Cover-Bild Die kleine Bäckerei am Strandweg
Band 1 der Reihe "Die kleine Bäckerei am Strandweg"
(25)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 01.06.2016
  • ISBN: 9783833310539
Jenny Colgan

Die kleine Bäckerei am Strandweg

Roman | Romantisch-humorvoller Frauenroman mit leckeren Rezepten 
Sonja Hagemann (Übersetzer)

»So warmherzig und köstlich!« Sophie Kinsella

Es klingt fast zu gut um wahr zu sein – Polly wird ihr Hobby zum Beruf machen, und das in Cornwall, auf einer romantischen Insel mit Männerüberschuss. Genau die richtige Kur für ein leeres Konto und ein gebrochenes Herz. Aber die alte Bäckerei ist eine windschiefe Bruchbude, am Meer kann es sehr kühl sein, und der Empfang, den manche Insulaner ihr bereiten, ist noch viel kälter. Gut, dass Polly Neil hat, einen kleinen Papageientaucher mit gebrochenem Flügel.

Doch bald kauft der halbe Ort heimlich ihr wunderbares selbstgebackenes Brot, und als sie Neil fliegen lassen soll, ist sie schon fast heimisch geworden. Nur das mit der Liebe gestaltet sich komplizierter als gedacht ...

Zauberhafte Romane für Frauen von Jenny Colgan    

Die Reihe um die »Die kleine Bäckerei am Strandweg« von Bestsellerautorin Jenny Colgan lädt zum Träumen und Schwelgen ein. Nicht nur die malerische Kulisse Cornwalls, vor der sich die Geschichte abspielt, sondern auch die herzerwärmende Story um Polly macht die vier Bände der Serie zur perfekten Urlaubslektüre.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Idyllische Urlaubslektüre mit einem süßen heimlichen Star

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Idyllische Urlaubslektüre mit einem süßen heimlichen Star
...und damit meine ich jetzt nicht eins der leckeren (zum Teil auch süßen) Brotrezepte, die im Anhang zu diesem Buch versammelt sind. Nein, damit ...

Idyllische Urlaubslektüre mit einem süßen heimlichen Star
...und damit meine ich jetzt nicht eins der leckeren (zum Teil auch süßen) Brotrezepte, die im Anhang zu diesem Buch versammelt sind. Nein, damit meine ich den tierischen Begleiter dieses Romans, einen jungen Papageientaucher. Haben Sie schon mal einen "baby puffin" gesehen? Dies ist die Originalbezeichnung eines solchen knuffigen Kerlchens im Englischen und so niedlich wie das klingt, sieht es auch tatsächlich aus - einfach mal in die Suchmaschine im Internet eingeben und Herzchen in die Augen bekommen

Okay, ich schweife ab. Aber nur, weil ich Neill als heimlichen Star dieses Buchs empfand und ihn einfach nur soooo putzig fand. Eine zauberhafte Idee der Autorin, ihrer Protagonistin mal zur Abwechslung keine zugelaufene Katze oder einen Hund zur Seite zu stellen, sondern einen Papageientaucher. Und wie Neill zu Polly kommt, ist schon fast ein Krimi

Eigentlich geht es ja - wie so oft in solchen Büchern - um eine junge Frau, die an einem fremden Ort einen Neuanfang wagt. Nun ist der Ort in diesem Fall nicht soooo weit von Pollys Heimat weg, aber der Unterschiede zwischen der aufgeweckten Stadt und dem kleinen Hafenort in Cornwall könnten nicht bezeichnender sein. Besonders die etwas speziellen, alteingesessenen Einwohner des Ortes machen es Polly zu Anfang nicht leicht. Doch dann kristallisieren sich gleich zwei interessante Männer aus der Menge der neuen Bekanntschaften heraus und Polly gewöhnt sich immer mehr an dieses urige Örtchen.

Herz und Schmerz, Tierliebe und ein wenig Tragik, der süße Geschmack von Honig und der feine Duft von frischem Brot sind die Zutaten zu diesem unterhaltsamen Roman. Ein leichter Schmöker für laue Urlaubsabende, bei dem man fast die salzige Meeresluft riechen und die frische Brise der Küste Cornwalls spüren kann. Für 5 Sterne fehlte mir ein Tick Raffinesse im Plot, aber ein charmantes, liebenswertes Büchlein ist es auf jeden Fall.


