Cover-Bild Kleine große Schritte
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783570102374
Jodi Picoult

Kleine große Schritte

Roman
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Jodi Picoult - bewegend wie nie

Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester. Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt. Die Eltern wollen nicht, dass eine Afroamerikanerin ihren Sohn berührt. Als sie eines Tages allein auf der Station ist und das Kind eine schwere Krise erleidet, gerät Ruth in ein moralisches Dilemma: Darf sie sich der Anweisung widersetzen und dem Jungen helfen? Als sie sich dazu entschließt, ihrem Gewissen zu folgen, kommt jede Hilfe zu spät. Und Ruth wird angeklagt, schuld an seinem Tod zu sein. Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart: den unterschwelligen, alltäglichen Rassismus, der in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Eine schöne Geschichte!

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Nachdem Jodi Picoult sich wohl sehr lange nicht an das Thema Rassismus herangewagt hat, ist ihr hier wieder einmal ein außergewöhnliches Werk gelungen.

Für Ruth ist seit ihrem 5. Lebensjahr klar, sie ...

Nachdem Jodi Picoult sich wohl sehr lange nicht an das Thema Rassismus herangewagt hat, ist ihr hier wieder einmal ein außergewöhnliches Werk gelungen.

Für Ruth ist seit ihrem 5. Lebensjahr klar, sie will Hebamme werden. Schlüsselerlebnis war, als sie damals unfreiwillig eine Geburt miterlebt hatte. Sie ist sehr ehrgeizig und setzt alles daran ihren Traum zu verwirklichen und schafft es tatsächlich eine sehr gute Hebamme und Säuglingskrankenschwester zu werde. Sie ist schon weit über zwanzig Jahre im Dienst, als ein frischgebackenes Elternpaar nicht von ihr betreut werden will. Ruths Hautfarbe passt ihnen nicht. Tuck und Brittany Bauer hassen Schwarze, Schwule, Juden und überhaupt alle Ausländer. Nur die arische Rasse zählt. Als das Baby der Bauers plötzlich zu atmen aufhört, weiß Ruth nicht wie sie sich verhalten soll. Denn egal was sie tun wird, es wird das Falsche sein. Als das Baby stirbt, wollen die Eltern nur noch Rache. Ruth wird des Mordes angeklagt…. Ein Nervenaufreibender Prozess beginnt.

Die Charaktere der Protagonisten sind hier sehr gut gelungen. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Sichtweisen in der Ich Schreibweise einzeln erzählt. Die Ängste und Gefühle sind sehr gut nachvollziehbar. Bis Ende des Buches wird hier jedem klar: es gibt aktiven und passiven Rassismus und irgendwie sind wir alle betroffen – das machte mich sehr nachdenklich.
Nachdem mich die letzten beiden Werke der Autorin weniger überzeugt hatten, hat sie mich hiermit wieder als ihre begeisterte Leserin gewonnen.

Meine Bewertung: 4,5/5

Veröffentlicht am 11.04.2020

Ein Roman den jeder gelesen haben sollte!

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Ruth Jefferson ist seit 20 Jahren Hebamme und Säuglingskrankenschwester. Sie ist 44, Mutter, Schwester, Tochter und dunkelhäutig. Turk Bauer und seine Frau Brit sind frisch gebackene Eltern von einem Sohn. ...

Ruth Jefferson ist seit 20 Jahren Hebamme und Säuglingskrankenschwester. Sie ist 44, Mutter, Schwester, Tochter und dunkelhäutig. Turk Bauer und seine Frau Brit sind frisch gebackene Eltern von einem Sohn. Sie sind jung und weißhäutig. Sie wollen unter keinen Umständen das die schwarze Krankenschwester sich um ihren Sohn Davis kümmert. Nicht einmal anfassen soll sie ihn. Nach einem Routineeingriff ist jedoch Ruth die erste die die Atemprobleme von Davis bemerkt. Was soll sie machen? Soll sie helfen und alles in ihrer Macht stehende tun wie es ihr Beruf vorschreibt, obwohl sie das Verbot den Jungen zu pflegen brechen würde? Schnell kommt ihre Vorgesetze dazu doch für den Jungen ist jede Hilfe zu spät... Schnell steht fest Ruth ist Schuld an dem Tod des wenige Tages jungen Davis.
..
Ich habe mir sehr, sehr viel von diesem Roman erhofft. Wahrscheinlich ein wenig zu viel, wegen den großen Hype über das Buch. Doch letztendlich wurde ich nicht enttäuscht nur leider muss ich einen Stern Abzug geben da es mich nicht so gefesselt hat wie ich es mir versprochen habe. Kleine große Schritte ist ein unglaublich guter Roman, den meiner Meinung jeder gelesen haben sollte. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt und so kommt man den Protagonisten sehr nahe und kann vieles nachvollziehen. Es ist natürlich kein leichter Lesestoff für zwischendurch, darüber sollte man sich im klaren sein!! Beide Seiten, also weiß und schwarz, werden ungeschönt und teilweise brutal aber auch sehr ehrlich erzählt. Über diese Buch könnte man stundenlang diskutieren und man würde wohl doch nie die richtigen Worte finden.
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung für jedermann!!
Leute nehmt euch die Zeit und lest dieses Buch!!!

