Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
Roman | Dramatische New Adult mit Farbschnitt in der ersten Auflage
- mit Farbschnitt und Charakterkarte in limitierter Erstauflage -
Seitdem ihr Elternhaus in Flammen aufgegangen ist, wird Summer von Albträumen geplagt. Einzig beim Kitesurfen fühlt sie sich frei. Als der mysteriöse Student Ares in ihre WG in der Kleinstadt am Meer zieht, macht er sie wahnsinnig. Doch auch vom ersten Augenblick an fühlt Summer sich zu ihm hingezogen. Als Ares von ihren Albträumen erfährt, versteht er sie so gut wie niemand sonst. Denn niemand weiß, dass er ebenfalls tiefe Wunden in sich trägt. Als Summer mit Ares beginnt die Wahrheit über den Brand ihres Elternhauses aufzudecken, stoßen sie auf eine schockierende Verwicklung …
»Jennifer Bright vereint alles, was es für einen Pageturner braucht: Knisternde Gefühle, Spannung bis zur letzten Seite und emotionaler Herzschmerz vom Feinsten. Dieses Buch ist ein absolutes Highlight!«
Ayla Dade
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Erwartungen: Ein gefühlvolles und spannendes Buch erleben
Meine Meinung:
Schon das Buchcover hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es ist sehr ansprechend gestaltet. ...
Genre: Unterhaltung
Erwartungen: Ein gefühlvolles und spannendes Buch erleben
Meine Meinung:
Schon das Buchcover hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es ist sehr ansprechend gestaltet. Daher habe ich mir den Inhalt näher angesehen. Der Klappentext verspricht ein emotionales Buch mit einer Prise Spannung. Das spricht doch für eine tolle Kombi.
Der Schreibstil ist prinzipiell ganz gut. Die Charaktere sind auch ganz gut gestaltet. Jedoch konnte mich das Buch nicht so recht erreichen. Es fehlte mir einfach die Spannung und auch die Gefühle kamen für mich nicht so ganz rüber. Ich hätte das Buch fast abgebrochen und habe es dann etwas überflogen. Das Ende hat mir dann doch ganz gut gefallen und ergriffen. Jedoch hat mir in der breiten Mitte einiges gefehlt.
Fazit: Insgesamt kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben.
„Almost Isn’t Enough - Whispers by the sea“ ist der 1. Band der Secrets of Farley Reihe. Wir lernen Summer und Ares kennen. Ares tritt quasi ohne Vorwarnung in Summers Leben, indem er zum einen ihr neuer ...
„Almost Isn’t Enough - Whispers by the sea“ ist der 1. Band der Secrets of Farley Reihe. Wir lernen Summer und Ares kennen. Ares tritt quasi ohne Vorwarnung in Summers Leben, indem er zum einen ihr neuer Mitbewohner wird und zum anderen ihr Projektpartner. Sie lernen sich gegenseitig immer mehr kennen und gerade Summer hat noch ziemlich große Probleme mit ihrer Vergangenheit - denn ihre Eltern sind bei einem Hausbrand ums Leben gekommen, den auch sie nur durch Zufall überlebt hat. Aber was hat es denn nun eigentlich noch mit Ares auf sich?
Ich denke bei der Gestaltung des Buches sind wir uns alle einig, dass es einfach nur stimmig und wunderschön ist. Auch zu dem Schreibstil von Jennifer Bright habe ich nicht wirklich etwas zu sagen, denn ich habe bereits andere Bücher von ihr gelesen, und wurde noch nie vom Schreibstil enttäuscht. Ich bin ausnahmslos immer sehr gut durch die Bücher durchgekommen.
Auch der Einstieg in das Buch fiel mir relativ leicht. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, wodurch man sehr schnell durch die Seiten kommt. Es kommen immer wieder neue Geheimnisse dazu, alte Geheimnisse werden aufgelöst und generell ist alles sehr stimmig und zueinander passend.
Sowohl Summer als auch Ares haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Beide wurden authentisch gestaltet und man konnte sich gut hineinversetzen.
Einige Hauptpunkte wurden sehr schnell aufgelöst, doch trotzdem wäre es für mich nur fast ein wirklich gutes Buch geworden. Wie gewohnt haben wir es auch mit dem ein oder anderen Plottwist zutun, und mit diesem war ich hier leider gar nicht einverstanden. Für mich hat es leider quasi die gesamte Story zerstört und ich weiß aktuell noch nicht, ob ich den 2. Band lesen werde.
3/5 Sterne.
Vorab - ich mag Liebesgeschichten aller Art, erfreue mich auch an einer gewissen Portion Drama und Spannung, für mich braucht es da aber eine gute Waage und ich möchte nach dem Buch nicht völlig ...
