Cover-Bild Das Reich der Verdammten
Band 2 der Reihe "Das Reich der Vampire"
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 1008
  • Ersterscheinung: 29.05.2024
  • ISBN: 9783596700424
Jay Kristoff

Das Reich der Verdammten

A Tale of Pain and Hope | Fortsetzung der epischen Fantasyserie um eine von Vampiren beherrschte Welt
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Der Name des Windes meets Interview mit einem Vampir – Das Reich der Verdammten  ist der zweite Band von Jay Kristoffs epischer Fantasyserie. Band 1 stand 10 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste!

Nachdem Gabriel de León den Orden der Silberwächter verlassen hat, begibt er sich zusammen mit seiner mysteriösen Verbündeten Liathe auf die Suche nach dem Ursprung der Vampirherrschaft: Er soll den Gral zu einem Weisen des uralten Volks der Esani bringen, um zu erfahren, wann der Fluch begann – und wie er sich beenden lässt.  

Doch verfolgt von den Kindern des Ewigen Königs und der Heiligen Inquisition, ist kein Schritt gefahrlos, denn Verrat lauert hinter jeder Ecke. Und dass Gabriel und seine Gefährten in einen Krieg hineingezogen werden, der seit Jahrhunderten in der Dunkelheit ausgefochten wird, verbessert ihre Erfolgsaussichten auch nicht gerade …

Für Leser*innen von Holly Black, V.E. Schwab, Ann Rice und Justin Cronin.

Mit 38 fantastischen Illustrationen von Bon Orthwick.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2024

Schwerer Wiedereinstieg, der sich lohnt

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Jay Kristoff schafft es immer wieder, seine Leser in eine komplexe und düstere Welt zu entführen, und "Reich der Verdammten“ ist da keine Ausnahme. Der 1008-seitige High Fantasy Roman, erschienen bei Fischer ...

Jay Kristoff schafft es immer wieder, seine Leser in eine komplexe und düstere Welt zu entführen, und "Reich der Verdammten“ ist da keine Ausnahme. Der 1008-seitige High Fantasy Roman, erschienen bei Fischer Tor Verlage, beginnt zunächst schwerfällig. Anfangs scheint es, als würde man sich durch einen undurchdringlichen Dschungel aus Charakteren und Handlungssträngen kämpfen müssen, doch wer die nötige Geduld aufbringt, wird reich belohnt.

Der Einstieg in die Fortsetzung fiel mir persönlich schwer. Es war einige Zeit vergangen, seit ich den ersten Band gelesen hatte, und es war eine Herausforderung, mich wieder in die Welt von Gabriel de León einzufinden. Trotz der hilfreichen Übersicht zu den Charakteren am Anfang des Buches, war es anstrengend, sich zu erinnern, wer wer ist. Doch sobald man sich wieder zurechtfindet, zieht die Geschichte einen unweigerlich in ihren Bann.

Die düstere Atmosphäre, die Jay Kristoff meisterhaft kreiert, ist nichts für schwache Nerven. Das Buch ist geprägt von Leid, Kriegen und einer Boshaftigkeit, die die Welt von Gabriel beherrscht. Trotz der anfangs schwierigen Orientierung ist der Plot packend und spannend, sodass man unbedingt wissen möchte, wie der letzte große Krieg ausgeht. Der Autor beschreibt diese Welt mit einer Intensität, die den Leser tief in das Geschehen eintauchen lässt.

Ein herausragendes Element des Buches sind die etwa 20 Illustrationen, die die Kapitel begleiten. Diese sind nicht nur wunderschön, sondern fügen der ohnehin schon lebendigen Erzählung eine zusätzliche visuelle Dimension hinzu.

Das Buch verlangt die volle Aufmerksamkeit seiner Leser. Es ist keine leichte Kost und fordert ein hohes Maß an Konzentration, um den Überblick zu behalten und die zahlreichen Verwicklungen zu verstehen. Wer sich jedoch darauf einlässt, wird mit einer tiefgründigen und fesselnden Geschichte belohnt.

