Cover-Bild Das Haus der geheimnisvollen Uhren
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453271937
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
John Bellairs

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Roman
Alexander Schmitz (Übersetzer)

Ein mutiger Junge, ein uraltes Haus, ein finsteres Geheimnis

Weil seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, muss der 10-jährige Lewis zu seinem Onkel Jonathan ziehen. Zum Glück ist Onkel Jonathan nicht nur nett, sondern er lebt auch in einem uralten Haus voller Geheimgänge, verwinkelter Flure und versteckter Zimmer. So etwas hat sich Lewis schon immer gewünscht! Und das Tollste ist: Onkel Jonathan kann zaubern! Der frühere Besitzer des Hauses war allerdings auch ein Zauberer, und zwar ein sehr böser. Irgendwo tief in den Mauern hat er eine Uhr versteckt. Eine Uhr mit der Macht, das Ende der Welt herbeizuticken. Als ihm sein neuer Schulfreund das nicht glaubt, beschließt Lewis kurzerhand, selbst zu zaubern. Mit fatalen Folgen …

Der große Kinderbuchklassiker »Das Geheimnis der Zauberuhr« in komplett neuer Ausstattung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Super süßes Kinderbuch

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Man wird direkt ins Geschehen geworfen, was für meinen Geschmack zu schnell ging. Lewis wird direkt von seinem Onkel abgeholt und man erfährt nicht wirklich viel über seine Vergangenheit, nur das seine ...

Man wird direkt ins Geschehen geworfen, was für meinen Geschmack zu schnell ging. Lewis wird direkt von seinem Onkel abgeholt und man erfährt nicht wirklich viel über seine Vergangenheit, nur das seine Eltern gestorben sind.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt schnell durch die Geschichte durch.

Die Stimmung im Buch war durchweg etwas düster, was mir sehr gefallen hat. Es war echt spannend dieses magische Haus zu entdecken und mit Lewis auf Erkundungstour zu gehen.

An manchen Stellen wurde es echt schaurig aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht tief genug packen. Oft waren Szenen für mich eher abgehackt und nicht detailliert genug.

Sehr gut allerdings fand ich die Charaktere von Jonathan und Mrs. Zimmerman. Sie waren auf ihre Art durchgeknallt aber so unnormal liebenswert, freundlich und wohlwollend. Ich hätte gerne mit ihnen Poker gespielt und dabei ein paar Kekse von Mrs. Zimmerman gegessen.

Die Unterhaltungen der beiden waren ab und zu echt lustig. So kam auch etwas Humor in das Buch.

Fazit

Für jüngere Leser ist dieses Buch echt grandios und ich werde es gerne weiterempfehlen.
Für mich hat es trotzdem ein paar Mängel aufgewiesen und so bekommt es 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Buch zum Film

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1948 Nach dem Lewis Eltern bei einem Unfall ums leben gekommen sind ist er auf dem weg zu seinem Onkel Jonathan der in einem alten Herrenhaus lebt.

Er wird herzlich von seinem Onkel und der netten Nachbarin ...

1948 Nach dem Lewis Eltern bei einem Unfall ums leben gekommen sind ist er auf dem weg zu seinem Onkel Jonathan der in einem alten Herrenhaus lebt.

Er wird herzlich von seinem Onkel und der netten Nachbarin Mrs Zimmermann begrüsst sie ihn beide gleich zu einem Kartenspiel am Abend einladen .

Kaum starten sie mit dem Spiel passieren komische Dinge so wird jedes schlechte Blatt das er in der Hand hält wie von Zauberhand in ein Gewinnerblatt verwandelt. Lewis denkt er bildet sich das nur ein , da er nach der langen Anreise doch recht müde ist.

Nach und nach erzählt im sein Onkel in den nächsten Tagen von der Eigenart des Hauses und dem bösen Zauberer der vor Ihm dort gewohnt hat.

Irgendwo tief in den Mauern des Hauses hat dieser Zauberer eine Uhr versteckt die man wenn man genau hinhört und alle anderen Uhren des Hauses still sind hören kann .
Die Uhr mit der Macht, das Ende der Welt herbeizuticken. Als ihm sein neuer Schulfreund das nicht glaubt, beschließt Lewis kurzerhand, selbst zu zaubern. Mit fatalen Folgen …

Da es sich hier um das Buch zum Film handelt das nur knapp über 200 Seiten hat , fehlt hier natürlich die länge und die genaueren Beschreibungen , doch der Schreibstil ist flüssig und ein Spannungsbogen ist auch vorhanden .