Vorab - ich mag Liebesgeschichten aller Art, erfreue mich auch an einer gewissen Portion Drama und Spannung, für mich braucht es da aber eine gute Waage und ich möchte nach dem Buch nicht völlig aufgewühlt und zerstört zurück bleiben oder mich in gewisser Weise zumindest darauf einstellen können. Dieser Anspruch hat meine Meinung zum Buch maßgeblich beeinflusst.
Zunächst fand ich das Cover sehr ansprechend und auch die Leseprobe hat mir sehr gefallen. Ich war eingestellt auf eine klassische haters to lovers Geschichte im Young Adult Bereich und von Klappentext auf einiges, mit denen die Protagonisten zu kämpfen haben aus der Vergangenheit. Diese Erwartung hat sich teils erfüllt. Die Charaktere waren in ihrem Hass schnell sehr am Ende, wie ich fand. Es war deutlich mehr zu spüren und beide Charaktere waren so gezeichnet, dass man sich schnell ein Bild von ihnen machen konnte.... Ich empfand ihre haters to lovers Geschichte sehr emotional und auch etwas sehr jugendlich/studentisch am Anfang, um nicht zu sagen ein wenig kindisch, wobei sie doch noch eine ordentliche Entwicklung durchgemacht haben. Von Wahrheit oder Pflicht allein schon kamen bei mir Assoziationen hoch, die jetzt nicht unbedingt mit der Altersgruppe für mich zusammenpassen, wohl aber zum Verhalten der beiden. Vor allem der männliche Protagonist erinnerte mich an pubertierende Schüler, den jene Aufmerksamkeit der Angebeteten recht ist.
Am meisten gefiel mir der Plot um die Vergangenheit der Hauptprotagonistin. Diese wurde spannend erzählt und hielt einige Überraschungen bereit, die fesselnd und stimmig erzählt wurden..Als dieser fertig erzählt war, kam noch ein völlig neuer Plot, der mich ehrlich gesagt auf so wenig Seiten dann überfordert hat und auch nicht mehr stimmig war.
Jedenfalls sollte man entweder viele Taschentücher bereit halten oder ein dickes Fell haben! Normalerweise hilft mir bei der Entscheidung, ob mein eigenes Fell dick genug ist, die Triggerwarnung. Da diese aber die mich triggernden Themen nicht beinhaltet hat bzw. so allgemeine Begriffe verwendet wurden, die im Buch mehrmals vorkommen, dachte ich, das Buch würde gut passen. Leider wurde ich da etwas enttäuscht und fand den Gedanken einer Triggerwarnung auch ad absurdum geführt, wenn dann Themen ausgelassen werden, um die Personenwahrnehmung nicht zu beeinflussen. Ohne den letzten Teil hätte mir die Geschichte sehr gefallen und ins Genre gefasst, so als Gesamtpaket fand ich das Buch zu überladen und mir auch zu herzzereißend. Zudem fand ich das Thema der letzten Seiten nicht stimmig zum Rest, es wurde auch sehr ins Detail gegangen auf der einen Seite, die seelischen Themen des Hauptprotagonisten vorher schienen hingegen sehr schnell erledigt und das war für mich nicht stimmig.
Jemanden, der das Drama liebt und auch Tragik gut aushält, wird in diesem Buch mit der Mischung dieser Elemente mit Romantik vermutlich gut versorgt sein.
Das in sanften Farben gehaltene Cover versprüht Sehnsucht nach Meer, Wärme und Freiheit, durch die Darstellung eines sanften Sonnenuntergangs direkt am Meer. Es scheint wie ein Ölgemälde statt einer Fotografie, ...
Das in sanften Farben gehaltene Cover versprüht Sehnsucht nach Meer, Wärme und Freiheit, durch die Darstellung eines sanften Sonnenuntergangs direkt am Meer. Es scheint wie ein Ölgemälde statt einer Fotografie, was es besonders wirken lässt. Hinzu kommt diese Tiefe, die durch den Fortlauf im Farbschnitt gegeben ist, da sich dieser dem Buchumschlag anpasst. Was ich ebenfalls in dem Buch besonders schön fand, war, dass die Kapitel von einem “Porträt” im Line-Art-Stil des jeweils Protagonisten begleitet sind.
Bisher habe ich nichts von Jennifer Bright gelesen, empfinde ihren Schreibstil jedoch sehr leicht und flüssig. Sie gibt ihren Charakteren durch detaillierte Gefühlsbeschreibungen eine gewisse Tiefe, die mir sehr zusagt. Sie schreibt in “Almost isn´t enough” aus der gegenwärtigen Perspektive der Protagonisten Summer und Ares, in einem gleichmäßigen Wechsel, so dass man sich jedoch in beide Personen hineinversetzen kann.
