Shooting Star
„Like Fire in the Night“ von Jennifer Wiley ist der erste Band ihrer emotionalen New York Love Songs Dilogie.
Seit rund vier Monaten ist die talentierte Musikerin Ivy Cohan kein Geheimtipp mehr, sondern ...
„Like Fire in the Night“ von Jennifer Wiley ist der erste Band ihrer emotionalen New York Love Songs Dilogie.
Seit rund vier Monaten ist die talentierte Musikerin Ivy Cohan kein Geheimtipp mehr, sondern ein aufstrebender Shooting Star, der nicht nur einen lukrativen Albumvertrag bei einem sehr bekannten Label, sondern gleich noch eine gehypte Tour bekommen hat. Dabei ist Ivy vor rund einem halben Jahr förmlich aus dem Nichts aufgetaucht und niemand weiß, woher sie kommt. Dieser Umstand lässt die Klatschpresse Sturm laufen und deshalb bekommt der junge und unbekannte Journalist Milo seine große Chance. Milo soll sich im Umfeld von Ivy einschleusen, ihre Geheimnisse aufdecken und eine Enthüllungsstory schreiben. Er kann das Geld dringend gebrauchen, aber je näher er Ivy und ihren Geheimnissen kommt, desto größer werden seine Skrupel.
Ich mag die gefühlvollen und tiefgründigen Geschichten von Jennifer Wiley, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen können. Diesmal wird es eine Rockstar Romance, aber auch diese hat viele ernste und berührende Zwischentöne, die sie so besonders machen. Das Setting von New York, wo Träume wachsen oder zum Streben verurteilt sind, bildet für beide Hauptfiguren den perfekten Hintergrund.
Milo musste erkennen, dass Träume kein Selbstläufer sind und seine angestrebte Karriere nicht so verläuft, wie er es sich erhofft hat. Er arrangiert sich mit dem, was er hat, und trotzdem reicht es nicht, denn sein Vater hat sich unbemerkt in große Schwierigkeiten manövriert. Ivy soll ein Mittel zum Zweck sein, aber auch Milo kann sich ihrem Zauber nicht entziehen. Sein Gewissen macht ihn sehr sympathisch, aber ich konnte auch seine anfänglichen Motive durchaus nachvollziehen.
Ivy will ihr altes Leben hinter sich lassen, doch die hartnäckigen Dämonen lassen sich nur schwer abschütteln. Sie ist für alle ein Mysterium und es ist schrecklich, dass jeder denkt, er hätte Anspruch auf ein Stück von ihr.
Die Lovestory ist gefühlvoll erzählt und die Emotionen konnten mich definitiv catchen. Was ist man bereit, für seine Träume zu opfern, und ist es das tatsächlich wert? Diese und viele weitere Fragen werden für Ivy und Milo hier beantwortet und ich freue mich jetzt schon auf Lennon, die ich total mag, und ihre Geschichte.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!