Mein Fazit zur Dilogie? "Reich der Verdammten" ist ein Muss für alle Fans von High Fantasy, die düstere und blutige Geschichten lieben und bereit sind, sich intensiv mit der Handlung auseinanderzusetzen. Es ist ein Buch, das Zeit und Geduld erfordert, aber jede Minute wert ist.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Harte Fantasykost

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Der schmerzvolle blutige Weg des Gabriel dé Leon geht weiter. Und es wird nicht leichter und wie der Titel schon verrät ist die "Pain" groß und die "Hope" doch eher ein zartes Plänzchen. Kristoff ist ein ...

Der schmerzvolle blutige Weg des Gabriel dé Leon geht weiter. Und es wird nicht leichter und wie der Titel schon verrät ist die "Pain" groß und die "Hope" doch eher ein zartes Plänzchen. Kristoff ist ein Meister der Worte und hier kann er sich richtig austoben, wenn er Grausamkeiten, brutale Morde, harten Sex beschreibt. Das ist nichts für Zartbesaitete und die Düsternis und Bedrohung sind so groß, dass es dem Leser sicherlich schwer fällt, irgendwo ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Vielleicht gibt es da ja auch gar nicht und die Menschenwelt wird endgültig von den Vampiren zerstört. Wer weiß. Kristoff traue ich alles zu. Ich habe mir als Leserin mehr Atempausen gewünscht, mehr Zuversicht und Wärme. Aber Kristoff gönnte mir das nicht. Er wollte sicherlich, dass klar wird, was es bedeutet, wenn Gabriel verliert. Und es wird klar, wie schwer es werden wird, die Verdammnis und den Tod der Menschheit abzuwenden.

Harte Kost, selbst für einen Jay Kristoff. Da musste ich mich erst mal drauf einlassen. Aber ich mochte es trotzdem. Auch wenn es nicht mein Lieblingsbuch des Autors ist, deshalb nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.05.2024

Gabriele de Leon erzählt uns weiter aus seinem Leben

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Das Reich der Verdammten ist die Fortsetzung von Das Reich der Vampire aus der Feder von Jay Kristoff und da mir der erste Teil unheimlich gut gefallen hat, bin ich nicht umhin gekommen, diesen Teil natürlich ...

Das Reich der Verdammten ist die Fortsetzung von Das Reich der Vampire aus der Feder von Jay Kristoff und da mir der erste Teil unheimlich gut gefallen hat, bin ich nicht umhin gekommen, diesen Teil natürlich auch zu lesen.

Es geht ohne großes Vorgeplänkel direkt mit der Geschichte weiter und das auch in dem Stil, der mich im ersten Teil schon so begeistert hat.

Der Stil ist also weiterhin sehr bild- und wortgewaltig allerdings nervt es mich diesmal unheimlich, dass es nicht nur wie bisher in einer sehr vulgären Form geschieht, sondern die mehr als blutigen Szenerien fast schon exzessiv zelebriert werden und einen Großteil der 1008 Seiten einnehmen, aber die eigentliche Geschichte aus meiner Sicht nur recht lapidar so nebenher erzählt wird. Mir ist es tatsächlich zwischendurch unheimlich schwer gefallen all die Düsternis und Brutalität zu lesen und es ist eindeutig nichts für empfindliche Seelen.

Warum habe ich dann überhaupt weitergelesen, fragt ihr Euch nun vermutlich.
Tja, ganz einfach, mir gefällt der Grundgedanke der Geschichte einer epischen Vampirstory mit religiösem Touch und natürlich war meine Neugier unheimlich groß, ob der Gral gerettet wird und was noch so alles mit den Figuren passiert.

Wenn mal keine Kämpfe oder Brutalitäten stattfinden, dann gibt es tatsächlich auch interessante, bisweilen lustige Konversationen, die mir durchaus auch den ein oder anderen Schmunzler aufgrund der Situationen entlockt hat. Als Fazit kann ich somit weiterhin sagen, dass diese Geschichte nicht mal ansatzweise ein flauschimauschi Vampirroman ist und wir zwar ein bisschen mehr erfahren haben, aber es leider nicht ganz so stark ist wie der Auftakt und ich mir zum nächsten Teil noch genau überlege, ob ich mich da wieder in Gefahr bringen möchte oder ob es für mich hier das Ende ist.

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