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Veröffentlicht am 26.01.2018

Rassismus und Vorurteil.

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Vielen Dank an das Bloggerportal und den C.Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares


Allgemeines

Titel: Kleine große Schritte

Autor/in: Jodi Picoult

Verlag: C. Bertelsmann

Sprache: ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und den C.Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares


Allgemeines

Titel: Kleine große Schritte

Autor/in: Jodi Picoult

Verlag: C. Bertelsmann

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783570102374

Seitenanzahl: Fester Einband 592 Seiten

Genre: Roman

Preis: 20,00 € (Fester Einband)





Inhalt

Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester.
Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt. Die Eltern wollen nicht, dass eine Afroamerikanerin ihren Sohn berührt.
Als sie eines Tages allein auf der Station ist und das Kind eine schwere Krise erleidet, gerät Ruth in ein moralisches Dilemma:
Darf sie sich der Anweisung widersetzen und dem Jungen helfen?
Als sie sich dazu entschließt, ihrem Gewissen zu folgen, kommt jede Hilfe zu spät.
Und Ruth wird angeklagt, schuld an seinem Tod zu sein.
Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart:
den unterschwelligen, alltäglichen Rassismus, der in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist …



Meine Meinung

„Kleine große Schritte“ war meine erste Begegnung mit der amerikanischen Bestsellerautorin Jodi Picoult und diese Begegnung war wirklich beeindruckend.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Dabei waren die Kapitel immer Mal wieder abwechselnd aus der Sicht von Ruth, Turk und Kennedy geschrieben.

Das Cover lässt überhaupt nicht auf die im Buch angesprochene Thematik schließen. Alles ist in rosa gehalten, mit Blümchen und goldenen Punkten.
Wer würde dabei auf die Idee kommen, dass es sich um ein allgegenwärtiges Thema handelt?

Nämlich Rassismus und Diskriminierung.

Die Protagonistin Ruth war mir vom ersten Moment sehr sympathisch. Auch die weiße Anwältin Kennedy, die Ruth während des Prozesses zur Seite steht, konnte mich von sich überzeugen. Zusammen bildeten sie ein starkes Team.
Und diese Stärke benötigten die beiden auch wirklich, immerhin stand ihnen der Skinhead Turk Bauer gegenüber.
Dieser hasst Ruth schon vom ersten Moment an und da war es voraussehend, dass er natürlich die schwarze Säuglingsschwester für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Einfach nur, weil er jemand brauchte, dem er die Schuld zuweisen konnte und da traf es sich ja perfekt, dass das schwarze Mädchen zufällig am selben Ort war.

Dann stand auch schon der Prozess an, das nervenaufreibendste im ganzen Buch, und das für alle Charaktere.
Durch die unterschiedlichen Sichtweisen konnte man die verschiedenen Gefühlslagen ganz genau miterleben, aber mein absolutes Highlight war Kennedys Plädoyer zum Schluss, womit sie wohl jedem im Gerichtssaal die Augen geöffnet hat.

Leider war die Spannung nicht durchweg vorhanden. Es gab immer mal wieder Stellen im Buch, die sich einfach unglaublich gezogen und die mir irgendwie unwichtig vorkamen.

Fazit: Das Buch hat mich wirklich begeistern können. Sehr schnell konnte ich mit den Sympathisanten mitfühlen und mitfiebern. Es hat mich trotz einiger eher langeiligen Handlungsabschnitten wirklich sehr bewegt, weshalb ich das Buch wirklich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Wichtig. aber zäh!

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Biografische Angaben:
Name: Kleine Große Schritte
Autor: Jodi Picoult
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenzahl: 592 Seiten
Preis: 20,00€
Genre: Roman
Reihe?: Nein

„Der Grund weshalb wir nicht über Rasse sprechen, ...

