Cover-Bild Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 03.02.2025
  • ISBN: 9783426561348
Jeanette Limbeck

Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre

Roman | Eine große Liebe in Zeiten der Französischen Revolution. Historischer Roman

Hoffnung und Schrecken der Französischen Revolution und ein unsterbliches Liebespaar

Der mitreißende historische Liebesroman »Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre« lässt uns die Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner Verlobten Éléonore, erleben.

Paris, 1791. Die junge Malerin Éléonore Duplay ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen – und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Éléonore flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie in den Jakobinerklub. Dort begegnet sie dem attraktiven, charismatischen Revolutionsführer Maximilien Robespierre.

Obwohl Éléonore bereits einem anderen Mann versprochen ist, verändert diese Begegnung ihrer beider Leben für immer. Während Robespierre, der überzeugte Humanist und vom Volk "der Unbestechliche" genannt, an seinem Traum der freien Republik als führender Politiker der Jakobiner arbeitet, setzt Éléonore sich furchtlos für die Frauenbewegung und ihre eigenen Überzeugungen und Rechte als Frau und Künstlerin ein.

Für kurze Zeit scheint ihr gemeinsames Liebesglück perfekt. Doch bald beginnen die grausamen Wirren der Revolution immer größere Opfer zu fordern ...

Die perfekte Mischung aus Anspruch und emotionaler Unterhaltung!

Jeanette Limbeck gelingt es meisterhaft, dieses wichtige Stück Geschichte greifbar, lebendig und mitreißend zu erzählen. Bewegend und einfühlsam erzählt sie in ihrem historischen Liebesroman von einer mutigen jungen Frau, die in einer Zeit lebt, die die Welt verändert hat. Von einem Kampf für Freiheit und Gleichheit und von einer bedingungslosen Liebe zwischen Idealismus und dem Preis der Macht. Ein mitreißender historischer Roman über persönliche Opfer, Hingabe, Kunst und Verrat vor dem Hintergrund des dramatischsten Kapitel der französischen Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2025

Wer war Robespierre wirklich?

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Die Französische Revolution dauert bereits einige Jahre, als die Schwestern Éléonore und Babette Duplay nur knapp dem Tod bei dem berüchtigten "Massaker auf dem Champ de Mars" entgehen. SIe flüchten in ...

Die Französische Revolution dauert bereits einige Jahre, als die Schwestern Éléonore und Babette Duplay nur knapp dem Tod bei dem berüchtigten "Massaker auf dem Champ de Mars" entgehen. SIe flüchten in den Jakobinerclub, dem ihr Vater angehört und Èléonore begegnet zum ersten Mal dem charismatischen Revolutionsführer Maximilien de Robespierre. DIeser zieht als Mieter in das Haus der Familie Duplay und beide verlieben sich ineinander. Während Éléonore sich für Freiheit und Gleichheit der Frau einsetzt und ihrem Traum, Malerin zu werden, folgt, unterstützt und streitet sie mit ihrem späteren Verlobten ....

"Die Farben der Revolution" ist das zweite Werk der deutschen Autorin Jeanette Limbeck, deren KIndheitstraum es bereits war, über die Französische Revolution zu schreiben. Das Initial hierzu gab schließlich ihr Besuch im Pariser Musée Carnavalet, wo sie zwei nebeneinander hängende Portraits von Èléonore und Maximilien entdeckte und dieses Erlebnis auch als kleine Rahmenhandlung der historischen Geschichte beigefügt hat.

Jeanette Limbeck hat außergewöhnlich akribisch recherchiert und verbindet ein höchst umfangreichen Geschichtswissen mit einer lebendig und mitreißend erzählten Geschichte, die ihre Leser*Innen nicht nur schnell in die Geschichte hineinzieht, sondern auch viele Informationen und Erkenntnisse vermittelt. So kann ich von mir durchaus behaupten, dass mir durch die Lektüre viele Details und HIntergründe verdeutlicht wurden, ohne dass ich jemals mit trockenen Fakten zu kämpfen hatte.

Limbeck gelingt es wie kaum einem anderen, die historischen Personen zum Leben zu erwecken, so dass man meint, man wäre live dabei gewesen bei den großen Ereignissen der Weltgeschichte und hätte aktiv an der Französischen Revolution teilgenommen. Insbesondere der offiziell zumeist als grausam und rücksichtslos dargestellte Revolutionsführer ist durch die Autorin so mehrdimensional dargestellt, dass auch andere Facetten in den Vordergund treten, wie seine Bescheidenheit, seine Unbestechlichkeit und vor allem seine Forderung nach absoluter Gerechtigkeit. Für mich erschien, gerade durch die Augen seiner willensstarken Verlobten betrachtet, Robespierre in einem völlig neuen LIcht und ich lernte ihn als eine spannende Persönlichkeit kennen, die durchaus verkannt wurde.
Aber auch die real existierende Èléonore Duplay, von der ich vorher niemals gehört hatte, wuchs mir ans Herz, ohne dass ich sie rundum sympathisch fand. Sie war eine absolut willensstarke Persönlichkeit, die offen ihre Ansichten vertrat und damit durchaus Feindschaften entstehen ließ. Mit ihrer Forderung nach Freiheit und Gleichheit für die Frauen war sie ein Vorbild der Emanzipation und stieß gerade damit bei den Revolutionären auf Widerstand, die den Frauen wenig bis gar keine Rechte zubilligten. Ganz nebenbei ist durch ihre Figur auch noch eine Menge über die Malerei und die Künstler zur Zeit der Romantik (und die untergeordnete Stellung von Künstlerinnen) zu erfahren.

