Cover-Bild Das Weingut im Tal der Loreley
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783365006276
Jule Böhm

Das Weingut im Tal der Loreley

Ein Weingut-Roman | Ein kulinarisch-romantischer Ausflug an den Mittelrhein

Ein Roman so samtig und leicht, wie die Weine aus dem Rheintal

Nach einer unschönen Trennung flieht die Köchin Mia Hals über Kopf zu ihrer Freundin Franzi in ihren Heimatort Spay. Doch schon nach einer Nacht merkt Mia, dass Franzis Sofa nur eine Notlösung ist. Auf Dauer muss sie sich etwas Eigenes suchen. Doch dafür muss Mia erst einmal herausfinden, was sie mit ihrer Zukunft anfangen will. Da kommt ihr der Nebenjob auf einem Weingut gerade recht. Dass es ausgerechnet das Weingut ist, das ihre Mutter nach dem Tod ihres Vaters vor 14 Jahren verkaufen musste, scheint nebensächlich. Je mehr Zeit Mia auf dem Weingut und mit dem neuen Besitzer Hannes verbringt, desto stärker holen sie die Erinnerungen ein. Und ihre Liebe zur Region und zu Hannes beginnt langsam zu wachsen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

wunderschöner Wohlfühlroman, der mich richtig berührt hat

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Kennt ihr das Tal der Loreley? Eine wunderschöne Gegend und sehr zu empfehlen! Genauso sehr kann ich euch „Das Weingut im Tal der Loreley“ von Jule Böhm empfehlen.

Die Köchin Mia flüchtet nach einer Trennung ...

Kennt ihr das Tal der Loreley? Eine wunderschöne Gegend und sehr zu empfehlen! Genauso sehr kann ich euch „Das Weingut im Tal der Loreley“ von Jule Böhm empfehlen.

Die Köchin Mia flüchtet nach einer Trennung zu ihrer Freundin Franzi in ihren Heimatort am Rhein. Da ihr Freund Restaurantbesitzer ist, hat sie zugleich auch ihren Job als Köchin verloren. Mia findet vorübergehend einen Job in dem Weingut, welches vor langer Zeit ihre Heimat war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fühlt sie sich hier immer mehr heimisch und findet auch wieder Zugang zu ihren Schwestern und ihrer Mutter.

Was für ein schöner Roman! Er geht so richtig zu Herzen!
Jule Böhm hat hier eine wunderschöne Liebes- und Selbstfindungsgeschichte geschrieben. Ihr Schreibstil ist sehr gut und unterhaltsam zu lesen. Die wunderschöne Landschaft und das Weingut sind so beschrieben, dass ich Bilder vor Augen hatte. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und hat mir sehr gut gefallen. Auch die ernstere Hintergrundthematik war in passendem Rahmen eingebaut.

Ich habe nicht nur die menschlichen Protagonisten ins Herz geschlossen, sondern mit Katze Molly und dem Hund Pinot auch die tierischen.
Und da Mia eine begnadete Köchin ist, haben mir die Leckereien, die es gab, das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Schön, dass es im Anhang noch einige der Speisen mit Rezept gibt.

Es sind so wunderschöne Stellen und Zitate enthalten, dass ich wirklich die Qual der Wahl hatte, und mich kaum entscheiden konnte. Mehrfach begegnet ist mir dieser Wunsch: „Ich wünsche dir so, dass du auch irgendwann auf jemanden triffst, bei dem du dich wie der Mittelpunkt seiner Welt fühlen darfst.“

Fazit: Ein wunderschöner Wohlfühlroman, welcher alle Sinne anspricht und welcher bestens zum Entspannen, Träumen und Genießen geeignet ist. Wer dieses Genre mag, sollte sich „Das Weingut im Tal der Loreley“ nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Die Story ist mitreißend

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Kaum habe ich das kleine Weingut in Frankreich verlassen, darf ich auf das nächste reisen. Diesmal halte ich mich in Deutschland auf.

Um was es geht:
Mia hat sich von ihrem Freund getrennt und steht ohne ...

Kaum habe ich das kleine Weingut in Frankreich verlassen, darf ich auf das nächste reisen. Diesmal halte ich mich in Deutschland auf.

Um was es geht:
Mia hat sich von ihrem Freund getrennt und steht ohne Job und Bleibe vor der Wohnungstür ihrer besten Freundin Franzi. Nach einer unbequemen Nacht auf der Couch ist sie wild entschlossen, sich einen Job zu suchen und findet diesen, samt Zimmer auf dem ehemaligen Weingut ihrer Eltern. Der attraktive Besitzer Hannes macht es ihr mit seiner schroffen Art nicht leicht, doch nach und nach durchbricht sie seine Mauern und kommt der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit immer näher.

Zur Umsetzung:
Die Autorin versteht es blitzschnell Atmosphäre aufzubauen, und so sauge ich alle Geräusche, jeden Windhauch und sämtliche Emotion von Mia bei ihrer Ankunft in Spay tief auf. Die junge Köchin bietet ein großes Entwicklungspotenzial und Böhm schöpft das bis zum Schluss aus. Der Winzer Hannes Lehmacher ist ebenso prima ausgearbeitet wie alle anderen Figuren. Mit dem Azubi Benno, dem Winzer Vincent und der forschen Katta fühle ich mich rasch heimisch auf dem Hof und genieße die detailreiche Schilderung zu einzelnen Arbeiten, die ein Weingut mit sich bringt. Mia liebt es, am Herd zu stehen, und ich kann mich nicht davon abhalten, in ihre Töpfe zu schnuppern. Zu verlockend sind ihre Hausmannskost und die neuen Gerichte, die sie gerne ausprobiert. Ich liebe es, wenn meine Sinne derart gekitzelt werden.