Biografische Angaben:
Name: Kleine Große Schritte
Autor: Jodi Picoult
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenzahl: 592 Seiten
Preis: 20,00€
Genre: Roman
Reihe?: Nein

„Der Grund weshalb wir nicht über Rasse sprechen, ist der, dass wir keine gemeinsame Sprache sprechen.“ (Ruth, S. 336)

Inhalt:
Ruth ist Säuglingsschwester im Mercy-West Haven Hospitals. Normalerweise würde sie sagen, sie mache ihren Job gut. Doch eines Tages soll sich um das Kind von Turk und Brittany Bauer kümmern. Die beiden haben aber ein Problem mit ihr auf Grund Ruths Hautfarbe. Die Eltern des Kindes gehören einer rassistisch motivierten Gruppe an. Sie hassen andere Menschen, die nicht weißhäutig sind. Also beschweren sie sich bei Ruths Vorgesetzten, sodass Ruth sich nicht mehr um das Baby kümmern darf.
Kurze Zeit später ist sie die einzig verfügbare Kraft, die auf das Baby nach der Beschneidung aufpassen kann. Zu diesem Zeitpunkt geschieht das Dilemma: Das Baby gerät in Atemnot. Ruth weiß nicht was sie tun soll. Soll sie sich den Anweisungen widersetzen und dem Baby helfen? Oder soll sie sich beugen und nichts tun? Nach kurzen Zögern hilft sie dem Kind, aber es ist schon zu spät. Es stirbt und Ruth wird dafür verklagt. Der Vater, dass sie zur Rechenschaft gezogen wird.

Meine Meinung:
Ich finde das Cover schön, aber es hat auch nichts mit dem Inhalt zu tun. Das finde ich wirklich Schade, weil ich so ein Cover nicht passend finde und es demnach nicht stimmig ist. Schlichtheit passt zwar zur Grundstimmung des Buches, ich finde es aber besser, wenn das Cover die Thematik des Buches besser aufgegriffen hätte.
Der Schreibstil von Jodi Picoult ist wirklich zäh. Zuerst dachte ich, sie würde es spannend machen, doch schon bald stellte ich fest, dass mir zu viele Informationen geliefert werden. Es werden Ereignisse beschrieben, die nicht viel zum Plot beitragen und daher unnötig sind. Das hat mir wirklich die Laune verdorben. So habe ich mich immer wieder selbst ermutigen müssen weiter zu lesen. Dies ändert sich auf den letzten hundert Seiten. Dort konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, denn alles entwickelte sich endlich und man musste weiterlesen. Im Allgemeinen finde ich ihren Schreibstil aber weniger fesselnd.
Die Geschichte entwickelt sich auch eher langsam. Man bekommt immer mehr einen Eindruck von Rassismus und Vorurteilen, aber ich finde man muss auch bei Äußerungen von Adisa nachdenken, ob es nicht schon an Rassismus gegenüber Weißen grenzt. Das Buch öffnet Augen, ganz klar. Es zeigt Privilegien auf und hinterlässt einen nachwirkenden Eindruck. Vorurteile werden immer mehr aufgeklärt über das Problem.
Die Charaktere sind wirklich tiefgehend. Es gibt nur wenige, bei denen ich sagen kann, dass sie flach blieben. Es müssen aber auch nicht alle Charaktere explizit herausgearbeitet sein.
Ruth ist eine bewundernswerte starke Frau. Trotz der Katastrophe in ihrem Leben, versucht sie das Beste daraus zu machen, für ihren Sohn. Sie ist eine alleinerziehende Mutter, die sich gegenüber ihren Teenager-Jungen durchsetzen muss. Natürlich ist dies nicht einfach, aber sie gibt ihr Bestes und das ist das Wichtigste. Trotz der Rückschläge lässt sie sich nicht herunterkriegen und sucht nach Möglichkeiten für sich selbst sorgen zu können. Ich habe Respekt vor ihr und konnte wirklich mitfühlen.
Turk finde ich sehr interessant. Das Buch ist auch aus seiner Sichtweise geschrieben und deswegen enthält man einen sehr guten und tiefen Einblick in seine Vergangenheit. Man versteht, wieso er rassistisch denkt und was seine Beweggründe sind. Genau das finde ich auch wichtig. Einen angeborenen Rassismus gibt es nicht, weswegen ich die Aufarbeitung von Turk als sehr gelungen empfinde. Denn wir lernen mit ihm eine Ursache kennen, wie Menschen in eine rassistische Bewegung mithineingezogen werden. Dennoch waren mir ein paar Rückblicke zu viel des Guten. Sie haben einfach nichts zum Verlauf des Buches beigetragen und waren meiner Meinung nach unnötig. Seine Entwicklung im Laufe des Buches ist sehr interessant und wirklich angenehm zuzuschauen. Am Ende musste ich mit ihm fühlen und freute mich über die paar späteren Plottwists, die ich nicht kommen sah.
Seine Frau Brittany dagegen blieb etwas oberflächlich dagegen. Wir bekamen keinen so tiefen Einblick in sie, aber dennoch konnte man mit ihr fühlen. Man merkt, wie sie im Buch leidet und welchen Schmerz sie fühlen könnte. Auch ihre Beweggründe sind genannt.
Als letztes ist da noch Kennedy. Ich verstehe nicht ganz, warum Picoult sich entschieden hat, auch Kapitel aus ihrer Sichtweise zu schreiben, aber so ist es nun. Bei den Szenen mit Kennedy lernt man eher Alltagsrassismus kennen, den sie aber durch Ruth erst bemerkt. Ihre Bemühungen als Ruths Anwältin sind aber spannend zu verfolgen. Denn auch Kennedy entwickelt sich im Laufe des Buches weiter und muss immer mehr auf Ruth zukommen. Es gibt Dinge, die Kennedy im Prozess nicht aussprechen will, Ruth aber schon. Der Konflikt ist sehr spannend.

