Cover-Bild Der Lotuskrieg: Last Stormdancer
Band der Reihe "Der Lotuskrieg"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Steampunk
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 06.03.2023
  • ISBN: 9783966589772
Jay Kristoff

Der Lotuskrieg: Last Stormdancer

Aimée De Bruyn Ouboter (Übersetzer)

Die Vorgeschichte der epischen neuen Fantasy-Reihe DER LOTUSKRIEG von Bestsellerautor JAY KRISTOFF, angesiedelt im feudalen Japan!

Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima droht ein ökologischer Kollaps. Einst war es reich an Sagen, reich an Traditionen, doch hat die Lotusgilde unerbittlich die Industrialisierung vorangetrieben. Nun ist der Himmel rot wie Blut, die Erde ist vergiftet und die großen Naturgeister, die in alter Zeit durch die Wildnis Shimas streiften, sind verschwunden.
Die Novelle „Last Stormdancer“ spielt 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und dem Aufstieg der einzigartigen Heldin und Sturmtänzerin Yukiko.
Meisterhaft erzählt Erfolgsautor Jay Kristoff von der Entstehung der Gilde und der Flucht der Donnertiger aus Shima. Die Novelle beleuchtet die geschichtlichen Ereignisse, die den Hintergrund für Yukikos und Buruus Heldenreise bilden. Erzählt aus der Perspektive einer Donnertigerin, ist diese Novelle eine faszinierende neue Facette der Lotuskrieg-Saga!

Zusätzlich enthalten ist die poetische und herzzerreißende Kurzgeschichte „Wollte es doch regnen“, die 2013 den Aurealis Award for Best Fantasy Short Fiction gewann (einen jährlich vergebenen Literaturpreis für australische Science-Fiction-, Fantasy- und Horrorliteratur).
Miho, die mit Tieren sprechen kann, verliebt sich in einen jungen Raffineriearbeiter. Außerdem malt die Kurzgeschichte ein eindrucksvolles Bild der sterbenden Stadt Kigen, die der Leserschaft bereits aus der Lotuskrieg-Trilogie vertraut ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2023

Die Vorgeschichte der Lotuskrieg - Reihe

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„Der Lotuskrieg Last Stormdancer“ von Jay Kristoff erschien am 06.03.2023 bei Cross Cult.

Die Geschichte spielt 100 Jahre vor der Lotuskrieg - Reihe.
Dem Inselreich Shima droht der ökologische Kollaps, ...

„Der Lotuskrieg Last Stormdancer“ von Jay Kristoff erschien am 06.03.2023 bei Cross Cult.

Die Geschichte spielt 100 Jahre vor der Lotuskrieg - Reihe.
Dem Inselreich Shima droht der ökologische Kollaps, die Lotusgilde gewinnt immer mehr an Macht.
Sie treibt die Industrialisierung immer weiter voran, dabei macht sie nicht vor Verrat und Täuschung halt. In ihre Ränke geraten die großen Naturgeister, ein junger blinder Mann und die Söhne des Shoguns........

In der Vorgeschichte zu der Lotuskrieg Reihe geht es um Verrat, Täuschung und dem verzweifelten Versuch das Inselreich Shima zu retten. Trotz der Kürze schafft es Jay Kristoff mit seinem eindrücklichen Schreibstil eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Die Handlung wird aus der Sicht einer Donnertigerin erzählt, ist ist spannend, besitzt Tiefe bei der Beschreibung der Charaktere und enthält überraschende Wendungen. Das Setting ist trotz der Kürze der Geschichte detailliert beschrieben.

Fazit: Ein guter Abschluss, oder eher ein guter Beginn der Lotuskrieg Reihe. Für mich ein gelungenes Werk, ein Muss für Fans der Lotuskrieg – Reihe. Der Schreibstil von Jay Kristoff ist immer wieder eindrücklich, atmosphärisch, er scheut sich nie seine Helden auch sterben zu lassen. Ich gebe meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Empfehlenswerte Vorgeschichten

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Ich hab dieses Buch nach der Hauptreihe gelesen, und fand es gut so herum. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das Buch gut als Einstieg sein könnte. Nur ganz unabhängig von der Lotuskrieg-Reihe ist ...

Ich hab dieses Buch nach der Hauptreihe gelesen, und fand es gut so herum. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das Buch gut als Einstieg sein könnte. Nur ganz unabhängig von der Lotuskrieg-Reihe ist es vielleicht nicht ganz so gut. Aber sonst kann ich es empfehlen! Das Buch besteht zum einen aus der Kurzgeschichte um ein Mädchen, das mit Tieren sprechen kann und sich in einen Raffineriearbeiter verliebt. Doch da diese Gabe verpönt ist, traut sie sich nicht, ehrlich zu sein. Yukiko aus der Haupreihe hat diese Gabe auch, deswegen fand ich es echt "schön" (in Anführungszeichen, weil es keine schöne Geschichte ist), hier etwas über jemanden zu lesen, der wie sie ist. Die Geschichte war sehr kurz, aber berührend und beängstigend.

