Cover-Bild Stolz und Vorurteil
(47)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783328101666
Jane Austen

Stolz und Vorurteil

Roman
Andrea Ott (Übersetzer)

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2020

"We are all fools in love"

0

Stolz und Vorurteil ist einer der Klassiker, der mich schon sehr lange interessiert hat und ich bin wirklich unglaublich froh, diesen endlich gelesen zu haben.

Die grobe Geschichte dürfte wohl jedem/r ...

Stolz und Vorurteil ist einer der Klassiker, der mich schon sehr lange interessiert hat und ich bin wirklich unglaublich froh, diesen endlich gelesen zu haben.

Die grobe Geschichte dürfte wohl jedem/r bekannt sein. Selbst ich bin an der Geschichte von Elizabeth Bennet und Mr Darcy nie vorbeigekommen und habe mich schon damals gefragt, was wohl alles in dem Buch schlummern musste, dass dieses von so vielen Leser*innen weltweit begeistert gelesen wird. Auch mich konnte die Geschichte überzeugen, wenn auch mit kleineren Makeln, aber dazu später mehr.

Kommen wir zur Handlung: Wenn man sich auf dieses Buch einlässt muss man sich immer vor Augen halten, dass die Geschichte zu einer völlig anderen Zeit geschrieben wurde. Dies merkt man nicht nur sofort am Schreibstil, sondern auch an der Gesellschaft. Hierbei war es als Frau wichtig, möglichst so früh wie möglich zu heiraten, am besten wohlhabend, um sich eine "vielversprechende" Zukunft zu sichern. Unserer Protagonistin, Elizabeth, ist sich dessen bewusst, dennoch glaubt sie auch an die wahre Liebe und würde sich nicht auf jeden Dahergelaufenen einlassen, egal wie reich er auch sei. Der Großteil des Buches handelt von den fünf Töchtern der Bennets, wobei der Fokus auf Elizabeth lag. Es wurde viel über Hochzeiten und potenzielle Ehemänner geredet, aber Jane Austen übt auch Kritik an der Gesellschaft und wie schnell man sich doch von Meinung anderer zu Vorurteilen verleiten lässt, ohne die Aussagen zu hinterfragen.

Unsere beiden Protagonisten, Elizabeth und Mr Darcy, haben mich bis jetzt noch nicht losgelassen. Elizabeth war eine Vorreiterin ihrer Zeit und ich hatte mehrmals das Gefühl, als wäre sie im falschen Jahrhundert geboren: sie ist sich nicht zu schade ihre Meinung zu äußern, Kritik zu üben oder auch mal potenziellen Ehemännern einen Korb zu erteilen, wenn sie diese nicht liebt. Sie ist klug, stark, aber gleichzeitig auch sehr selbstreflektierend. Sie macht eine unglaubliche Wandlung durch und sieht im Laufe der Geschichte ein, dass sie sich zu gewissen Vorurteilen verleiten ließ und bereut, dass sie doch so leicht zu beeinflussen war. Das hat mir besonders gut gefallen und gerade, dass sie nicht perfekt ist, aber dennoch ihre Fehler einsieht, hat sie zu einer unglaublich gelungenen Protagonistin gemacht.

Aber auch Mr Darcy mochte ich sehr gerne. Wenn er anfangs noch etwas kühl und reserviert erscheint, bekommt man im Laufe des Buches immer mehr die Gelegenheit hinter seine Fassade zu schauen und entdeckt plötzlich einen unglaubliche loyalen, hilfsbereiten und ehrlichen Mann, der einfach nur durch die Gesellschaft in ein schlechtes Licht gestellt wurde.

Die Geschichte hat mich berührt und besonders die Liebesgeschichte war so zart, gefühlvoll und echt - ohne dabei im Geringsten kitschig oder unrealistisch zu sein. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sich hier zwei gefunden hatten und ernsthafte Gefühle füreinander hegten.

Doch auch wenn ich vieles am Buch geliebt habe, konnte es mich nicht vollständig überzeugen. Teilweise war die Handlung doch etwas zäh und es gab einige Szenen oder Handlungen, die sich wiederholt haben und dadurch teilweise etwas den Lesefluss beeinträchtigt haben. Ich war nicht immer zu 100% gefesselt gewesen, an anderen Stellen konnte ich das Buch jedoch nicht mehr aus der Hand legen. Es war ein ständiges Hin und Her, doch trotzdem habe ich immer wieder zu dem Buch gegriffen, da es mich einfach nicht losgelassen hatte, auch wenn manche Kapitel dann doch etwas langatmiger waren.