Fazit:
Ein gutes und wichtiges Buch, bei dem man aber zu viele Informationen teilweise erhält. Der Schreibstil ist nicht ganz spannend. Der Inhalt dagegen ist aber sehr wichtig! Eine kleine Empfehlung meinerseits.

Meine Bewertung:
4 / 5 Sternen


Veröffentlicht am 04.11.2017

Die kleinen großen Schritte von Ruth

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★★★★☆(4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Ruth arbeitet schon 20 Jahre im Mercy-West Haven Hospital als Hebamme. Sie liebt ihren Beruf, und tut alles Bestmögliche für die Kinder. Als eines Tages der kleine Davis ...

★★★★☆(4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Ruth arbeitet schon 20 Jahre im Mercy-West Haven Hospital als Hebamme. Sie liebt ihren Beruf, und tut alles Bestmögliche für die Kinder. Als eines Tages der kleine Davis Bauer entbunden wird, bekommt Ruth die Aufgabe sich um den kleinen Jungen zu kümmern. Doch der Vater, Turk Bauer, möchte nicht, dass Ruth seinen Sohn anfasst - denn Ruth ist eine Schwarze. Ruth ist wütend. Doch als der kleine Davis anfängt Atemprobleme zu bekommen, denkt Ruth nicht weiter drüber nach und versucht den kleinen Davis zu retten,leider vergebens. Davis Bauer stirbt und seine Eltern geben Ruth die Schuld. Eine Hetzjagd zwischen den rassistischen Ehepaar Bauer gegen Ruth beginnt.


Meinung:
Dieses war mein erstes Buch von Jodi Picoult. Anfangs kommt man relativ gut rein in die Geschichte, jedoch hatte ich ein paar Probleme mit der medizinischen Sprache. Ich hätte mir vielleicht am Schluss eine Art Aufgliederung und Beschreibung gewünscht, denn jedes mal Googeln wollte ich dann doch nicht. Trotzdem ist es ein sehr interessantes Thema. Man erfährt sehr gut wie der Rassismus ist und kann mit allen beteiligten mitfühlen. Der unerwartete Schluss hat mir sehr gut gefallen.

Das Cover:
Das Cover ist sehr schön, zeigt jedoch nicht was in der Geschichte steckt.

Die Geschichte:
Aus der Geschichte kann man wirklich viel lernen, man kann spüren wie der Hass von rassistischen Menschen gegenüber Schwarzen oder Schwulen ist. Es ist erschreckend, wie weit verbreitet das Thema noch ist. Ruth ist eine starke Frau und kämpft vor allem auch für ihren Sohn Edison.

Die Charaktere:
Die Charaktere sind in den Kapiteln oben benannt, sodass man sie gut auseinander halten kann, obwohl das Buch in der Ich-Perspektive stattfindet. Man kann gut mit allen beteiligten mitfühlen.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr gut. Abgesehen von den medizinischen Dingen, ist der Schreibstil relativ leicht und man kann sehr gut in die Geschichte eintauchen.


Fazit:
Eine ernstzunehmende Geschichte, die einen noch lange im Kopf bleibt. Ich kann sie wirklich weiter empfehlen.