Nichts für sensible Leser
Ich habe mich in das Buch verliebt. Es ist bisher das beste Dark- Romance-Roman, dass ich gelesen habe. Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen und dann für meine Prüfungen lernen, doch das Buch hat mich ...
Ich habe mich in das Buch verliebt. Es ist bisher das beste Dark- Romance-Roman, dass ich gelesen habe. Eigentlich wollte ich nur kurz reinlesen und dann für meine Prüfungen lernen, doch das Buch hat mich in einer Welle von Emotionen mitgerissen. Die Charaktere sind einfach so verschieden, was die ganze Geschichte noch mal anhebt. Während dem Lesen habe ich gefühlt bei jedem Kapitel das Team gewechselt, weil es einfach so schwer ist sich zu entscheiden. Jaxon erinnert manchmal an einen Kaiser aus dem frühen Jahrhundert, der seine Untertanen nur als Fußvolk sieht. Sylvian an einen Mafioso und Reece ist ein Mann, den ich die Schublade »Stilles Wasser sinkt tief« stecken würde. Mable ist ein Mädchen, dass sich nichts sagen lässt und trotz der Anschläge gegen sie stark bleibt. Sie interessiert sich nicht für die Gerüchte auf dem Campus und versucht stattdessen ihr Studium ganz normal abzuschließen, selbst wenn »normal« an der Kingston-Universität ein weiter Begriff ist.
Doch worum geht es? Mable gehört zu einer von fünf Stipendiatinnen, die, die Chance bekommen haben, auf die renommierte Uni in Kingston zu gehen. Diese Universität wird aber von insgesamt fünf Kings regiert, wobei zwei sich zurückhalten. Jaxon ist der quasi der Kaiser unter den Kings und hat es sich als Aufgabe gemacht die Stipendiatinnen rauszuekeln, dafür spielen sie ein Spiel, das dem Schach sehr ähnelt. Mable erfährt davon, was dafür sorgt, dass die Spielregeln sich ändern. Doch auch hier stellt sie sich quer und muss dafür die Konsequenz tragen. Während sie versucht gegen die Kings anzukämpfen, wird sie vor vielen Problemen gestellt und muss sich nicht nur gegenüber den Kings beweisen, sondern vor allem auch gegenüber dem Campus.
Der Schreibstil verschlingt einen komplett. Der Perspektivwechsel sorgt dafür, dass immer mehr Fragen aufgeworfen werden und die Geschichte nicht an Spannung verliert. Die erotischen Szenen sind genau an den richtigen Stellen und sorgen für das gewisse Extra in der Geschichte. Auch die Gedankengänge sind verständnisvoll und teilweise auch echt witzig.