Cover-Bild Teufelskreuz
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783710403293
Joesi Prokopetz

Teufelskreuz

Ein Joesi-Prokopetz-Krimi

Brennende Stadl, heulende Wölfe: Krimi-Spannung im Dunkelsteiner Wald

Nach dem Ableben des Dorfpfarrers hält ein neuer Pater Einzug in der Gemeinde Ursprung. Doch Mano Urian ist nicht das, was die 69 Dorfbewohner als Nachfolger des alten Seelsorgers erwartet hätten. Auch sonst geht es neuerdings mehr als seltsam in der kleinen Ortschaft zu: Es häufen sich unglückliche Unfälle. Die Totengräber haben viel zu tun. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht? Oder hat etwa gar der Teufel seine Finger im Spiel?

Joesi Prokopetz prägte den Austro-Pop wie kaum ein anderer, jetzt macht er sich als österreichischer Krimiautor einen Namen!

- Der erste Roman von Liedermacher, Autor und Kabarettist Joesi Prokopetz

- Tatort Dunkelsteiner Wald: Österreich-Krimi mit viel Lokalkolorit

- Menschliche Abgründe in der Provinz: Ein Kriminalroman voll schwarzem Humor

- Alte Werte auf dem Prüfstand: Ein schräger Heimatkrimi für Prokopetz-Fans

Zweifelhafte Dorfidylle: Was hat es mit dem neuen Pfarrer auf sich?

Pflicht, Moral und Tradition - in Ursprung ist es damit nicht mehr weit her. Seit der Ankunft von Pater Mano Urian kommen ständig weitere Intrigen ans Tageslicht. Von untreuen Eheleuten bis zu unerwünschten Kindern: Sie alle scheint der Teufel zu holen. Doch was steckt hinter dieser Zunahme grausiger Ereignisse? Ist der Dorfpfarrer am Ende kein Gesandter Gottes, sondern des Beelzebubs?

Joesi Prokopetz beweist in seinem schaurigen Debüt ein Gespür für die Nuancen menschlicher Abgründe – ein Lesevergnügen für alle Krimi-Fans, die an der Idylle des Dorflebens zweifeln!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Ursprung...oder die teuflische Frage, wer mit wem schlief…

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„Pointiert, scharfsinnig und voller schwarzem Humor“ steht unter dem Klappentext. 

Vielleicht hatte ich deswegen zu hohe Erwartungen an diesen Heimatkrimi. An manchen Stellen musste ich durchaus schmunzeln, ...

„Pointiert, scharfsinnig und voller schwarzem Humor“ steht unter dem Klappentext. 

Vielleicht hatte ich deswegen zu hohe Erwartungen an diesen Heimatkrimi. An manchen Stellen musste ich durchaus schmunzeln, aber unter gutem schwarzem Humor verstehe ich etwas anderes. Manche Stellen waren eher etwas ordinär und plump ausgefallen.

Die Handlung fand ich nicht besonders spannend, ich nahm das Buch eher als vorhersehbares, schräges Dorfdrama mit vielen Personen, vielen, aneinandergereihten Ereignissen und Toten wahr. 

Trotz meiner erwähnten Kritikpunkte war der Roman so unterhaltsam, dass ich ihn bis zum Ende gelesen habe. Die unliebsamen Charaktere waren zum Teil interessant und individuell. Dem Autor ist es gelungen, eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu gestalten.

Alles in allem bin ich sehr zwiegespalten. Ich gebe diesem skurillen Dorfdrama 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Der Teufel ruft ...

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Ursprung ist ein kleiner Ort in Österreich mit nur 69 Seelen. Als der alte Pfarrer stirbt, kommt ein junger und sehr moderner als Ersatz - Mano Urian. Von nun an gibt es keinen Gesang mehr im Gottesdienst, ...

Ursprung ist ein kleiner Ort in Österreich mit nur 69 Seelen. Als der alte Pfarrer stirbt, kommt ein junger und sehr moderner als Ersatz - Mano Urian. Von nun an gibt es keinen Gesang mehr im Gottesdienst, Einsatz-Predigten und viele mysteriöse Todesfälle. Die alte Hildgard steht ihm offen feindlich gegenüber und sieht in ihm den Teufel, den es zu bekämpfen gilt.

