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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.10.2014
  • ISBN: 9783596188611
Jana Oliver

Höllenflüstern

Riley Blackthorne - Die Dämonenfängerin
Maria Poets (Übersetzer)

Der dritte Band der megaspannenden Fantasyserie, die süchtig macht!

Die siebzehnjährige Dämonenfängerin Riley Blackthorne steckt in der Klemme. Ihr Vater wurde von Dämonen getötet und als Reanimierter entführt. Ihr Exfreund Simon hat sie an die Jäger des Vatikans verraten. Nun steht sie auf der Fahndungsliste ganz oben und ist auf der Flucht vor ihnen. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie auf eigene Faust aufklären, was zum Teufel in Atlanta eigentlich faul ist und wer im großen Spiel von Himmel und Hölle falsch spielt. Nicht einfach, wenn man sich in einen gefallenen Engel verliebt hat und nebenbei die Welt retten soll. Während in der von einer neuen Dämonenart heimgesuchten Stadt alles auf das große Finale zusteuert, weiß Riley nicht, wem sie noch trauen kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2019

Dämonen und Männer, für Riley sind beide derzeit die Pest

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Wenn die ersten beiden Teile schon gut waren, so ist der dritte noch besser. Denn nun sind wir ganz tief in der Geschichte und gefühlt wird es für Riley immer schlimmer. Nach dem sie sich auf Ori eingelassen ...

Wenn die ersten beiden Teile schon gut waren, so ist der dritte noch besser. Denn nun sind wir ganz tief in der Geschichte und gefühlt wird es für Riley immer schlimmer. Nach dem sie sich auf Ori eingelassen hat und feststellen musste das er ein gefallener Engel ist, ist sie bei Becks nicht gerade in seiner Sicht auf sie gestiegen. Der vergnügt sich derweilen mit einer Reporterin und Riley merkt die Eifersucht in sich aufsteigen. Dann nicht genug mit ihren Männerproblemen, fällt ihr bester Freund Simon ihr in den Rücken und schließt sich denen vom Vatikan an und verrät sie, um damit eine Hetzjagd auf sie auszulösen.

Dann deckt sie nebenbei noch das Geheimnis des verpanschten Weihwassers auf, was eigentlich zu kurz kommt und hat noch die Sorgen wegen ihres weiterhin toten Vaters. DA alle Welt hinter ihr her ist hat sie Unterschlupf bei Mort gefunden. Der Totenbeschwörer ist der „Inhaber“ ihres Vaters und versucht ihr zu helfen.

Da Riley zudem noch auf zwei Hochzeiten tanzt, einem Versprechen dem Himmel und einer der Hölle gegenüber, gerät sie immer wieder in schwierige Situationen. Denn beiden kann sie nicht gerecht werden.

Weiterhin spannend und bis jetzt der beste der drei Teile.

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Veröffentlicht am 07.01.2018

Höllenflüstern

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Band 3 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“-Reihe.

Riley kämpft mit ihrer Entscheidung die Nacht mit Ori verbracht zu haben und macht sich Sorgen um ihren Vater. Noch dazu wollen sie die Dämonenjäger ...

Band 3 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“-Reihe.

Riley kämpft mit ihrer Entscheidung die Nacht mit Ori verbracht zu haben und macht sich Sorgen um ihren Vater. Noch dazu wollen sie die Dämonenjäger haben und zu gewissen Umständen befragen – doch Riley ist skeptisch und möchte ihnen nicht mit leeren Händen gegenüberstehen. Schließlich herrscht in der Stadt noch immer das „Weihwasser-Problem“, das dringend geklärt werden muss. Zusätzlich scheinen die Dämonen sich auch noch verändert zu haben…
Riley macht in diesem Buch eine unglaubliche Charakterentwicklung durch – man spürt förmlich wie schnell sie erwachsener wird. Auch wenn einige Handlungen noch immer die von einer Jugendlichen sind ? Sie ist mir immer noch sympathisch und ich bin gespannt, wie es mit ihr und Beck weitergeht.

Beck scheint in diesem Teil seine Aufgabe „auf Riley aufpassen“ zu vernachlässigen. Er ist sauer, das sie mit einem Engel geschlafen hat und nicht mit ihm. Beck hat Gefühle für sie – seit Jahren – kann / möchte sie ihr nur nicht gestehen. Stattdessen schnappt er sich die Journalistin und bekommt einige Probleme mit ihr…während Riley sich neue „Kampfpartner“ aussucht und ihren eigenen Weg geht. Ohne ihn und seine Zustimmung.
Beck ist und bleibt der nette junge Mann, der alles für Riley tun würde, aktuell nur einen Fokus verloren hat. Er ärgert sich über das Mädchen, muss Dämonen bekämpfen und mit der neuen, neugierigeren Frau an seiner Seite klar kommen, die plötzlich zu großes Interesse an seiner Vergangenheit hat.