Trotz meiner Kritikpunkte kann ich sagen, dass ich durchaus nachvollziehen kann, weshalb dieses Buch ein Klassiker ist und ich bin Jane Austen sehr dankbar für dieses Werk. Ich habe mitgefühlt und zusammen mit Elizabeth gelitten und kann jedem/r, der/die eventuell mit Klassikern anfangen möchte dieses Buch empfehlen. Der dazugehörige Film mit Keira Knightley ist ebenfalls sehr, sehr sehenswert!

Von mir gibt es gute 4/5 Sterne!


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2018

Ein wunderbarer Klassiker

1

Inhalt:

Familie Bennet ist eine siebenköpfige Familie, Mr. Bennet, Mrs. Bennet und fünf Töchter. Mrs. Bennets größtes Bestreben ist es alle fünf vorteilhaft zu verheiraten. Das, stellt sich bald heraus, ...

Inhalt:

Familie Bennet ist eine siebenköpfige Familie, Mr. Bennet, Mrs. Bennet und fünf Töchter. Mrs. Bennets größtes Bestreben ist es alle fünf vorteilhaft zu verheiraten. Das, stellt sich bald heraus, ist kein so leichtes Unterfangen wie es aussieht. Elizabeth schlägt Anträge aus, Lydia und Kitty haben nur Augen für Offiziere und Mary beschäftigt sich nur mit ihren Büchern, aber bei Jane scheint es zu klappen. Sie verliebt sich in einen jungen Mann von Stand, aber liebt er sie auch genug um sie trotz ihrer äußerst geringen Mitgift zu heiraten? Aber auch Elizabeth wird genau dann von der Liebe überrascht, als sie am Wenigsten damit rechnet...

Meine Meinung:

Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut, umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich es gelesen habe. Verständlicherweise hatte ich hohe Erwartungen an "Stolz und Vorurteil", da es ein sehr berühmter Klassiker ist. Erst wurden meine Erwartungen erfüllt. Die Geschichte hat mich zunehmend überzeugt, die Charaktere lernte ich besser kennen. Aber dann wurde es für mich nur noch langweilig, ich habe schon den Tag entgegen gefiebert, an dem ich dieses Buch endlich beenden kann, weil einfach kein Höhepunkt kam. Nichts, das mich gespannt auf die nächste Seite machte. Plötzlich passierte aber etwas sehr Interessantes und ab diesem Zeitpunkt habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Auf einmal wollte ich wirklich wissen wie es mit der Familie Bennet weitergeht. Und das hielt das restliche Buch über an.

Zuerst habe ich natürlich eine kurze Eingewöhnung gebraucht, bis ich mit dem Schreibstil klargekommen bin. Aber dann ging es sehr gut weiter, bis eben die Länge kam, da hat mich der Schreibstil eher gestört. Tja und als ich das Buch wieder besser fand, gefiel mir logischerweise der Schreibstil auch wieder besser. Ich muss sogar so weit gehen und sagen, dass ich bei dem Buch das ich nebenbei gelesen habe, dieses "Alte" vermisst habe. Ich würde also schon behaupten, dass ich alles gut verstanden habe. Aber als ich das Nachwort gelesen habe, ist mir klargeworden wie unaufmerksam ich das Ganze gelesen habe. Aber wahrscheinlich geht es den meisten so, Elfi Bettinger, die Autorin des Nachworts, hat sich offensichtlich intensiver mit "Stolz und Vorurteil" beschäftigt ; )

Die Charaktere waren wirklich liebenswürdig, besonders Jane mochte ich sehr gerne. Mit ihrer optimistischen Denkweise, hat sie mich einfach von sich überzeugt. Natürlich kann ich gegen Elizabeth oder die anderen auch nichts einwenden, Jane Austen hat alle Protagonisten sehr realistisch gestaltet und glaubhaft in Szene gesetzt. Besonders die Dialoge zwischen Elizabeth und irgendeiner anderen Person mochte ich gerne, da Elizabeth wirklich sehr schlagfertig und wortgewandt ist.

Bewertung:

Ich verstehe jetzt warum "Stolz und Vorurteil" als Klassiker bezeichnet wird. Ich bewerte diesen Roman mit wohlverdienten 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Stolz und Vorurteil

0

Mein erster Klassiker, den ich freiwillig und ausserhalb der Schule gelesen habe. So viele schwärmen von Jane Austen’s Büchern und insbesondere von „Stolz und Vorurteil“. Natürlich wollte ich mich selber ...