PS: Ich habe das Buch als Hörbuch im englischen Original gehört. Während die Sprecherin grundsätzlich sehr klar und akzentuiert spricht, hat sie für verschiedene Charaktere recht schwierig zu verstehende Dialekte reserviert. Das war mir teilweise etwas viel des Guten und nahm dem Hörbuch ein wenig die "Geschmeidigkeit". Man sollte mit englischen Dialekten klarkommen, sonst wird die Freude am Hörbuch getrübt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Neuanfang in Polbearne

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Polly hat sich mit Chris zusammen den Traum von einem eigenen Unternehmen erfüllt. Sowohl beruflich als auch privat läuft es zu Beginn super, doch dann bricht alles zusammen, ihr Unternehmen ist den Bach ...

Polly hat sich mit Chris zusammen den Traum von einem eigenen Unternehmen erfüllt. Sowohl beruflich als auch privat läuft es zu Beginn super, doch dann bricht alles zusammen, ihr Unternehmen ist den Bach runter und die Beziehung ebenso. Doch Polly kratzt ihren letzten Mut zusammen, packt ihre Sachen und zieht, ohne zu wissen, wie es weitergehen soll, nach Cornwall auf die Insel Polbearne in ein renovierungsbedürftiges Haus, das mal eine alte Bäckerei war. Das kommt Polly wie gerufen, denn sie liebt das Backen. Ganz heimlich spricht sich herum, dass Pollys Brot richtig gut ist, doch der alten Bäckerin und ausgerechnet auch noch ihre Vermieterin Mrs. Manse hält überhaupt nichts von Pollys Aktionen und legt ihr immer wieder Steine in den Weg. Aber nicht nur mit Mrs. Manse hat Polly ihre liebe Not, auch mit dem örtlichen Männerüberschuss, denn es interessieren sich immer mehr skurrile Gestalten des anderen Geschlechts für Polly selbst. Ob Fischer, Kapitän, Imker oder Tierarzt: jeder steht vor ihrer Tür und Polly lernt eine Menge neuer Freunde kennen. Doch so wirklich erreicht kein Mann ihr Herz. Ist Polly so verletzt von ihrer letzten Beziehung, dass sie verlernt hat, der Liebe noch einmal eine Chance zu geben?

Jenny Colgan hat mit ihrem Buch „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ einen sehr unterhaltsamen Sommerroman geschrieben, in dem Verwirrung, Zwistigkeiten, die Liebe und Freundschaft die Hauptthemen sind. Der Schreibstil ist flüssig, dabei ruhig und erholsam, der Leser reist in Gedanken ins malerische Cornwall auf eine kleine Insel, um sich dort in dörflicher Atmosphäre an Pollys Fersen auf dem Weg in ein neues Leben zu heften. Die Landschaftsbeschreibungen sowie die Gemeinschaft der Bewohner werden liebevoll beschrieben und verleihen beim Lesen ein heimeliges Gefühl. Wer in diesem Roman Spannung erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht sein. Dafür lebt die Geschichte von den ruhigen und ausgeglichenen Tönen, von den kauzigen Bewohnern und ihren Eigenheiten sowie von der Hauptprotagonistin Polly, die als Neuankömmling in dieser doch recht eingeschworenen Gemeinschaft erst noch ihren Platz finden muss, um dazuzugehören. Auch der Humor kommt hier nicht zu kurz und tragische Erlebnisse werden gefühlvoll umgesetzt.

