Cover-Bild Singularity
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783596700875
Joshua Tree

Singularity

Roman. Gewinner des Seraph 2022

Schafft sich die Menschheit selber ab? »Singularity« ist der neue Science-Fiction-Thriller von Bestseller-Autor Joshua Tree über die Zukunft der künstlichen Intelligenz.

Ende des 21. Jahrhunderts ist die Menschheit tief gespalten: Während die eine Hälfte medizinisch bestens versorgt ein langes Leben führt, ist die andere schlicht überflüssig. Bestenfalls als billige Arbeitskräfte haben die meisten Menschen ein karges Auskommen.
Einer dieser Überflüssigen ist James, der als Hausdiener der neuen Elite anheuert. Von seinem neuen Herrn erhält er einen rätselhaften Auftrag: Er soll dessen vor zwanzig Jahren verschollene Tochter wiederfinden - in einer virtuellen Simulation.
Schon bald muss er erkennen, dass nicht bloß die Grenzen von VR und Wirklichkeit verschwimmen, sondern auch die von Mensch und Maschine. Und ihm offenbart sich ein schreckliches Geheimnis, das die Zukunft und Vergangenheit der Menschheit in Frage stellt.

Für Leser*innen von Marc Elsberg, Phillip P. Peterson, Daniel Suarez und Tom Hillenbrandt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2021

sehr vielseitig

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Inhalt: Schafft sich die Menschheit selber ab? »Singularity« ist der neue Science-Fiction-Thriller von Bestseller-Autor Joshua Tree über die Zukunft der künstlichen Intelligenz. Ende des 21. Jahrhunderts ...

Inhalt: Schafft sich die Menschheit selber ab? »Singularity« ist der neue Science-Fiction-Thriller von Bestseller-Autor Joshua Tree über die Zukunft der künstlichen Intelligenz. Ende des 21. Jahrhunderts ist die Menschheit tief gespalten: Während die eine Hälfte medizinisch bestens versorgt ein langes Leben führt, ist die andere schlicht überflüssig. Bestenfalls als billige Arbeitskräfte haben die meisten Menschen ein karges Auskommen. Einer dieser Überflüssigen ist James, der als Hausdiener der neuen Elite anheuert. Von seinem neuen Herrn erhält er einen rätselhaften Auftrag: Er soll dessen vor zwanzig Jahren verschollene Tochter wiederfinden - in einer virtuellen Simulation. Schon bald muss er erkennen, dass nicht bloß die Grenzen von VR und Wirklichkeit verschwimmen, sondern auch die von Mensch und Maschine. Und ihm offenbart sich ein schreckliches Geheimnis, das die Zukunft und Vergangenheit der Menschheit in Frage stellt.

Wir befinden uns hier am Ende des 21. Jahrhunderts. Das Buch wird aus 3 verschiedenen Perspektiven dargestellt. Jede Perspektive hat einen anderen Schwerpunkt.
Die Protagonisten sind mir von Anfang an sehr sympathisch und auch sehr authentisch.
Man verfolgt hier quasi 3 verschiedene Geschichten... Es ist schwierig zu beschreiben, wie das Buch gegliedert ist, man muss es selbst sehen.
Die Handlung ist voll und ganz nach meinem Geschmack und auch der Schreibstil ist sehr spannend und macht einfach nur süchtig. Kaum hatte ich das Buch in den Händen, konnte ich es nicht mehr zur Seite legen.

Ein sehr spannender, emotionaler aber auch sehr tiefsinnig. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Im Science-Fiction Genre ein Jahreshighlight

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Im Science-Fiction Roman befinden wir uns am Ende des 21. Jahrhunderts. Die Menschheit ist in zwei Gruppen gespaltet. Einerseits gibt es die wohlhabenden und medizinisch bestens versorgten Menschen und ...