Mein erster Klassiker, den ich freiwillig und ausserhalb der Schule gelesen habe. So viele schwärmen von Jane Austen’s Büchern und insbesondere von „Stolz und Vorurteil“. Natürlich wollte ich mich selber überzeugen, dass Mr. Darcy einfach wundervoll ist.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer. Nun bin ich ja schon einige Zeit aus der Schule raus und somit habe ich meinen letzten Klassiker vor gut 16 Jahren gelesen. Ich musste mich erstmal an den Schreibstil und die Sprache an sich gewöhnen. Denn diese ist natürlich aus dem frühen 19. Jahrhundert und somit für unsereins ziemlich aussergewöhnlich und hochgestochen. Doch wenn man sich erstmal daran gewöhnt, dann fliegen die Seiten auch nur so dahin. Auch wenn sich das Buch relativ schnell lesen lässt, so muss ich doch sagen, dass Jane Austen sehr ausschweifend erzählt und oftmals die Geschichte nur so vor sich hin plätschert. Stellenweise habe ich mich gefragt, wann denn nun endlich der Zauber einsetzt, von dem so viele sprechen. Ich muss gestehen, mir blieb er verborgen. Ja, Mr. Darcy ist zum Ende hin echt toll und auch Elizabeth mochte ich von Anfang an. Auch wenn sie manchmal ziemlich verbohrt wirkt und sich nicht von ihrer Meinung abbringen lässt, so fand ich, dass sie für ihre Zeit eine aussergewöhnliche und starke junge Frau ist. Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und ihr Ziel besteht nicht nur darin, sich gut zu verheiraten. Das hat mir sehr gut gefallen und deswegen habe ich sie auch so ins Herz geschlossen.

Schade fand ich, dass die anderen Schwestern eher ziemlich blass sind und stellenweise echt in Vergessenheit geraten. Viel hat man nicht von ihnen erfahren, ausser von Jane. Und das hat mir auch gut gefallen. Jane und Mr. Bingley haben ihre ganz eigene nervenaufreibende Geschichte und diese fand ich auch echt schön.

So habe ich „Stolz und Vorurteil“ als ein auf und ab erlebt. Es hat mir schon einige schöne Lesestunden bereitet, allerdings bin ich nicht so verzaubert wie viele andere Leser. Das mag an mir und meinem Lesegeschmack liegen. Ich bin wohl einfach kein anspruchsvoller Mensch und greife in Zukunft lieber wieder zu meinen Jugendromanen. Dennoch fand ich den „Ausflug“ in die klassische Literatur sehr unterhaltsam und es war allemal ein Erlebnis wert.

FAZIT

„Stolz und Vorurteil“ war für mich ein Auf und Ab. Ich habe einige schöne Lesestunden gehabt. Allerdings blieb mir der Zauber, von dem viele sprechen, verborgen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.11.2017

Rezension zu Stolz und Vorurteil

0

Klappentext

"Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennetts standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Lande, die nur über ein bescheidenes Vermögen ...

Klappentext

"Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennetts standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Lande, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall.

Zum allgemeinen Verständnis hat Elizabeth die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familien nachzugeben, folgt sie hartnäckig ihrem eigenen Urteil. Neue Hoffnungen schöpft die Familie, als der attraktive Gutsbesitzer Darcy, ein Junggeselle aus besten Kreisen, im benachbarten Herrenhaus zu Gast ist. Doch über den sind die bald böse Gerüchte in Umlauf, und seine stolze Zurückhaltung wird ihm als Standesdünkel ausgelegt. Auch Elizabeth läßt sich vom äußeren Anschein täuschen. Erst als sie ihre Vorurteile und Darcy seinen Stolz abzulegen lernt, kann sich das Hochzeitskarusell wieder drehen."

Über die Autorin

Jane Austen (1775-1817) wurde in Steventon, Hampshire, geboren und wuchs im elterlichen Pfarrhaus auf. Sie heiratete nie. Ihre literarische Welt war die des englischen Landadels, deren wohl kaschierte Abgründe sie mit feiner Ironie entlarvte. Ihre Lieblingsgeschichten begeisterten Leser wie Filmliebhaber: "Sinn und Sinnlichkeit" gewann 1996 den Golden Globe als bester Film des Jahres; "Stolz und Vorurteil" war 2006 für vier Oscars nominiert.