Ein unterhaltsames Jugendbuch das mir als Erwachsener auch Spaß gemacht hat zu lesen .

Zur Information

Für das ‚tickende Haus’ gibt es ein reales Vorbild. Bellairs fand es in Marshall, jener Stadt, in der er aufwuchs. 1898 im ‚italienischen’ Stil erbaut, steht Cronin House noch heute an der Madison Street, und im Ort hofft man, dass der Film von 2018 Touristen locken wird, die man gebührenpflichtig durch Haus und Garten führen kann.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Haus der geheimnisvollen Uhren - Buch zum Film

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over. Das Cover ist identisch mit den Filmplakaten, welche mittlerweile in vielen Kinosaälen präsent sind und ist meiner Meinung nach geheimnisvoll und einprägsam :)

Inhalt:
Weil seine Eltern bei einem ...

over. Das Cover ist identisch mit den Filmplakaten, welche mittlerweile in vielen Kinosaälen präsent sind und ist meiner Meinung nach geheimnisvoll und einprägsam :)

Inhalt:
Weil seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, muss der 10-jährige Lewis zu seinem Onkel Jonathan ziehen. Zum Glück ist Onkel Jonathan nicht nur nett, sondern er lebt auch in einem uralten Haus voller Geheimgänge, verwinkelter Flure und versteckter Zimmer. So etwas hat sich Lewis schon immer gewünscht! Und das Tollste ist: Onkel Jonathan kann zaubern! Der frühere Besitzer des Hauses war allerdings auch ein Zauberer, und zwar ein sehr böser. Irgendwo tief in den Mauern hat er eine Uhr versteckt. Eine Uhr mit der Macht, das Ende der Welt herbeizuticken. Als ihm sein neuer Schulfreund das nicht glaubt, beschließt Lewis kurzerhand, selbst zu zaubern. Mit fatalen Folgen …

Fazit: Der Trailer vom Film hat mich neugierig gemacht und er wirkte auf mich spannend und fantasiegeladen, deswegen hatte ich auch hohe Erwartung an das Buch. Der Schreibstil war gut, aber man merkt, dass die Rohfassung des Buches eigentlich etwas älter ist, sehr an der Sprache, dies war für mich dann doch "gewöhnungsbedürftig". Auch konnte für mich das Buch nicht ganz so überzeugen wie der Trailer, da die Höhepunkte in der Geschichte relativ kurz angehalten haben - aber desto neugieriger bin ich nun auf dem Film. Ursprünglich ist es als Kinderbuch gedacht, aus diesem Grund kann es natürlich auch sein, dass ich einfach schon zu alt bin um es 100 % richtig beurteilen zu können :( Das Buch hat nicht allzu viele Seiten und daraus dann doch einen Blockbuster zu machen - ich bin gespannt. Unter Berücksichtigung in welchem Jahr das Urbuch geschrieben wurde (1973) - vergebe ich 4 von 5 Sternen

Anmerkung
Für das ‚tickende Haus’ gibt es ein reales Vorbild. Bellairs fand es in Marshall, jener Stadt, in der er aufwuchs. 1898 im ‚italienischen’ Stil erbaut, steht Cronin House noch heute an der Madison Street, und im Ort hofft man, dass der Film von 2018 Touristen locken wird, die man gebührenpflichtig durch Haus und Garten führen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2018

Ich habe etwas mehr erwartet

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Was soll ich sagen. Ich bin ein großer Kinogänger und wollte das Buch unbedingt vor dem Film lesen, da es mich auch direkt angesprochen hat. Für mich ist das Cover sehr schön und macht einen neugierig. ...

Was soll ich sagen. Ich bin ein großer Kinogänger und wollte das Buch unbedingt vor dem Film lesen, da es mich auch direkt angesprochen hat. Für mich ist das Cover sehr schön und macht einen neugierig. Was erwartet einen in diesem mysteriösen, großen Haus? 

Nachdem Lewis Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, wird dieser zu seinem ihm nicht bekannten Onkel Jonathan ziehen. Die beiden lernen sich sehr schnell kennen und kommen sehr gut miteinander aus. Auch mit der etwas "komischen" Nachbarin Mrs. Zimmermann versteht sich Lewis auf Anhieb. 

Lewis ist ein liebenswürdiger, aufgeweckter, sympathischer und etwas dicklicher Junge, der genau deshalb auch von anderen Schülern geärgert wird. Doch freundet er sich mit Tarby an, dem er beweisen will, dass er kein langweiliger Freund ist, sondern interessant und cool. 