Im Science-Fiction Roman befinden wir uns am Ende des 21. Jahrhunderts. Die Menschheit ist in zwei Gruppen gespaltet. Einerseits gibt es die wohlhabenden und medizinisch bestens versorgten Menschen und anderseits das Menschen, die als überflüssig angesehen werden und nur als billige Arbeitskräfte arbeiten. In diesem Buch verfolgen wir die Reise dreier Charaktere, die jeweils ein persönliches Ziel vor ihren Augen haben. James, als einer der „Überflüssigen“, wird beauftragt ein verschwundenes Mädchen zu finden. Adam, welcher eigentlich in einem Zug lebt, soll eigentlich ausgelöscht werden. Doch er entkommt und macht sich auf die Suche nach seinem verschwundenen Vater. Zu guter Letzt gibt es die Wissenschaftlerin/Psychologin, die sich mit Menschen in Simulationen beschäftigt. Doch dann verschwindet einer der Klone. Drei Schicksale, drei Happy Ends?

Wie beschrieben, wird dieses Buch aus den drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Jede der Perspektiven weist einen anderen thematischen Schwerpunkt auf, wodurch man drei spannende Abenteuer verfolgt. Zudem ist einfach jeder der Protagonisten total sympathisch! Auch wenn es an manchen Stellen recht theoretisch wurde – aufgrund der Thematik der virtuellen Realität – hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Geschichten der einzelnen Figuren zu verfolgen. Außerdem merkt man recht schnell, dass die drei Erzählstränge in einem harmonischen Zusammenspiel zueinanderstehen. Grandios! Eine gewisse Tiefgründigkeit in den jeweiligen Erzählsträngen sowie Figuren ist somit auch gegeben!

Neben einer tollen Handlung hat dieser Roman noch viel mehr zu bieten. Wichtige Themen wie der Zukunftsgedanke der Welt, Automatisierungen, künstliche Intelligenzen und eine sehr gespaltene Gesellschaft rücken in diesem Roman in den Mittelpunkt. Teilweise stellte ich mir die Frage, ob diese Darstellung der Welt, irgendwann mal auch unsere Welt betreffen könnte. Wenn ja, dann wird es für uns nicht gut ausgehen. Anhand Adam werden weitere Themen aufgegriffen, die der Autor besonders gelungen darstellt. Das Buch weist ein unerwartendes Ende. Kurzgesagt: Es war grandios! Ich hätte nie gedacht, dass dieses Buch auf diese Weise endet.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass der Autor mit seinem Buch „Singularity“ einen hochspannenden, vielschichtigen aber auch an manchen Stellen emotionalen Roman entwirft. Leser, die gerne sich intensiver mit einer Thematik auseinandersetzen und besonders an komplexen Themen wie der KI, Digitalisierung und der VR interessiert sind, werden bei diesem Buch voll auf ihre Kosten kommen. Im Science-Fiction Bereich ist dieses Buch auf jeden Fall ein Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 21.05.2021

tolle SF

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Wir befinden uns am Ende unseres Jahrhunderts. Viele der technischen Entwicklungen sind eingetroffen, die sich ja schon am Anfang des Jahrhunderts abgezeichnet hatten. Leider sind auch in der Umwelt viele ...

Wir befinden uns am Ende unseres Jahrhunderts. Viele der technischen Entwicklungen sind eingetroffen, die sich ja schon am Anfang des Jahrhunderts abgezeichnet hatten. Leider sind auch in der Umwelt viele so, wie wir sie heute befürchten, wie z .B. die Ausrottung vieler bekannter Arten. Dank einer hochentwickelten virutellen Real.ität können viele Erlebnisse nun online erlebt werden, da sie im real-life nicht mehr möglich sind. Das ist beruhigend und erschreckend zugleich. Vor allem das Verschwimmen der Grenzen ist für die Menschen in der Zukunft eine täglich erlebte Tatsache und die meisten kommen gut damit zurecht. Die Gesellschaft ist in zwei Lager gespalten. Die soziale Kluft ist tief.

Aus drei verschiedenen Perspektiven folgt man den Geschehnissen. Ein wenig technisches Interesse ist für das Lesen sicherlich angenehm aber man kommt mit etwas Aufmerksamkeit gut zurecht und kann sich das Meiste gut vorstellen. Der Autor versteht es sehr gut zu beschreiben und zu erklären. Und wohltuend viel Mühe steckt er auch in seine Figuren. Eine sehr schöne Mischung für alle SF-Fans, die neben Action und Fiction gerne auch mehr über die menschlichen Entwicklungen nachdenken möchte.

