Tolle Fortsetzung
Hinter den Winden, in einer anderen Welt, liegt Ventusia. Hier hat jeder eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd. Doch vor vielen Jahren wurden alle Mädchen von Ventusia in unserer Welt versteckt, ...
Hinter den Winden, in einer anderen Welt, liegt Ventusia. Hier hat jeder eine magische Verbindung zu seinem Seelenpferd. Doch vor vielen Jahren wurden alle Mädchen von Ventusia in unserer Welt versteckt, um sie zu beschützen. Und seither suchen ihre Seelenpferde nach ihnen.
Ein geheimnisvolles Pferd weist den Weg: Vor Fiona und ihren Freundinnen liegt eine schwierige Aufgabe. Sie sollen ein Mädchen nach Ventusia bringen, das Angst vor Pferden hat. Früher hat Mira Pferde geliebt, besonders die edlen Rennpferde ihrer Eltern. Doch seit sie aus ihrer Heimat fliehen musste, ist alles anders. Als ihr immer wieder ein Schimmel begegnet, den sonst niemand sehen kann, will sie am liebsten einfach weglaufen. Sie weiß nicht, dass sie in großer Gefahr schwebt und nur die Pferde von Ventusia sie beschützen können.
„Seelenpferde von Ventusia – Wüstentochter“ ist der zweite Band dieser Reihe, aus der Feder von Jennifer Benkau.
Band 1 sollte unbedingt vorher gelesen werden, da die Bücher aufeinander aufbauen.
Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und ich wette, wenn man die ganze Reihe zusammen hat, ergibt das einen richtigen Hingucker im Bücherregal.
Die Geschichte setzt relativ nah an Band 1 an. Das große Turnier steht bald bevor und noch immer fehlen die Mädchen, die es reiten müssen.
Wieder springen wir zwischen der Erde und Ventusia und erleben so die Ereignisse auf beiden Seiten.
Fiona hat sich an ihr neues Leben in Ventusia gewöhnt und versucht nun ihren Freunden zu helfen, die anderen Mädchen zu finden. Ich finde es schön, dass wir alle bekannten Gesichter wiedertreffen und erfahren, wie es mit ihnen weitergeht.
Gleichzeitig sind wir aber auch bei Mira, die in Frankfurt in einem Flüchtlingsheim lebt. Den Umstand fand ich positiv überraschend. Bisher hatte ich noch kein Buch für die Altersgruppe in der Hand, wo ein Kind aus einem Flüchtlingsheim die Hauptrolle spielt. Richtig und wichtig!
Die Geschichte ist wieder actionreich und spannend und zeugt von ganz viel Mut und Freundschaft. Aber nicht nur die Suche nach den Mädchen beschäftigt die Freunde, es tauchen neue Gestaltwandler auf, die nicht alle friedlich sind.
Band 2 lässt den Leser auf jeden Fall mitfiebern und bringt jedes Herz eines Pferdefans zum galoppieren. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!