Daten

Titel: Stolz und Vorurteil
Autorin: Jane Austen
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-328-10166-6
Seitenanzahl: 636 Seiten
Sterne: 4/5⭐️
Preis: 10,00€

Meine Meinung

Sobald man in der Geschichte vertieft ist, ist die Geschichte total mitreißend und total interessant.
Die ältere Sprache macht dieses Buch interessanter, anspruchsvoller und besser.
In dem Buch kam sehr oft für meine Verhältnisse zu viel Dialog vor, wobei es an anderen Stellen ausgegleicht wird, denn dort gibt es indirekte Rede.
In dem Buch reisen sehr viele Personen von A nach B und jeweils bei den Gastgebern herrscht eine wundervolle Gastfreundschaft.
Ich fand es an einigen Stellen sehr schwierig Personen auseinander zu halten. Die meisten Probleme hatte ich zwischen Lady Catherine und Elizabeth.
In dem Buch machen sehr viele Charaktere eine Charakterentwicklung durch, die einfach nur wow ist.
Als Mister Collins eingeführt wurde, fand ich ihn total komisch, protzig und anstrengend, aber mittlerweile finde ich seinen Charakter einfach nur gut, denn er passt perfekt zu ihm.
Mir persönlich kamen die Wörter Stolz und Vorurteil zu oft auf einigen Seiten hintereinander vor. Es ist eigentlich total gut wenn im Buch der Bezug zum Titel klar gemacht wird, aber es war echt nach einiger Zeit zu viel.



Dieses Buch habe ich übrigens mit Anna zusammen gelesen. Ich werde ihren Instagramaccount, sowie ihren Blog verlinken.


Meine Lieben

Passt auf Euch auf, denn ich tue es auch.


Chiara

Veröffentlicht am 20.11.2017

Ein unvergesslicher Klassiker

0

Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen mehr Klassiker zu lesen und das Buch „Stolz und Vorurteil“ stand schon länger auf der Liste, da dieses Buch auch in unserer heutigen Zeit noch im Thema ist. Jedoch ...

Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen mehr Klassiker zu lesen und das Buch „Stolz und Vorurteil“ stand schon länger auf der Liste, da dieses Buch auch in unserer heutigen Zeit noch im Thema ist. Jedoch wagte ich mich erst an das Werk heran nachdem ich mit einer Freundin den Film dazu angeschaut habe, welcher mir gut gefiel. Ich fand es vor allem faszinierend zu sehen wie schon Autoren der damaligen Zeit mysteriös wirkende Herren in ihre Werke integrieren, was sicherlich einer der Ursprünge für die zahlreichen heutigen Liebesromane ist, in denen es um Jungs geht, die eigentlich gar nicht so sind wie sie nach außen hin scheinen.
Als ich angefangen habe „Stolz und Vorurteil“ zu lesen, fiel es mir trotz der älter klingenden Sprache nicht schwer mich in der Geschichte zurecht zu finden. Man wird sofort Teil des Alltags der Familie in dem Buch und schließt auch alle sehr individuellen Figuren ins Herz. Für mich war es jedoch sicher auch von Vorteil gewesen, dass ich den Film dazu zuvor gesehen habe, weil ich dadurch alle Figuren schon kannte. Die Anzahl dieser ist nämlich nicht zu unterschätzen.
Jane Austen beschreibt die alltäglichen Geschehe sehr vorstellbar, so, dass man sich schnell in dem Umfeld zurechtfindet. Jedoch verläuft die Entwicklung auch sehr langsam und die einzelnen Geschehnisse in dieser, werden sehr detailliert und kleinlich beschrieben, was es mir etwas schwer machte später genügend Motivation dafür zu finden weiterzulesen. Ich finde die einzelnen Ideen, die aufeinander aufbauen zwar sehr gut, jedoch war es für meinen Geschmack alles etwas zu langsam. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, weil ich den Film zuvor gesehen habe, in welchem natürlich alles in einem schnellerem Tempo abgehandelt wurde. Dafür ist die Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und Mr. Darcy sehr süß beschrieben und wirklich einmalig und als Leser wartet man einfach nur auf den Moment, in dem beide endlich alle Anliegen klären können. Der Schluss liefert dann auch endlich das langersehnte Happy-End und ist so schön beschrieben, dass meine zuvorigen Schwierigkeiten mit dem Weiterlesen während der Mitte des Buches vergessen waren.

Fazit: Eine einzigartige Liebesgeschichte, die in unserer heutigen Zeit zurecht noch diskutiert wird. Wenn man über die sehr langsame Schilderung der Ereignisse hinweg sehen kann, wird man das Lesen dieses Klassikers sicher genießen.