Singularity hebt sich wohltuend von vielen anderen SF-Büchern ab. Ich kannte den Autor vorher noch nicht und bin schwer angetan. Tolle Unterhaltung auf hohem Niveau.

Veröffentlicht am 05.05.2021

Etwas schwierig zu verstehen

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Inhalt
Die Menschheit lebt größtenteils in der virtuellen Realität, weil das Leben zu schwer und unwirtlich geworden ist. Fast jeder Mensch hat seine eigene personalisierte KI im Kopf und die Hirnleistung ...


Inhalt
Die Menschheit lebt größtenteils in der virtuellen Realität, weil das Leben zu schwer und unwirtlich geworden ist. Fast jeder Mensch hat seine eigene personalisierte KI im Kopf und die Hirnleistung ist bestmöglich optimiert. Die Singularität ist nicht mehr weit entfernt. Und zwischen all den verbesserten Menschen gibt es James.
James ist ein sogenannter Überfluss Mensch. Er besitzt keine KI und verweigert sich auch sonst dem technischen Fortschritt. Auf sich allein gestellt versucht er diesen Fortschritt aufzuhalten und erfährt dabei etwas, das ihn und die Menschheit komplett verändern wird.

Eigene Meinung
Wir begleiten Rhea, Adam und James. Rhea ist eine Wissenschaftlerin in einer Simulation einer Raumstation. Adam ist ein kleiner Junge und lebt mit seiner Mutter in einem von vielen Zügen, in denen die Überflüssigen untergebracht sind. Und James ist ein Diener der Verbesserten. An der Seite der mächtigen versucht er, seine eigenen Pläne voranzutreiben.

Ich fand es wirklich gut geschrieben, aber es waren enorm viele Fachbegriffe aus dem technischen Bereich. Es dreht sich eben alles um künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Computer allgemein. Wenn man sich da privat nicht so für interessiert, hat man wirklich Schwierigkeiten, genau zu folgen. Vieles habe ich einfach überlesen, weil es mir zu komplex war.

Dennoch hat mir die Geschichte echt gut gefallen. Die drei verschiedenen Handlungsstränge sind jeder auf seine Weise spannend und am Ende werden sie spektakulär verknüpft! Das Ende fand ich wirklich sehr gelungen, zwar etwas ofen, aber eigentlich auch perfekt so.

Fazit
Etwas anstrengend durch die vielen Fachbegriffe und Fachgespräche der Protagonisten, aber dennoch eine interessante Geschichte, die einem Gänsehuat verursacht.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Teilweise verwirrend

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Dieses Buch war etwas komplett anderes, als ich erwartet habe, dennoch hat es mir gut gefallen.

Die Kapitel werden jeweils von anderen Protagonisten erzählt. Da haben wir zum Beispiel James, der eine ...

Dieses Buch war etwas komplett anderes, als ich erwartet habe, dennoch hat es mir gut gefallen.

Die Kapitel werden jeweils von anderen Protagonisten erzählt. Da haben wir zum Beispiel James, der eine Art Diener ist. Er hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich am Anfang nicht ganz verstanden habe, was er nun eigentlich ist.

Ganz besonders mochte ich aber Adam. Ein sogenannte „Überflüssiger“. Menschen, die man nicht mehr wirklich brauchen kann, da sie mit der Technik unbrauchbar geworden sind. Zu Arm, um sich etwas leisten zu können. Sie leben mehr oder weniger für den „Download“ - so wie ich es verstanden habe ist es eine Simulation, in der sie alles machen können, was sie wollen. Das ist sozusagen ihr Lohn, für die Arbeit, die sie leisten.

Was ich sehr schade fand, war das vieles im Buch nicht wirklich erklärt wurde und ich deshalb auch ab und an nicht mitgekommen bin in der Geschichte. Mir hat oftmals der Hintergrund gefehlt, das fand ich sehr schade. Man hätte viel mehr aus dem Buch machen können.
An sich kann ich aber sagen, es war eine interessante und teils abstoßende Welt, in die uns der Autor geführt hat. Leider, wie ich finde auch recht realitätsnah. Ich könnte mir die Welt so in der Zukunft gut vorstellen.