Ein Personenverzeichnis (mit Kennzeichnung der fiktiven Charaktere), ein Glossar, Quellennachweise, eine Bibliografie und vor allem Anmerkungen zur historischen Genauigkeit runden das Buch auf perfekte Weise ab.

Selten hat mich ein historischer Roman, der dermaßen vor HIstoriografie strotzt, dermaßen gepackt und ich empfehle ihn uneingeschränkt weiter. Für mich ein "außergewöhnlich" mit 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.02.2025

Ein Revolutionsführer und eine junge Malerin

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Das Cover gefällt mir wirklich gut und ist perfekt zum Thema des Buches gewählt, mich hat der Titel sofort neugierig auf das Buch gemacht. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend und der Gesamteindruck ...

Das Cover gefällt mir wirklich gut und ist perfekt zum Thema des Buches gewählt, mich hat der Titel sofort neugierig auf das Buch gemacht. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend und der Gesamteindruck des Buches ist hochwertig.

Ind diesem Buch geht es um die Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres und die Liebe zu seiner Verlobten, der jungen Malerin Éléonore. Éléonore ist ein unglaublich facettenreicher Charakter, die im Laufe der Handlung eine starke Entwicklung durchläuft. Auch die vielen Nebencharaktere fand ich interessant. Die Eindrücke und Szenen werden detailliert beschrieben und durch den tollen Schreibstil war ich sofort gepackt von dem Buch.Die Geschichte speilt um 1791 in Paris, Éléonore entkommt nur knapp einem Blutbad auf dem Marsfeld. Sie flüchtet zu ihrem Vater in den Jakobinerklub und dort begegnet sie das erste Mal Maximilien Robespierre. In den Wirren und Grausamkeiten der Revolituion bleibt Éléonore Liebe beständig.

Der Roman war beeindruckend, es gab viele spannende Informationen und eine packende Geschichte. Der Schreibstil war angenhem zu lesen und es gab viele emotionale Szenen. Das Buch ist ein wirkliches Highlight für mich und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Packendes Frauenschicksal in bewegten Zeiten

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Éléonore Duplay und ihre Schwester Babette machen am 17. Juli 1791 bei dem Blutbad auf dem Marsfeld eine traumatische Erfahrung. Als Malerin brennt sich das Szenario bildlich in ihr Gedächtnis. Die beiden ...

Éléonore Duplay und ihre Schwester Babette machen am 17. Juli 1791 bei dem Blutbad auf dem Marsfeld eine traumatische Erfahrung. Als Malerin brennt sich das Szenario bildlich in ihr Gedächtnis. Die beiden Frauen flüchten zum Vater in den Jakobinerclub und Leo begegnet dem charismatischen Maximilien Robespierre, der zu ihrem Schicksal wird.
Der Roman „Die Farben der Revolution“ beginnt im Jahr 2017 mit der Entdeckung des Porträts der Malerin Éléonore Duplay, in einem Pariser Museum. Der Faszination des Bildes folgend, führt die Autorin Jeanette Limbeck uns direkt auf eine Zeitreise ins Jahr 1791. Die Autorin versetzt sich in die Rolle ihrer Protagonistin Éléonore, mit der sie zahlreiche bildgewaltige Szenerien und beklemmende Episoden heraufbeschwört, die mit dem geschulten Blick einer Malerin eingefangen werden. Leos enge Beziehung zu Robespierre und anderen berühmten Figuren betrachten die Ereignisse aus dem liebevollen Blickwinkel einer Verlobten, Freundin und Sympathisantin. Die Stimmung ist aufgeheizt und je weiter die Zeit voranschreitet, desto größer die Missklänge. Der Roman wirkt auf mich sehr lebhaft und realistisch, glänzend recherchiert und geschrieben, es hätte so passiert sein können. Bei vielen Szenen bekam ich Gänsehaut und es fühlte sich an als hätte man einen schrecklichen Alptraum.
Auch das gelungene Cover des Romans, mit dem Bildnis von Éléonore Duplay hat mich beeindruckt und ihre Lebensgeschichte darin umso mehr!