Mort ist einer der guten „Totenbeschwörer“, denn man einfach ins Herz schließen muss. Für Riley wird er in diesem Buch zu einem Familienmitglied und einer Stütze in schwierigen Situationen. Auf ihn kann sie sich verlassen. Mort war von Beginn an einer der guten und in diesem Buch stellt er es auf jeder Seite unter Beweis.
Ein klasse Kerl, dem man nichts schlechtes wünscht.

Paul wandelt immer noch umher, doch bei Mort scheint er vorübergehend ein neues Zuhause gefunden zu haben und kann einige Zeit mit seiner Tochter verbringen. Doch sein größtes Geheimnis behält er für sich…
Paul ist immer auf die Sicherheit von Riley bedacht und würde alles tun, damit sie am Leben bleibt. Egal, ob er dann für immer gehen muss, oder weiterhin als Reanimierter umher geistern muss. Ein unglaublich sympathischer Charakter, auch wenn er Fehler gemacht hat.

Ori, der gefallende Engel, der Riley im Vorgänger verführt, spielt hier eine Schlüsselfigur, dem ich dem guten Mann nicht zugedacht hätte. Er ist immer noch hinterlistig und macht Riley das Leben schwer, doch er hat einen ganz bestimmten Grund dafür…
Über Ori als Charakter kann man sich mit Sicherheit streiten – man kann ihn sympathisch finden, oder eben nicht. Ich gehöre zum zweiten Part, aber er konnte mich am Ende von seiner guten Seite überzeugen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Riley, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Im zweiten Band stand mir das Liebesdreieck zu sehr im Mittelpunkt und ich bin sehr erleichtert, das hier wieder die Dämonen und andere Geschichten wieder im Hauptfokus lagen. Die ersten 300 Seiten habe ich fast in einem Zug durch gesuchtet, weil man das Buch einfach nicht aus den Händen legen kann. Von Seite eins bis zur letzten Seite trotzt die Geschichte mit Spannung und Überraschungen. Vieles scheint anders, als auf den ersten Blick gedacht und ich kann es jetzt kaum erwarten, den nächsten Band in den Händen halten zu können.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Lesenswert

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Wie seine Vorgänger finde ich das Cover sehr schön gestaltet. Es greift die Elemente der Geschichte auf und zeigt einen wichtigen Handlungsort den Oakland Friedhof. Mir gefallen die Grüntöne die mich immer ...

Wie seine Vorgänger finde ich das Cover sehr schön gestaltet. Es greift die Elemente der Geschichte auf und zeigt einen wichtigen Handlungsort den Oakland Friedhof. Mir gefallen die Grüntöne die mich immer irgendwie an Dämonen denken lassen. Auch die abgebildete Frau gefällt mir sehr gut wobei Sie für mich eher zu 90% als 100 % Riley verkörpern könnte. Aber das ist ja auch nicht gerade wenig;).
Die Geschichte ist spannend wie eh und je und endet in einem gewaltigem Finale. Freunde werden zu Feinden und umgekehrt. Beziehungen bröckeln und bzw. oder festigen sich. Es ist ein Fest der Gefühle. Am liebsten habe ich immer die Geschichte um Riley und Beck gelesen diese geht hier auch um einiges voran.
Die Sprache von Jana Oliver ist locker, jugendlich und gefällt mir sehr. Sie hat einen wunderbaren Humor. Zwei Stellen sind einfach der Wahnsinn! Ich habe mich vor lachen kaum noch eingekriegt, dass kann Sie wirklich super. Ich liebe diese Bücher. Die Geschichte ist toll, spannend und es liest sich einfach so wunderbar runter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es geht toll weiter

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Für Riley Blackthorne ist das Leben alles andere als einfach. Gerade hat sie ihren reanimierten Vater wieder gefunden, als die Dämonenjäger aus dem Vatikan plötzlich grosses Interesse an ihr zeigen und ...

