Cover-Bild Mein Herz in zwei Welten
Band 3 der Reihe "Lou"
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22,95
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 23.01.2018
  • ISBN: 9783805251068
Jojo Moyes

Mein Herz in zwei Welten

Karolina Fell (Übersetzer)

Die Liebesgeschichte von Lou und Will eroberte weltweit die Herzen der Leser:innen im Sturm. In «Mein Herz in zwei Welten », dem Abschluss der Trilogie, wagt Lou einen Neuanfang in New York. Ein berührender Roman über den Mut, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen, und über das Glück einer zweiten Chance.  

«Trag deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz. Führe ein unerschrockenes Leben. Fordere dich heraus. Lebe einfach.» Diese Sätze hat Will Louisa mit auf den Weg gegeben. Doch ohne ihn brach eine Welt für sie zusammen. Es hat lange gedauert, aber endlich ist sie bereit, seinen Worten zu folgen und wagt in New York den Neuanfang.

Die glamouröse Welt ihrer Arbeitgeber könnte von Lous altem Leben in der englischen Kleinstadt nicht weiter entfernt sein. Dort ist ein Teil ihres Herzens zurückgeblieben: bei ihrer liebenswert chaotischen Familie und vor allem bei Sam, dem Mann, der sie auffing, als sie fiel.

Während Lou versucht, New York zu erobern und herauszufinden, wer Louisa Clark wirklich ist, muss sie feststellen, wie groß die Gefahr ist, sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren. Und am Ende muss sie sich die Frage stellen: Ist es möglich, ein Herz zu heilen, das in zwei Welten zuhause ist?

Jojo Moyes‘ Romane sind unvergleichlich, sie bringen uns zum Lachen und zum Weinen, sie brechen unser Herz und heilen es wieder.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

Schöner, gelungener Abschluss

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Nach Wills Tod brach für Louisa eine Welt zusammen. Endlich hat sie es geschafft wieder aufzustehen und will in New York einen Neuanfang wagen. Ihr altes Leben einer englischen Kleinstadt ist mit der glamourösen, ...

Nach Wills Tod brach für Louisa eine Welt zusammen. Endlich hat sie es geschafft wieder aufzustehen und will in New York einen Neuanfang wagen. Ihr altes Leben einer englischen Kleinstadt ist mit der glamourösen, aufregenden Welt ihrer neuen Arbeitgeber überhaupt nicht zu vergleichen. Lou versucht sich in ihrem neuen Leben einzufinden und herauszufinden, wer sie selbst eigentlich ist. Ein Teil ihres Herzens ist in England zurück geblieben: bei ihrer Familie und bei Sam, dem neuen Mann in ihrem Leben. Bei der Suche nach sich selbst, stellt Louisa fest, dass sie aufpassen muss, nicht sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren.

Das Buch „Ein ganzes halbes Jahr“ hat mich begeistert und zutiefst berührt. Es handelt sich um eines meiner absoluten Lesehighlights. Obwohl mich die Fortsetzung „Ein ganz neues Leben“ mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat, habe ich mir sehr auf den dritten Band um Louisa Clark gefreut. Auch wenn ich den zweiten Band nicht unbedingt gebraucht hätte, wollte ich nun unbedingt erfahren, wie es Lou in New York ergeht.
Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Zum einen war es wieder sehr schön, Lou wieder zu begegnen und sie erneut auf einem Stück ihres Weges begleiten zu dürfen, zum anderen wirkte diese Geschichte wieder total natürlich und überhaupt nicht erzwungen, was ich bei „Ein ganz neues Leben“ an manchen Stellen bemängelt hatte.

Fazit: Bei „Mein Herz in zwei Welten“ handelt es sich um eine rundum gelungene Fortsetzung, die mich gut unterhalten, zum Lachen gebracht und auch berührt hat. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und bin im Nachhinein froh, dass Jojo Moyes sich entschieden hat,Lous Geschichte nach Wills Tod weiter zu erzählen, auch wenn mich die erste Fortsetzung nicht so sehr begeistern konnte. Mit „Mein Herz in zwei Welten“ hat die Reihe für mich nun einen schönen Abschluss gefunden.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Gelungener dritter Teil

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Lou beginnt einen neuen Lebensabschnitt in New York, wo sie als eine persönliche Assistentin einer reichen Frau arbeiten soll. New York ist voller neue Eindrücke, und auch Abenteuer. Die Beziehung zum ...

Lou beginnt einen neuen Lebensabschnitt in New York, wo sie als eine persönliche Assistentin einer reichen Frau arbeiten soll. New York ist voller neue Eindrücke, und auch Abenteuer. Die Beziehung zum daheim gebliebenem Sam gestaltet sich problematisch,und nach einer Weile gibt es auch in New York paar Stolpersteine.