Ich liebe Krimis und ich mag schwarzen Humor, aber dieses Buch hatte von beidem wenig zu bieten. Sicher - es geschehen kriminelle Taten, bei deren Aufklärung die örtliche Polizei keinerlei Chance hat. Es gab auch viele Boshaftigkeiten, spitzfindig dargestellt - wahrscheinlich muss man Österreicher sein, um das zu würdigen zu wissen.

Die Einheimischen sind gut gezeichnet, ebenso wird das Landleben sehr genau und gut beschrieben. Jeder weiß alles über jeden, wer mit wem und warum, auch die alte, heruntergekommene Dorfwirtschaft samt Publikum wird genauestens dargestellt. Es herrscht durchgängig eine düstere und morbide Atmosphäre. Zudem gibt es sehr viele Leichen und einige Dorfbewohner, die in der Psychiatrie enden.

Das hat leider nicht so ganz meinen Geschmack getroffen, aber das Buchcover hat mir gut gefallen, auch der rote Buchschnitt.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Teuflisch abstruser Dorfschwank

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Pünktlich bei der Amtsübergabe macht der alte Pfarrer von Ursprung seinen letzten Atemzug. Neuer Gottesmann ist Pater Mano Urian, ein recht unkonventioneller junger Geistlicher mit einem etwas befremdlichen ...

Pünktlich bei der Amtsübergabe macht der alte Pfarrer von Ursprung seinen letzten Atemzug. Neuer Gottesmann ist Pater Mano Urian, ein recht unkonventioneller junger Geistlicher mit einem etwas befremdlichen Aussehen und Auftreten. Mancher Dorfbewohner sieht in ihm glatt einen Teufel. So nach und nach sterben auch immer mehr Bewohner des kleinen Örtchens Ursprung, hat der neue Geistliche etwa seine Hand im Spiel?

„Teufelskreuz“ von Autor Joesi Prokopetz ist kein richtiger Krimi, sondern mehr als schräger Roman mit kriminellen Handlungen zu bezeichnen, beschreibt er doch ein bizarres Dorfleben, in dem sich die Bewohner selbst dezimieren. Den Startschuss dazu, gibt der neu auftauchende Pfarrer ihrer Gemeinde Ursprung, der durch seine etwas eigentümliche Amtsauslegung seine Schäfchen dazu animiert, ihren Begierden freien Lauf zu lassen.
Frei nach: Machen wir uns die Welt, so wie sie uns gefällt, verstricken sich die Bewohner immer mehr in die übelsten Abgründe ihrer Seelen und Pastor Mano Urian berät seine Schäfchen fleißig beim Beichten. Wie es der Teufel will, kommt es danach auch zu unzähligen Unheil! Kann das noch mit rechten Dingen zugehen? Das fragt sich nicht nur der Leser, sondern mittlerweile auch die Obrigkeit vor Ort.
Die Geschichte ist gut geschrieben und lässt uns in die menschlichen Abgründe eines Dorfes blicken. Das Geschehen ist dabei äußerst abstrus angelegt, an Stelle eines Krimis, bekommt man ein unheimliche okkulte Handlung mit reichlich derben und schrägen Protagonisten, deren Befindlichkeiten des Öfteren auch unterhalb der Gürtellinie liegend.
Gestaltung des Covers und Umschlags im Inneren sind unheimlich gut gelungen, passend dazu als wahrer Augenschmaus ist der Buchschnitt noch blutrot eingefärbt. Auch dieses Detail verführt zum Lesen und Greifen nach dem Buch. Begeisterung für die Story ist allerdings stark abhängig von Geschmack und Humor des Einzelnen.

Mein Fazit:
Gut und böse liegen nicht nur hier im Buch nahe beisammen, leider wurden meine Erwartungen nach einem spannenden bitterbösen Krimi nicht erfüllt. Jedoch hatte die Handlung ihren gewissen Reiz, deshalb fühlte ich mich zweifelsohne recht gut unterhalten. Dazwischen aber auch mal ratlos, befremdet oder angewidert, manches trifft wohl nicht immer mein Humor. Aber der Teufel verführte mich anscheinend auch dann zum Weiterlesen;).

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Veröffentlicht am 08.11.2022

Dorfidylle in Österreich?

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Nach dem Tod der Pfarrers tritt Pater Mano Urian seine Nachfolge in Ursprung, Österreich an. Die 69 köpfige Dorfgemeinschaft hat ihn allerdings ganz anders vorgestellt.
Seit einiger Zeit häufen sich in ...