In dem Buch geht es um Summer, eine Studentin, die das Kitesurfen und Gerechtigkeit liebt, jedoch nach einem furchtbaren Erlebnis in ihrer Kindheit noch immer leidet und sich auf der Suche nach der Wahrheit befindet und Ares, der in die Kleinstadt Ferley kommt und sich mit seinem abweisenden und mürrischen Verhalten unscheinbar wirkt und Summer ein ums andere Mal die Nerven raubt, bis sie sich näherkommen und Ares zu ihrem wichtigsten Verbündeten wird.
Ich konnte mit Summer sehr schnell warm werden und empfand eine Menge Mitleid mit der jungen Frau, die unter dem Verlust ihrer leiblichen Eltern, auch viele Jahre nach dem furchtbaren Brand, noch zu leiden hat und die niemand bezüglich des Geschehenen wirklich wahrgenommen hat. Ihre liebevolle Rücksicht auf ihre Adoptiveltern, selbst was ihr Studium betrifft, macht sie noch sympathischer. Ihre anfängliche Ablehnung Ares gegenüber fand ich begründet und aufgrund seines unnahbaren Verhaltens hätte ich ihn ebenso abgelehnt, wie sie es tut. Ares bleibt lange ein Geheimnis für sich. Seine Gedanken waren greifbar und man konnte sich gewisse Teile zusammenreimen, seine Handlungen und sein Verhalten gegenüber den Mitmenschen habe ich jedoch nicht verstanden. Es war für mich lange übertrieben und unverständlich, wieso er die Menschen so von sich stößt. Er hat Verluste erlitten und gibt sich die Schuld dafür, was mir jedoch als Erklärung für sein teils ziemlich ätzendes Verhalten nicht als Begründung gereicht hat. Als Sohn eines Polizisten, der sich wohl mit der Verarbeitung traumatischer Situationen auskennen sollte, fehlte mir auch einfach die Hilfe für Ares. Eine richtige Erklärung gab es erst im letzten Drittel des Buches, mit dem ich absolut gar nicht gerechnet hätte.
Während Summer und Ares anfangs gegenseitigen Hass versprühen, kommen die beiden sich durch Zufälle schneller näher als sie möchten. Manchmal bekam ich durch diesen Wechsel zwischen Hass und Zuneigung jedoch ein regelrechtes Schleudertrauma, da es mir irgendwann nicht mehr ganz so klar war, was die beiden denn jetzt nun füreinander empfinden. Nach Annäherungen, die polternd Spicy wurden, war plötzlich wieder eine riesige Kluft zwischen den beiden. Die Auseinandersetzungen von Summer und Ares konnten mich jedoch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln bringen und haben dem Buch etwas Leichtigkeit verleihen können.
Als sich beide dem anderen öffnen, konnte ich mich dann doch wieder mehr auf die Geschichte einlassen und fand den Plot rund um das Aufdecken des wahren Geschehens um den Brand von Summers Elternhaus sehr spannend und gelungen. Während mir die Einbindung von Summers Clique gut gefiel, fragte ich mich zwischendurch jedoch, ob sich die Autorin nicht im Buch vertan hat, so viel wurde bereits von den Protagonisten für Band zwei eingebracht. Der letzte große Plot und das Ende im Buch brachte etwas mit sich, was mich regelrecht erschüttert hat. In einem Nachwort bittet die Autorin darum, als Rezensent nicht darauf einzugehen, um die Wahrnehmung der Personen im Buch sowie die emotionale Wirkung nicht zu beeinträchtigen. Ich sehe dies als einen großen Fehler, da es ein Thema behandelt, welches zwar untergeordnet zur Triggerwarnung passt, jedoch als solches einzeln aufgelistet werden sollte. Hätte ich mit dieser Thematik gerechnet, hätte ich das Buch definitiv nicht zur Hand genommen. Auch wenn der letzte Teil sehr gefühlvoll, schmerzbringend aber dabei verständlich ist, war er einfach zu viel und macht die anfängliche Leichtigkeit kaputt.
Mein Fazit:
“Almost isn´t enough” kommt mit einer anfänglichen humorvollen, leichten Haters-to-Lovers Geschichte daher, welche durch spannende Elemente aufgepeppt wird. Die Protagonisten sind zum großen Teil authentisch dargestellt und auch die Freundschaften kommen hier nicht zu kurz. Der letzte Teil des Buches kommt mit einer schweren Dramatik daher und es fehlt dem Buch diesbezüglich eine sehr wichtige Triggerwarnung, die emotional instabile Personen schwer treffen kann. Solltet ihr tatsächlich mit Verlusten nicht umgehen können, bitte seht davon ab, dieses Buch zu lesen.