Für Riley Blackthorne ist das Leben alles andere als einfach. Gerade hat sie ihren reanimierten Vater wieder gefunden, als die Dämonenjäger aus dem Vatikan plötzlich grosses Interesse an ihr zeigen und sie zum Verhör mitnehmen. Nur mit Hilfe ihrer engsten Freunde gelingt es der jungen Frau die Jäger zu überzeugen, dass sie nicht für die Hölle arbeitet. Doch da steht sie schon dem nächsten Problem gegenüber: reanimierten Dämonen, denen die üblichen Waffen nichts anhaben können. Ein Krieg zwischen Gut und Böse steht an - und Riley steckt mittendrin.

Actionreich geht es mit Band 3 der Reihe um Riley Blackthorne weiter. Der Schreibstil liest sich gewohnt flüssig, und auch hier kam der sarkastische Humor der Autorin wieder das eine oder andere Mal zum Einsatz. Das ganze Setting wirkt sehr glaubhaft und kommt wunderbar düster herüber.

Riley Blackthorne ist mir immer noch sehr sympathisch, auch wenn ich sie zwischendurch gerne (sanft) geschüttelt hätte, weil sie sich (mal wieder) so gegen Beck auflehnt. Sie kämpft sehr mit dem Verrat von Ori und auch mit Simon's Veränderung und hat Mühe, sich im Leben zurecht zu finden. Wie denn auch, wenn sie dem Himmel UND der Hölle einen Gefallen schuldet? Dennoch ist sie noch ein Bisschen mehr erwachsen geworden in diesem Band, selbstständiger und vor allem auch selbstloser.

Beck macht natürlich wieder seine Fehler, aber als grosser Fan von dem Typen, verzeihe ich ihm diese natürlich. Er hat eine echt schwere Vergangenheit und ich bin gespannt, was im letzten Teil noch so alles über ihn auftaucht. Auch er wird zu einem gewissen Grad erwachsener - legt diese überfürsorgliche Rolle ab und lernt endlich, wie er mit Riley umgehen soll.

Über die Kapitel mit Riley's bestem Freund Peter, der Hexe Ayden und dem Nekro Mort habe ich mich wieder besonders gefreut. Diese drei Charaktere sind mir noch mehr ans Herz gewachsen und vorallem die Darbietung der Magie von Ayden und Mort fand ich super gelungen.


Besonders gefallen hat mir, wie die Geschichte zwischen Riley und Beck aufgezogen ist. Es ist nicht diese Standardliebe, wie man sie aus anderen Büchern kennt, sondern eine Liebe, die sie erst langsam entdecken und die nur zögerlich erblüht. Beck scheint nicht fähig, solch starke Gefühle zuzulassen, und auch Riley hat Mühe, nachdem sie so hintergangen worden ist. Und doch schaffen sie es, daran zu arbeiten, jeder versucht auf seine Weise, dem anderen entgegen zu kommen, beide arbeiten an sich und an ihrer Beziehung.

Gewisse Stellen im Buch waren fast schon poetisch, man merkt, wie die Autorin versucht, die Geschichte ernst rüber zu bringen. Was ihr meiner Meinung nach auch gut gelungen ist. Es handelt zwar vom klassischen Kampf zwischen Gut und Böse, Himmel und Hölle, aber es ist nicht irgendeine billige Version davon, sondern eine breit gefächerte, tiefgreifende Auseinandersetzung, die auch mal das Böse im Guten und das Gute im Bösen aufzeigt.

Die Schauplätze sind dem Leser mittlerweile grösstenteils bekannt: Riley's Wohnung, der Friedhof, der Markt, die Dämonenhochburg, die Strassen von Atlanta. Neu bekommen wir einen detaillierten Einblick in Beck's Zuhause - und erfahren das eine oder andere kleine Geheimnis von ihm (was ihn nur noch sympathischer macht). Ebenfalls verlagert sich das Setting über einige Kapitel in das Haus von Grossmeister Steward, wo wir interessante Einblicke in die Vergangenheit der Dämonenfänger erhalten und auch über den Ursprung der Engel und der Dämonen.
Wo ich in Band 1 noch das Schulsystem interessant fand, war ich jetzt froh, dass nicht mehr viele Szenen darüber vorkamen - denn Riley's Leben ist neben der Schule einfach sehr viel interessanter!

Auch wenn ich etwas länger an diesem dritten Band gelesen habe, hat er mich gut unterhalten, mich teilweise sehr mitgenommen, zum Nachdenken oder auch mal zum Lachen gebracht. Mit einem lachenden und einem weinenden Augen widme ich mich nun dem letzten Teil der Reihe und hoffe auf ein Happy End für Riley und Beck.