Die Story ist abwechslungsreich und es gibt immer wieder Überraschungen, die die Geschichte unterhaltsam gestalten und weitere Charaktere einbinden. Dabei geht es um Vergangenheitsbewältigung, Aufarbeitung schwieriger Familienverhältnisse, Trauerarbeit und um die große Liebe. Die Romantik kommt nicht zu kurz, was mich total freut. Ich erfahre alles aus Sicht von Mia in der 3. Person und habe zu keiner Sekunde das Gefühl, etwas zu verpassen.

Mein Fazit:
“Das Weingut im Tal der Loreley” zieht mich nach Spay bei Koblenz und punktet dabei mit einem umwerfenden Setting, das mich auf ganzer Linie überzeugt. Die bestens durchdachten Figuren und Verwicklungen halten meine Leselaune auf einem hohen Niveau und so fliege ich durch das Buch. Die Protagonisten Mia und Hannes agieren immer nachvollziehbar und Peter, Hannes Vater, hat sich am Ende einen festen Platz in meinem Herz erobert.

Mit Katze Molly und Hund Pinot wird meine Tierliebe ebenso befriedigt wie mein Appetit auf leckeres Essen. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Mia ist eine begnadete Köchin aus Leidenschaft und für mich gibt es kaum Anziehenderes, als wenn jemand für etwas brennt. Die Konflikte aus Mias Vergangenheit sorgen für einigen Trubel und mit der Liebesgeschichte wärmt die Autorin mein Herz. Am Ende erwarten mich ein paar Rezepte, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde.

Von mir erhält “Das Weingut im Tal der Loreley” 5 mitreißende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Im Wein liegt die Wahrheit - eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst

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Köchin Mia verliert nach der Trennung von ihrem Freund und Chef gleichzeitig Wohnung und Arbeit und findet in ihrer alten Heimat Trost und Unterschlupf bei ihrer besten Freundin Franzi. Um sich darüber ...

Köchin Mia verliert nach der Trennung von ihrem Freund und Chef gleichzeitig Wohnung und Arbeit und findet in ihrer alten Heimat Trost und Unterschlupf bei ihrer besten Freundin Franzi. Um sich darüber klarzuwerden, wie ihre Zukunft aussehen soll, nimmt sie die Stelle auf einem Weingut als Mädchen für alles an.

Mit ihrer positiven Einstellung und hilfsbereiten Art, bringt Mia frischen Wind in die Winzerfamilie.

Mia war mir gleich sympathisch, obwohl auch sie ein Päckchen zu tragen hat und es hat mir sehr gut gefallen, welche Entwicklung sie im Lauf der Geschichte gemacht hat.

Jule Böhm schreibt gefühlvoll und voller Romantik, aber auch mit einer Portion Realismus. Ihre Heldinnen sind keine superreichen Teenies mit einem Glitzerleben in New York, sondern Menschen wie du und ich.

Ich habe mich sehr wohlgefühlt auf dem Weingut und hätte mich sehr gerne ebenfalls von Mia bekochen lassen 😏. Bei der Beschreibung der Speisen ist mir das Wasser im Mund zusammengelaufen und für Hobbyköche gibt es deshalb auch ein paar Rezepte am Ende des Buches.

Wer sich ebenfalls in ein wildromantisches Weingut entführen lassen möchte, den erwartet eine bezaubernde Wohlfühlatmosphäre, in die man ein paar Stunden versinken kann und aus der man am liebsten nicht mehr auftauchen möchte.

Mir hat „Das Weingut im Tal der Loreley“ sehr gut gefallen und ich hoffe, auf eine Fortsetzung 😏.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Neubeginn

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Mia kehrt spontan zurück in ihren alten Heimatort Spay, nach dem sie sich mit ihrem Freund böse verstritten hat. Dort kommt sie vorübergehend, bei ihrer besten Freundin Franzi unter. Doch schon am nächsten ...


Mia kehrt spontan zurück in ihren alten Heimatort Spay, nach dem sie sich mit ihrem Freund böse verstritten hat. Dort kommt sie vorübergehend, bei ihrer besten Freundin Franzi unter. Doch schon am nächsten Tag, eröffnet sich ihr eine neue Möglichkeit…ein neuer Job und ein, grummeliger, süßer Winzer namens Hannes.
Zusammen mit Mia kommen wir zurück nach Hause, schwelgen in schönen und traurigen Erinnerungen. Erleben das aufflammen einer neuen Liebe und die Hoffnung alte Träume doch noch wahr werden zu lassen. Das Buch liest sich sehr angenehm und hat mich beim lesen ständig hungrig gemacht, da Mia immer was leckeres gekocht oder gebacken hat. (Hinten im Buch, sind auch noch tolle Rezepte drin)
Die Liebesgeschichte, ging mir persönlich, etwas zu langsam an, aber das ist auch schon mein einziger, kleiner Kritikpunkt.
Die Charaktere waren alle toll ausgearbeitet und besonders den Lehrling Benno mochte ich richtig gerne. Außerdem hatten wir tolle tierische Unterstützung in der Geschichte, was ich persönlich immer besonders gerne mag.
Von mir eine klare Leseempfehlung für einen schönen, kuscheligen Wohlfühlroman.

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