Die zweite Geschichte zeigt uns, wie das Inselreich Shima, wie wir es in der Hauptreihe kennen, entstanden ist. Dabei erleben wir, wie die Donnertiger sich zurückziehen wollen und wie ein einzelner Junge versucht, die Katastrophe noch abzuwenden. Das fand ich echt spannend gemacht, denn irgendwie hab ich mit ihm mitgefiebert und gehofft, dass er Erfolg hat, obwohl ich ja wusste, dass das nicht sein kann, sonst gäbe es die Hauptreihe ja nicht. Dafür ist es ein guter Hinweis darauf, dass die Geschichte in sich gelungen ist. Ich fand es wirklich interessant, zu erfahren, wie genau es dazu gekommen ist, dass Shima so geworden ist. Und das endet deutet schon sehr gut auf Yukikos Geschichte hin.

Der Schreibstil ist in beiden Geschichten wie auch in der Haupreihe: Es gibt viele Details zur Technik/Mechanik, die in der Welt genutzt wird, das Setting wird ausführlich beschrieben und erzeugt eine sehr drückende, deprimierende Szenerie, die Charaktere bleiben etwas distanziert und doch nah genug, um mitzufiebern. Vielleicht also auch eine gute Gelegenheit, mit diesem Buch herauszufinden, ob der Schreibstil was für einen ist. Ich fand ihn bei der Hauptreihe etwas gewöhnungsbedürftig und teils zu langatmig. Dadurch, dass es hier zwei Kurzgeschichten sind, funktionierte es hier dann für mich wunderbar.

Für mich also ein schöner Zusatzband zur Hauptreihe, den ich allen empfehlen würde, die die Lotuskrieg-Reihe mochten oder die sie noch lesen wollen. Gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Spannende Fantasy und eine magische Verbindung zwischen Donnertigerin und "Affenkind"

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Viele Jahre vor den Ereignissen in "Stormdancer" hat die Lotusgilde vor nicht allzu langer Zeit mit dem Anbau und Verkauf des Blutlotus begonnen und die Natur spürt schon die Auswirkungen, andere Pflanzen ...

Viele Jahre vor den Ereignissen in "Stormdancer" hat die Lotusgilde vor nicht allzu langer Zeit mit dem Anbau und Verkauf des Blutlotus begonnen und die Natur spürt schon die Auswirkungen, andere Pflanzen wachsen nicht mehr gut, die Menschen werden krank und die Tiere bekommen auch kaum noch Nachwuchs. Sogar die mächtigen Donnertiger sind betroffen.

Jun erkennt die große Gefahr, die vom Blutlotus ausgeht und ist entschlossen, die Welt zu retten. Aufgrund einer Weissagung geht er dabei Risiken ein und reist auf der Suche nach Hilfe zu den Donnertigern, mit denen er als sogenannter "Bruder der Yōkai" kommunizieren kann.

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Donnertigerin Koh, die Menschen als Affenkinder bezeichnet und einen interessanten Blickwinkel auf die Welt der Menschen bietet. Sie weiß zunächst nicht, was sie von Jun halten soll, doch dann spüren die beiden eine ganz besondere Verbindung zwischen sich, die über Vertrauen hinausgeht. Sie beschließt, ihm zu helfen, obwohl ihre Artgenossen von weiblichen Donnertigern erwarten, dass sie sich ruhig verhalten und Nachwuchs produzieren.

Nach dem Tod des Kaisers kämpfen seine zwei Söhne um die Nachfolge und gehen dabei Bündnisse ein, um sich den Sieg zu sichern. Währenddessen steigt die Lotusgilde auf und auch wegen der Kurzgeschichte "Wollte es doch regnen", die in diesem E-Book enthalten ist, kann man sich denken, wie das ausgehen wird. Es ist schon frustrierend zuzusehen, wie kurzfristige Ziele wie Macht und Reichtum weniger Individuen wichtiger scheinen als die furchtbaren langfristigen Folgen für die Natur und das gesamte Volk.

Fazit
Mir hat die Kombination aus spannender Fantasy und Gesellschaftskritik und auch die Verbindung zwischen Jun und Koh sehr gut gefallen, auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich mich an ihre Perspektive gewöhnt habe. "Wollte es doch regnen" bietet noch einen kleinen Einblick in das Leben einer "Unreinen" und insgesamt hätten beide Geschichten gern noch länger sein können.

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