Die Charaktere sind vielfältig gestaltet und ausgearbeitet, wirken allesamt aber sehr lebendig und wie Menschen von nebenan, eben authentisch. Polly ist eine sympathische Frau, deren Träume soeben geplatzt sind. Sie steht vor den Scherben ihres Lebens und sammelt noch einmal alle ihre Reserven und ihren Mut zusammen, um sich eine neue Existenz aufzubauen an einem ihr völlig fremden Ort. Sie hat oftmals ein loses Mundwerk, sagt immer, was sie denkt, dabei ist sie offen und ehrlich. Gerade diese Eigenschaft verschafft ihr Respekt unter den Menschen, und man begegnet ihr mit weniger Argwohn. Mrs. Manse ist eine verbitterte alte Frau, die das Liebste in ihrem Leben verloren hat. Sie kann gar nicht anders, als allem und jedem mit Misstrauen und Argwohn zu begegnen, denn sie hat ihren Glauben an das Gute verloren. Huckle ist ein geheimnisvoller Charakter, der erst sehr langsam aus seinem Bienenkokon herauslugt, um dann am Ende doch wieder zu flüchten. Der alte Kapitän ist ein Bär von einem Kerl, gutmütig, hilfsbereit und doch auch irgendwie ein Schwerenöter. Auch die anderen Protagonisten sind allesamt wunderbar inszeniert und untermalen mit ihren kleinen Episoden den Verlauf der Handlung.

„Die kleine Bäckerei am Strandweg“ ist die ideale Lektüre für einen Tag am Strand, wo man nicht viel nachdenken, sondern einfach nur träumen und sich entspannen will. Ein schönes Urlaubsbuch“

Veröffentlicht am 15.06.2020

unaufgeregte Story mit einfachen Charakteren, wenig unterhaltsam

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Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen und zum Kauf verleitet. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen. Das Buch war für mich eine unaufgeregte Story mit einfachen Charakteren. Es ...

Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen und zum Kauf verleitet. Leider konnte es mich nicht ganz so überzeugen. Das Buch war für mich eine unaufgeregte Story mit einfachen Charakteren. Es hat sich schnell gelesen und war etwas unterhaltsam. Das Setting hat mir gut gefallen und war auch toll beschrieben. Aber das war es dann leider auch schon bei mir. Der Roman ist wie früher die Bücher von meiner Oma und wurden immer als "Groschenromane" bezeichnet. Ich möchte das hier nicht abwerten aber der Begriff ist wohl sehr zutreffend. Die Folgebänder werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 06.12.2023

Neuanfang

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Polly ist mit Leib und Seele eine leidenschaftliche Bäckerin und kann ihr Hobby nun zum Beruf machen. Und auch der Standort verlockt mit einer traumhaften Kulisse und vielen Männern, aber leider entpuppt ...

Polly ist mit Leib und Seele eine leidenschaftliche Bäckerin und kann ihr Hobby nun zum Beruf machen. Und auch der Standort verlockt mit einer traumhaften Kulisse und vielen Männern, aber leider entpuppt sich die Bäckerei als Bruchbude und sie wird nicht herzlich aufgenommen. Aber nach und nach wendet sich ihr Schicksal und nicht nur den kleinen Papageientaucher kann sie für sich einnehmen...

Vorwort:
"Die kleine Bäckerei am Strandweg" von Jenny Colgan ist der erste Band ihrer gleichnamigen Reihe. Zum besseren Verständnis sollte der Reihenfolge nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

Meine Meinung:
Durch eine Zufall fand ich gleich die komplette Reihe in einem Tauschregal und war sehr gespannt, weil ich schon lange mal etwas von der Autorin lesen wollte. Nicht nur auf verschiedenen Foren wurde ich sehr neugierig auf Colgan, auch meine Kollegin empfahl sie mir öfter. Daher sah ich es als Wink des Schicksals an und freute mich sehr auf den Auftakt. Nicht nur der Klappentext versprach eine gute Unterhaltung, auch das Cover verlockte. Der kleine Laden vor dem Hafen, das Wasser und der strahlend hellblaue Himmel machten wirklich Lust darauf.

Nur leider war es einfach nicht mein Buch. Schon anfangs hatte ich gewisse Schwierigkeiten, weil ich mit vielen Informationen, Figuren, Beziehungen und Konflikten konfrontiert wurde und mich leicht erschlagen fühlte. Aber dennoch hatte die Geschichte etwas, was mich durchaus neugierig werden ließ und ich wollte schon wissen, wie Polly ihr neues Leben meistern würde, das ja nicht unbedingt den besten Start hatte. Allerdings störte es mich bereits hier, wie oft ein Name auf einer Seite auftauchte. Person X machte dies, X ging dort, X sagte das...u.s.w. . Dies riss mich leider immer wieder aus dem Lesefluss und dadurch wirkte es manchmal etwas steif. Zwar gewöhnte ich mich später daran, wurde aber nie wirklich warm damit.

