Endlich - die Fortsetzung von Joël Dickers Weltbestseller »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert«
April 1999. Im friedlichen Mount Pleasant an der amerikanischen Ostküste wird die Leiche der jungen Alaska Sanders geborgen. Die Geständnisse eines Verdächtigen und seines Komplizen genügen, um die Ermittlungen zu einem raschen Erfolg zu führen.
Juni 2010. Sergeant Perry Gahalowood, der seinerzeit von der Schuld des Verdächtigen restlos überzeugt war, erhält anonym eine verstörende Nachricht. Was, wenn er damals die falsche Fährte verfolgt hat? Gemeinsam mit seinem Freund, dem Schriftsteller Marcus Goldman, dessen Erfolg »Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert« vor der Verfilmung steht, rollt er den Fall neu auf – und fördert Details aus Alaskas Vergangenheit zutage, die die damaligen Ereignisse in ein völlig anderes Licht rücken ...
»Eine großartige Fortsetzung, überbordend, sehr böse und virtuos. Lassen Sie sich drauf ein!« Le Parisien weekend
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Der Autor dieses Werkes Joël Dicker ist mit "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" weltweit bekannt geworden und legt mit dem hier vorliegenden Werk "Die Affäre Alaska Sanders" die lang erwartete Fortsetzung ...
Der Autor dieses Werkes Joël Dicker ist mit "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" weltweit bekannt geworden und legt mit dem hier vorliegenden Werk "Die Affäre Alaska Sanders" die lang erwartete Fortsetzung vor. Diesmal geht es um einen elf Jahre zurückliegenden Mordfall, der noch einmabl neu aufgerollt wird. Der Sergeant Perry Gahalowood und der Schriftsteller Marcus Goldman ermitteln erneut und finden dabei vieles heraus, was damals unbeachtet blieb.
Die Geschichte ist sehr spannend verfasst und lebt von den Zeitsprüngen, so dass nach und nach neue Details zu Tage treten. Auch die Idee, den beteiligten Schriftsteller das Buch verfassen zu lassen, wurde gut umgesetzt. Um alle Hinweise zu verstehen ist es aber wichtig, vor der Lektüre dieses Werkes den Vorgängerband zu lesen. Ich werde mir die Serie zu Band Eins noch einmal ansehen.
Dieses Buch ist meiner Meinung nach etwas ganz besonderes. Es hat sehr Ü600 Seiten, dadurch bekommt die Geschichte so richtig Raum und Patz. Ebenfalls empfand ich es als keine Fortsetzung von Harry Quebert, ...
Dieses Buch ist meiner Meinung nach etwas ganz besonderes. Es hat sehr Ü600 Seiten, dadurch bekommt die Geschichte so richtig Raum und Patz. Ebenfalls empfand ich es als keine Fortsetzung von Harry Quebert, da es später statt findet und es um einen neuen "alten" Fall geht. Marcus ist mal wieder mehr Ermittler als Schriftsteller, aber das macht das ganze Buch auch wirklich aus. Mit x Rückblenden und Storylines muss man sich echt konzentrieren während des Lesens aber ich fand das super. Da man einige Protas schon von der Serie her kennt, war es ganz gut, schon die Bilder im Kopf zu haben. Ein sehr gelungene Geschichte die sich wirklich zu lesen lohnt.
Diese ganzen unvorhergesehenen Wendungen sind wirklich supergut geschrieben und man muss sehr begabt und fantasievoll sein um auf so etwas zu kommen. Grosses Lob von mir. Wer nicht 0815 mag und sich gerne auf eine lange Geschichte einlässt, ist mit diesem Buch genau richtig. Es braucht auch keine Vorkenntnisse, einige Passagen über Harry's Fall werden erklärt. Die Idee von Joel war ja, 3 Bänder zu schreiben, die man unabhängig voneinander lesen kann, und vorn mir aus gesehen, ist dies auch gelungen.
Ich konnte an einer Lesung von Joel teilnehmen und muss sagen, ich fand ihn super sympathisch und es erfüllt mich mit Stolz, dass ein Schweizer Autor so eine Karriere hingelegt hat. Ich hoffe, er schreibt noch weitere ausgeklügelte Romane und lässt sich nicht von bösen Stimmen und dem Druck der Branche runterkriegen.
Der Ich-Erzähler Marcus Goldman, erfolgreicher Schriftsteller und fiktiver Autor von „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“, trifft 2010 erneut auf den damals ermittelnden Sergeant Perry ...
Der Ich-Erzähler Marcus Goldman, erfolgreicher Schriftsteller und fiktiver Autor von „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“, trifft 2010 erneut auf den damals ermittelnden Sergeant Perry Gahalowood. Beide verbindet tatsächlich so etwas wie Freundschaft, auch wenn der Polizist das so nicht formulieren würde.
Marcus Goldman hat seinen Platz im Leben trotz des Erfolges noch nicht gefunden. Als Gahalowood berechtigte Zweifel an der Korrektheit einer Ermittlung im Jahr 1999 kommen, lässt Goldman sich bereitwillig auf die erneute Zusammenarbeit mit dem Sergeant ein.
Damals wurde Alaska Sanders in der Kleinstadt Mount Pleasant ermordet aufgefunden und der Fall relativ schnell aufgeklärt. Doch je länger sich die beiden Männer mit dem Fall befassen, desto mehr Ungereimtheiten treten zu Tage.