Manches ging mir einfach zu schnell und ich habe etwas mehr erwartet. Es war schon geheimnisvoll und spannend, doch habe ich mir etwas mehr Magie, mehr Zauber gewünscht. 

In dem Buch geht es nicht nur um die Magie, sondern auch darum,  dass man sich für andere nicht verbiegen muss. Man sollte so bleiben wie man ist.

Veröffentlicht am 02.10.2018

schwieriger Schreibstil

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+Rezensionsexemplar+

Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, gehöre ich zu der Fraktion Mensch, die das Buch liest, bevor sie den dazugehörigen Film guckt. Am 20. September 2018 ist Das Haus der geheimnisvollen ...

+Rezensionsexemplar+

Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, gehöre ich zu der Fraktion Mensch, die das Buch liest, bevor sie den dazugehörigen Film guckt. Am 20. September 2018 ist Das Haus der geheimnisvollen Uhren in den Kinos gestartet. Zehn Tage zuvor, nämlich am 10. September ist das dazugehörige Buch bei heyne>fliegt erschienen. Es ist eine Neuauflage mit dem Cover passend zum Film, denn das Buch ist das erste Mal bereits 1977 im Diogenes Verlag unter dem Titel Das Haus, das tickte veröffentlicht worden.

Aus der Erzählerperspektive begleiten wir in diesem Buch den 10-jährigen Lewis, der seine Eltern bei einem Unfall verloren hat und daraufhin bei seinem Onkel Jonathan einzieht. Der lebt in einem uralten Haus mit vielen verwinkelten Fluren, versteckten Zimmern und Geheimgängen. Dazu ist er auch noch ein Zauberer! Tief in den Mauern des Hauses hat der Vorbesitzer, ein böser Zauberer, eine Uhr versteckt. Als sein neuer Freund ihm all das nicht glauben will, fängt Lewis selbst an zu zaubern. Mit fatalen Folgen …

„»Ich wollte nur sagen, ich hörte es zum ersten Mal in diesem Zimmer. Es tickte überall in den Wänden.« … Lewis stand auf und ging zu der Bücherwand. Er legte sein Ohr an eine Reihe in schwarzes Leder gebundene Bände und lauschte. Plötzlich weiteten sich seine Augen.“ S. 51

Der Schreibstil von John Bellairs ist sehr speziell und gewöhnungsbedürftig. Ich hatte Probleme in das Buch hineinzukommen und auch während des gesamten Lesens. Und das obwohl das Buch nur 224 Seiten hat. Die Sprache ist sehr abgehackt, was ein flüssiges Lesen verhindert und es schwierig macht der Handlung zu folgen.

So richtig spannend wird es auch erst ab ungefähr der Hälfte des Buches, aber ab da hält sich der Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht. Davor wird man als Leser sehr seicht in Lewis neues Leben eingeführt und durchläuft einige normale Tage mit ihm, lernt das mysteriöse Haus und Onkel Jonathan, ein paar Zauber, die Nachbarin Mrs. Zimmermann und Lewis neuen und einzigen Freund Tarby kennen. Der Autor verliert sich dabei regelmäßig in viel zu langen und unwichtigen langen Dialogen zwischen Jonathan, Mrs. Zimmermann und Lewis und sehr ausführlichen Beschreibungen des Hauses, die einige Passagen unnötig in die Länge ziehen.

Durch die wenige Seitenanzahl ist auch eine tiefgehende Ausarbeitung der Charaktere nicht möglich. Man lernt alle Personen nur oberflächlich kennen. Gerademal so viel, dass man weiß, dass Lewis ein kleiner, moppeliger und unsicherer Junge ist, der gemocht werden möchte. Onkel Jonathan wirkt ein wenig geheimnisvoll, ist aber ein liebevoller Mensch, genauso wie Mrs. Zimmermann, die ich aber überhaupt nicht einschätzen konnte.

Auch, wenn mich Das Haus der geheimnisvollen Uhren nicht abholen konnte, ist es meiner Meinung nach gut für Kinder ab 8 Jahre gut geeignet. Es ist ein wenig gruselig und wird die Fantasie der Kinder ins Rollen bringen. So steht der Suche nach der geheimnisvollen Uhr in der Wand nichts mehr im Wege.

Fazit:

Für Das Haus der geheimnisvollen Uhren gebe ich eher eine Leseempfehlung für Kinder als für Erwachsene. Der Schreibstil ist zu kantig und der Plot nicht tiefgehend genug ausgebaut, als das ich mich in dem Buch verlieren konnte. Deshalb vergebe ich hier 3 Schmetterlinge.