Cover-Bild Die Toten vom Lärchensee
Band 2 der Reihe "Arno Bussi ermittelt"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 08.04.2020
  • ISBN: 9783462053203
Joe Fischler

Die Toten vom Lärchensee

Ein Fall für Arno Bussi

Bussi auf dem See: ein eiskalter, zweiter Fall im brandheißen Tirol.

Was für ein Wechselbad für Arno Bussi in seinem zweiten Fall: Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll er einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln.

Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Dieser vermutet schnell, dass der kalte Fall nicht der wahre Grund für seine Entsendung in die alte Heimat gewesen sein kann, soll doch rund um den Lärchensee ein politisch umstrittenes Chaletdorf errichtet und der See damit aus seinem touristischen Dornröschenschlaf geholt werden.

Als ein weiterer Einwohner gewaltsam zu Tode kommt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das alte Rätsel vom Lärchensee lösen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2020

Regionalkrimi

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Die Toten vom Lärchensee ist der zweite Fall des Inspektors Arno Bussi. Bussi wird vom Innenminister Quantinger der Auftrag erteilt, den fünf Jahre alten Mordfall am Lärchensee in Tirol aufzuklären. Damals ...

Die Toten vom Lärchensee ist der zweite Fall des Inspektors Arno Bussi. Bussi wird vom Innenminister Quantinger der Auftrag erteilt, den fünf Jahre alten Mordfall am Lärchensee in Tirol aufzuklären. Damals kam der Seewirt ums Leben und kaum ist Bussi in Stubenwald angekommen um die Ermittlungen erneut aufzunehmen, geschehen einige Vorkommnisse, die nicht immer im Zusammenhang mit dem Mord stehen.
Der Reginonalkrimi verzettelt sich mit Einzelheiten der Gegend, diversen Verwicklungen und Nebengeschichten, worunter kaum Spannung aufkommt. Ebenso fand ich den „Humor“ phasenweise daneben und sehr gewollt. Die Protagonisten sind zum Teil gut dargestellt.
Mir fehlte zum Schluss auch eine Erklärung warum Quantinger gerade diesen Fall ausgegraben hat; ob dies vielleicht im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben rund um den Lärchensee stand.
Statt dem Dessertschälchen auf dem Cover wäre ein Stück Käsesahnetorte passender gewesen.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Teilweise zu gewollt lustig

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Arno Bussi der Alpen-Columbo, Inspektor des Bundeskriminalamts in Wien soll im Auftrag des Innenministers Quantinger einen alten 5 Jahre alten Mordfall in Tirol aufklären, einen Cold Case. Der Seewirt ...

Arno Bussi der Alpen-Columbo, Inspektor des Bundeskriminalamts in Wien soll im Auftrag des Innenministers Quantinger einen alten 5 Jahre alten Mordfall in Tirol aufklären, einen Cold Case. Der Seewirt ist damals ertrunken. Dieser wurde betäubt ins Wasser geworfen und der Fall wurde damals nicht aufgeklärt. Es stirbt wieder ein Einwohner und Arno Bussi muss nun einen Mörder fangen.
Dieser Kriminalroman lässt sich sehr leicht lesen, man ist gleich mittendrin in der Handlung. Der Schreibstil erinnert mich ein wenig an die Romane von Rita Falk mit dem Franz. Doch hier sind es andere Figuren und der Arno Bussi ist ein ganz anderer Charakter. Die Handlung in diesem Krimi spielt am idyllischen Tiroler Lärchensee. Inspektor Arno Bussi ist ein ganz witziger Ermittler, vorher noch in Ungnade gefallen, soll er nun das Rätsel vom Lärchensee lösen. Die Handlung dieses Kriminalromans ist eher unterhaltsam als spannend. Manchmal ist der Humor hier aber leider zu gewollt lustig.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Begrenzte Begeisterung über oft zu gewollte Komik & zähe Ermittlung

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Gäbe es den Bernhardinerhund "Bernhard", den bis kurz vor Buchende treuen Begleiter des Dorfpolizisten des Tiroler Örtchens Stubenwald, Bernhard Franz, und meine ausgeprägte Affinität zu allem Österreichischen ...

Gäbe es den Bernhardinerhund "Bernhard", den bis kurz vor Buchende treuen Begleiter des Dorfpolizisten des Tiroler Örtchens Stubenwald, Bernhard Franz, und meine ausgeprägte Affinität zu allem Österreichischen nicht, ich hätte vermutlich die Lektüre von Joe Fischlers Regionalkriminalroman "Ein Fall für Arno Bussi 2 - Die Toten vom Lärchensee" abgebrochen.
Was das Dessertschüsselchen auf dem Titelbild mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat, erschließt sich mir nicht, zumal der menschliche Protagonist, Gruppeninspektor Arno Bussi, der vom Innenminister Qualtinger höchstpersönlich in die trügerische Idylle abkommandiert wurde, eine unüberlesbare Vorliebe für Käsesahnetorte hegte.
Positiv zu erwähnen ist noch die Ortsskizze auf den Coverinnenseiten.
Anfangs gab es viel charmanten österreichischen Schmäh, versetzt mit kleinen Seitenhieben auf die "Piefkes", aber dann wirkte alles zunehmend gewollter und die Ermittlungen zogen und zogen sich.
Ich kann mich nicht erinnern, so viele Tage an einem nur gut 300 Seiten umfassenden Buch gelesen zu haben.

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