Cover-Bild Ich bin Joy
Band 1 der Reihe "Die Joy-Applebloom-Trilogie"
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423640947
Jenny Valentine

Ich bin Joy

Anu Stohner (Übersetzer), Claire Lefevre (Illustrator)

Gut gelaunt und abenteuerlustig – die neue Kinderbuchheldin

Joy, die größte Optimistin der Welt, stößt an ihre Grenzen. Bisher war sie mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester immer auf Weltreise, doch nun zieht die Familie dauerhaft zum Großvater ins verregnete England, und Joy soll zum ersten Mal eine richtige Schule besuchen. Ihre Vorfreude verpufft, als sie merkt, dass ihr Traum vom In-die-Schule-gehen-und-neue-Freunde-Finden nichts mit der Realität zu tun hat. Als auch noch das einzig Gute an der Schule, die mächtige alte Eiche auf dem Schulhof, gefällt werden soll, kriegt Joy endgültig zu viel und beschließt, den Baum zu retten. Zum Glück gelingt es ihr, wieder die Silberstreifen am Horizont zu sehen, als sie überraschend Hilfe bei ihrer Protestaktion erhält.

Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin.de

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2022

Ein süßes Buch mit einer optimistischen Heldin

0

Joy ist alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Nicht nur, dass sie bisher ihr ganzes Leben lang mit ihren Eltern und ihrer Schwester durch die Welt gereist ist und jetzt zum ersten Mal eine richtige ...

Joy ist alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Nicht nur, dass sie bisher ihr ganzes Leben lang mit ihren Eltern und ihrer Schwester durch die Welt gereist ist und jetzt zum ersten Mal eine richtige Schule besucht, sie ist auch wahnsinnig optimistisch und findet in jeder Situation noch etwas Gutes. Auch wenn ihr das an der Schule erstmal schwer fällt. Zum ersten Mal im Leben hat Joy Schwierigkeiten, sich anzupassen.
Mit ihrer sympathischen, offenen Art findet sie aber schließlich nicht nur einen Freund, sondern startet gleich noch eine Protestaktion, um die alte Eiche auf dem Schulhof zu retten. Und auch der anfangs so grummelige Großvater entpuppt sich letzten Endes als richtig sympathischer Mensch.

Das Ende war für meinen Geschmack ein wenig zu abrupt. Ich hätte gerne noch erfahren, wie es mit der Eichenrettung weitergeht. Aber vielleicht kommt das ja im nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2022

Süße Geschichte

0

Ein Buch, das mich auf den ersten Blick nicht angesprochen hat, das ich nach dem Lesen aber doch ganz schön fand.
Joy ist zehn Jahre alt und bisher mit ihrer Familie durch die ganze Welt gereist. Ihre ...

Ein Buch, das mich auf den ersten Blick nicht angesprochen hat, das ich nach dem Lesen aber doch ganz schön fand.
Joy ist zehn Jahre alt und bisher mit ihrer Familie durch die ganze Welt gereist. Ihre Familie, das sind ihre Eltern und ihre Schwestern Claude. Bis sich eines Tages alles ändert und sie nach England ziehen. Für Joy und Claude eine große Umstellung, die beide keine normale Schule kennen.
Man merkt dem Buch schnell an, dass es sich um eine Einführung handelt. Denn der Klappentext erzählt mehr oder weniger fast die ganze Geschichte.
Das finde ich etwas schade, denn es dauert doch relativ lange bis mal etwas passiert und dann ist die Geschichte auch schon zu Ende.
Zudem fand ich das Verhalten der Lehrerin Mrs Hunter nicht unbedingt in Ordnung. Es wirkt etwas altbacken, da sie sehr streng und bestimmend ist und dabei zwar respekteinflößend ist, aber in einer Art, die eher Angst macht als förderlich ist. Hier wäre strenge angebracht gewesen, aber auch etwas Freundlichkeit.
Ansonsten ist das Buch fix gelesen, was auch an den Illustrationen liegt, die man darin findet und das gelesene optisch unterstützen, auch wenn es in schwarz-weiß gehalten ist.

Eine süße Geschichte, die der Auftakt einer Reihe ist.

Veröffentlicht am 06.08.2022

Silberstreifen

0

Silberstreifen
Joy ist ein optimistisches Mädchen und eine regelrechte „Jet-Setterin“ und mit ihren Eltern und der Schwester immer auf Weltreise. Doch dann ändert sich ihr Leben grundlegend, als sie zum ...