Ich war mir nicht ganz sicher ob das Buch mit dem ersten, doch so starken Teil mithalten kann.Aber die Geschichte ist wirklich toll erzählt, und lässt einen nicht los. Es ist lustig, mal traurig, aber auch doch so real wie das echte Leben. Nach dem zweiten, etwas enttäuschendem Teil, war ich nun wieder begeistert von Lou. Man darf das Buch aber nicht direkt mit "Ein ganzes halbes Jahr" vergleichen. Da war die Problematik doch eine andere. Dieses Buch hier ist wesentlich leichter, und macht einfach Spass. kann es auf alle Fälle weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Lebensbejahender Roman über den Mut, sich selbst treu zu bleiben und seine eigenen Träume zu verwirklichen

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"Mein Herz in zwei Welten" ist der dritte Band der Reihe um Louisa Clark. Nachdem sie im ersten Teil so tragisch von ihrer Liebe Will Traynor, einem Tetraplegiker, der sich entschlossen hatte, in der Schweiz ...

"Mein Herz in zwei Welten" ist der dritte Band der Reihe um Louisa Clark. Nachdem sie im ersten Teil so tragisch von ihrer Liebe Will Traynor, einem Tetraplegiker, der sich entschlossen hatte, in der Schweiz seinem Leben ein Ende zu setzen, Abschied nehmen musste, und im zweiten Band erst nach einem unabsichtlichen Sturz vom Dach ihre depressive Phase durch eine neue Liebe zu dem Sanitäter Sam überwunden und ihr Leben wieder in die Hand genommen hat, geht ihre Geschichte in New York weiter.

An der Upper East Side erhält Lou eine Anstellung als persönliche Assistentin von Agnes Gopnik. Diese stammt aus Polen, hatte als Masseurin für den Millionär Leonard Gopnik gearbeitet, bis sich beide ineinander verliebten. Leonard hat daraufhin seine Ehefrau verlassen und Agnes geheiratet, die jedoch trotz ihrer Liebe zu ihm und dem Reichtum unglücklich ist, da sie gesellschaftlich gemieden wird. Insbesondere die Frauen der Upperclass sowie ihre 25-jährige Stieftochter Tabitha verhalten sich ihr gegenüber abfällig und verbergen ihre Geringschätzung auch nicht bei öffentlichen Terminen wie den Wohltätigkeitsveranstaltungen, an denen Agnes als neue Mrs. Gopnik teilnehmen muss.

Lous Aufgabe ist es, Agnes eine moralische Unterstützung zu sein und sie zu den Gesellschaften als ihre "Freundin" zu begleiten. Dabei werden ihr Geheimnisse bekannt, mit denen sie nur schwer umgehen kann und die sie lieber nicht gewusst hätte. Zudem muss sich Lou selbst mit den anderen Angestellten und Bewohnern des Hauses herumschlagen, die sie und ihre Aufgabe nicht ernst zu nehmen scheinen. Diskretion wird im Umfeld der Schönen und Reichen großgeschrieben, nur Lou tut sich schwer mit den Regeln "nichts hören, nichts sehen, alles vergessen".
Darüber hinaus ist sie noch junge Beziehung zu Sam noch nicht gefestigt und von Missverständnissen, gegenseitigen Verdächtigungen und Streitereien geprägt, die Lou belasten. Beide stellen sie fest, wie schwer es ist, eine Fernbeziehung zwischen England und den USA aufrechtzuerhalten und stellen die gemeinsame Zukunft in Frage.
Ihr Aufenthalt in New York nimmt dann überraschend eine ganz andere Entwicklung und plötzlich wird Lou von einer ganz anderen Person gebraucht, die ihre für die Hilfe auf ihre ganz eigene Art dankt.

Romane von Jojo Moyes lese ich so gerne, da ich ihren unverwechselbaren Schreibstil mag, der leichtgängig, gleichzeitig tragisch und witzig-frech sein kann und vor allem so lebendig ist, dass man in das Leben der Protagonisten, ihre Sorgen und Probleme, unmittelbar eintaucht.


Lou ist zudem so ein liebenswerter Charakter, der einerseits mit Hummelstrumpfhose und Vintage-Kleidung lebensbejahend bunt ist, aber auch eine sehr nachdenkliche Seite hat, insbesondere wenn sich ihre Gedanken um Will drehen. Aber auch der Rest der Familie Calrk sowie einzelne Personen, denen Lou in New York begegnet, sind einfach Unikate, die die Geschichte so abwechslungsreich machen.

Dennoch konnte mich "Mein Herz in zwei Welten" nicht so begeistern wie die beiden Vorgängerromane. Ich empfand die Geschichte um Lous Aufenthalt in New York etwas konstruiert und konnte mich mit ihrer Aufgabe bei Agnes nicht so richtig anfreunden. Erst die weitere Entwicklung in New York, ihre Verbindung zu Mrs de Witt und ihrem Hund Mops sowie ihre verwirrenden Gefühle für Josh, der ihrer großen Liebe Will so ähnlich sieht, machten den Roman besonders und zeigten wiederum die Einzigartigkeit und den hohen Wiedererkennungswert von Jojo Moyes Schreibstil.