Das Geschehen stockte immer wieder und dieses hin und her in ihrem Liebesleben sprach mich nicht an. Ich fühlte aber auch bei keinem der Männer eine Chemie zu ihr und die Dramen am Ende waren etwas zu melodramatisch, auch wenn es mich durchaus berührte. Aber irgendwie fand ich einfach keinen richtigen Draht zu Polly oder ihrer Geschichte. Einzig der Papageientaucher Neil eroberte mein Herz und sorgte für die eine oder andere echt süße Szene.

Das lag auch an den Charakteren, mit denen ich einfach kein Stück warm wurde. Zu Polly fand ich keinen Draht, mal war sie sehr uphorisch und dann wieder total weinerlich. Irgendwie konnte ich sie nicht verstehen und die Männer Tarnie und Huckle wirkten seltsam und unnahbar. Weshalb Polly dann auch mit Kerensa befreundet war, wurde mir nie schlüssig, weil diese Frau ein wandelndes Klischee war und echt nervte.

Der Stil sprach mich nicht an und las sich recht schleppend, obwohl es anfangs durchaus ein paar interessante Szenen gab, aber ich fand ihn einfach zu seicht und harmlos. Ich hatte echt mit etwas mehr emotionaler Spannung gerechnet und auch, wenn mir da bestimmt der eine oder andere widersprechen würden, hat es mich in der Hinsicht nicht packen können. Die Gefühle blieben eher unauffällig und ich fieberte mit keinem der Charaktere mit, was ich doch etwas schade fand.

Fazit:
Ich hatte mich auf die Geschichte und den Stil gefreut, aber beides konnte mich nicht überzeugen oder begeistern. Es hat seine netten Momente und der kleine Papageientaucher war sehr niedlich, aber ansonsten konnte es mich nicht packen. Mir fehlte etwas die Tiefe und greifbare Emotionen, zumal die Charaktere nicht sympathisch waren. Die Bücher dieser Reihe oder generell der Autorin werde ich nicht weiter verfolgen, dafür konnte mich dieser Auftakt einfach zu wenig überzeugen.

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Veröffentlicht am 23.09.2018

Nicht mein Fall

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Dieses Buch stand schon lagen auf meiner Wunschliste, da ich es seit Ewigkeiten immer wieder auf Instagram und in Buchhandlungen sehe.
Der Klappentext klang ganz nett, so dass ich mich auf eine schöne ...

Dieses Buch stand schon lagen auf meiner Wunschliste, da ich es seit Ewigkeiten immer wieder auf Instagram und in Buchhandlungen sehe.
Der Klappentext klang ganz nett, so dass ich mich auf eine schöne Geschichte freute.
Leider stellte ich ziemlich schnell fest, dass der Schreibstil überhaupt nicht mein Fall ist.
Das Buch ist wahnsinnig simpel geschrieben. Eine Wiederholung jagt die nächste.
Hinzu kommt, dass die Charaktere bei der Verteilung der Intelligenz nicht besonders laut hier geschrieben haben und sich völlig naiv verhalten.
Wie viele Erwachsene mag es im richtigen Leben geben, die noch nie von der Existenz von Eistee oder Abendschulen gehört haben.
Die Dialoge kamen mir teilweise so vor, als wenn Kinder Erwachsene spielen. Und selbst die wissen vermutlich was Excel und Bagels sind.
Sämtliche Handlungen sind vollkommen überzogen und unrealistisch dargestellt, so dass ich leider für niemanden Sympathien entwickeln konnte. Die Hauptfigur Polly ging mir mit ihrer permanenten Selbstbeweihräucherung von Seite zu Seite immer mehr auf die Nerven.
Das einzige Positive, was ich über dieses Buch sagen kann ist, dass ich beim Lesen große Lust bekommen habe zu backen.