Silberstreifen
Joy ist ein optimistisches Mädchen und eine regelrechte „Jet-Setterin“ und mit ihren Eltern und der Schwester immer auf Weltreise. Doch dann ändert sich ihr Leben grundlegend, als sie zum Großvater ins verregnete England ziehen...
Und da läuft es für sie leider alles andere als rund – besonders als auch noch
die mächtige alte Eiche auf dem Schulhof gefällt werden soll, da beschließt Joy, den Baum zu retten. Zum Glück gelingt es ihr, wieder die Silberstreifen am Horizont zu sehen, als sie überraschend Hilfe bei ihrer Protestaktion erhält.
Jenny Valentine´s Geschichte ist auf 208 Seiten sehr schön erzählt und unsere kleine Testleserin fand Joy auch sehr sympathisch, kämpferisch und mutig.
Die Illustrationen von Claire Lefevre sind sehr schön und passen auch prima zur Geschichte.
Das Buch ist sehr flüssig lesbar und unterhält gut.
Von uns erhält es vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2022

Eine süße, kleine Geschichte für zwischendurch!

0

In "Ich bin Joy" von Jenny Valentine steht ein tolles, offenherziges Mädchen im Mittelpunkt. Sie erzählt ihre Geschichte, nachdem sie gerade mit ihrer Familie umgezogen ist und zum ersten mal ein sesshaftes ...

In "Ich bin Joy" von Jenny Valentine steht ein tolles, offenherziges Mädchen im Mittelpunkt. Sie erzählt ihre Geschichte, nachdem sie gerade mit ihrer Familie umgezogen ist und zum ersten mal ein sesshaftes Leben führt. Was das alles für das sonst so lebensbejahende Mädchen mit sich bringt und wie sie mit dieser neuen Situation zurecht kommt, das erfahren wir hautnah in diesem schlanken 200 Seiten Buch.

Die Autorin und die Illustratorin:
Jenny Valentine (geboren 1970) ist eine englische Autorin. Sie schreibt Kinder- und Jugendbücher, welche mehrfach ausgezeichnet wurden. Sie erschienen außerdem in 19 Ländern.
Claire Lefevre studierte Illustration an der Universität Portsmouth. Sie lebt mit ihrer Familie und zahlreichen Tieren zusammen.

Inhalt:
„Hallo, ich bin Joy Applebloom, alle sagen, ich bin gut darin, noch am finstersten Himmel einen Silberstreifen zu entdecken.
Aber im Moment ist das gar nicht so einfach: Wir sind gerade bei meinem Großvater eingezogen, und zum ersten Mal gehe ich in eine richtige Schule. Ich möchte wirklich gerne Freunde finden, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich das am besten anstelle. Und dann ist da noch die wunderschöne alte Eiche in der Mitte des Schulhofs, die gefällt werden soll. Das darf ich auf gar keinen Fall zulassen!“
(Klappentext)

Kritik und Fazit:
Die Farben des Covers leuchten einem direkt entgegen und versprechen ein sonniges und fröhliches Buch. Joy sieht darauf wie ein bunter Paradiesvogel aus und man kann ihr direkt ansehen, dass sie immer vom Besten im Leben ausgeht. Sie steht auf dem Titel vor einem gelben Himmel mit Wolken im Hintergrund. Den Titel scheint sie zum Teil selbst geschrieben zu haben, denn sie hält in einer Hand einen Pinsel, von welchem blaue Farbe in einen Farbeimer tropft.

Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten und damit gut verständlich. Sie benutzt dabei eine unheimlich bildreiche Sprache, wie den Fisch auf dem Trockenen, das Eichenblatt mit seinen Stummelfingern, das Potenzial, welches einem unendlichen Regenbogen gleicht oder der Silberstreifen am Schulhimmel, den sie sucht um der ganzen Situation noch etwas Positives abgewinnen zu können. Ein bisschen zu einfach war meines Erachtens die Wiedergabe der wörtlichen Rede gehalten. Es häuft sich einfach zu sehr die Kombination „er/sie sagt“.

