Cover-Bild Der Klang des Herzens
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 07.04.2020
  • ISBN: 9783499267925
Jojo Moyes

Der Klang des Herzens

Gertrud Wittich (Übersetzer)

Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.

Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.

Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.

Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.

Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr. 1-Bestseller.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2024

Tolle Geschichte

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Mit „Der Klang des Herzens“ hat Jojo Moyes wieder ein windervolles Buch geschrieben. Ich hab mittlerweile schon einige Bücher der Autorin gelesen, welche ich definitiv - wie dieses hier - empfehlen kann. ...

Mit „Der Klang des Herzens“ hat Jojo Moyes wieder ein windervolles Buch geschrieben. Ich hab mittlerweile schon einige Bücher der Autorin gelesen, welche ich definitiv - wie dieses hier - empfehlen kann.

In dieser Geschichte geht es um Isabella, die nach einem tragischen Ereignis gemeinsam mit ihren Kindern einen Neuanfang wagen möchte. Vermeintliche Hilfe bekommt sie dabei von ihren neuen Nachbarn. Sie ahnt dabei jedoch nicht, dass Matt aus eigenem Interesse helfen möchte. Nach dem oben erwähnten tragischen Ereignis, denkt Isabella, dass es nicht noch schlimmer kommen kann, bis sie eines besseren belehrt wird.

Jojo Moyes zeigt in dieser Geschichte sehr real, dass nicht alles Gold ist was glänzt, dass die Realität oft hart sein kann und dass man jedoch trotzdem Glück im Unglück haben kann.

Veröffentlicht am 24.07.2021

typisch Jojo Moyes

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{spoilerfrei}

Vorab erstmal Folgendes:
Dieses Buch erschien bereits 2010 im Goldmann Verlag unter gleichem Titel.
Dieses Buch ist eine überarbeitete Neuauflage.

Cover
Jojo Moyes‘ Cover erkennt man sofort: ...

{spoilerfrei}

Vorab erstmal Folgendes:
Dieses Buch erschien bereits 2010 im Goldmann Verlag unter gleichem Titel.
Dieses Buch ist eine überarbeitete Neuauflage.

Cover
Jojo Moyes‘ Cover erkennt man sofort: Die Schattierungen einer Person, passend zum Inhalt des Buches, stehend in Mitten einer schönen, auch zum Inhalt passenden, Landschaft.
Diese Gleichheit und doch Verschiedenheit der Cover gefällt mir sehr gut.
5 /5 🦋e

Inhalt
Seien wir doch ehrlich: Bei diesem Klappentext ahnt man sofort, worauf es hinausläuft, oder?
Tja, falsch gedacht!
Neben der Hauptgeschichte rund um Isabel, gibt es noch viele kleine Geschichten, die sich in diese integrieren. Und so bleibt es bis zum Ende spannend, sowohl bei Isabel, als auch bei den anderen. Isabel und ihre Kinder müssen so einiges durchmachen, erfahren und durchleben und es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Aber das, was ich am Anfang vermutet hatte, war dann doch so gar nicht das, was mich erwartete.
5 /5 🦋e

Schreibstil
Der Erzähler nutzt verschiedene Perspektiven, um die Geschichte zu erzählen. Neben Isabels und der Sicht ihrer Tochter, wird auch aus Matts, Lauras, Bayrons und weiteren Perspektiven geschrieben. So hat man als LeserIn einen weitreichenden Überblick über die Geschehnisse, aber auch die Hintergedanken der Charaktere.
Jojo Moyes Schreibstil ist bildlich und so konnte man sich schon ab der ersten Seite die Kulisse genau vorstellen.
Ab und an waren mir die Beschreibungen zu ausführlich, doch darüber kann man leicht hinwegblicken, bei dem melancholischen und verträumten Schreibstil, durch den man schnell im Roman verloren geht.
Ein Schreibstil, den man von Jojo Moyes kennt und der sie auch ausmacht.
4 /5 🦋e


Fazit
Mal wieder ein schöner Roman Jojo Moyes‘, der voller Melancholie und Hoffnung ist. Kein typischer Liebesroman und auf seine eigene Weise besonders und einfühlsam.

🦋🦋🦋🦋½ /🦋🦋🦋🦋🦋

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Roman mit authentischen Charakteren über Verlust, Trauer, Neid und Besessenheit, der lebendig und empathisch geschrieben ist

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Laura und Matt McCarthy haben sich in den letzten Jahren um den bettlägrigen Samuel Pottisworth gekümmert. Insbesondere Laura litt unter den Erniedrigungen des alten Mannes, der sich zum eigenen Vergnügen ...

Laura und Matt McCarthy haben sich in den letzten Jahren um den bettlägrigen Samuel Pottisworth gekümmert. Insbesondere Laura litt unter den Erniedrigungen des alten Mannes, der sich zum eigenen Vergnügen gebrechlicher machte, als er war. Die McCarthys hofften, durch ihre aufopferungswürdige Hingabe am Ende die Erben des benachbarten Anwesens mit dem Spanischen Haus zu sein.
Als Mister Pottisworth stirbt, erbt überraschend die einzige verbliebene Angehörige, Isabel Delancey, das Haus in Norfolk. Sie hat vor Kurzem ihrem Mann durch einen Unfall verloren, der sie und die Kinder mit einem Schuldenberg in London zurückließ. Da die Konzertgeigerin es nicht über ihr Herz bringt ihr geliebtes Instrument zu verkaufen, sieht sie sich gezwungen, mit ihren Kindern aufs Land zu ziehen - ohne zu wissen, was sie in dem Spanischen Haus erwarten wird.

Die Geschichte handelt von einer Reihe von Charakteren, die mit dem Spanischen Haus verbunden sind. Die Perspektiven wechseln dabei häufig, was allerdings nicht verwirrend ist, sondern die unterschiedliche Motivlage und Gefühle für das Haus und die Bewohner jedes einzelnen darlegt. Dabei gibt es Personen, die dem Leser ans Herz wachsen und Personen, denen man ablehnend gegenüber steht, aber letztlich sind diese so vielschichtig gestaltet, dass man sie nicht pauschal in Gut und Böse einteilen kann. Selbst für die offenbar gierigen Erben kann man Verständnis aufbringen.

Das Buch ist - wie von Jojo Moyes gewohnt - sehr lebendig und empathisch geschrieben. Die Geschichte ist trotz ihrer Vorhersehbarkeit unterhaltsam, auch wenn die Beschreibungen der Renovierung des Hauses kürzer gefasst hätten sein können.

Es ist ein Roman über Verlust, Trauer, Neid und Besessenheit. Während zu Beginn der Kampf um das renovierungsbedürftige Haus im Vordergrund steht, entwickelt sich der Roman um die authentisch gestalteten Charaktere weiter hin zu einem Familiendrama mit romantischen Anteilen. Dabei macht Isabel die größten Fortschritte und entwickelt sich von einer unselbstständigen, naiven Frau, die in ihrer eigenen (Musik-)welt lebt zu einer Frau, die sich die Hände schmutzig machen kann und gewinnt an Selbstvertrauen. Besonders schön ist auch zu lesen, wie sich die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Isabels verstummten Sohn Thierry und dem etwas geheimnisvollen Bauhelfer Byron entwickelt und damit auch das Herz von Isabel öffnet.

"Der Klag des Herzens" ist kein neuer Roman der Bestsellerautorin, sondern bereits mit dem gleichen Titel 2010 im Goldmann-Verlag erschienen und wurde nun überarbeitet neu bei Rowohlt aufgelegt.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Gefühlvoll

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Dieser Roman handelt von der frisch verwitweten Violistin Isabel Delancey und ihren beiden Kindern Kitty und Thierry, welche mit einem Schuldenberg in ein dringend renovierungsbedürftiges Haus aufs Land ...

Dieser Roman handelt von der frisch verwitweten Violistin Isabel Delancey und ihren beiden Kindern Kitty und Thierry, welche mit einem Schuldenberg in ein dringend renovierungsbedürftiges Haus aufs Land ziehen müssen. Nachdem dieses Haus auch von anderen begehrt wird, beginnen sich die Leben der einzelnen Beteiligten miteinander zu verstricken.
Isabel ist ziemlich weltfremd und unbeholfen, wächst jedoch zusammen mit ihren liebenswerten Kindern an den sich ihr stellenden Herausforderungen und verliert nie ihren Kampfgeist.
Die Geschichte ist schön und einfach geschrieben, die Entwicklung nicht direkt vorhersehbar. Alle Charaktere sind fantastisch ausgearbeitet, in ihren guten, sowie schlechten Eigenschaften.
Das Buch entspricht dem Stil der Autorin und ich finde es sehr gefühlvoll und als leichten Lesestoff super gelungen, es ist aber nichts Herausragendes.
- Mo

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Veränderungen

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Bei "Der Klang des Herzens" muss Isabel lernen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Bisher konnte sich die Konzertgeigerin ganz auf ihre Musik konzentrieren - Finanzen und Erziehung wurden von ihrem ...

Bei "Der Klang des Herzens" muss Isabel lernen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Bisher konnte sich die Konzertgeigerin ganz auf ihre Musik konzentrieren - Finanzen und Erziehung wurden von ihrem Mann bzw. der Nanny erledigt. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes verfällt Isabel in eine Starre und muss gleichzeitig feststellen, dass ihr Mann Laurent ihr Schulden hinterlassen hat. Als sie das Haus eines entfernten Verwandten erbt, zieht sie kurzerhand weg aus London in das neue Haus. Dieses stellt sich jedoch als Ruine heraus, und auch andere haben schon ein Auge auf das Anwesen geworfen. Völlig naiv und ohne jeglichen Bezug zur Realität vertraut sie ihrem Nachbarn die Renovierungsarbeiten an.

Die Geschichte handelt von Neubeginn und vom Erwachsen werden. Nachdem sich Isabel jahrelang um nichts kümmern musste, muss sie plötzlich mit allem alleine fertig werden, Entscheidungen treffen und bodenständig werden. Auch wenn Einiges vorhersehbar ist, heben sich Jojo Moyes Romane von der Masse durch ihren Schreibstil ab. Leicht zu lesen und trotzdem nicht kitschig oder langweilig - allerdings haben mir andere ihrer Romane besser gefallen bzw. mich nachhaltiger beeindruckt - deshalb nur 4 Sterne.

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