Wie bereits in den früheren Romanen von Joel Dicker braucht man Geduld und muss sich auf die ausschweifende und wendungsreiche Erzählweise einlassen. Die Geschichte springt zwischen 1999 und 2010 hin und her. Durch entsprechende Kapitelüberschriften ist es aber kein Problem, dem zu folgen. Dazu kommen viele verschiedene Personen und Orte, die nicht nur mit dem eigentlichen Kriminalfall zu tun haben. Auch das Privatleben, insbesondere von Marcus Goldman, spielt immer wieder eine Rolle. In diesem Zusammenhang wird auch auf ein weiteres Buch von Joel Dicker angespielt, in dem Goldman vorkommt: „Die Geschichte der Baltimores“. Tatsächlich ist es aber nicht unbedingt erforderlich, die beiden anderen Romane zu kennen.
Die Affäre Alaska Sanders ist mit ca. 580 Seiten im positiven Sinne ein Schmöker. Es braucht seine Zeit und vielleicht ist nicht alles ganz logisch, aber man wird gut unterhalten. Und auch wenn man glaubt, die Auflösung zu kennen, gibt es immer noch eine neue Wendung.
Ich habe fast alle Romane von Joël Dicker gelesen – ach was, verschlungen; er ist einer der wenigen Autoren, dessen Hardcover ich mir sogar ohne Kenntnis der Inhaltsangabe kaufen würde. Sein neuestes Buch ...
Ich habe fast alle Romane von Joël Dicker gelesen – ach was, verschlungen; er ist einer der wenigen Autoren, dessen Hardcover ich mir sogar ohne Kenntnis der Inhaltsangabe kaufen würde. Sein neuestes Buch „Die Affäre Alaska Sanders“ ist die dritte Begegnung mit seinem Ich-Erzähler Marcus Goldman, auf die ich mich sehr gefreut habe. Als einziges bedauert habe ich bei der Lektüre, dass es schon eine ganze Weile (achteinhalb Jahre?) her ist, dass ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ gelesen habe – die Bezüge in „Die Affäre Alaska Sanders“ sind zahlreich, die Protagonisten zum Teil die gleichen und ich konnte mich an viele leider nur noch rudimentär erinnern. Dicker-Fans, die mehr Lesezeit als ich haben, würde ich daher empfehlen, den Marcus-Goldman-Erstling nochmal zu lesen. Man kann „Die Affäre Alaska Sanders“ aber auch sonst sehr genießen, und genau das habe ich getan.
Die titelgebende Alaska Sanders – 22 Jahre alt, bildhübsch, zielstrebig und immer freundlich – wird Anfang April 1999 in der Nähe der Kleinstand Mount Pleasant, New Hampshire, ermordet. Der Fall kann postwendend gelöst werden: Ihr Ex Walter gesteht nach seiner Festnahme den Mord und begeht noch auf der Polizeistation Suizid. Seinen besten Freund Eric hat er vorher als Mittäter verraten, worauf dieser zu lebenslanger Haft verurteilt wird.
Das alles ist elf Jahre her, als der Schriftsteller Marcus Goldman, beruflich erfolgreich, privat etwas verloren, durch seinen alten Bekannten Sergeant Perry Gahalowood auf den Fall stößt. Gahalowood war damals an den Ermittlungen beteiligt und bekommt nun den Hinweis, dass etwas faul ist. (Das ist die Kurzversion – hierbei spielen eine private Tragödie, Irrungen und Umwege eine Rolle, die fast eine eigene Geschichte in der Geschichte sind – typischer Dicker-Stil eben.) Und so ermitteln der Sergeant und der Schriftsteller wieder. Marcus Goldman versucht außerdem, seinen früheren Mentor Harry Quebert ausfindig zu machen, kommt dabei aber genauso wenig voran wie in der Affäre Alaska Sanders.
Der Roman hat 592 Seiten und dabei keinerlei Längen. Er wird zum Teil in Rückblenden und aus verschiedenen Perspektiven erzählt und hat mich nicht losgelassen. Auch wenn ein Mord im Zentrum steht, ist „Die Affäre Alaska Sanders“ von einem herkömmlichen Krimi weit entfernt mit den vielen Schleifen, die Dicker erzählt. Trotzdem ist der Roman spannend und hat mich keine Sekunde gelangweilt. Joël Dickers Erzählkunst begeistert mich einfach und ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Marcus Goldman und Sergeant Gahalowood – das gelungene Ende macht Hoffnung, dass irgendwann vom Mordfall Gaby Robinson erzählt werden wird. Darauf freue ich mich jetzt schon!
Um in den vollen Genuss dieser Geschichte zu kommen sollte man vorher die beiden Bücher der "Marcus Goldmann-Reihe" lesen.
Dieses Buch baut auf die Vorgeschichten auf und man versteht Zusammenhänge besser.
Der ...
Um in den vollen Genuss dieser Geschichte zu kommen sollte man vorher die beiden Bücher der "Marcus Goldmann-Reihe" lesen.
Dieses Buch baut auf die Vorgeschichten auf und man versteht Zusammenhänge besser.
Der Autor Joël Dicker hat eine besondere Art Geschichten zu erzählen. Er lässt sich Zeit, gibt seinen Personen und den Handlungen Raum, geht ins Detail, was die gut 600 Seiten erklärt. So fühlt man sich als Leser auch nicht gedrängt und erlebt alles intensiv mit.
Diese Fortsetzung ist wieder sehr gut durchdacht, baut dauerhaft Spannung auf und dank der kurzen Kapitel wird man zum Weiterlesen angehalten. Die vielen Wendungen, die Reise quer durch die Staaten bis nach Kanada, die interessanten Charaktere, der Autor zieht alle Register.
Mir hat das umfangreiche Buch sehr gut gefallen und ich habe es ruckzuck durchgelesen.