Zauberer kommt hier durch..."
"Das ist nicht zum Lachen."
"Ach, geh aus dem Weg, Percy. Harry hat's eilig."
"Ja, er macht schnell einen Abstecher in die Kammer des Schreckens auf eine Tasse Tee mit seinem reißzähnigen Knecht."
Positives:
Es fühlt sich an, als würde die Geschichte langsam zu sich selbst finden. Als wäre sie in dieser komischen
Selbstfindungsphase, die wir alle (mindestens einmal) durchgehen - wo man von 'Was will ich????' zu 'Also
das ist es nicht.' geht und dann bei 'Will ich das?' landet, bis man schließlich bei 'Das will ich!' ankommt. Ich mochte eine Menge Dinge in diesem Band. Achtung: Spoiler folgen! Nicht zuletzt, weil ich in gruselige und einzigartige Konzepte, die gut umgesetzt sind, verliebt bin. Und davon gibt es viele bei 'Harry Potter'. Quidditch. Die Winkelgasse. Der Duellierclub. Kamine als Transportmöglichkeit. Ein Tagebuch, das dir antwortet. Die Waschbecken als Eingang zur Kammer des Schreckens. (Zwei Wörter dazu: tolle Idee.) Vielsafttrank. Unsichtbarkeitsumhang. Hauselfen. Parsel. Und die Wörter, die Rowling erfunden hat! Muggel. Schlammblut. Die Zaubersprüche! Rictusempra. Expelliarmus. (Drei Wörter dazu: sehr tolle Idee.)
Außerdem fange ich wirklich an Ron zu mögen. Nicht, dass ich ihn im ersten Band oder in den Filmen
nicht leiden konnte, aber er ist in meiner Wertschätzung eindeutig gestiegen. Das hat vor allem drei Gründe: 1) ich finde ihn verdammt lustig, 2) ist es verdammt süß, wie er Hermine verteidigt und sich um sie sorgt und 3) ist es verdammt mutig, wie er immer wieder aufs Neue versucht seine Arachnophobie
zu überwinden, um Harry beizustehen und zu helfen.
"Ginny, wobei hast du Percy eigentlich erwischt, was solltest du niemandem erzählen?"
"Ach, das. Na ja, Percy hat eine Freundin. (...) Aber ihr zieht ihn doch damit jetzt nicht auf, oder?"
"Fiele mir nicht im Traum ein", sagte Fred, der aussah, als wäre sein Geburtstag vorverlegt worden.
"Ganz bestimmt nicht", sagte George wiehernd.
Fazit:
Ich hätte diese Bücher als Dreizehnjährige verschlungen und vergöttert- als Achtzehnjährige finde
ich sie immer noch sehr magisch und schön und wunderbar fantasievoll. Außerdem kann unsere Gesellschaft nie genug Bücher über Jugendliche herausbringen, die sich Tag für Tag für das Gute entscheiden und gegen das Böse kämpfen.
Dieser zweite Teil ist schon deutlich düsterer und spannender als der erste. Die Gefahr der Kammer schwebt die Handlung über über Hogwarts und seinen Bewohnern. Mit Harry und seinen Freunden lernt man ...
Dieser zweite Teil ist schon deutlich düsterer und spannender als der erste. Die Gefahr der Kammer schwebt die Handlung über über Hogwarts und seinen Bewohnern. Mit Harry und seinen Freunden lernt man langsam immer mehr was es heißt ein Zauberer oder eine Hexe zu sein.
Sommerferien in Hogwarts. Harry kann es nicht erwarten, bis die Schule wieder losgeht, denn zu Hause bei den Dursleys wird er wie immer nur tyrannisiert. Dann kommt auch noch Dobby, ein Hauself, und will ...
Sommerferien in Hogwarts. Harry kann es nicht erwarten, bis die Schule wieder losgeht, denn zu Hause bei den Dursleys wird er wie immer nur tyrannisiert. Dann kommt auch noch Dobby, ein Hauself, und will ihn davon abhalten nach Hogwarts zurück zu kehren. Gott sei Dank gibt es Familie Weasley, die ihn mit einer verrückten Aktion „retten“ und bei sich aufnehmen, bis der Unterricht wieder losgeht.