Mein Fazit:
Ein rundum gelungener historischer Roman, mit einer starken Figur dieser Epoche und einem großen Nachhall für mein weiteres Interesse. Diese Zeit bewegt mich immer wieder und trotz aller Schrecken fasziniert es sehr über die damaligen Ereignisse und Abläufe zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.02.2025

Die Malerin der Revolution

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Die Autorin Jeanette Limbeck, versteht es mit ihrem neuen historischen Roman „Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre“ auf eine eindrucksvolle Weise, die Schrecken der Französischen Revolution ...

Die Autorin Jeanette Limbeck, versteht es mit ihrem neuen historischen Roman „Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre“ auf eine eindrucksvolle Weise, die Schrecken der Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner Verlobten Éléonore, zu erzählen.

Paris, 1791. Die junge Malerin Éléonore Duplay ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen – und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Éléonore flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie in den Jakobinerklub. Dort begegnet sie dem attraktiven, charismatischen Revolutionsführer Maximilien Robespierre und diese Begegnung, verändert ihrer beiden Leben für immer.

Éléonore ist die älteste Tochter des Schreinermeisters Maurice Duplay und seiner Frau Françoise-Éléonore Vaugeois. Von Kindheit begeistert sich Éléonore für die Malerei und erhält zunächst nur die Unterstützung durch ihren Vater, während ihre Mutter ablehnend reagiert. Robespierre sucht immer mehr die Nähe der Familie Duplay und ermuntert Éléonore sogar, zu einem Studium für Malerei. Was damals für Frauen fast unmöglich war gelingt ihr. Éléonore studiert dann während der Französischen Revolution Malerei unter Jean-Baptiste Regnault an der Académie des inscriptions et belles-lettres und setzt sich furchtlos für die Frauenbewegung und ihre eigenen Überzeugungen und Rechte als Frau und Künstlerin ein.

Während Maximilien Robespierre, für die Höhen und Tiefen der Französischen Revolution steht. Gefeiert als der Unbestechliche und kompromisslose Verfechter von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, stürzt er Frankreich in eine Ära des radikalen Umbruchs. Mit scharfsinniger Rhetorik und eiserner Entschlossenheit führt er die Revolution, doch seine Methoden werden immer rücksichtsloser.

Éléonore und Maximilien Robespierre werden nach zahlreichen Irrungen und Wirrungen ein Liebespaar. Sie hoffen auf eine gemeinsame Zukunft, doch Robespierre lebt als Politiker gefährlich und auch Eleonore bekommt zu spüren, was es heißt, als Frau in einer von Männern dominierenden Welt zu leben.

Maximilien Robespierre wird selbst Opfer seiner revolutionären Prinzipien und kann am Ende der Guillotine nicht entkommen. Nach seiner Hinrichtung wird Éléonore bekannt als la Veuve Robespierre (die Witwe Robespierre). Als Erinnerung an ihre große Liebe, bleibt Éléonore nur ein von ihr selbst gemaltes Portrait von Maximilien, das sie vor der Vernichtung bewahren konnte.

Besonders hervorheben möchte ich den ausführlichen Anhang mit den fiktiven und realen Charaktere, dem Glossar und den Anmerkungen zur historischen Genauigkeit.

Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven und realen Charaktere sowie den gut recherchierten historischen Ereignissen, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über eine große Liebe während der Schrecken der Französischen Revolution, zu erzählen. Interessant finde ich, wie gekonnt und geschickt die Autorin hier eine ganz andere Seite von Maximilien Robespierre, lebendig und mitreißend schildert.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.02.2025

Eine Liebe in Zeiten der Revolution

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Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Roman um die französische Revolution. Im Mittelpunkt steht die junge Élèonore, deren Herz für die Malerei schlägt. Sie ist aber auch begeistert von den Ansichten ...

Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Roman um die französische Revolution. Im Mittelpunkt steht die junge Élèonore, deren Herz für die Malerei schlägt. Sie ist aber auch begeistert von den Ansichten der Revolution. Als Maxime Robespierre bei ihren Eltern ein Zimmer mietet ist sie schnell mitten drin in den Geschehnissen. Zwischen ihr und Robespierre entwickelt dich bald eine Liebesgeschichte .



Der Roman ist perfekt recherchiert und erzählt von den Ereignissen der Revolution in den Jahren 1791bis 1795. Dadurch das die Geschichte aus der Sicht von Èlèonore erzählt wird, hatte ich das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und dadurch einen ganz neuen Blick auf die Ereignisse zu bekommen. So standen die Frauen der Zeit viel mehr im Fokus als wir es aus den Geschichtsbücher kennen. Ihre Rolle wird hier sehr interessant beleuchtet.

Mir hat es sehr gut gefallen das ich hier den Menschen Robespierre kennenlernen durfte. Ich kannte ihn bisher nur als blutigen Revolutionär. Aber war er das wirklich? Hier habe ich eine ganz andere Seite von ihm kennengelernt.

Natürlich geht es in erster Linie um Èlèonore und auch um ihre Beziehung zu Maxime, trotzdem ist das hier kein Liebesroman im herkömmlichen Sinne. Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau in dezenten der Revolution.

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