Unterhaltsamer Cosy Crime
Hannah Swensen betreibt in ihrer kleinen Heimatstadt Lake Eden eine kleine Bäckerin namens „The Cookie Jar“. Als eines Tages ihr Lieferant Ron direkt in der Gasse hinter ihrem Cafe ermordet wird, beschließt ...
Hannah Swensen betreibt in ihrer kleinen Heimatstadt Lake Eden eine kleine Bäckerin namens „The Cookie Jar“. Als eines Tages ihr Lieferant Ron direkt in der Gasse hinter ihrem Cafe ermordet wird, beschließt Hannah sich in die Ermittlungen einzumischen und ihrem Schwager Bill, dem örtlichen Polizisten, zu helfen. Denn durch ihr Cafe kennt Hannah nicht nur die meisten Leute der Kleinstadt, sondern erfährt auch allerlei Neuigkeiten. Mit Hilfe von Charme und einer Portion ihrer wundervoll leckeren Kekse konnte Hannah noch jeden überzeugen sich ihr anzuvertrauen.
Bereits nach den ersten Seiten des Buches war mir Hannah Swenson sympathisch. Wie die meisten Charaktere in den Cosy Crimes wirkt sie mit ihrer Katze etwas exzentrisch und nimmt mit ihrer direkten Art sicherlich kein Blatt vor den Mund. Ich mochte die Art und Weise wie sie systematisch den Ablauf von Rons Tag rekonstruiert und damit den Mörder überführt hat. Auch die Tatsache, dass sie mit ihrem Schwager bei der Polizei zusammenarbeitet, fand ich sehr nett. Dazu kommen noch die wundervollen Keksrezepte, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Auch die Einmischungen ihrer Mutter, die Hannah auf jedwede Weise verkuppeln möchte, fand ich sehr lustig.
Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, die angenehme Atmosphäre und spannende Handlung haben ihr übriges dazu beigetragen. Ich werde sicherlich Hannah Swensons Ermittlungen weiterverfolgen.