Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
Zoe stellt die Hauptperson in der Geschichte dar. Sie macht einen sehr sympathischen und netten Eindruck und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Ich könnte sie mir jedenfalls sehr gut als Freundin ...
Zoe stellt die Hauptperson in der Geschichte dar. Sie macht einen sehr sympathischen und netten Eindruck und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Ich könnte sie mir jedenfalls sehr gut als Freundin vorstellen. Anfangs lebt sie sehr streng nach ihren eigenen Regeln und Prinzipien, ist aber nach anfänglichem Zögern dann auch bereit, sich auf Neues einzulassen. In den Nebenrollen finden sich zum einen Zoes gut aussehender Chef, der ein Auge auf Zoe geworfen hat und zum Großteil dazu beiträgt, dass Zoe ihre Prinzipien überdenkt. Auch Pauline, eine alte Frau im Rollstuhl, die sich früher um Zoe gekümmert hat und Zoe nun ihre Rolle übernommen hat und sich um sie kümmert, und Julius, ein älterer Herr, den sie zufällig in einem kleinen, abgeschiedenen Café trifft, stellen wichtige Personen für Zoes Sinneswandel dar. Doch auch alle anderen Nebencharaktere haben nicht nur zufällig ihre Rolle bekommen, sondern sie tragen alle auf irgend eine mehr oder weniger wichtige Weise zur Geschichte bei. Die Geschichte handelt natürlich hauptsächlich von Liebe und vom Glück. Ich hatte beim Lesen oft den Drang verspürt, über mein eigenes Leben nachzudenken und es zu hinterfragen. Vor allem an der Frage, was Glück für einen selbst bedeutet, kommt man bei diesem Buch definitiv nicht vorbei. Der Schreibstil ist einfach gehalten und macht ein flüssiges Lesen möglich. Manche Kapitel sind etwas lang, dafür finden sich mehrere "Unterkapitel", damit man auch so wieder gut zwischendrin pausieren kann. Besonders gut haben mir die heutzutage eher seltenen Begriffe wie "du grüne Neune" gefallen, die Zoe hin und wieder benutzt. Das hat die Geschichte zusätzlich etwas aufgeheitert und hat mir immer wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert.