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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 23.01.2015
  • ISBN: 9783499269721
Jojo Moyes

Ein Bild von dir

Karolina Fell (Übersetzer)

Von der Autorin des Nr. 1-Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr» eine bewegende und dramatische Geschichte über Liebe und Verlust, die vom 1. Weltkrieg in Frankreich bis ins London der Gegenwart reicht.

Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie, stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der aufseiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …

Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück …

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde. Gekonnt verwebt Jojo Moyes die Zeiten und die Geschichten zweier Lieben und schenkt uns einen Roman, der lange im Gedächtnis bleibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2017

Ein Bild überdauert...

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Sophie lebt in Frankreich während des ersten Weltkriegs. Ihr Mann kämpft für ihre gemeinsame Heimat gegen die Deutschen, während Sophie alles tut, um ihre Familie durch die schwierige Zeit zu bringen. ...

Sophie lebt in Frankreich während des ersten Weltkriegs. Ihr Mann kämpft für ihre gemeinsame Heimat gegen die Deutschen, während Sophie alles tut, um ihre Familie durch die schwierige Zeit zu bringen. Was immer schwieriger wird, denn sie bekommen nicht nur zu wenig zu essen und werden von den Deutschen ständig schlecht behandelt, nein auch in der Dorfgemeinschaft machen sich Neid und Missgunst breit, denn sie und ihre Schwester werden gezwungen für die deutschen Besatzer zu kochen. Dabei kommt es immer wieder zu Kontakten zwischen Sophie und dem Kunstliebhaber und deutschen Kommandanten, der ein Porträt Sophies immer und immer wieder betrachten muss – eine schicksalshafte Begegnung, die einiges an Spannung und Dramatik bietet…100 Jahre später trauert Liv noch immer um ihren Mann David, der bereits vor vier Jahren verstarb. Sie hat finanzielle Probleme und Freunde ermuntern sie immer wieder nach vorne zu schauen. Das tut sie auch, ahnt aber noch nicht, dass ihr liebstes Gemälde, welches ihr David bei einer Hochzeitsreise schenkte, in Gefahr ist. Wird Liv das Bild behalten können oder wird sie ihre finanziellen Probleme mit einem Schlag loswerden können?
Nachdem mir „Die Tage in Paris“ vor einiger Zeit schon sehr gut gefallen hatte, war es nur folgerichtig auch „Ein Bild von dir“ zu lesen und vorab: ich wurde nicht enttäuscht! Das Wiedersehen mit den beiden, sehr starken Frauen, die in völlig verschiedenen Welten leben, aber trotzdem jede ihren Kampf kämpfen muss, hat mir gefallen. Sie sind emotional, haben ein großes Herz und stehen für sich und ihre Überzeugung ein – koste es, was es will.
Mit dem Buch hat Moyes mich wieder komplett überzeugt. Sie beschrieb sowohl die Irren Wirren im ersten Weltkrieg, als auch die aktuelle Zeit mit den jeweiligen Herausforderungen sehr gut. Faszinierend fand ich die Verbindung der beiden Frauen über ein Bild und wie alles miteinander zusammenhing. Was die Deutschen der französischen Bevölkerung zugemutet haben, wurde sehr eindrucksvoll beschrieben, hat gefesselt und das Weglegen des Buches fast unmöglich gemacht. Der gegenwärtige Handlungsstrang war zunächst ein wenig schwächer, da sich Liv zu sehr um ihre Trauer und sich selbst sorgte, aber es entwickelte sich schnell zu einem ebenfalls unterhaltsamen Strang.
Ein Generationenroman, der geschichtliches und künstlerisches wunderbar kombiniert und mich immer wieder positiv überrascht hat. Der Schreibstil ist typisch Moyes gut zu lesen, spannend und fesselnd, gespickt mit einer Prise Humor und vielen unterhaltsam verpackten Informationen beispielsweise zum ersten Weltkrieg, Kunstraub und seine Folgen.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Ein Bild das verbindet

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Inhalt:
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das ...

Inhalt:
Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …
Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine gefühlvolle und emotionale Geschichte, die spannend war. Die Geschichte hat sich durch den Schreibstil von Jojo Moyes sehr leicht und auch angenehm lesen lassen.

Die Geschichte ist einmal aus der Sicht von Sophie geschrieben, die im Jahr 1917 lebt und aus Livs Sicht, die im Jahr 2016 lebt. Beide waren mir sehr sympathisch. Sophie ist eine sehr selbstbewusste Frau, die sich sich um ihre Schwester und deren Kinder kümmert. Liv hat ihren Mann David verloren, weshalb sie immer noch sehr um ihn trauert. Er hat ihr dieses Bild geschenkt, das für sie dadurch nochmal eine größere Bedeutung hat.
Die Zeiten sind manchmal gesprungen, was mich etwas im Lesefluss gestört hat.

Mir hat die Thematik sehr gut gefallen. Wie haben den ersten Weltkrieg nur kurz in Geschichte durch genommen. Man denkt ja eher an den zweiten Weltkrieg zurück. Doch während des ersten Weltkriegs ist sehr viel passiert. Deshalb fand ich es sehr schön, dass die Autorin es genau beschrieben hat wie Leute darunter leiden mussten und wie Frankreich besetzt wurde.

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es schlicht gehalten ist. Aber trotzdem sehr gut zur Geschichte passt.


Fazit:
Es ist sehr schöne, gefühlvolle und auch spannende Geschichte, die da Jojo Moyes erschaffen hat. Jedoch konnte sie mich nicht zu hundert Prozent fesselnd und mitreisen.

Veröffentlicht am 10.02.2023

„Once it is done, it cannot be undone“

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Normalerweise fällt es mir leicht, Bücher zu bewerten. „Ein Bild von dir“ bildet dabei eine Ausnahme: letztendlich habe ich mich für 4 Sterne entschieden…

Ich mag Romane mit Handlungssträngen in Vergangenheit ...

Normalerweise fällt es mir leicht, Bücher zu bewerten. „Ein Bild von dir“ bildet dabei eine Ausnahme: letztendlich habe ich mich für 4 Sterne entschieden…

Ich mag Romane mit Handlungssträngen in Vergangenheit und Gegenwart. Aufgrund der guten Kritik der Autorin sowie der Empfehlung einer lieben Freundin, war mein Interesse geweckt. Die Informationen des Klappentextes erstrecken sich über knapp die Hälfte der Handlung und geben nicht zu viel Preis. St. Peronne und London bilden als Schauplätze einen guten Kontrast und man kann den Geschehnissen leicht folgen. Allerdings fiel es mir schwer Zugang zu den Hauptprotagonistinnen Sophie und Liv zu finden. Über weite Strecken war mir die Handlung gleichgültig, was eventuell an meinem mangelnden Interesse für Kunst und Architektur liegen mag. Im Verlauf des Buches schwindet die Distanz jedoch und ich sah mich geradezu zum Weiterlesen gezwungen. Der Verbleib des Gemäldes - über nahezu ein Jahrhundert - erstreckt sich über mehr als 500 Seiten. Die Auflösung erfolgt zu meiner Freude erst gegen Ende des Buches.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Das Porträt einer Frau verzaubert über ein Jahrhundert hinweg ...

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- INHALT -

1917 - Der 1.Weltkrieg wütet über Frankreich. Und in einem Restaurant in einem kleinen Dorf müssen Sophie und ihre Familie die deutschen Soldaten beherbergen und versorgen. Sowohl Sophies ...

- INHALT -

1917 - Der 1.Weltkrieg wütet über Frankreich. Und in einem Restaurant in einem kleinen Dorf müssen Sophie und ihre Familie die deutschen Soldaten beherbergen und versorgen. Sowohl Sophies Ehemann Édouard, als auch der Mann ihrer Schwester Helene kämpfen im Krieg und somit sind die Frauen auf sich alleine gestellt. Sophie klammert sich an jeden Strohhalm und stellt sich gut mit den Deutschen - auch als es um das Porträt geht, was ihr Mann Édouard vor dem Krieg von ihr angefertigt hat. Knapp 100 Jahre später trauert Liv immernoch um ihren Ehemann David. Dieser ist vor 4 Jahren plötzlich verstorben - sie ist allein in dem viel zu großen Haus, was er für sie beide als angesehener Architekt gebaut hat. Allein mit dem Porträt von Sophie, der "Jeune Femme", welches David bei ihrer Hochzeitreise in Frankreich für sie gekauft hat. Sie ist fasziniert von dem Bild der Frau. Eines Abends lernt sie Paul in einer Bar kennen. Noch ahnt sie nicht, dass ihr Treffen einen Rattenschwanz von Problemen mit sich zieht. Denn Paul arbeitet für eine Firma, die verlorene Schätze aus der Vergangenheit ausfindig macht und ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgibt. Und eines Tages erhält er auch von Sophies Erben den Auftrag, die "Jeune Femme" aufzuspüren und wieder in ihren Besitz zu übermitteln. Leider mit fatalen Folgen.

- MEINUNG -
Sehr rührende Geschichte über das Leben zweier Frauen. Zum einen das Leben von Sophie in Zeiten des 1.Weltkrieges, zum anderen aber auch das Leben von Liv, als 28 Jährige schon zur Witwe gemacht, die mit Geldsorgen zu kämpfen hat. Und beide Frauen verbindet ein Porträt - und es ist nicht einfach nur ein Bild. Denn mit der Zeit erfährt Liv immer mehr von Sophie und ihrem Schicksal. Die Sprünge in die Vergangenheit haben die Story für mich spannend gehalten. Zwar ahnt man schon, wie die Geschichte enden wird - trotzdem hielt sie noch eine Überraschung für mich parat. Eine Liebesgeschichte von Jojo Moyes, die mich gefesselt und berührt hat.

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Veröffentlicht am 25.04.2019

Sophie's Porträt erregt mehr Aufsehen als die Mona Lisa

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Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Aber je weiter ich reingeesen habe umso mehr hat mich die Geschichte fasziniert.

Es beginnt im Ersten Weltkrieg und die Geschichte ...

Am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Aber je weiter ich reingeesen habe umso mehr hat mich die Geschichte fasziniert.

Es beginnt im Ersten Weltkrieg und die Geschichte von Sophier Lefever und ihrer Familie wird erzählt. Sophier Mann, Edouard wurde einberufen und sie hat kein Lebenszeichen von ihm. Als die Deutschen einrücken, setzt Sophie ihren guten Ruf auf's Spiel nur um etwas über ihren Mann zu erfahren. Sie versucht sogar das Porträt an den deutschen Kommandanten zu verschenken, welches Edouard von ihr gezeichnet hat.
Beinnahe einhundert Jahre später, Liv hat ihren Mann verloren, der ihr das Porträt von Sophie geschenkt hat. Als man ihr dieseswegnehmen will, beginnt sie einen Prozess, der in aller Mund ist...

Bewegend und emotional geschrieben. Ein Porträt, was mehr Aufsehen erregt als die Mona Lisa.