Nicht mein Fall
Zum Inhalt: In einer dystopischen Welt messen sich die besten Schüler in der "Auslese". Nur die Besten schaffen es an die Universität, was jeder erreichen will.
Die Grundidee an sich war gar nicht schlecht, ...
Zum Inhalt: In einer dystopischen Welt messen sich die besten Schüler in der "Auslese". Nur die Besten schaffen es an die Universität, was jeder erreichen will.
Die Grundidee an sich war gar nicht schlecht, aber schon auf den ersten Seiten musste ich durchatmen: Der Schreibstil konnte mich nicht vom Hocker reißen und ich musste mich von Seite zu Seite weiter quälen, damit ich nicht aufhöre.
Dennoch hat der Anfang der Auslese gut begonnen, die Aufgaben waren gut gestellt, es gab immer wieder überraschende Momente.
Doch schon bei der Protagonistin fängt es an: Sie findet alles raus. Man hilft ihr. Und die Beziehung zu ihrem Freund kann ich auch nicht nachvollziehen. Mir war, als habe die Autorin teilweise im Buch vergessen, dass hier die Klügsten der ganzen "Welt" gegeneinander kämpfen: Und welche Intelligenzbestie isst sein ganzes Essen schon beim Start?
Es waren die Kleinigkeiten, die mich gestört haben.
Als es dann zum Mittelteil, der dritten Prüfung, gekommen ist, hat die Geschichte sich einfach nur noch ewig gezogen und war furchtbar langweilig.
Jedoch endet das Buch mit einem gemeinen Cliffhanger.
Mehr als zwei Sterne kann ich nicht geben, dafür war mir die Hauptfigur zu "gut", die Geschichte zu langsam und es gibt, meiner Meinung nach, weitaus bessere Dystopien.