Freigeist Joy wird in ihrer neuen Heimat extrem eingeengt. Zum einen muss sie ihre Denkweise stark umstellen, da ihre Familie nie richtig sesshaft gewesen ist. Wenn Joy also in der Vergangenheit mal irgend etwas nicht ganz so gut gefallen hatte, konnte sie sich damit trösten, dass es ja nicht all zu lange andauern wird. Zum anderen ist sie nie in eine Schule gegangen, sondern wurde immer von ihrem Vater unterrichtet. Nun trifft sie allerdings auf eine extrem strenge und unnachgiebige Lehrerin, die mit Joys Naturell nicht zurechtkommt. Denn Joy ist quierlig, fröhlich, freundlich, optimistisch, offen und mitteilsam. Mit ihrer Art eckt sie bei der Lehrerin an. Das Schulsystem im Allgemeinen schränkt sie unheimlich in ihrer Individualität ein. Das, was sie alles nicht so gut kann, scheint der Lehrerin wichtiger, als das, was sie kann. So droht Joy zum ersten Mal in ihrem Leben unglücklich zu werden. Hier wird also ganz klar auch das Schulsystem in Frage gestellt.

In den verschiedenen Ländern, in welchen Joy bisher gelebt hat, hatte sie außerdem nie Schwierigkeiten, neue Freunde zu finden. Auch das ist anders in England. Vor allem auch, da die gesamte Klasse von der strengen Lehrerin so dermaßen unter Druck gesetzt wird, dass ihre Mitschüler lieber schweigen, als mit der Neuen in Kontakt zu treten. Das fröhliche Mädchen Joy muss also mit vielen Dingen fertig werden und nur bei der großen, dicken Eiche auf dem Schulhof kann sie wieder frei atmen.

"Ich bin Joy" ist eine schöne Geschichte über gesellschaftliche Konventionen, die Unterdrückung der Individualität unserer Kinder im schulischen System, über Freundschaft und den Mut für seine Vorstellungen und Überzeugungen einzustehen. Und im schlimmsten Kampf, kommt es sogar vor, dass Feinde zu Unterstützern werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2022

Tolle Message!

0

„Wir sind klein, aber wir sind nicht niemand.“ ( Zitat S. 142 )

Originaltitel: A Girl called Joy
Titel: Ich bin Joy
Text: @jennyvalentinebooks
Illustrationen: @clairelefevreillustrator
Übersetzung: ...

„Wir sind klein, aber wir sind nicht niemand.“ ( Zitat S. 142 )

Originaltitel: A Girl called Joy
Titel: Ich bin Joy
Text: @jennyvalentinebooks
Illustrationen: @clairelefevreillustrator
Übersetzung: Anu Stohner
Verlag @dtv
junior_reihehanser
Seitenanzahl: 208
Empfohlenes Lesealter: ab 9 Jahre 
Preis: 13€
ISBN: 978-3423640947

Inhalt: Für die 10-jährige Joy ist ihr Name Programm und sie genießt die Vorzüge einer Weltreise bis zu dem Tag, an dem die Familie ins triste England zieht. Hier lernt sie zum ersten Mal eine richtige Schule und strikte Regeln kennen. Ihr einzigster Silberstreifen, die alte Eiche auf dem Schulhof, soll nun auch noch gefällt werden. Doch Joy wäre nicht Joy, wenn sie nicht auch hierfür einen Plan hätte.

Meine Meinung: Das fröhliche Cover macht direkt Lust aufs Lesen und bereits der Klappentext verspricht eine wertvolle Geschichte.
Joy hat alles, was es zum Glücklichen braucht: eine Familie, Freunde und atemberaubende Orte auf der ganzen Welt. In England trifft ihre Welt auf eine völlig fremde. Die, des Großvaters. Die ersten zwei Drittel des Buches befassen sich damit, sodaß mich die Geschichte erst gegen Ende hin richtig packen konnte. Hier kommt nicht nur der Umweltaspekt zum Tragen, sondern auch das Thema Freundschaft. Da hätten auch gern noch mehr Charaktere aufeinander treffen dürfen.
Das Ende ist offen und ich hätte gern direkt weitergelesen.
Ein lustiger running gag ist der Name des Großvaters Thomas E. Blake, wobei das „E“ mal für Eisenhart oder Einer-muss-doch-was-sagen herhält. Wofür es wirklich steht, dürft ihr gern selbst lesen. Besonders erwähnen möchte ich noch die vereinzelten wunderbaren Illustrationen, die dem Ganzen das gewisse Etwas geben.

Fazit: Nach einem schleppenden Anfang begeistert Joy mit ihrer authentischen Art, von der man gern mehr lesen würde.