Cover-Bild Der Markisenmann
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.04.2023
  • ISBN: 9783453427495
Jan Weiler

Der Markisenmann

Roman
Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer.

Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2024

Einfühlsam, warmherzig und eine echte Empfehlung

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"Der Marksteinmann" befasst sich mit dem Thema des Erwachsenwerdens und der familiären Dynamik während der Pubertät. Weiler ist bekannt für seine humorvollen und einfühlsamen Betrachtungen des Alltags ...

"Der Marksteinmann" befasst sich mit dem Thema des Erwachsenwerdens und der familiären Dynamik während der Pubertät. Weiler ist bekannt für seine humorvollen und einfühlsamen Betrachtungen des Alltags und zwischenmenschlicher Beziehungen.
Im "Der Markisenmann" reflektiert Weiler die Herausforderungen und die Komplexität der Pubertät, sowohl aus der Perspektive der heranwachsenden Jugendlichen als auch der Eltern. Er beleuchtet dabei die Rolle der Familie und wie sie mit den Veränderungen und Turbulenzen umgeht, die die Pubertät mit sich bringt.
Das Buch bietet eine Mischung aus humorvollen Anekdoten, tiefgehenden Einblicken und praktischen Ratschlägen für Eltern, die mit den Schwierigkeiten der Pubertät ihrer Kinder konfrontiert sind. Weiler schafft es, sowohl die lustigen als auch die ernsten Seiten dieser Lebensphase zu beleuchten und dabei eine warmherzige und mitfühlende Sichtweise zu bewahren.
Endlich mal wieder ein Buch von Jan Weiler was mit gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Okay

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Die 15 jährige Kim hat ihren Vater Ronald noch nie gesehen, soll nun aber die Sommerferien mit ihm verbringen. Davon ist sie zunächst nicht begeistert.

Das Buch ist überwiegend unterhaltsam geschrieben, ...

Die 15 jährige Kim hat ihren Vater Ronald noch nie gesehen, soll nun aber die Sommerferien mit ihm verbringen. Davon ist sie zunächst nicht begeistert.

Das Buch ist überwiegend unterhaltsam geschrieben, manchmal hatte es für mich einen Leerlauf. Als sie ihm hilft, seine Markisen zu verkaufen, bekomme ich gemischte Gefühle. Einerseits hat sie gute Ideen, andererseits könnten Betrüger diese übernehmen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Besondere Vater-Tochter-Beziehung

1

Inhalt:
Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über ...

Inhalt:
Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer.


Meine Gedanken:
Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, Schuld und Verantwortung. Wir lernen Kim kennen, die uns die Geschichte eines Sommers bei ihrem Vater erzählt. Mit viel Geschick und ohne Beschönigung schafft der Autor es, diese Vater-Tochter-Beziehung zu beschreiben. Ronald Papen kennt seine Tochter nicht, hat er doch vor vielen Jahren die Familie verlassen. Nach und nach erfährt Kim, wieso er gegangen ist und das nicht immer alles so einfach ist, wie man es sich vorstellt.

"Und nun grübelte ich über die Unterschiede zwischen dem Leben hier und dem Leben bei mir zu Hause nach, stellte Vergleiche an und mein bisheriges Leben infrage." (S. 137)

Sowohl Kim als auch ihr Vater sind sehr besondere Figuren, die nicht unbedingt auf die Sympathie des Lesers ausgelegt sind. Doch genau das macht es so interessant, den Sommer der beiden zu begleiten. Hat sehr viel Spaß gemacht! Und das System auszutricksen ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. (Wer es gelesen hat, weiß, was ich meine!)

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Das Cover ist so schlecht, wie das Buch gut ist

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Jan Weiler beschreibt mit Witz und Einfühlungsvermögen die wirre Beziehung zwischen einem jungen Mädchen und ihrem entfremdeten Vater. Dabei ist die Protagonistin, Kim, gut ausgearbeitet und wird so dargestellt, ...

Jan Weiler beschreibt mit Witz und Einfühlungsvermögen die wirre Beziehung zwischen einem jungen Mädchen und ihrem entfremdeten Vater. Dabei ist die Protagonistin, Kim, gut ausgearbeitet und wird so dargestellt, dass man ihre jeweiligen Gefühle nachvollziehen kann. Der Schreibstil als solcher - einnehmend, überzeugend und geübt - hat mir sehr gefallen.

Handlungstechnisch gab es dann aber einige Mankos. So wurde der Markisenverkauf zwischenzeitlich viel zu sehr in die Länge gezogen, was bei mir für Langeweile gesorgt hat.

Was mich dann aber wirklich gestört hat, war der Schlussteil des Buches. Im Anschluss an Kims Sommerferien bei ihrem Vater wurden ganze 17 Jahre Entwicklung auf 30 Seiten zusammengequetscht. Das war meines Erachtens nach viel zu wenig Text für zu viel Inhalt. Ich hatte fast den Eindruck, dass der Autor das Buch nur noch so schnell wie möglich, zu Ende bringen wollte.

Abgesehen davon war der Roman an so manchen Stellen auch etwas abwegig und Situationen wurden überspitzt dargestellt. Dies war - meiner Meinung nach - aber noch in einem akzeptablen Rahmen.

Zusammenfassend ist „Der Markisenmann“ ein Buch, das man bei Interesse durchaus lesen kann, es aber auch nicht lesen muss.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Naja

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Stand lange auf meiner Wunschliste, da mich der Klappentext enorm angesprochen hat. Leider war meine Erwartung etwas zu hoch. Der Einstieg viel mir sehr schwer. Weder mit dem Setting noch mit den Charakteren ...

Stand lange auf meiner Wunschliste, da mich der Klappentext enorm angesprochen hat. Leider war meine Erwartung etwas zu hoch. Der Einstieg viel mir sehr schwer. Weder mit dem Setting noch mit den Charakteren kam ich klar. Auch wenn das Setting relativ witzig und anders als gedacht war, lief es für mich sehr schleppend an. Tatsächlich war ich kurz vor Abbruch, aber die vielen guten Rezensionen haben mich davon abgehalten. Nach langer Eingewöhnung kam ich einigermaßen an, wurde aber durchgehend nicht warm mit den Charakteren. Diese sind mir einen Ticken zu arg drüber, zu eindimensional und einfach nicht greifbar. Dadurch konnte ich zu keinem eine wirkliche Beziehung aufbauen. Auch der Verlauf der Geschichte hat mich nicht packen können. Weiler verliert sich manchmal enorm in Details und Aufzählungen, womit ich nicht viel in dem Moment anfangen konnte. Tatsächlich hätte ich lieber mehr von Kim und Alik gelesen als von Kim und ihrem Vater. Die Idee mit den Markisen, und die spätere Auflösung des Hintergrunds ist zwar überraschend, aber hat mich leider nicht so berührt wie erwartet.

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