Gute Grundidee
Da ich zur Weihnachtszeit keine Zeit hatte mir das Buch zu holen, konnte ich es erst im Januar lesen. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört.
Jay ...
Da ich zur Weihnachtszeit keine Zeit hatte mir das Buch zu holen, konnte ich es erst im Januar lesen. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext hat sich vielversprechend angehört.
Jay Asher hat eine leichte Liebesgeschichte kreiert, die sich einfach und schnell lesen lässt. Einige Dinge wie zum bespiel die Sprache und andere Begebenheiten fand ich jedoch etwas Klischeehaft. Die Geschichte war für mich kein Highlight und auch nicht originell, dennoch konnte mich die weihnachtliche Atmosphäre am Cardinals Peak gut unterhalten.
Mit den Charakteren war ich zufrieden, denn sie waren mir sehr sympathisch. Vor allem Caleb hat mir sehr gut gefallen, da er ein großes Herz hatte, indem er ärmeren Familien unterstützte. Toll fand ich auch, dass er sich von seiner Vergangenheit nicht unterkriegen lässt, sondern versuchte das beste aus seiner Situation zu machen.
Die Protagonistin Sierra war mir auf Anhieb sympathisch, denn sie wusste was sie will. Sie war zwar stellenweise noch etwas kindlich, dennoch fand ich, dass sie ein taffes, liebvolles und aufgewecktes Mädchen war. Das Buch wurde aus ihrer Sicht, in der ich-Form geschrieben, dadurch konnte man sich gut in sie hineinversetzten und man spürte wie sehr sie ihre Familie, ihre Freunde und die Zeit in Kalifornien zu Weihnachten liebte.
Fazit:
Die Grundidee der Story war gut, leider hat mir aber das gewisse etwas gefehlt, daher konnte mich das Buch weder überzeugen noch fesseln.