Nach dem Tod der Pfarrers tritt Pater Mano Urian seine Nachfolge in Ursprung, Österreich an. Die 69 köpfige Dorfgemeinschaft hat ihn allerdings ganz anders vorgestellt.
Seit einiger Zeit häufen sich in der Gemeinde merkwürdige Ereignisse. Was hat es nur damit auf sich? Sinkt die Moral? Stirbt die Tradition?

Meine Meinung:

Das Cover finde ich ansprechend. Mal ein bisschen was anderes und es sagt schon etwas über die Geschichte aus.

Tja, ich weiß gar nicht recht wie ich jetzt mit der Rezensionen weiter machen soll. Dieser Krimi ist…anders. Ob es mir gefällt? Ja und nein. Ehrlich gesagt kann ich mich selbst gar nicht recht entscheiden. Klingt merkwürdig, ist aber so.

Unterhaltsam ist dieser Krimi vor allem dann, wenn man abstruse Gegebenheiten, makaberen Humor und alte religiöse Ansichten interessant findet. Dann ist man hier sehr gut aufgehoben.
Erwartet man einen mitreißenden, spannenden Krimi, dann eher nicht.

Wir treffen hier auf viel Aberglauben, Blasphemie und ein irgendwie gruseliges Setting. Mir fällt es schwer das in Worte zu fassen muss ich gestehen.

Schwarzer Humor wurde ja bereits im Klappentext angekündigt. So sollte man sich nicht wundern, dass es teilweise ordentlich deftig zugeht. Ich persönlich mag schwarzen Humor sehr gerne, aber hier war es nicht ganz mein Fall. Aber das ist natürlich reine Geschmackssache. Dennoch gab es auch Momente, die mich haben Schmunzeln lassen.

Religion und Blasphemie in einer kleinen österreichischen Gemeinde. Da kann man sich vorstellen, dass es zu einigen skurrilen und sonderbaren Situationen kommt. Ein Dorf, das an Gott, aber ebenso an den Teufel glaubt. So befürchtet man in die Hölle zu kommen und dass Sünden hart bestraft werden.

Was die Spannung angeht, da gab es meiner Ansicht nicht so viel. Hier und da kommt ein bisschen auf, aber nichts, was mich jetzt mitreißen konnte. Dennoch würde ich nicht behaupten, dass es deswegen schlecht war. Wie weiter oben bereits erwähnt, war es „anders“.

Die Atmosphäre der kleinen Gemeinschaft, die trügerische Idylle, kam hingegen gut bei mir an.

Die Charaktere sind auf ihre ganz eigene Art auch interessant getroffen. Meine Sympathie hält sich zwar in Grenzen, aber sie passen sehr gut in die Geschichte und so wird es dann für mich auch rund.

Fazit:

Ein ungewöhnlicher Krimi mit morbidem Humor. Teufelskreuz hat so seine Eigenheiten. Man muss die Art von Humor mögen, dann hat man bestimmt seinen Spaß. Ich fand es interessant, auch wenn es meinen Geschmack nicht ganz getroffen hat.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Etwas enttäuschend

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Als ich angefangen habe zu lesen, rechnete ich mit einem Comedy-Krimi, da es ja vom Autor selbst so beworben wurde, aber im Endeffekt hatte mich leider nur Dorfdrama erwartet

Jeder schläft mit jedem ...

Als ich angefangen habe zu lesen, rechnete ich mit einem Comedy-Krimi, da es ja vom Autor selbst so beworben wurde, aber im Endeffekt hatte mich leider nur Dorfdrama erwartet

Jeder schläft mit jedem und der betrogene Partner baut aus Eifersucht "Blödsinn" ,natürlich wird nach jedem Geschehen dies dann auch im Wirtshaus beschprochen/gelästert. Außerdem haben fast alle Bewohner des Örtchens geminderte Intelligenz und kennen keine Körperhygiene, da Regelmäßig über Fäkalien geschrieben wird :-/

Den Humor in dieser Lektüre Suche ich noch denn finden kann ich diesen nur an einer Stelle
Spoiler und zwar da, wo auf dem neuen Jesuskreuz statt INRI dann das Logo der Raiffeisen Bank ist Spoiler ende

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