Die Szenen zu Hause bei ihrer Familie in England, all die Charaktere - von ihren Eltern bis zu Wills Tochter Lily - denen man wieder begegnet, haben mir darüber hinaus sehr gut gefallen. Auch die Probleme der jungen Liebe zwischen Lou und Sam, die Unsicherheiten im Umgang miteinander, fand ich sehr berührend.

Wer die ersten beiden Teile geliebt hat, wird sich dem Sog nicht entziehen können und auch Teil 3 lesen wollen. "Mein Herz in zwei Welten" ist allerdings nicht so ergreifend tragisch wie "Ein ganzes halbes Jahr" und nicht so romantisch wie "Ein ganz neues Leben", sondern stellt Lous weitere persönliche Entwicklung in den Fokus. Mit Abstand von zu Hause, weg von ihrer einnehmenden Familie und den Traynors, aber auch mit großer Entfernung zu ihrer neuen Liebe, versucht Lou herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Sie hängt emotional noch sehr an Will und hat immer wieder seine Worte im Kopf, die sie motivieren, in New York trotz aller Widrigkeiten durchzuhalten. Ihre emotionale Verbundenheit zu Will macht sie einerseits stark, ihr Leben in die Hand zu nehmen und nicht so sehr darüber nachzudenken, was andere von ihr halten könnten, andererseits stört diese die Entwicklung der Beziehung zu Sam.

Der Aufenthalt Louisas in New York ist turbulent, enthält lustige, aber auch traurige Ereignisse und hält einige überraschende Wendungen bereit. Zu Beginn ist Lou verunsichert, wirkt ein wenig verloren in der große Stadt, beweist dann jedoch, dass sie eine Kämpferin ist, die weder ihre Familie, noch Wills Ambitionen für sie enttäuschen möchte. Sie beißt sich durch, entwickelt sich persönlich weiter und merkt letztlich auch, wie viel Sam ihr bedeutet.

"Mein Herz in zwei Welten" beschreibt wortwörtlich Lous innere Zerrissenheit. Trotz der traurigen Elemente, die zeigen, dass das Leben endlich ist, ist der Roman ein sehr positives Buch. Es ist ein lebensbejahender Wohlfühlroman über den Mut, sich selbst treu zu bleiben, nicht unterkriegen zu lassen und seine eigenen Träume zu verwirklichen.

Für mich wäre die Geschichte von Lou schon mit Teil 2 abgeschlossen gewesen, da sie sich darin bereits aufgerafft hat, ihr Leben neu zu beginnen. Teil 3 ist nett, aber für mich kein krönender Abschluss der Reihe. Das Ende ist dann auch so gestaltet, dass es problemlos ein Wiedersehen mit Lou in einem vierten Band geben könnte.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Auf der Suche nach sich selbst...

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Wie auch die ersten beiden Teile, hab ich mir diesen sofort nach Erscheinen aus der Buchhandlung geholt, und wenn ich auch zugeben muß, daß ich den ersten Band immer noch am "schönsttraurigsten" fand, ...

Wie auch die ersten beiden Teile, hab ich mir diesen sofort nach Erscheinen aus der Buchhandlung geholt, und wenn ich auch zugeben muß, daß ich den ersten Band immer noch am "schönsttraurigsten" fand, war dieser auch ganz wunderbar zu lesen, wie Lou endlich Ihren Weg findet, und schlussendlich sich selber, macht Mut! Toller Roman, wunderbar flüssig zu lesen, man will ihn gar nicht mehr aus der Hand legen!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Lou, zum dritten Mal

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Lou tritt eine neue Anstellung in New York als persönliche Assistentin von Agnes Gopnik, einer jungen Ehefrau eines sehr reichen Geschäftsmannes, an. Sie fühlt sich wohl, empfindet Agnes als Freundin. ...

Lou tritt eine neue Anstellung in New York als persönliche Assistentin von Agnes Gopnik, einer jungen Ehefrau eines sehr reichen Geschäftsmannes, an. Sie fühlt sich wohl, empfindet Agnes als Freundin. Eines Tages lernt sie Josh kennen, der Will Wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Als ihr Freund Sam sie besuchen kommt und an diesem Wochenende erkrankt, führt dies zu Mißverständnissen. Auch beruflich hat Lou einiges zu verkraften und letztlich steht sie allein in New York.

In diesem dritten Teil der Serie ist Lou endlich wieder die Kämpferin, die sie zu Beginn war. Das tut der Geschichte unheimlich gut. Ihr Charakter hat such richtig gut entwickelt. Aber auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt und wirken echt und glaubwürdig. Jeder hat seine Eigenarten, niemand ist wirklich perfekt. Die Handlung ist natürlich wieder voller Emotionen und richtig fürs Herz. So ist man mit Lou mittlerweile fast befreundet - und eigentlich würde man jetzt doch gern wissen, wie sich ihr Leben weiter gestaltet. Auch wenn das Buch nicht so gut ist wie Teil 1 - eine Steigerung zu Teil 2 ist deutlich zu erkennen.