In Hogwarts passieren dann mysteriöse Dinge: Harry wird von einem Klatscher verletzt, hört eine komische Stimme, kann plötzlich mit Schlangen sprechen und ein paar Bewohner von Hogwarts werden versteinert aufgefunden. Als dann die Mitschüler über ihn tuscheln und viele über die Kammer des Schreckens reden, hat er eine böse Vermutung. Was hat es mit dieser Kammer auf sich, wer ist für die ganzen Vorkommnisse verantwortlich? Und wer könnte der Erbe des Slytherin sein, über den so viel gemunkelt wird?
Ich weiß gar nicht, warum ich die Bücher über Harry Potter so lange ungelesen bei mir stehen hatte. In die Filme habe ich mal reingeschaut und diese konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ganz anders ist es da mit den Büchern. Den ersten Teil „Harry Potter und der Stein der Weisen“ fand ich echt klasse. Der Schreibstil von Joanne K. Rowling ist sehr besonders.
Den zweiten Teil „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ habe ich nun aktuell beendet und ich hatte wieder eine schöne Lesezeit damit, auch wenn ich sagen muss, dass es mir ein bisschen zu lange gedauert hat, bis es wirklich spannend wurde.
Ich habe viele Charaktere vom ersten Buch schon ins Herz geschlossen. Ganz vorneweg natürlich Hagrid, der in diesem Buch einiges wegstecken musste. Auch Familie Weasley finde ich so herzlich. Die Rettungsaktion mit dem Auto fand ich klasse. Und dann noch Dumbledore, der gutmütige und weise Schulrektor. Sein Phönix Fawkes ist am Ende mein persönlicher Held der Geschichte.
Leider gibt es auch Charaktere, die ich nicht so toll finde. Familie Dursley zum Beispiel, macht mich bisschen wütend… ich kapier nicht, warum Onkel Vernon Harry in den Schrank sperren will, obwohl er doch seine Ruhe hätte, wenn Harry in Hogwarts ist. Und sollte Harry im Schrank oder in seinem Zimmer bleiben und nicht nach Hogwarts zurück gehen, würden das Ron und Hermine bestimmt komisch finden und evtl. ermitteln was das los ist.
Im neuen Schuljahr von Hogwarts lernen wir neue Leute kennen. Der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Gilderoy Lockhart, ist so selbstverliebt, dass es richtig eklig ist 🙈 Dann gibt es da noch Dobby, der Elf, der dauernd in dritter Person von sich selbst spricht. Sein Charakter kommt mir ziemlich hinterlistig vor, am Ende erklärt sich das aber schon fast von selbst. Im Buch wimmelt es von Tieren, vor denen ich mich ekle (Spinnen sind ja noch ok, aber Schlangen - igitt)
Das Ende war etwas verwirrend für mich, aber trotzdem spannend und interessant gelöst.
Auch im zweiten Band der Reihe rund um den jungen Zauberer Harry Potter gibt es wieder jede Menge spannende Ereignisse. Ein außer Kontrolle geratener Klatscher während des Quidditch-Spiels, versteinerte ...
Auch im zweiten Band der Reihe rund um den jungen Zauberer Harry Potter gibt es wieder jede Menge spannende Ereignisse. Ein außer Kontrolle geratener Klatscher während des Quidditch-Spiels, versteinerte Leute, ein seltsamer Elf, der Harry davon abhalten will, nach Hogwarts zurückzukehren … wie schon im ersten Band passiert so viel, dass es keinen Moment langweilig wird.
Mit Dobby, dem Elf, taucht allerdings eine neue Figur im Potter-Universum auf, die ich am liebsten mit bloßen Händen erwürgt hätte! Selten empfand ich eine Figur als dermaßen nervtötend und unsympathisch. Schon in den Filmen war er mir zu anstrengend, das hat sich im Buch nun noch mal bestätigt. Dafür kommt Hagrid leider etwas zu kurz. Der gutmütige Wildhüter ist wohl eine der liebenswertesten Figuren der Romane.
So fantasievoll und spannend die Handlung weitergesponnen wird, so fehlt mir als älterer Leserin – ich bin nicht mehr gaaanz genau in der Zielgruppe – doch ein bisschen die Möglichkeit, selbst mitzurätseln. Zum Beispiel werden kaum Hinweise gestreut, wer die Kammer geöffnet hat. Die jüngeren Fans werden aber sicher begeistert von dem Knalleffekt beim Finale sein.